VRE-Keim an den ALB FILS KLINIKEN. Fragen und Antworten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "VRE-Keim an den ALB FILS KLINIKEN. Fragen und Antworten"

Transkript

1 VRE-Keim an den ALB FILS KLINIKEN Fragen und Antworten Worum handelt es sich bei dem Erreger VRE (Vancomycin-resistente-Enterokokken)? Im Darm des Menschen befinden sich zahlreiche unterschiedliche Bakterien, so sind auch Enterokokken Bestandteil der normalen Darmflora von Mensch und Tier und damit generell relativ weit verbreitet. Je nach Studienlage ist davon auszugehen, dass bis zu 15 Prozent der Bevölkerung Keimträger sind. Diese Bakterien (Enterokokken) weisen eine Unempfindlichkeit (Resistenz) gegenüber dem Antibiotikum Vancomycin auf und werden daher VRE genannt, Vancomycin-resistente Enterokokken. Wie werden VRE übertragen? VRE können in hoher Konzentration im Stuhl und am Rektum auftreten. In geringerer Konzentration sind sie auch im direkten Umfeld von mit VRE-besiedelten Menschen zu finden, beispielsweise an Türen, Türgriffen, Nachttischen, Betten, Aufzugknöpfen. Da Enterokokken (und damit auch VRE) an der Umwelt stabil sind, sind sie wahre Überlebenskünstler und werden von dort im Wesentlichen über die Hände auf andere Menschen übertragen. Durch Desinfektionsmaßnahmen (Hände-, Instrumenten-, Flächendesinfektion) wird eine Weiterverbreitung verhindert. Wie gefährlich ist das VRE-Bakterium? Zunächst ist zwischen Besiedelung (Kolonisation) und Infektion zu unterscheiden. Eine Besiedelung liegt vor, wenn es zu einer Anhäufung von Erregern durch Keimvermehrung ohne Krankheitsanzeichen bei der betroffenen Person gekommen ist. Dies ist bei der Mehrzahl der VRE-positiven Menschen der Fall. Eine bloße Besiedelung mit VRE-Bakterien ist für gesunde Menschen und Kontaktpersonen nicht gefährlich, da es sich bei Enterokokken um normale Darmbakterien handelt. Spezifische Hygiene- und Behandlungsmaßnahmen sind somit nicht erforderlich. Im Gegensatz zu Gesunden sind Patienten im Krankenhaus aus vielerlei Gründen vermehrt durch Infektionen gefährdet. Verglichen mit anderen Infektionserregern ist die krankmachende Wirkung von VRE deutlich schwächer ausgeprägt. Gelangen VRE-Bakterien aus dem Darm in die Blutbahn oder in andere Körperregionen, kann es jedoch zu behandlungsbedürftigen Infektionen kommen. Da die antibiotische Behandlung einer VRE- Infektion durch die weitgehende Resistenz erschwert ist, stellt die Therapie eine besondere Herausforderung dar. Dennoch gibt es Reserve-Antibiotika, die hier wirksam sind. Welche Menschen haben ein höheres Risiko an VRE zu erkranken? VRE-Infektionen können vermehrt bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem (z.b. auf Intensivstationen oder Krebsstationen) und mehrfacherkrankten Patienten auftreten. Weitere Risikofaktoren sind eine vorausgegangene Antibiotikatherapie, große Bauchoperationen bei immungeschwächten Patienten oder länger liegende Katheter (Urinkatheter, zentralvenöse Katheter).

