ERNTEUNTERSUCHUNGEN 2015

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1 ERNTEUNTERSUCHUNGEN 2015 zur Getreidequalität und Verarbeitungseignung von Roggen und Weizen des Landes Brandenburg IGV Institut für Getreideverarbeitung GmbH September 2015 Gefördert durch das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg

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3 chuntersuchungen 2015 ernteuntersu ut e u n te rs u ch ernteuntersuch en 20 unte 015 ernteunte tersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 er ungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen ungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuc e r n teuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ten gen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 ern tersuchungen 2015 ernteuntersuchungen 2015 e tersuchungen 201 nteunt ungen 2015 en

4 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung 1 2. Ernteaufkommen Brotgetreidequalität der Ernte Weizenqualität Auswertung der analytischen Untersuchungen - integrierter und ökologischer Anbau Weizenmahlfähigkeit - integrierter und ökologischer Anbau Weizenmehlbackfähigkeit - integrierter und ökologischer Anbau Roggenqualität Auswertung der analytischen Untersuchungen - integrierter und ökologischer Anbau Roggenmahlfähigkeit - integrierter und ökologischer Anbau Roggenmehlbackfähigkeit integrierter und ökologischer Anbau Angewandte Methoden Leistungsangebot des akkreditierten IGV/Prüflabors der IGV GmbH Zulassungen / Referenzen 45

5 Ernteaufkommen jährige Tabellenverzeichnis Weizenerntemenge in Deutschland liegt mit 5 % unter der des Vorjahres bei einer gestiegenen Anbaufläche von 1,8 %. In diesem Jahr wurden beim Vorernte-Monitoring (VEM) Untersuchung zur Mykotoxin-Belastung, sowie in den Ernteproben geringere Gehalte an Mykotoxinen als im Vorjahr festgestellt. Die Untersuchungen der 100 Proben, 66 Weizen- und 34 Triticale-Proben, erfolgten mittels der Kopplung Hoch- Seite leistungsflüssigkeitschromatographie Tabelle 1: Winterweizenerntemengen mit Triple-Massenspektrometrie in 1000 t Land Brandenburg (LC-MS/MS). (BB) und In Bund Abbildung 2 sind die Gehalte für für die den Jahre Leitparameter Deoxynivalenol (DON) der Vorernteproben dargestellt. Die 4 ermittelten DON-Gehalte lagen im Gehaltsbereich von 16 bis 675 µg/kg. Auffallend waren im Gegensatz Tabelle dazu 2: die ermittelten Entwicklung Schimmelpilz-Gehalte; der Anbauflächen Weizen diese überschritten in 1000 ha den Land Richtwert Brandenburg von 1X10 4 KbE/g für Getreidemahlerzeugnisse; (BB) und Bund DGHM, für die Stand Jahre März , vgl. Abbildung 3. 4 Tabelle 3: Roggenerntemengen in 1000 t Land Brandenburg und Bund für die Weizen Triticale Jahre Tabelle 4: Entwicklung der Anbauflächen Roggen in 1000 ha Land Brandenburg 70 (BB) und Bund für die Jahre Tabelle 5: Beschaffenheit des Weizens 12 Tabelle 6: Durchschnittliche 40 Werte der Inhaltsstoffparameter vom integriert und ökologisch angebauten Weizen 15 Tabelle 7: Mittlere, minimale und maximale Weizenmehlausbeuten 21 Tabelle 8: Beschaffenheit 10 des Roggens 29 Tabelle 9: % Proben/Konzentrationsbereich Durchschnittliche < 50 µg/kg Werte der µg/kg Inhaltsstoffparameter > µg/kg > µg/kg vom integriert >1250 µg/kg und ökologisch angebauten Roggen 32 DON-Gehaltsbereiche Tabelle 10: Mittlere, minimale und maximale Roggenmehlausbeuten 35 Abbildung 2: Konzentrationsbereiche der Mykotoxinbelastung der Vorernteproben (Weizen und Triticale) mit Deoxynivalenol (DON) im Jahr 2014 In Abbildung 3 sind beispielgebend die mikrobiologischen Untersuchungsergebnisse der WW-Ernte, getrennt nach integriertem und ökologischem Anbau dargestellt. Die rot markierten Werte liegen über den Richtwerten der Gruppe Getreidemahlerzeugnisse, neu Getreide der DGHM, Stand März Hefe wird nicht mehr berücksichtigt (deshalb sind die Überschreitungen in blau gekennzeichnet), zukünftig sollen auch Untersuchungen auf Enterobacteriaceae wegfallen. Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015 Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

6 Einleitung Abbildungsverzeichnis 4. Ermittlung der Mykotoxinbelastung der Ernte inkl. der Belastung von Ergotalkaloiden im Getreide. Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Mykotoxin-Status und der Mikrobiologie Seite des Getreides. Abbildung 1: Entwicklung der Hektarerträge für Winterweizen [dt/ha] im Land Brandenburg Zur Einschätzung (rote der Säulen) Erntequalität und Deutschland 2015 der Getreidesortenarten (blaue Säulen) für die Weizen Jahre * und Roggen wurden folgende Abbildung Merkmale 2: Konzentrationsbereiche untersucht: der Mykotoxinbelastung der Vorernteproben (Weizen 3 äußere und und innere Triticale) Beschaffenheit mit Deoxynivalenol der Qualitätsparameter (DON) im Jahr getrennt 2014 nach ökologischem und inte-griertem 3: Anbau Mikrobiologische Belastung im Winterweizen, oben integrierter Anbau, unten Abbildung Belastung des ökologischer Getreides mit Anbau Mykotoxinen im Jahr 2015 (Fusarientoxine aus dem Pool und der Ergotalkaloide) Ernteproben 2015 und mikrobiologi-schen Keimen 4: Entwicklung der Hektarerträge für Winterroggen [dt/ha] im Land Brandenburg Abbildung Vermahlungseigenschaften (rote Säulen) und und Deutschland (blaue Säulen) für die Jahre Abbildung Backeigenschaften. 5: Mikrobiologische Belastung im Roggen, oben integrierter Anbau, unten ökologischer Anbau im Jahr 2015 aus dem Pool der Ernteproben Die Abbildung repräsentative 6: Orte Auswahl der Probenahme der untersuchten Proben in allen Landkreisen des Landes Brandenburg 10 gewährleistet Abbildung 7: einen Häufigkeitsverteilung landesregionalen der Überblick angebauten zur Erntequalität. Weizensorten Aus 2015 den separaten Daten zum ökologischen 11 Abbildung bzw. 8: integrierten Häufigkeitsverteilung Anbau können der Besatzanteile darüber hinaus integrierter anbauspezifische Anbau Aussagen getroffen wer- 12 den. Abbildung 9: Häufigkeitsverteilung der Besatzanteile ökologischer Anbau 13 Abbildung 10: Häufigkeitsverteilung des Hektolitergewichtes - Weizen aus integriertem Anbau 14 Abbildung 11: Häufigkeitsverteilung des Hektolitergewichtes - Weizen aus ökologischem Anbau 14 Abbildung 12: Häufigkeitsverteilung der Klebergehalte in den letzten Erntejahren 16 Abbildung 13: Häufigkeitsverteilung der Fallzahlen der Ernte Abbildung 14: Klassifizierung der Weizen 18 Abbildung 15: Werte der Qualitätsklassen 2015 integrierter Anbau - 19 Abbildung 16: Werte der Qualitätsklassen 2015 ökologischer Anbau - 19 Abbildung 17: Mahlfähigkeit des Weizens - Häufigkeitsverteilung - Vergleich zum Vorjahr und zum 5-jährigen Mittel 22 Abbildung 18: Mahlfähigkeit des Weizens Häufigkeitsverteilung der Anbauvarianten Abbildung 19: Ergebnisse der Weizenmehlbackversuche integrierter Anbau 24 Abbildung 20: Ergebnisse der Weizenmehlbackversuche - ökologischer Anbau 25 Abbildung 21: Qualitätseinstufung der Weizenmehle hinsichtlich der Volumenausbeute 26 Abbildung 22: Qualitätseinstufung der Weizenmehle im Backverhalten - RMT 26 Abbildung 23: Häufigkeitsverteilung der Roggensorten Abbildung 24: Häufigkeitsverteilung der Besatzanteile - integrierter Anbau 29 Abbildung 25: Häufigkeitsverteilung der Besatzanteile - ökologischer Anbau 30 Abbildung 26: Übersicht über die Mutterkornanteile (MK) der letzten Jahre 30 Abbildung 27: Häufigkeitsverteilung des Hektolitergewichtes - integrierter Anbau 31 Abbildung 28: Häufigkeitsverteilung des Hektolitergewichtes - ökologischer Anbau 31 Abbildung 29: Qualitätsmerkmale des Roggens (Häufigkeitsverteilung in %) 33 Abbildung 30: Mahlfähigkeit des Roggens - Häufigkeitsverteilung der Anbauvarianten Abbildung 31: Mahlfähigkeit des Roggens Häufigkeitsverteilung - Vergleich zum Vorjahr und zum 5-jährigen Mittel 36 Abbildung 32: Ergebnisse der Roggenmehlbackversuche integrierter Anbau 38 Abbildung 33: Ergebnisse der Roggenmehlbackversuche ökologischer Anbau 39 Abbildung 34: Qualitätseinstufung der Roggenmehle im Backverhalten 40 Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

