Bau und Betrieb von BoAplus in

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1 EEFA Forschungsinstitut Wirtschaftliche Effekte durch den Bau und Betrieb von BoAplus in Niederaußem im Auftrag der RWE Power AG Präsentation der EEFA-Studie anlässlich eines es Informationsabends o der RWE Power AG am Kraftwerk Niederaußem Münster, 13. März 2012 Hans Georg Buttermann EEFA GmbH & Co. KG Windthorststr Münster Telefon +49 (0)251/48823/0

2 Einleitung Die Braunkohlenindustrie ist ein bedeutender regionaler Wirtschaftsfaktor in Nordrhein-Westfalen und Deutschland. Sie bildet einen wichtigen industriellen Kern im Rheinischen Braunkohlenrevier. Die RWE Power AG plant am Standort t Niederaußem den Neubau eines hochmodernen Braunkohlekraftwerks (BoAplus) mit einer installierten Leistung von MW und hierfür nach Aufnahme des kommerziellen Betriebes vier 300-MW-Blöcke am Standort endgültig stillzulegen. Der Neubau leistet nicht nur wichtige Beiträge zum Klimaschutz (Wirkungsgrad > 45 %) und zur Versorgungssicherheit, sondern sichert oder schafft sowohl während der Bauzeit als auch im anschließenden Betrieb hochqualifizierte Arbeitsplätze. Insgesamt erfordert die Errichtung von BoAplus Investitionen in Höhe von rund 1,5 Mrd.. Es liegt auf der Hand, dass Investitionen in dieser Größenordnung erhebliche expansive Nachfrageeffekte nach sich ziehen. 1

3 Volkswirtschaftliche Effekte des Neubaus: Wirkungskanäle Aufgrund der arbeitsteiligen Produktion ist es zur Ermittlung der volkswirtschaftlichen Effekte nicht ausreichend, nur die direkte Investition in BoAplus zu berücksichtigen. Es sind drei Wirkungskanäle zu beachten, die positive volkswirtschaftliche Effekte in Gang setzen: Direkter Nachfrageimpuls: Der direkte Anstoß der ökonomischen Wirkungskette z.b. durch Investitionen in ein Neubaukraftwerk; die damit verbundene Nachfrage löst unmittelbare Wirtschaftsaktivitäten in den investitionsgüterliefernden Branchen aus. Indirekter Effekt: Die investitionsbedingte Nachfrage nach Waren u. Dienstleistungen führt einer erhöhten Wertschöpfung u. Beschäftigung bei Lieferanten. Auch die vorleistenden Branchen beziehen ihrerseits wiederum Vorleistungen von anderen Sektoren. Einkommensinduzierter Effekt: Die Beschäftigten zum Bau der BoAplus (direkte Effekte) und der zuliefernden Wirtschaftszweige (indirekte Effekte) verwenden einen Teil ihrer Einkommen für konsumtive Zwecke. Die Befriedigung dieser Konsumnachfrage induziert zusätzliche expansive Impulse. 2

4 Methodik der Untersuchung Input-Output-Analyse Direkte Effekte (werden durch den Bau von BoAplus direkt ausgelöst) Verausgabung der Einkommen (Betrieb) Vorleistungen (Betrieb) Investitionen (Bau + Betrieb) Indirekte Effekte (werden durch den Bezug von Vorleistungen durch Lieferanten ausgelöst) Produktion Beschäftigung Induzierte Effekte (Verausgabung g der Einkommen der Beschäftigten Vorleistungslieferanten (Bau) bei RWE Power AG (Betrieb BoAplus) ) Wertschöpfung Beschäftigung Einkommen 3

5 Investitionen *) für den Bau von BoAplus in Niederaußem nach Sektoren in Mio. und Anteile in % 211; 14% 232; 15% 6; <1% 758; 51% 1,5 Mrd. Baugewerbe Chemie 129; 9% Dienstleistungen 148; 10% 13; 1% Finanzdienstleister Büromaschinen Maschinenbau Metallerzeugung 4