2 Gibt es eine Therapie gegen VRE-Infektionen? VRE-Bakterien sind gegen das Antibiotikum Vancomycin widerstandsfähig geworden, so dass die Therapiemöglichkeiten bei Infektionen mit VRE eingeschränkt sind. Eine VRE- Infektion lässt sich jedoch mit Reserve-Antibiotika wirksam behandeln. Warum werden Patienten in den ALB FILS KLINIKEN bei der Klinikaufnahme auf VRE hin untersucht? Eine Besiedelung mit VRE verursacht keine erregerspezifischen Symptome. Sie ist nur mit einer gezielten Suche und mit Anzucht der Bakterien in einem aufwendigen Laborverfahren zu entdecken. Zum optimalen Schutz vor Infektionen bei gefährdeten Patienten suchen wir gezielt mittels eines sogenannten Screenings, einer Abstrichuntersuchung, nach mit VRE besiedelten Patienten. Auch ist es uns so durch entsprechende Hygienemaßnahmen möglich, die Weiterverbreitung von VRE zu verhindern. Wie wird das Screening an den ALB FILS KLINIKEN durchgeführt? In den ALB FILS KLINIKEN wird gemäß der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert Koch-Instituts Berlin ein umfassendes Screening mittels Abstrich auf verschiedene multiresistente Erreger durch. Bislang wurden in den ALB FILS KLINIKEN auch Patienten auf VRE hin untersucht, die zu bestimmten Risikogruppen zählen. VRE-Besiedelungen zeigen bei annähernd allen Patienten keine Krankheitssymptome, kein Fieber, keine Infektzeichen, keine Durchfälle oder ähnliches. Um weitere Keimträger zu erkennen und damit eine Weiterverbreitung zu verhindern, werden in den ALB FILS KLINIKEN nun auf unbestimmte Zeit alle Patienten, die stationär in die Klinik am Eichert aufgenommen werden, gescreent. Welche Maßnahmen haben die ALB FILS KLINIKEN bislang ergriffen, um eine Weiterverbreitung des VRE-Bakteriums zu verhindern? Die Klinik hat in enger Abstimmung mit den entsprechenden Behörden zusätzlich zu den bereits seit Jahren etablierten Hygienestandards zusätzliche Hygienemaßnahmen, sowie Screening- und Isolierungsmaßnahmen eingeleitet. Zum Beispiel: Aufgrund der hohen Umweltstabilität der Keime wird ein noch höherer Hygieneaufwand in Sachen Hände-, Instrumenten- und klinikweite Flächendesinfektion betrieben, um eine Weiterverbreitung zu unterbinden. Stationsbereiche/Patientenzimmer mit VRE-besiedelten Patienten werden nach Verlegung der besiedelten Patienten vollständig desinfiziert (Scheuer-Wisch- Desinfektion). Für die Mitarbeiter der Berufsgruppen, die direkten Patientenkontakt haben, haben zusätzliche Pflichtschulungen zum richtigen Umgang mit VRE stattgefunden, bzw. finden auch heute noch für neu eingetretene Mitarbeiter statt. In und vor den Patientenzimmern wurden in 2017 zusätzliche über 550 Pump- und Wandspender zur Händedesinfektion angebracht, auch wurden in den öffentlichen Bereichen der Klinik weitere Händedesinfektionsmittelspender für Patienten, Besucher und Mitarbeiter aufgestellt.