7 Einleitung 1. Einleitung Die diesjährigen trockenen Witterungsbedingungen führten zu Einbußen beim Ertrag und den Erntemengen im Vergleich zum Vorjahr nicht aber bei der Qualität des Getreides, sodass von einer guten Weizen- und sehr guten Roggenernte für Brotgetreide im Land Brandenburg (BB) ausgegangen werden kann. Die Erträge und Erntemengen des Winterweizens, aber auch der anderen Getreidearten, lagen über dem fünfjährigen Mittel. Die Erträge 2015 beim Winterweizen (WW) fielen im Vergleich zum Vorjahr in Brandenburg von 76,3 dt/ha auf 67,3 dt/ha und beim Bund von 86,8 dt/ha auf 80,8 dt/ha. Die im Vorjahr aufgetretenen Einschränkungen bei der Qualität des Weizens hinsichtlich der geringen Protein- und Klebergehalte traten in diesem Erntejahr nicht auf. Die Gehalte lagen im Vergleich in dem des fünfjährigen Mittels. Die im gesamten Bundesgebiet geerntete WW-Erntemenge im Jahr 2015 betrug 25,99 Mio. t, bei einer Anbaufläche von T ha und einem durchschnittlichen Ertrag von ca. 80,8 dt/ha. Die diesjährige Weizenerntemenge in Brandenburg liegt 12 % und in Deutschland 5 % unter der des Vorjahres, bei einer gestiegenen Anbaufläche in BB von 5,7 % und beim Bund von 1,8 %. Die Großhandelspreise für Qualitäts-Weizen (>13 %RP, 230 FZ) lagen am zwischen 176 und 179 /t steigend und bei Brotgetreide zwischen 168 und 173 /t, vergleichbar zum Vorjahr. Für Brotroggen beträgt der Preis 155 /t. Die Anbaufläche für Roggen ist sowohl beim Bund von 629,9 T h auf 623,1 t ha um 1,1 % als auch in Brandenburg von 187,7 T ha auf 184,8 T ha um 1,2 % wieder im Vergleich zum Jahr 2014 gesunken. Hauptgrund ist die schwierige Vermarktung des Roggens und die geringe Akzeptanz von Roggenprodukten beim Verbraucher. Die Hektarerträge beim Roggen sind beim Bund von 61,2 dt/ha (2014) auf 53,7 dt/ha und in Brandenburg von 51,7 dt/ha (2013) auf 44,4 dt/ha gesunken. Die Roggen Erntemenge lag 2015 beim Bund bei Mio. t (2014: Mio. t) ein Minus von 13 % und in Brandenburg wurden 0,791 Mio. t geerntet (2014: 0,955 Mio. t) ein Minus von 17 %. Voll im Trend ist Dinkel, die Nachfrage der Verbraucher ist höher als die Anbauflächen in Deutschland. Wie in den voran gegangenen Jahren erfolgten im Land Brandenburg zeitnah zur Ernte 2015 regionale Untersuchungen zur Beurteilung der Qualität und Verarbeitungseignung von Brotgetreide (Roggen und Weizen) unter Berücksichtigung der Mykotoxin- und neu zur mikrobiologischen Belastung durch das IGV-TESTLAB der IGV GmbH. Darüber hinaus wurden im Auftrag des Landes Brandenburg folgende Aspekte erforscht: 1. Ermittlung des Einflusses der Düngung auf den Proteingehalt und die Proteinqualität neuer und alter Weizensorten inkl. der Backfähigkeit (Einbeziehung der Teige) in Abhängigkeit von der Sorte, speziellen Düngungen, dem Standort und dem Wetter auf Versuchsfeldern und Feldern des PSD des Landes Brandenburg unter Berücksichtigung der Vorgaben der EU- Wasserrahmenrichtlinie. Im Vordergrund stehen Untersuchungen zur Pflanzenphysiologie mit Nachweis von molekularen Markern, um Zusammenhänge zwischen Düngung und Qualität mittels Metabolomics (Bestimmung von Aminosäuren und Phytohormonen mittels LC-MS/MS) und Proteomics (Protein-, Gliadine-Qualität) zu erforschen. 2. Ermittlung von Korrelationen von Qualitätsparametern und molekularen Markern des Brotgetreides in Abhängigkeit von Sorte (auch alte Sorten), Düngung und Wetter unter Einbeziehung von Versuchsflächen und regulären Anbauflächen des Landes Brandenburg. Ermittlung von relevanten Backeigenschaften der jährlichen Weizen- und Roggen-Ernte von regulären landwirtschaftlichen Proben aus allen Landkreisen des Landes Brandenburg; Vorstellung der Ergebnisse beim jährlichen Forum des VDB. 3. Ermittlung des jährlichen Mykotoxin-Status mittels LC-MS/MS der Vorernteproben von Weizen und Triticale, Arbeitsprogramm der AG Mykotoxine des MIL Brandenburg zur Sicherung der Verkaufsfähigkeit des Brandenburger Getreides als Brot- bzw. Futtergetreide. Die Ergebnisse werden zeitnah im ISIP des Landes Brandenburg dargestellt. Einbezogen bei den Untersuchungen werden Proben aller Landkreise und der Kontrollschläge des Pflanzenschutzdienstes. Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