6 Auswirkungen des Neubaus von BoAplus in Niederaußem auf die Produktion Atd Art des t t Effektes Einheit 2014 Mittelwert Mittelwert Direkt Mio Indirekt Mio Induziert Mio Insgesamt Mio

7 Auswirkungen des Baus von BoAplus auf die Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen Anzahl der Beschäftigten 2014 Mittelwert Mittelwert Land- und Forstwirtschaft, Bergbau Verarbeitendes Gewerbe darunter Maschinenbau darunter Metallerzeugung Energie- und Wasserversorgung Baugewerbe Dienstleistungen darunter Dienstleistungen für Unternehmen Gesamt

8 Effekte des Neubaus von BoAplus auf die Produktion und Beschäftigung in Mio. und Anzahl der Beschäftigten Direkte Produktion Induzierte Produktion Mio Produktion Indirekte Produktion Personen Beschäftigung (nur Inland) Durchschnitt Kernbauzeit : 3788 Beschäftigte Durchschnitt : 2253 Besch

9 Regionale Verteilung der Beschäftigungseffekte durch den Neubau von BoAplus Anzahl der Beschäftigten (Mittelwert 2010 bis 2018) Land- und Forstwirtschaft, Bergbau Energie- und Wasserversorgung Dienstleistungen Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe NRW Übriges Inland Ausland Gesamt 8

10 Produktions- und Beschäftigungseffekte durch den Betrieb von BoAplus Produktions- u. Beschäftigungswirkungen, die 15% 0% mit dem Betrieb von BoAplus verbunden sind, liegen 4% überwiegend in der direkten 41 Mio. Umgebung des Kraftwerks und damit in der Region NRW. BoAplus beschäftigt im Betrieb 150 Mitarbeiter. Bei einem durchschnittlichen Jahresgehalt von induziert das neue Kraftwerk einen direkten Einkommenseffekt von 9 Mio. /a. Für Wartung und Instandhaltung werden wie allgemein üblich 1,5 % der Investitionssumme veranschlagt (~ Mio. /a). 81% 1% 21% Land- /Forstwirtschaft/Bergbau Verarbeitendes Gewerbe Energie- u. Wasserversorgung Baugewerbe 34% Land- /Forstwirtschaft/Bergbau 8% 537 Besch. 36% Verarbeitendes Gewerbe Energie- u. Wasserversorgung Baugewerbe Dienstleistungen 9

11 Fazit Der beabsichtigte Neubau des hochmodernen Braunkohlenkraftwerks BoAplus stößt erhebliche regional- und gesamtwirtschaftliche Effekte an. Von der Investition profitieren vor allem Sektoren wie der Maschinenbau und das Baugewerbe, die 66 % der Investitionssumme auf sich vereinen. Der größte Teil der Investitionssumme (insg. 1,5 Mrd. ) kommt direkt der Wirtschaft in NRW und Deutschland zugute (etwa 1,2 Mrd. ). Der gesamtwirtschaftliche Produktionseffekt des Neubaus übersteigt mit 2,5 Mrd. das Investitionsvolumen um das 1,6-fache (Multiplikator). Die steigende Produktion durch den Neubau impliziert eine zusätzliche Beschäftigung, g, die mit rund 3800 Personen im Inland während der Kernbauzeit besonders hoch ist. Über die Gesamtbauzeit (2010 bis 2018) betrachtet, schafft die Investition rund 2300 Arbeitsplätze pro Jahr im Inland. Der anschließende Kraftwerksbetrieb sichert insgesamt 537 Arbeitsplätze in der Region, davon sind 150 direkt im Kraftwerk beschäftigt. 10

12 EEFA Forschungsinstitut Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! k Kontakte Dipl.-Oek. Hans Georg Buttermann Projektleiter Telefon: 0251/ h.g.buttermann@eefa.de EEFA GmbH & Co. KG Windthorststr Münster Telefon +49 (0)251/48823/0

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