3 Auch wurde ein externer Klinik-Hygieniker zu Begehungen vor Ort mit hinzugezogen. Aus diesen Begehungen wurden weitere Maßnahmen zur Intensivierung der Basishygiene abgeleitet und umgesetzt. Dokumentation und Kontrollen wurden nochmals deutlich erweitert. Es erfolgten Oberflächensanierungen im Bettenhaus, z.b. in Form von Folierungen von Türen, Erneuerung oder Austausch von Arbeitsflächen. Auch werden regelmäßig Hygienefortbildungen für Mitarbeiter, Hygiene-Visiten sowie Abklatschuntersuchungen von Händen und Oberflächen durchgeführt. Neben Hygienemaßnahmen spielt auch der umsichtige Einsatz von Antibiotika eine wesentliche Rolle. Hygienebeauftragte Ärzte der Klinik nehmen am Antibiotic Stewardship-Programm teil, um solche Medikamente zukünftig noch gezielter einsetzen, weitere Resistenzen verhindern und das Infektionsmanagement optimieren zu können. Teilnahme am Pilotprojekt HyHelp. Mit dem Hyhelper, einem kleinen Mobilgerät, das an der Arbeitskleidung angebracht wird, bekommt der Mitarbeiter laufend den aktuellen Status seiner Händehygiene übermittelt. Warum intensivieren die ALB FILS KLINIKEN die Hygienemaßnahmen jetzt nochmals? Und welcher weitere Schritt erfolgt jetzt? Durch diese und weitere Maßnahmen konnte insbesondere im Herbst 2017 ein Rückgang der Patienten mit VRE-Besiedelungen festgestellt werden. In den ersten Wochen 2018 wurde jedoch erneut ein Anstieg registriert. In der Klinik am Eichert sind bei sieben Patienten Infektionen aufgetreten, bei denen neben weiteren Keimen auch das multiresistente Darm- Bakterium VRE nachgewiesen wurde. Seit Beginn des Ausbruchs Anfang 2016 sind bis dato 47 Infektionen mit VRE-Beteiligungen gefunden und gemeldet worden. Zum Schutz unserer Patienten und deren Angehöriger sowie zum Schutz unserer Mitarbeiter stellen wir uns erneut verstärkt diesem Thema und intensivieren die Hygienemaßnahmen erneut. Heißt: Patienten, bei denen eine VRE-Besiedelung bekannt ist, werden umgehend räumlich getrennt von Mitpatienten untergebracht, möglichst in einem Einzelzimmer. Patienten der Allgemein- und Viszeralchirurgie, der Gefäßchirurgie, der Hämatologie-Onkologie und der Nephrologie sind aufgrund ihres geschwächten Immunsystems besonders gefährdet für Infektionen. Patienten dieser Fachabteilungen mit einem VRE-Nachweis werden auf einer internistisch bzw. chirurgisch geführten Station zusammengelegt und durch gesondertes Pflegepersonal betreut. Diese Bereiche sind räumlich getrennt vom übrigen Teil der Bettenstation, um eine Weiterverbreitung zu verhindern. Die Bereiche dürfen nur mit entsprechender Schutzkleidung (Kittel, Handschuhe) vom Personal und auch von den Besuchern betreten werden. Bei Verlassen der Bereiche muss die Schutzkleidung ordnungsgemäß entsorgt und entsprechende Desinfektionsmaßnahmen durchgeführt werden. Wann kam es zum ersten Mal zu einem gehäuften Auftreten des VRE-Keims? VRE tauchten erstmals in den späten 1970-er Jahren auf, heutzutage sind VRE weltweit verbreitet. Hinsichtlich Vancomycin-Resistenz bei Enterokokken gehört Deutschland zu den