8 Einleitung 4. Ermittlung der Mykotoxinbelastung der Ernte inkl. der Belastung von Ergotalkaloiden im Getreide. Untersuchung von Zusammenhängen zwischen Mykotoxin-Status und der Mikrobiologie des Getreides. Zur Einschätzung der Erntequalität 2015 der Getreidesortenarten Weizen und Roggen wurden folgende Merkmale untersucht: äußere und innere Beschaffenheit der Qualitätsparameter getrennt nach ökologischem und integriertem Anbau Belastung des Getreides mit Mykotoxinen (Fusarientoxine und Ergotalkaloide) und mikrobiologischen Keimen Vermahlungseigenschaften und Backeigenschaften. Die repräsentative Auswahl der untersuchten Proben in allen Landkreisen des Landes Brandenburg gewährleistet einen landesregionalen Überblick zur Erntequalität. Aus den separaten Daten zum ökologischen bzw. integrierten Anbau können darüber hinaus anbauspezifische Aussagen getroffen werden Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

9 Ernteaufkommen 2. Ernteaufkommen 2015 Die durchschnittlichen Erntemengen und Erträge im Jahr 2015 beim Brotgetreide, Roggen und Weizen sanken in unserem Bundesland Brandenburg deutlich im Vergleich zum Vorjahr. Es gibt geringfügige qualitative Veränderungen zur Ernte im Jahr Die diesjährigen trockenen Witterungsbedingungen führten zu einer guten Ernte, die über dem 5-jährigen Mittel lag. Die Qualitäten beim Weizen, insbesondere beim Proteingehalt und Kleber, waren besser und beim Roggen vergleichbar mit denen des Jahres Veränderungen gab es auch bei der Wasseraufnahme, die höher lag und demzufolge auch bei den Teigausbeuten (integrierter Anbau), die Volumenausbeute und die Backfähigkeit des Winterweizens entsprachen dem Stand des Vorjahres. Bei der Roggenqualität konnten folgende Qualitätsunterschiede festgestellt werden: Fallzahlen, Viskositätsmaximum und - temperaturen sind geringer, Wasseraufnahme ist höher und demzufolge auch die Teigausbeuten (beide Anbauarten). Die Mykotoxinbelastung lag auf geringem Niveau und war vergleichbar zum Vorjahr. Beim Roggen war bei der Besatzanalyse die Mutterkornbelastung gering. Bei den mikrobiologischen Untersuchungen der Ernte gemäß den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (Stand 2015) traten keine Überschreitungen bei den empfohlenen Warnwerten in Anlehnung an Getreidemahlerzeugnisse (DGHM, Stand März 2015) auf, die Muster waren aus mikrobiologisch-hygienischer Sicht ohne Beanstandung. Auffallend waren Richtwertüberschreitungen bei der Gesamtkeimzahl, bei Schimmelpilzen und bei Enterobacteriaceae. Für die detaillierte Betrachtung des Ernteaufkommens nach Erntemenge, Anbaufläche und Hektarertrag wurde das vorläufige Ergebnis zur Ernte 2015 vom Bundesministerium für Ernährung Landwirtschaft und Verbraucherschutz, bereitgestellt vom Ministerium für Ländliche Entwicklung Umwelt und Landwirtschaft (MLUL) Brandenburg, sowie die Besondere Ernte- und Qualitätsermittlung (BEE) 2014 herangezogen. Der Hektarertrag für Winterweizen im Land Brandenburg, Abbildung 1 - linke Säule (rot), stellt sich im Vergleich für ganz Deutschland (rechte Säule (blau) der Abbildung) wie folgt dar: 100,0 90,0 80,0 70,0 60,0 63,6 76,2 53,8 70,6 57,2 74,0 80,3 72,7 76,4 86,8 67,3 80,8 50,0 40,0 30,0 20,0 10,0 0, Abbildung 1: Entwicklung der Hektarerträge für Winterweizen [dt/ha] im Land Brandenburg (rote Säulen) und Deutschland (blaue Säulen) für die Jahre * *2015 vorläufiges Ergebnis Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und MLUL Brandenburg Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

10 Ernteaufkommen Der durchschnittliche Hektarertrag 2015 für Weizen im Land Brandenburg lag bei 67,3 dt/ha, das ist ein Minus im Ertrag von mehr als 11 % (Bund: -7 %) im Vergleich zur Ernte von Der fünfjährige Mittelwert von 63,6 dt/ha in Brandenburg bzw. 76,2 dt/ha (Bund) wurde deutlich überboten und die höchsten Durchschnitts-Hektarerträge erzielte Schleswig-Holstein mit 102,3 dt/ha. Weltweit liegen diese bei 31,1 dt/ha (Marktbericht Alfred C. Töpfer 2013). Die Erntemenge WW 2015 in Brandenburg und beim Bund, dargestellt in der Tabelle 1, liegt deutlich über dem 5-jährigen Mittel, aber unter dem des Vorjahres. Sie fiel im Vergleich zu 2014 um 12 % (Bund: -5 %), bei einer wieder gestiegenen Anbaufläche von 5,7 % bedingt durch den Rückgang bei der Roggenanbaufläche im Vergleich zu 2014 (Bund: 1,8 %), vgl. Tabelle 2. Im Land traten keine großen witterungsbedingten Unterschiede auf. Entsprechend den Bodenwerten weist der Landkreis Uckermark (größtes Anbaugebiet, gefolgt von Märkisch-Oderland und Prignitz) den höchsten Ertrag mit 75,8 dt/ha aus. Im Vergleich zur Ernte 2014 wurden 5 dt/ha geringere Erträge erzielt. Im Landkreis MOL sank der Ertrag von 80,7 dt/ha auf 63,7 dt/ha und in der Prignitz von 74 dt/ha auf 67 dt/ha im Vergleich zum Vorjahr. Tabelle 1: Winterweizenerntemengen in 1000 t Land Brandenburg (BB) und Bund für die Jahre * Bund BB ,1 904, ,3 815, ,6 721, ,1 997, , , , ,4 *vorläufiges Ergebnis Tabelle 2: Entwicklung der Anbauflächen Weizen in 1000 ha Land Brandenburg (BB) und Bund für die Jahre * Bund BB 3.118,0 142, ,8 151, ,7 126, ,2 137, ,0 156, ,8 165,8 *vorläufiges Ergebnis Auch im Jahr 2014 setzt sich der Trend bei der Sortenauswahl fort, einzelne bewährte Sorten anzubauen. Die Spitzenposition beim Anbau in Brandenburg (BB) im Jahr 2014 nahm die Sorte Brilliant (A-Sorte) mit 8,7 % (Bund 2014: 2,6 %, 11. Sorte im Ranking) ein gefolgt von der Sorte Akteur (E- Sorte) mit 8,7 % (Bund 2014: 6,6 %, 3. Sorte im Ranking). Die WW-Sorten Julius (A-Sorte) mit 7,8 % (Bund 2014: 6,9 %, 2. Sorte im Ranking) bzw. Patras (A-Sorte) neu in Brandenburg mit 7,8 % folgten im Ranking. Die im Bundesdurchschnitt führende Anbausorte JB Asano (A-Sorte) mit 10,2 % lag im Jahr 2014 in BB bei 0,9 %. Bundesweit wird eine Vielzahl von Winterweizen-Sorten, die in der BSA beschreibende Sortenliste detailliert beschrieben sind, eingesetzt. Die im gesamten Bundesgebiet geerntete WW-Erntemenge im Jahr 2015 lag bei ca. 25,99 Mio. t bei einer Anbaufläche von T ha und einem durchschnittlichen Ertrag von ca. 80,8 dt/ha. Die dies Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