4 wenigen Ländern in Europa mit vergleichsweise hohen VRE-Raten und einem ansteigenden VRE-Trend, der jedoch auch große regionale Unterschiede aufweist. Im Mai 2016 haben die ALB FILS KLINIKEN über eine aufgetretene Häufung Vancomycinresistenter Enterokokken die Öffentlichkeit informiert. Die Zusammenschau der Daten in wissenschaftlicher Begleitung durch das Robert Koch-Institut hat nun im Mai 2017 ergeben, dass es - nicht wie bislang angenommen im Frühjahr bereits Ende 2015 zu einer Häufung an VRE-Besiedelungen gekommen ist. Dies war für die Kliniken zum damaligen Zeitpunkt nicht erkennbar. Die Enterokokken traten in unterschiedlichen Fachabteilungen auf, ein spezieller Keimherd ist anhand der Ergebnisse von Umgebungsabstrichen sowie Untersuchungen von Medizingeräten, Spülmaschinen und Waschschüsseln etc. nicht erkennbar. Durch umfangreiche Hygienemaßnahmen konnte 2017 ein Rückgang der Patienten mit VRE-Besiedelungen festgestellt werden. In den ersten Wochen dieses Jahres ist es jedoch an der Klinik am Eichert erneut zu einem vermehrten Nachweis in klinischen Isolaten gekommen. Besteht für mich als Mitpatient eine Gefahr der Ansteckung? Wird eine Keimbesiedelung nachgewiesen, wird der betroffene Patient umgehend isoliert. Ist bis dahin ein Kontakt mit einem Mitpatienten erfolgt, wird dieser ebenfalls gescreent und bis zum Vorliegen des Ergebnisses isoliert. Stationsbereiche/Patientenzimmer mit besiedelten Patienten werden nach Verlegung dieser besiedelten Patienten vollständig desinfiziert. Kann ich mich beim Besuch eines Angehörigen anstecken, bei dem VRE-Bakterien nachgewiesen wurden? Beim Besuch von Angehörigen, bei denen der Erreger nachgewiesen wurde, sind die Basishygiene und die Schutzmaßnahmen für isolierte Patienten einzuhalten. Dazu gehören das Tragen der vor Ort vorgehaltenen Schutzkleidung (Schutzkittel, Handschuhe) sowie die gründliche Händedesinfektion. Bitte melden Sie sich vor Betreten des Zimmers beim Personal. Werden beim Umgang mit dem besiedelten Patienten diese Maßnahmen eingehalten, kann es nicht zu einer Übertragung des Keims kommen. Kann ich mich als Mitarbeiter, der einen mit VRE besiedelten Patienten versorgt, anstecken und gegebenenfalls meiner Familie den Keim übertragen? Wenn beim Umgang mit dem besiedelten Patienten strikte Basishygiene (Händedesinfektionen, VOR Patientenkontakt, VOR aseptischen Tätigkeiten, NACH Kontakt mit potentiell infektiösen Materialien, NACH Patientenkontakt, NACH Kontakt mit Oberflächen in unmittelbarer Umgebung des Patienten) und die Schutzmaßnahmen (Schutzkittel, Handschuhe) für isolierte Patienten eingehalten werden, kommt es nicht zur Übertragung des Keims und damit auch nicht zur Weitergabe an Familienangehörige. Wie lange kann ich VRE-Träger sein? VRE sind - wie andere Enterokokken - normale Besiedler des menschlichen Darmtraktes und können daher im Darm längerfristig, Monate bis Jahre, überleben. Auch wenn der VRE in nicht nachweisbarer Menge vorliegt, kann es beispielweise durch Antibiotika-Therapie zu

5 einer erneuten Keimvermehrung kommen. Da er für gesunde Menschen keinerlei Gefahr darstellt, geht von besiedelten Menschen im Alltag jedoch keine Gefahr aus. Sollte es zu einem späteren Zeitpunkt zu einer erneuten Klinikaufnahme bei Patienten, bei denen der Keim einmal nachgewiesen wurde, kommen, sollte auf eine mögliche Besiedelung hingewiesen werden. Wie verhalte ich mich gegenüber Patienten, die besiedelt sind oder waren und entlassen wurden? VRE sind normale Besiedler des menschlichen Darmtraktes. Da sie für gesunde Menschen keinerlei Gefahr darstellen, geht von besiedelten Menschen im Alltag keine Gefahr aus. Der Umgang mit VRE-besiedelten Menschen bedarf im häuslichen Umfeld keiner besonderen Maßnahmen. Waschen Sie sich häufig die Hände und befolgen Sie die Regeln der persönlichen Hygiene. Kann ich meine geplanten Ambulanztermine/stationären Termine/Geburtstermine an den ALB FILS KLINIKEN wahrnehmen? Ja. Die intensivierten Hygienemaßnahmen und das besondere Screening-Programm sind wichtige Erfolgsfaktoren für eine verbesserte Patientensicherheit. Die mit VRE besiedelten oder infizierten Patienten sind isoliert. Im Bereich der Neu- und Frühgeborenenstation erfolgen gemäß der Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert Koch-Instituts laufende Screeninguntersuchungen auf viele Erreger, auch auf multiresistente Erreger, es ist keine VRE-Besiedelung nachgewiesen worden. Experten-Telefon Für Patienten und Angehörige mit Fragen rund um das Thema VRE hat die Klinik unter ein Experten-Telefon eingerichtet, Erreichbarkeit: montags bis freitags von 9:00 bis 16:00 Uhr.