11 Ernteaufkommen jährige Weizenerntemenge in Deutschland liegt mit 5 % unter der des Vorjahres bei einer gestiegenen Anbaufläche von 1,8 %. In diesem Jahr wurden beim Vorernte-Monitoring (VEM) Untersuchung zur Mykotoxin-Belastung, sowie in den Ernteproben geringere Gehalte an Mykotoxinen als im Vorjahr festgestellt. Die Untersuchungen der 100 Proben, 66 Weizen- und 34 Triticale-Proben, erfolgten mittels der Kopplung Hochleistungsflüssigkeitschromatographie mit Triple-Massenspektrometrie (LC-MS/MS). In Abbildung 2 sind die Gehalte für den Leitparameter Deoxynivalenol (DON) der Vorernteproben dargestellt. Die ermittelten DON-Gehalte lagen im Gehaltsbereich von 16 bis 675 µg/kg. Auffallend waren im Gegensatz dazu die ermittelten Schimmelpilz-Gehalte; diese überschritten den Richtwert von 1X10 4 KbE/g für Getreidemahlerzeugnisse; DGHM, Stand März 2015, vgl. Abbildung 3. Weizen Triticale % Proben/Konzentrationsbereich < 50 µg/kg µg/kg > µg/kg > µg/kg >1250 µg/kg DON-Gehaltsbereiche Abbildung 2: Konzentrationsbereiche der Mykotoxinbelastung der Vorernteproben (Weizen und Triticale) mit Deoxynivalenol (DON) im Jahr 2014 In Abbildung 3 sind beispielgebend die mikrobiologischen Untersuchungsergebnisse der WW-Ernte, getrennt nach integriertem und ökologischem Anbau dargestellt. Die rot markierten Werte liegen über den Richtwerten der Gruppe Getreidemahlerzeugnisse, neu Getreide der DGHM, Stand März Hefe wird nicht mehr berücksichtigt (deshalb sind die Überschreitungen in blau gekennzeichnet), zukünftig sollen auch Untersuchungen auf Enterobacteriaceae wegfallen. Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

12 Ernteaufkommen *Richt-und Warnwerte für Getreidemahlerzeugnisse; DGHM, Stand März 2015 Abbildung 3: Mikrobiologische Belastung im Winterweizen, oben integrierter Anbau, unten ökologischer Anbau im Jahr 2015 aus dem Pool der Ernteproben Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

13 Ernteaufkommen Roggenernte 2015 Der Hektarertrag 2015 für Roggen im Land Brandenburg, dargestellt in Abbildung 4 - linke Säule (Bund rechte Säule), weist mit 44,4 dt/ha einen um 14 % geringeren Ertrag in BB und einen um 12 % niedrigeren Ertrag beim Bund im Vergleich zur Ernte 2014 aus. Der fünfjährige Mittelwert ( ) in Brandenburg mit 43,1 dt/ha wurde in BB mit 44,4 dt/ha überboten. Die Erntemenge, vgl. Tabelle 3, sank im Vergleich zu 2014 um 13 % beim Bund und um 17 % in Brandenburg. Aufgrund geringerer Nachfrage und einem Überangebot von 2014 sank auch die Anbaufläche, vgl. Tabelle 4, weiter im Jahr 2015 beim Bund um 1 % auf 623 T ha, im Vergleich zu 2014, in BB stagnierte die Anbaufläche nach dem absoluten Tief im Jahr Die Landwirte in BB nutzten ihre Anbaufläche verstärkt zum Winterweizenanbau, trotz Nachteile bei den Bodenwerten im Vergleich zu den anderen Bundesländern. Auch beim Roggen traten diesmal keine witterungsbedingten Unterschiede auf. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark (größtes Roggenanbaugebiet in BB) erzielte mit 35,3 dt/ha einen um 11,6 dt/ha geringeren Ertrag als im Vorjahr. Spitzenreiter beim Ertrag war der Landkreis Prignitz mit 57 dt/ha (über dem Bundesdurchschnitt) gefolgt von Ostprignitz-Ruppin mit 53,1 dt/ha. 70,0 60,0 50,0 40,0 30,0 43,1 52,1 30,4 41,1 46,3 54,7 50,2 59,8 51,7 61,2 44,4 53,7 20,0 10,0 0, Abbildung 4: Entwicklung der Hektarerträge für Winterroggen [dt/ha] im Land Brandenburg (rote Säulen) und Deutschland (blaue Säulen) für die Jahre *2015 vorläufiges Ergebnis Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und MLUL Brandenburg Tabelle 3: Roggenerntemengen in 1000 t Land Brandenburg und Bund für die Jahre * Bund BB 3.658,2 930, ,9 589, ,4 974, , , ,4 954, ,2 791,0 *vorläufiges Ergebnis Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

14 Ernteaufkommen Tabelle 4: Entwicklung der Anbauflächen Roggen in 1000 ha Land Brandenburg (BB) und Bund für die Jahre * Bund BB 706,7 216,0 613,7 193,9 708,5 210,4 784,6 236,9 629,9 184,8 623,1 187,7 *vorläufiges Ergebnis Der Trend bei der Sortenauswahl beim Winterroggen 2014 ist nach wie vor auf wenige bewährte Sorten gerichtet. Bei den Roggensorten nehmen die Sorten: Brasetto (Bund: 23,6 %, BB: 19,5 %), Palazzo (Bund: 20,0 %, BB: 12,5 %), Dukato (Bund: 9,4 %, BB: 13,5 %) und Minello (Bund: 7,7 %, BB: 8,0 %) die Spitzenposition bei der bundesweiten Auswertung ein. Die ersten drei Sorten brachten auch 2014 etwas mehr als die Hälfte der Roggenerntemenge in Deutschland ein. Insgesamt wurden in Deutschland auf einer Anbaufläche von ha ca. 3,345 Mio. t Roggen geerntet. Der durchschnittliche Ertrag im gesamten Bundesgebiet lag bei 53,7 dt/ha. Auch 2015 nimmt das Bundesland Brandenburg bundesweit gesehen beim Roggenanbau den Spitzenplatz ein. Bei einer Anbaufläche von 30,1 % in Bezug auf die bundesweite Gesamtanbaufläche werden 23,6 % der Gesamt-Erntemenge in unserem Bundesland Brandenburg erzeugt. Trotz geringer Gehalte bei der Besatzanalyse beim Mutterkorn, Bewertung siehe Literaturbezug*, lag eine mikrobiologische Belastung vor allem bei Schimmelpilzen und in der Gesamtkeimzahl vor. In Abbildung 5 sind beispielgebend mikrobiologische Untersuchungsergebnisse der Roggen-Ernte getrennt nach integriertem und ökologischem Anbau dargestellt. Die rot markierten Werte liegen über den Richtwerten der Gruppe Getreidemahlerzeugnisse, neu Getreide der DGHM, Stand März Hefe wird nicht mehr berücksichtigt (deshalb sind die Überschreitungen in blau gekennzeichnet), zukünftig sollen auch Untersuchungen auf Enterobacteriaceae wegfallen. Unter Bezug auf die untersuchten Parameter werden die empfohlenen Warnwerte in Anlehnung an Getreidemahlerzeugnisse (DGHM, Stand März 2015), außer für das Muster 22 bei Enterobacteriaceae, nicht überschritten, die Muster sind aus mikrobiologisch-hygienischer Sicht, außer Muster 22, ohne Beanstandung Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

15 Ernteaufkommen *Richt-und Warnwerte für Getreidemahlerzeugnisse; DGHM, Stand März 2015 Abbildung 5: Mikrobiologische Belastung im Roggen, oben integrierter Anbau, unten ökologischer Anbau im Jahr 2015 aus dem Pool der Ernteproben 2015 Bewertung von Mutterkorn und Ergotalkaloiden: EFSA 2012: European Food Safety Authority (EFSA) Panel on Contaminants in the Food Chain (CONTAM), Scientific Opinion on Ergot alkaloids in food and feed; EFSA Journal 2012; 10(7): efsajournal/doc/2798.pdf BfR, Stellungnahme Nr. 024/2013 vom , aktualisiert am , zur "Einzelfall-Bewertung von Ergotalkaloid Gehalten in Roggenmehl und Roggenbroten". CVUA Stuttgart (2013): Mutterkornalkaloide in Roggenmehlen und Roggenbroten. Verfügbar unter: Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