Ratgeber für Patienten und Angehörige

Ratgeber für Patienten und Angehörige Gesundheit und P ege im starken Verbund. Ratgeber für Patienten und Angehörige VRE Vancomycin-resistente Enterokokken ESBL Enterobakterien mit erweiterter Resistenz gegen Beta-Laktam-Antibiotika MRSA Methicillin-resistenter

Mehr

MRSA Informationen für Patienten und Angehörige

MRSA Informationen für Patienten und Angehörige Die richtige Händedesinfektion in 30 Sekunden Eine hohle Hand voll Händedesinfektionsmittel (ca. 35 ml = 23 Spenderhübe) bis zur Trocknung einreiben. Informationen für Patienten und Angehörige Besonders

Mehr

Universitätsklinikum Düsseldorf. Informationen für Patienten mit multiresistenten Bakterien sowie für deren Angehörige und Besucher

Universitätsklinikum Düsseldorf. Informationen für Patienten mit multiresistenten Bakterien sowie für deren Angehörige und Besucher Universitätsklinikum Düsseldorf Informationen für Patienten mit multiresistenten Bakterien sowie für deren Angehörige und Besucher V o r w o r t 1 Liebe Patientin, Lieber Patient Liebe Angehörige, Besucherinnen

Mehr

Informationen für Patienten und Angehörige

Informationen für Patienten und Angehörige Informationen für Patienten und Angehörige Die richtige Händedesinfektion in 30 Sekunden Eine hohle Hand voll Händedesinfektionsmittel (ca. 3-5 ml = 2-3 Spenderhübe) bis zur Trocknung einreiben. Besonders

Mehr

Informationen über Multiresistente Erreger

Informationen über Multiresistente Erreger Informationen über Multiresistente Erreger 3 4 MRGN ESBL-Bildner GESUNDHEIT PERSÖNLICH Allgemeines Bakterien gelten als Krankheitserreger, doch sie gefährden nicht immer unsere Gesundheit. Sie gehören

Mehr

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar

MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar MRE AK Krankenhäuser Punktprävalenz-Untersuchung MRE Netzwerk Metropolregion Rhein-Neckar Warum sind wir hier? Wir möchten Ihnen eine Untersuchung vorstellen, die zeigt dass die Zahl der von multiresistenten

Mehr

Multiresistente Erreger. Patienteninformation zu multiresistenten Infektionserregern: MRSA, MRGN und VRE.

Multiresistente Erreger. Patienteninformation zu multiresistenten Infektionserregern: MRSA, MRGN und VRE. Multiresistente Erreger Patienteninformation zu multiresistenten Infektionserregern: MRSA, MRGN und VRE www.klinikumevb.de Impressum 3. Ausgabe Veröffentlichung 03.2014 Herausgeber Klinikum Ernst von Bergmann

Mehr

Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher. Düsseldorf. MRE-Ne zwerk. MRE-Broschüre.indd

Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher. Düsseldorf. MRE-Ne zwerk. MRE-Broschüre.indd Multiresistente Erreger (MRE) Informationen für Patienten und Besucher Düsseldorf MRE-Ne zwerk MRE-Broschüre.indd 1 26.10.2011 11:18:08 MRE-Broschüre.indd 2 26.10.2011 11:18:08 Einführung Dies ist eine

Mehr

Wann wird MRSA gefährlich?

Wann wird MRSA gefährlich? Informationen zu MRSA für Patienten im Krankenhaus Merkblatt Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, im Rahmen Ihrer stationären Behandlung wurde bei einer mikrobiologischen Abstrichuntersuchung

Mehr

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen Informationen für Patienten und Angehörige Gemeinsam gegen Keime und Bakterien Räumliche Unterbringung Als Vorsichtsmaßnahme werden Sie gegebenenfalls in einem

Mehr

Patienteninformation. Hygiene im Krankenhaus

Patienteninformation. Hygiene im Krankenhaus Patienteninformation Hygiene im Krankenhaus Als Patient oder Angehöriger können Sie auch einen Beitrag zur Krankenhaushygiene leisten. Warum die Hygiene im Krankenhaus so wichtig ist und wie Sie selbst

Mehr

Dr. med. Yasemin Albayram Oberärztin der Med. Klinik

Dr. med. Yasemin Albayram Oberärztin der Med. Klinik WAZ-Nachtforum 23.06.2016 Was holt man sich, was bringt man mit? Erfassung und Prävention von multiresistenten Erregern im Knappschaftskrankenhaus Bochum Dr. med. Yasemin Albayram Oberärztin der Med. Klinik

Mehr

Multiresistente Erreger (MRE)/ Clostridium difficile 5. Runder Tisch für Hygienebeauftragte in der stationären Pflege

Multiresistente Erreger (MRE)/ Clostridium difficile 5. Runder Tisch für Hygienebeauftragte in der stationären Pflege 5. Runder Tisch für Hygienebeauftragte in der stationären Pflege 26.06.2018 Silke Hildebrandt Petra Huber Hygiene und Umweltmedizin/ Infektionshygiene Referat für Gesundheit und Umweltschutz Landeshauptstadt

Mehr

VRE. - Fragen und Antworten - LandesArbeitsgemeinschaft Resistente Erreger LARE BAYERN. Inhaltsverzeichnis

VRE. - Fragen und Antworten - LandesArbeitsgemeinschaft Resistente Erreger LARE BAYERN. Inhaltsverzeichnis LandesArbeitsgemeinschaft Resistente Erreger LARE BAYERN VRE - Fragen und Antworten - Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeine Einführung/allgemeine Fragen... 2 1.1. Was ist VRE...2 1.2. Wie lange kann man VRE-Träger

Mehr

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige

Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen. Informationen für Patienten und Angehörige Sicherer Umgang mit multiresistenten Keimen Informationen für Patienten und Angehörige Liebe Patienten, liebe Angehörige, bei einer Untersuchung haben wir bei Ihnen, beziehungsweise bei Ihrem Angehörigen

Mehr

HELIOS Kliniken. Hygiene bei HELIOS. Information für Patienten, Besucher und Angehörige

HELIOS Kliniken. Hygiene bei HELIOS. Information für Patienten, Besucher und Angehörige HELIOS Kliniken Hygiene bei HELIOS Information für Patienten, Besucher und Angehörige Liebe Patienten, Angehörige und Besucher, etwa 600.000 Patienten infizieren sich jedes Jahr in deutschen Krankenhäusern

Mehr

MRE BESIEDELT WAS TUN?

MRE BESIEDELT WAS TUN? Herzlich willkommen zum Hygieneworkshop MRE BESIEDELT WAS TUN? Im Alltag von Klinik; Pflegeeinrichtung; häuslicher Pflege - Infektionsprävention in Heimen (Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene

Mehr

MRSA - Und nun? Patienten- und Besucherinformation beim Nachweis von MRSA. Methicillinresistenter Staphylococcus aureus

MRSA - Und nun? Patienten- und Besucherinformation beim Nachweis von MRSA. Methicillinresistenter Staphylococcus aureus GESUNDHEIT GANZ NAH. WIR SIND DA. MRSA - Und nun? Methicillinresistenter Staphylococcus aureus Patienten- und Besucherinformation beim Nachweis von MRSA www.regiomed-kliniken.de Sehr geehrte Patienten,