16 Weizenqualität 3. Brotgetreidequalität der Ernte 2015 Von den Landwirten wurden in diesem Jahr aus allen Landkreisen unseres Bundeslandes 59 Weizenund 60 Roggenproben aus integriertem sowie ökologischem Anbau zur Feststellung der Qualität des Brotgetreides des Bundeslandes Brandenburg bereitgestellt und in der IGV GmbH untersucht. Die Probenahmeorte sind in der Abbildung 6 graphisch dargestellt. - Weizen und Roggen - Roggen - Weizen Abbildung 6: Orte der Probenahme Von den untersuchten Proben stammten ca. 27 % des Weizens und 35 % des Roggens aus dem ökologischen Anbau Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

17 Weizenqualität 3.1. Weizenqualität Auswertung der analytischen Untersuchungen - integrierter und ökologischer Anbau - Der Anteil an Aufmisch- und Eliteweizen lag beim integriert angebauten Weizen mit 74,4 % auf dem Vorjahresniveau. EU-Weizensorten waren mit einem Anbauanteil von 11,6 % im integrierten Anbau vertreten (Abbildung 7). Beim integriert angebauten Weizen wurden A-Weizensorten am häufigsten angebaut. Hier sind die Sorten Julius, Patras und Opal zu nennen. Bei den E-Weizensorten wurde, wie bereits 2014, die Sorte Akteur im Anbau bevorzugt. Bei den EU-Sorten sind die Sorten Kerubino, MV Lucilla und auch wieder Capo zu nennen. Als B-Sorten wurden Kredo und Tobak eingesandt. C-Weizen waren nicht vertreten. EU- Weizen 11,6% unbekannt 9,3% E-Weizen 13,9% unbekannt 37,5% E-Weizen 43,8% C-Weizen 0,0% B-Weizen 4,7% integrierter Anbau A-Weizen 60,5% EU- Weizen 12,5% C-Weizen 0,0% ökologischer Anbau B-Weizen 0,0% A-Weizen 6,2% Abbildung 7: Häufigkeitsverteilung der angebauten Weizensorten 2015 Im ökologischen Anbau waren mit ca. 38 % sehr viele unbekannte bzw. unbenannte Sorten vertreten. Als Sorten aus der Beschreibenden Sortenliste waren mit je ca. 13 % die E-Sorten KWS Scirocco und Govelino in diesem Jahr am häufigsten vertreten. Bei den A-Weizen ist allein die Sorte Discus zu nennen. Die Sorten Astardo und Capo kamen als EU-Weizen zum Einsatz. B- und auch C-Weizen wurde nicht angeboten. Obwohl in diesem Jahr die Ernte meist trocken eingefahren werden konnte, schwankten die Feuchtigkeitsgehalte im Getreide wieder sehr stark. Im Mittel lagen die Gehalte der in der IGV GmbH untersuchten Proben beim integriert angebauten Weizen mit 12,3 % und beim ökologisch angebauten Weizen mit 13,2 % unter den durchschnittlichen Werten des Vorjahres und des 5-jährigen Mittels (Tabelle 5). Die Bruchkornanteile aller Weizen lagen 2015 durchschnittlich auf dem Niveau des Vorjahres. Die integriert angebauten Weizen wiesen mit 3,9 % zwar einen mittleren Bruchkornanteil unter der Toleranzgrenze der Intervention von 5 % auf (Abbildung 8). Der max. Wert lag allerdings bei 14,5 %. Ca. 25 % der Proben wiesen Bruchkornanteile über 5 % auf. Ein Grund mag hier der geringe Feuchtigkeitsgehalt der Muster sein. Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

18 Weizenqualität Die ermittelten Werte beim Kornbesatz von 0,4 % (darunter auch Schmachtkorn) lagen ebenfalls auf dem Niveau des Vorjahres. Auswuchs und Schwarzbesatz waren auch in den diesjährig untersuchten Proben kein Problem. Keine Probe überschritt die Toleranzgrenze der Intervention. Tabelle 5: Beschaffenheit des Weizens Feuchte HLG * Bruchkorn Kornbesatz Schmachtkorn Auswuchs Schwarzbesatz (%) (kg/hl) (%) (%) (%) (%) (%) integr. Anbau 5-jähr. Mittel 14,2 77,3 3,3 0,9 0,5 0,7 1,2 MW ,4 78,4 4,2 0,5 0,4 0,1 0,5 MW ,3 80,2 3,9 0,4 0,3 0,0 0,6 Maximum ,7 84,6 14,5 1,8 1,0 0,7 1,7 Minimum ,5 74,5 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 ökol. Anbau 5-jähr. Mittel 14,9 76,8 2,3 1,3 0,7 0,7 2,0 MW ,2 76,9 2,8 1,0 0,7 0,0 1,0 MW ,2 79,8 3,3 0,8 0,3 0,0 0,8 Maximum ,0 83,5 7,5 2,4 0,8 0,0 2,4 Minimum ,8 73,8 0,7 0,0 0,0 0,0 0,1 * HLG = Hektolitergewicht In diesem Jahr wurde in keiner der untersuchten Proben Mutterkorn als Teil des Schwarzbesatzes gefunden. 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 (%) 0,0 Bruchkorn Kornbesatz Schmachtk. Auswuchs Schwarzbes. 0,00 Mutterkorn Toleranz 5,0 7,0 4,0 3,0 Tol. 0,05 Max. 14,5 1,8 1,0 0,7 1,7 Max. 0,00 Min. 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 Min. 0,00 MW 3,9 0,4 0,3 0,0 0,6 MW 0,00 Abbildung 8: Häufigkeitsverteilung der Besatzanteile integrierter Anbau Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

19 Weizenqualität Beim ökologisch angebauten Weizen lag der Bruchkornanteil mit durchschnittlich 3,3 % ebenfalls unter der Toleranzgrenze der Intervention von 5 % (Abbildung 9). Auch hier wiesen aber ca. 19 % der Proben Bruchkornanteile über 5,0 % auf. 8,0 7,0 6,0 5,0 4,0 3,0 2,0 1,0 0,06 0,05 0,04 0,03 0,02 0,01 0,0 (%) 0,00 Bruchkorn Kornbesatz Schmachtk. Auswuchs Schwarzbes. Mutterkorn Toleranz 5,0 7,0 4,0 3,0 Tol. 0,05 Max. 7,5 2,4 0,8 0,0 2,4 Min. 0,7 0,0 0,0 0,0 0,1 MW 3,3 0,8 0,3 0,0 0,8 ( Max. 0,00 Min. 0,00 % MW 0,00 ) Abbildung 9: Häufigkeitsverteilung der Besatzanteile ökologischer Anbau Die ermittelten Werte beim Kornbesatz waren, wie bereits in den Vorjahren, auch beim ökologisch angebauten Weizen unauffällig. Auswuchs wurde in den Proben des ökologisch angebauten Weizens nicht analysiert und auch beim Schwarzbesatz überschritt in diesem Jahr keine Probe die Toleranzgrenze von 3 %. Die Hektolitergewichte der untersuchten Weizenproben des integrierten Anbaus betrugen im Durchschnitt 80 kg. Sie lagen damit deutlich über dem Niveau des Vorjahres (ca. 78 kg/hl) und des 5-jährigen Mittel (ca. 77 kg/hl). Beim integriert angebauten Weizen wurden mit ca. 63 % Hektolitergewichte zwischen über 82 kg analysiert 2014: ca. 36 %). Hektolitergewichte über 82 kg wurden bei ca. 25 % der integriert angebauten Weizen ermittelt. Nur rund 9 % der Proben wiesen Hektolitergewichte zwischen 73 und 76 kg auf. Keine der untersuchten Weizenproben lag in diesem Jahr unter dem Anforderungswert der Intervention beim Hektolitergewicht von 73 kg (Abbildung 10). Gleiches trifft für den ökologisch angebauten Weizen zu (Abbildung 11). Mit durchschnittlich 80 kg wurden auch hier deutlich höhere Hektolitergewichte als in den Vorjahren erzielt. Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