Mehr

Vorschriften vs. Möglichkeiten in. der Praxis Diplom-Pflegewirt Bernd Gruber

Vorschriften vs. Möglichkeiten in. der Praxis Diplom-Pflegewirt Bernd Gruber Vorschriften vs. Möglichkeiten in 22-23.01.2016 der Praxis Diplom-Pflegewirt Bernd Gruber 26.01.2016 1 Hygiene Hygieneskandal: "Für wie Ist Dank des öffentlichen blöd halten die uns?" Interesses in aller

Mehr

MRE im Krankenhaus. Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden

MRE im Krankenhaus. Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden MRE im Krankenhaus MRE im Krankenhaus Nicht der Patient, sondern der Keim soll isoliert werden Was bedeutet die Diagnose MRE für das Krankenhaus Personal Patient Screening Ohne Screening werden 69 85 %

Mehr

Händedesinfektion. Information für Patienten, Angehörige und Besucher

Händedesinfektion. Information für Patienten, Angehörige und Besucher Information für Patienten, Angehörige und Besucher Korrekte Händehygiene Was ist eine? Unter einer versteht man das Einreiben der Hände mit einem in der Regel auf Alkohol basierenden Desinfektionsmittel,

Mehr

Informationen zu MRSA für ambulant betreute Patienten

Informationen zu MRSA für ambulant betreute Patienten Informationen zu MRSA für ambulant betreute Patienten Merkblatt Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, im Rahmen Ihrer medizinischen Behandlung wurde bei einer mikrobiologischen Abstrichuntersuchung

Mehr

MRSA Alles im Griff, Alles klar, Alles unter Kontrolle? 17. Dezember 2014

MRSA Alles im Griff, Alles klar, Alles unter Kontrolle? 17. Dezember 2014 MRSA Alles im Griff, Alles klar, Alles unter Kontrolle? Aktuelle Daten, Zahlen und die neue KRINKO-MRSA-Empfehlung 6/2014 17. Dezember 2014 Jürgen Krahn der Stadt Darmstadt und des Landkreises Themen 1.

Mehr

49. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte

49. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte Multiresistente Keime: Mikrobiologie, Hygiene Autor: Prof. Dr. med. Wolfgang Pfister, Universitätsklinikum Jena, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Erlanger Allee 101, 07747 Jena, E-Mail: Wolfgang.Pfister@med.uni-jena.de

Mehr

Umkehrisolation Teil 1. Marco Wüstenhagen Fachkrankenpfleger für Onkologie Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin

Umkehrisolation Teil 1. Marco Wüstenhagen Fachkrankenpfleger für Onkologie Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Umkehrisolation Teil 1 Marco Wüstenhagen Fachkrankenpfleger für Onkologie Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Agenda 1 Begriffserklärung 2 Fazit 3 Maßnahmen 1 Begriffserklärung Umkehrisolation

Mehr

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus

Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Informationen über Infektionen mit dem Norovirus Norwalk-like-Viren GESUNDHEIT PERSÖNLICH Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, eine ansteckende Magen- und Darmerkrankung, im Volksmund auch als

Mehr

Aufklärung ambulanter Dialysepatienten über den Umgang mit Schutzkleidung bei Keimbesiedelungen

Aufklärung ambulanter Dialysepatienten über den Umgang mit Schutzkleidung bei Keimbesiedelungen Aufklärung ambulanter Dialysepatienten über den Umgang mit Schutzkleidung bei Keimbesiedelungen Weiterbildungslehrgang 2014/2016 Vortrag Nr. 11 Verfasserin: Jacqueline Witte Ablauf der Präsentation Ort

Mehr

ESBL und VRE berühmt und berüchtigt. Carola Schönborn Fachkrankenschwester für f r Hygiene, Charité

ESBL und VRE berühmt und berüchtigt. Carola Schönborn Fachkrankenschwester für f r Hygiene, Charité ESBL und VRE berühmt und berüchtigt Carola Schönborn Fachkrankenschwester für f r Hygiene, Charité Walk of Fame der MRE ESBL VRE Was ist ESBL? Extended Spectrum ß-Lactamasen Betrifft nur gramnegative Bakterien,