20 Weizenqualität 5-jähriges Mittel < 70 3,2 2,2 < 70 0, < 73 7,8 4, < 73 0, < 76 23,4 17, < 76 9, < 78 20,2 22, < 78 4, < 80 20,2 17, < 80 23, ,2 35, , Abbildung 10: Häufigkeitsverteilung des Hektolitergewichtes - Weizen aus integriertem Anbau Beim ökologisch angebauten Weizen besaßen sogar 50 % der Proben Hektolitergewichte über 80 kg. Hektolitergewichte über 82 kg wiesen dabei ca. 13 % der Proben auf und bei ebenfalls ca. 13 % wurden Hektolitergewichte zwischen 73 und 76 kg ermittelt. % 5-jähriges Mittel < 70 4,1 5,9 < 70 0, < 73 6,8 11, < 73 0, < 76 23,3 17, < 76 12, < 78 28,8 23, < 78 0, < 80 19,2 23, < 80 37, ,8 17, , Abbildung 11: Häufigkeitsverteilung des Hektolitergewichtes - Weizen aus ökologischem Anbau Die Tausendkorngewichte der Weizen lagen mit durchschnittlich 43 g (lufttrocken) wieder auf dem vorjährigen Niveau und dem des 5-jährigen Mittels (jeweils ca. 42 g). Die Werte des ökologisch angebauten Weizens (ca. 42 g) lagen wieder unter denen des integriert angebauten (ca. 44 g). % Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

21 Weizenqualität Der durchschnittliche Wert der diesjährigen Ganzkornasche lag mit 1,66 % i.t. über dem Niveau des Vorjahres auf dem des 5-jährigen Mittels. Auch 2015 lagen, wie in den Vorjahren, die Ganzkornaschen des ökologisch angebauten Weizens (Ø 1,80 % i.tr.) höher als die des integriert angebauten (Ø 1,55 % i.tr.). Die Kornhärten (NIR) mit im Mittel 58 lagen noch über dem hohen Niveau des Vorjahres mit 55. Kornhärten zwischen 50 und 60 wurden bei 76 % der Weizenproben ermittelt (2014: 78 %). Im 5- jährigen Mittel waren es 70 %. Der größte Anteil der Proben (ca. 61 %) besaß 2015 Kornhärten zwischen 55 und waren es hier 47 % und im 5-jährigen Mittel mit 32 % noch weniger. Kornhärten von über 60 wurden bei 22 % aller diesjährigen Weizenproben analysiert. Diese Härten wurden 2014 von 11 % und im 5-jährigen Mittel von nur 7 % erzielt. Die Schwankungsbreiten der Werte der inhaltsstofflichen Parameter waren auch in diesem Jahr sehr groß. In der Tabelle 6 sind die Daten der ökologischen und integrierten Anbauvarianten zusammengestellt. Alle Proben wurden vor den inhaltsstofflichen Untersuchungen gereinigt. Wie bereits in früheren Jahren zeigten sich auch 2015 Unterschiede im Proteingehalt, Sedimentationswert und im Klebergehalt, die durch den Anbau bedingt waren. Der mittlere Proteingehalt lag mit 13,2 % i.t. ebenso wie der Sedimentationswert mit 56 Eh und der Klebergehalt mit 29,8 % beim integriert angebauten Weizen wieder deutlich über dem niedrigen Niveau von Tabelle 6: Durchschnittliche Werte der Inhaltsstoffparameter vom integriert und ökologisch angebauten Weizen Protein Sedi-wert Kleber Index Fallzahl [Schrot] (% i.t.) (Eh) (%) (s) integr. Anbau 5-jähr. Mittel 13, , MW , , MW , , Maximum , , Minimum , , ökol. Anbau 5-jähr. Mittel 11, , MW , , MW , , Maximum , , Minimum , , Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

22 Weizenqualität Hinsichtlich des Klebergehaltes lagen in diesem Jahr ca. 26 % der Proben aus dem integrierten Anbau im optimalen Bereich der Verarbeitung (Kleber 28,0-32,0 %). Klebergehalte über 32 % besaßen in diesem Jahr ca. 40 % der integriert angebauten Weizenproben (2014: 4 %). Klebergehalte unter 24 % wurden nur bei 9 % der Proben ermittelt (Abbildung 12). Der durchschnittliche Kleberindex als Maß für die Güte des Klebers lag dagegen mit durchschnittlich nur 71 unter den Werten der Vorjahre (Tabelle 6). Auch beim ökologisch angebauten Weizen wurden mit durchschnittlich 12,2 % i.t. beim Protein, 24,9 % beim Kleber und 42 beim Sedimentationswert deutlich höhere Werte als 2014 ermittelt. Die Werte lagen sogar über dem Niveau des 5-jährigen Mittels Anteil % < < < < < < < < < integr. 5-jähr.Mittel 4,2 8,3 10,6 12,4 16,1 19,4 10,1 7,4 5,5 6, ,9 17,8 11,1 22,2 11,1 20,0 4,5 2,2 2,2 0, ,0 7,0 2,3 18,6 7,0 9,3 16,3 20,9 11,6 7,0 ökol. 5-jähr.Mittel 29,6 9,9 22,5 9,9 9,9 7,0 7,0 2,8 0,0 1, ,8 11,7 5,9 0,0 5,9 11,8 5,9 0,0 0,0 0, ,7 25,0 12,5 0,0 6,3 12,5 6,3 6,3 6,2 6,2 Abbildung 12: Häufigkeitsverteilung der Klebergehalte in den letzten Erntejahren Bei einem Anteil von ca. 44 % der ökologisch angebauten Weizen wurde ein Klebergehalt von über 26 % und bei 25 % der Proben sogar ein Klebergehalt über 30 % ermittelt. Der größte Anteil der Proben mit 25 % wies Klebergehalte zwischen 20 und 22 % auf. Bei ca. 13 % der Proben des ökologischen Anbaus wurden Klebergehalte zwischen 22 und 24 % und bei nur 19 % Klebergehalte unter 20 % festgestellt. Die Kleberindexwerte mit im Mittel 79 lagen auch hier unter den Werten der Vorjahre und zeigen eine weichere Kleberqualität an. Unabhängig von der Anbauvariante lagen die Fallzahlen als Maß für die Enzymaktivität im Durchschnitt leicht über dem Niveau von Hier machte sich die trockene Witterung vor und während der Ernte bemerkbar. Die Spannweite aller ermittelten Fallzahlen war trotz allem sehr groß. Bei drei Proben wurden Fallzahlen unter 220 s ermittelt Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

23 Anteil (%) Weizenqualität < < < < < < integriert 0,0 4,7 2,3 2,3 11,6 23,3 55,8 ökologisch 6,2 0,0 0,0 18,7 18,8 43,8 12,5 Abbildung 13: Häufigkeitsverteilung der Fallzahlen der Ernte 2015 Beim integriert angebauten Weizen betrug die durchschnittlich ermittelte Fallzahl 385 s. Sie lag damit etwas höher als 2014 (365 s) und deutlich über dem Durchschnittswert des 5-jährigen Mittels (304 s). Der größte Anteil der Proben des integriert angebauten Weizens (56 %) besaß Fallzahlen über 400 s mit einem max. Wert von 474 s. Beim ökologisch angebauten Weizen lag die mittlere Fallzahl mit 336 s ebenfalls über dem Niveau des 5-jährigen Mittels (282 s) und über dem Vorjahresmittel von 313s. Ca. 56 % der eingesandten Weizenproben des ökologisch angebauten Weizens wiesen Fallzahlen über 350 s auf (Abbildung 13). Der durchschnittliche Wert der Maltose mit 2,5 % i.t. im Mehl zeigt eine normale Abbaubarkeit der Stärke an. Ein Grund liegt sicher auch in der etwas höhere Stärkebeschädigung beim Vermahlen durch die hohen Kornhärten. In der Abbildung 14 ist der Weizen nach den Parametern Sedimentationswert, Proteingehalt und Fallzahl klassifiziert. Nach dieser Klassifizierung konnten in diesem Erntejahr ca. 25 % der Proben Kategorie Qualitätsweizen eingestuft werden. Der größte Anteil mit ca. 51 % besaß normale Weichweizenqualität. In der Gruppe der Weichweizen mit Abschlag befindet sich mit ca. 17 % in diesem Jahr wieder ein geringerer Anteil als Der Anteil der als nicht interventionsfähig gilt, liegt mit ca. 7 % wieder deutlich unter den Vorjahren. Der Grund liegt hier meist in den Fallzahlen, die unter 220 s lagen. Nur eine Probe wies einen Sedimentationswert unter 22 auf. Hier handelt es sich um einen ökologischen Nachbau mit der Bezeichnung Inntaler, einer Sorte, die nicht in der Beschreibenden Sortenliste enthalten ist. Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

24 Weizenqualität Weichweizen nicht interventionsfähig Weichweizen mit Abschlag Weichweizen Qualitätsweizen Anteil (%) ,7 33,9 40,6 43,5 50,9 22,0 25, ,1 13,7 16,9 10 6,8 6,5 0 < 22 Sed....bzw. < 220 s FZ < 11,5 % Prot. 22 Sed. 11,5 % Prot. 22 Sed. 14,0 % Prot. 35 Sed. 5-jähr. Mittel Abbildung 14: Klassifizierung der Weizen Um die Verarbeitungseigenschaften näher charakterisieren zu können, wurden nach dem Vermahlen verschiedene Farino- und Extensogramme von Mehlen der Type WM 550 erstellt. Die Wasseraufnahmen lagen mit durchschnittlich 60,4 % noch höher als im Vorjahr (59,6 %) und im 5-jährigen Mittel (58,4 %). Mit durchschnittlichen Werten der Teigentwicklungszeit von ca. 2,5 min zeigten die Teige eine normale Knettoleranz. Die Teigstabilität war allerdings etwas geringer als Der Grund lag hier sicher an den weicheren Kleberqualitäten. Beim Mehl aus ökologischem Anbau lagen die Werte deutlich unter denen des integrierten Anbaus. Insgesamt wiesen die Mehle bei Beachtung der noch höheren Wasseraufnahme als 2014 eine normale Verarbeitbarkeit auf. Durch den höheren Klebergehalt waren die Dehnwiderstände im Extensogramm etwas höher als 2014 und die durchschnittliche Dehnbarkeit der Teige lag etwas unter der des Vorjahres. Unterschiede in den Extensogrammen hinsichtlich der Anbauvariante waren gering. Auch 2015 wird sich die Verarbeitbarkeit durch die Ablagerung des Getreides und die Mehlreifung der Partien mit durchschnittlichen Werten hinsichtlich der Inhaltsstoffparameter stabilisieren. In den beiden folgenden Abbildungen sind die Häufigkeit der bereitgestellten Qualitätsklassen und einige wichtige Analysenergebnisse dargestellt. Unterschieden wird dabei zwischen dem integriert und dem ökologisch angebauten Weizen. In der Gruppe der unbekannten Sorten sind die Proben ohne Sortenangabe, Sortenmischungen und Sorten, die nicht in der Beschreibenden Sortenliste enthalten sind vertreten Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

25 Weizenqualität jähriges Mittel ,5 Anteil (%) ,9 E-Weizen A-Weizen B-Weizen C-Weizen EU-Weizen unbekannt Härte: Protein (% I.T.): 14,5 13,0 13,6-12,8 13,6 Sedi-Wert (ml): Kleber (%): 33,6 29,3 30,5-26,8 30,7 Fallzahl [Schrot] (s): Wasseraufnahme (%): 60,9 61,6 61,8-59,0 61,3 Abbildung 15: Werte der Qualitätsklassen 2015 integrierter Anbau - 4,7 0 11,6 9, jähriges Mittel ,8 37, ,2 0 0 E-Weizen A-Weizen B-Weizen C-Weizen EU-Weizen unbekannt Härte: Protein (% I.T.): 12,4 10, ,5 12,6 Sedi-Wert (ml): Kleber (%): 25,4 21, ,3 27,6 Fallzahl [Schrot] (s): Wasseraufnahme (%): 58,7 53, ,7 58,8 Abbildung 16: Werte der Qualitätsklassen 2015 ökologischer Anbau - 12,5 Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

26 Weizenqualität Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass 2015 im Bundesland Brandenburg zum größten Teil lagerfähiger Weizen geerntet und analysiert wurde. Die Beachtung der Getreidefeuchte bei der Getreideannahme ist trotzdem in diesem Jahr wichtig, da auch Partien mit höheren Feuchtigkeitsgehalten analysiert wurden. Nur so kann eine eventuell erforderliche Trocknung erkannt und dann durchgeführt werden, um das Getreide qualitätsgerecht einzulagern. Durch eine gute Reinigung des Getreides können unerwünschte Anteile aus dem zu verarbeitenden Weizen entfernt werden (meist Schmachtkorn und Schwarzbesatz). Das Getreide zeichnet sich wie schon 2014 meist durch eine geringere Enzymaktivität und damit höhere Fallzahlen aus. Nur sehr selten ist mit geringeren Fallzahlen zu rechnen. Die Proteingehalte, Sedimentationswerte und Klebergehalte sind bei beiden Anbauvarianten des Weizens deutlich höher als in den Vorjahren. Die niedrigeren Indexwerte weisen auf eine weichere Qualität hin. Auf die auch in diesem Erntejahr hohen Wasseraufnahmen muss bei der Verarbeitung reagiert werden, um eine gute Verarbeitbarkeit gewährleisten zu können. Die gute Partnerschaft zwischen Getreidelieferanten, Mühle und Backgewerbe ist wie immer auch in diesem Jahr gefragt Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

27 Weizenmahlfähigkeit Weizenmahlfähigkeit - integrierter und ökologischer Anbau Die Bewertung der Mahlfähigkeit von Weizen erfolgte mittels Standardmahlversuch auf dem Bühler- Mahlautomaten, bei einer Vermahlungsleistung von 5 kg/h. Zunächst wurden die Proben gereinigt und in Abhängigkeit von Kornhärte und Feuchtigkeitsgehalt durch Netzen und Abstehen optimal vorbereitet. Der Weizen wurde mittels Zerkleinerung und Siebung möglichst exakt in Mehl und Schalenschichten getrennt. Die bei der Zerkleinerung anfallenden Schrot- und Auflösungsmehle wurden je nach Mineralstoffgehalt unter Zugabe eines errechneten Anteils Schleudermehl auf ein Mehl der Type WM 550 gemischt. Laut DIN kann der Mineralstoffgehalt der Mehltype WM 550 zwischen 0,51 % und 0,63 % i.t. variieren. Die Mahlfähigkeit von Weizen ist definiert als Mehlausbeute in % des Weizenmehles Type WM 550. Die Ausbeute ist auf einen konstanten Mineralstoffgehalt von 0,60 % i.t. bezogen und ermöglicht so den Vergleich der Untersuchungsergebnisse über Jahre. In diesem Jahr war es teilweise notwendig, innerhalb der Type WM 550 mit niedrigeren Mineralstoffgehalten zu arbeiten, da trotz intensiven Schleuderns die Menge und die Mineralstoffgehalte der Schleudermehle zu gering waren. Trotz guter Mehlausbeuten lag der Mineralstoffgehalt bei 12 % der Mehle niedriger als für die Type WM 550 gefordert. 59 Proben wurden vermahlen. Im Ergebnis der Mahlversuche wurde eine durchschnittliche Mehlausbeute des Weizens von 75,8 % ermittelt. Sie variierte im Bereich von 60,2 % bis 82,3 %. Sie liegt unter den Ergebnissen des Vorjahres, entspricht im Mittel aber dem 5-jährigen Mittel. Die durchschnittliche Mehlausbeute bei Weizen aus integriertem Anbau betrug 76,2 % und bei Weizen aus ökologischem Anbau 74,7 % (Tabelle 7). Tabelle 7: Mittlere, minimale und maximale Weizenmehlausbeuten integriert. Anbau (%) ökol. Anbau (%) gesamt (%) 5-jähriges Mittel 76,0 75,1 75,8 MW ,6 75,7 77,1 MW ,2 74,7 75,8 Maximum 2015 Minimum ,3 71,8 80,7 60,2 82,3 60,2 Insgesamt lag die Mehlausbeute um 1,4 % unter der des Vorjahres. Zwischen dem integriert angebauten und dem ökologisch angebauten Weizen betrug die Ausbeutedifferenz 1,5 %. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil Proben mit sehr guter Mahlfähigkeit verringert und in die Bereiche mit guter und mittlerer Mahlfähigkeit verschoben. Proben mit niedriger Mehlausbeute liegen mit ca. 5 % deutlich über dem Vorjahresniveau und auch über dem 5-jährigen Mittel (Abbildung 17). Integriert und ökologisch angebaute Weizen mit sehr guter und mittlerer Mahlfähigkeit machen jeweils annähernd 50 % aus. (Abbildung 18). Muster mit guten Mehlausbeuten zwischen 74 und 78 % sind bei integriert angebautem Weizen mit ca. 53 % deutlich über dem Anteil des ökologisch angebauten Weizens mit ca. 31 %. Im Vergleich zum Vorjahr und zum 5-jährigen Mittel sind die Anteile mit mittlerer und niedriger Mahlfähigkeit erhöht, was auf den Anteil mit niedriger Mahlfähigkeit von ca. 19 % des ökologisch angebauten Weizens zurückgeführt werden kann. Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

28 Weizenmahlfähigkeit 80 niedrig mittel gut sehr gut 70 Anteil (%) Ausbeute (%) 3,9 50,4 49,3 47,5 39,3 29,2 27,1 20,3 16,5 9,8 5,1 1,6 < < < jähr. Mittel Abbildung 17: Mahlfähigkeit des Weizens - Häufigkeitsverteilung - Vergleich zum Vorjahr und zum 5-jährigen Mittel ,5 50 Anteil (%) ,9 18,7 18,8 31,3 31,2 25, Ausbeute (%) 0,0 < < < integr. Anbau ökol. Anbau Abbildung 18: Mahlfähigkeit des Weizens Häufigkeitsverteilung der Anbauvarianten Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

29 Weizenmahlfähigkeit Die guten Abreife- und Erntebedingungen hatten eine gute Kornstruktur im Vergleich zum 5-jährigen Mittel zur Folge. Der Anteil von Partien mit NIR-Kornhärten > 60 hat sich im Vergleich zum 5-jährigen Mittel auf 22 % verdreifacht. Voraussetzung zur Erzielung hoher Ausbeuten ist die gründliche Reinigung und Aufbereitung in der Mühle. Unsere Verarbeitungsempfehlungen zur Sicherung einer guten Mehlqualität sind: Schwarzbesatz gründlich entfernen auf Partien mit unzureichender Kornausbildung verzichten bzw. Kleinkorn herausreinigen auf Befall mit Wicken ist zu achten, insbesondere bei ökologisch angebautem Weizen optimale Vorbereitung (Kornfeuchte- und Härteunterschiede beachten) gute Verarbeitungseigenschaften der Mehle haben gegenüber dem Mineralstoffgehalt Vorrang Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg

30 Weizenmehlbackfähigkeit Weizenmehlbackfähigkeit - integrierter und ökologischer Anbau - Die Backversuche, die nach dem Standard-Backversuch für die Weizenmehlbeurteilung, dem Rapid- Mix-Test (RMT) durchgeführt wurden, lassen bei der diesjährigen Weizenqualität im Land Brandenburg ein gutes bis befriedigendes Backverhalten erkennen. Bei Gebäcken aus Mehlen des integriert angebauten Weizens liegen die Volumenausbeuten mit durchschnittlich 645ml/100g Mehl deutlich über dem Niveau von 2014 und entspricht dem Mittel der vergangenen 5 Erntejahre. Bei Gebäcken aus Mehlen des ökologisch angebauten Weizens mit einer Volumenausbeute von durchschnittlich 600 ml/100g Mehl liegen auf dem Niveau von 2014 und entsprechen dem durchschnittlichen Mittel der vergangenen 5 Erntejahre (Abbildung 19 und Abbildung 20). Abbildung 19: Ergebnisse der Weizenmehlbackversuche integrierter Anbau Bedingt durch die höhere Wasseraufnahme bei beiden Anbauarten liegen die Teig- und Gebäckausbeuten der Brötchen aus Mehlen des integriert angebauten Weizens deutlich über dem Niveau des vergangenen Erntejahres. Die äußere Form sowie die Bräunung der Gebäcke zeigten keine Beanstandungen. Bei 72,1 % der Proben waren Mängel im Ausbund zu verzeichnen. Bei 53,5 % der Proben waren die Mehrzahl nicht - und bei 18,6 % einige nicht ausgebunden. Bei 7 % war ein schmaler Ausbund zu verzeichnen. Mängel in der Kruste wiesen insgesamt 9,3 % der Proben auf, sie wurden mit hartsplittrig eingestuft. Die Lockerung der Krume wurde bei 81,4 % mit ziemlich gleichmäßig, bei 11,6 % mit übermäßig und bei 2,3 % der Gebäcke mit ungleichmäßig bewertet. Die Krumenelastizität war bei allen Gebäcke produkttypisch, so dass das Kauverhalten mit einwandfrei bewertet wurde. Der Geruch und der Geschmack wurde bei allen Gebäcken mit aromatisch und einwandfrei eingestuft Ernteuntersuchungen des Bundeslandes Brandenburg 2015

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