Mehr

Qualitätsziel 5 im Rahmen des dritten euprevent-qualitätssiegels. Umsetzung der KRINKO-Empfehlung zum Umgang mit MRGN

Qualitätsziel 5 im Rahmen des dritten euprevent-qualitätssiegels. Umsetzung der KRINKO-Empfehlung zum Umgang mit MRGN Euregionale Akademie für Patientensicherheit und Infektionsschutz-Nord in Kooperation mit dem Institut für Krankenhaushygiene Oldenburg und dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt Qualitätsziel 5 im

Mehr

Qualitätsziel 5 im Rahmen des dritten euprevent-qualitätssiegels. Umsetzung der RKI-Empfehlung zum Umgang mit MRSA

Qualitätsziel 5 im Rahmen des dritten euprevent-qualitätssiegels. Umsetzung der RKI-Empfehlung zum Umgang mit MRSA Euregionale Akademie für Patientensicherheit und Infektionsschutz-Nord in Kooperation mit dem Institut für Krankenhaushygiene Oldenburg und dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt Qualitätsziel 5 im

Mehr

Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) aus der Sicht des Mikrobiologischen Labor. Dr. med. Arno Köster

Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) aus der Sicht des Mikrobiologischen Labor. Dr. med. Arno Köster Umgang mit multiresistenten Erregern (MRE) aus der Sicht des Mikrobiologischen Labor Dr. med. Arno Köster Definition Multiresistenz (MRE) ICD-10-GM Version 2010 U81! Bakterien mit Multiresistenz gegen

Mehr

48. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte

48. Fortbildungsveranstaltung für Hals-Nasen- Ohrenärzte Multiresistente Keime in der Praxis von Dr. Ute Helke Dobermann Autorin: Dr. Ute Helke Dobermann, Universitätsklinikum Jena, Erlanger Allee 101, 07740 Jena, Helke.Dobermann@med.uni-jena.de Einleitung:

Mehr

Patienteninformation zur MRSA-Infektion

Patienteninformation zur MRSA-Infektion Patienteninformation zur MRSA-Infektion (Methicillin-Resistenter-Staphylococcus-Aureus) 1 Sehr geehrte Patientinnen und Patienten, mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen einige wichtige Hinweise zum Thema

Mehr

MRE, Bedeutung und Umgang in Pflegeheimen und zu Hause. von Regina Nöbel

MRE, Bedeutung und Umgang in Pflegeheimen und zu Hause. von Regina Nöbel MRE, Bedeutung und Umgang in Pflegeheimen und zu Hause von Inhalt Grundlagen Multiresistenter Erreger (MRE) Arten MRSA MRGN ESBL usw. VRE Clostridium difficile Umsetzung in der Praxis Gesetzliche Forderungen

Mehr

Inhalt des Vortrags. Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Hygieneverordnung der Länder. Hygiene im Umgang mit multiresistenten Erregern

Inhalt des Vortrags. Novellierung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Hygieneverordnung der Länder. Hygiene im Umgang mit multiresistenten Erregern Gesundheitsamt Hamburg-Nord Dr. Maren Boyens Herr Max Mustermann, Hamburg Marketing GmbH, 25. Juli 2005 Neue Hygiene-Richtlinien neue Vorschriften mit multiresistenten 15. November 2012 1 2 Novellierung

Mehr

ESBL ESBL ESBL. Hygieneforum Bern,

ESBL ESBL ESBL. Hygieneforum Bern, Hygieneforum Bern, 24.05.2011 ESBL Multi-resistente Keime ( MRSA/ESBL ) Ihre Referentin zum Thema Frau Sabine Günther, Co-Leiterin Betreuung & Pflege im 1 ESBL Escherichia coli und Klebsiella pneumonia

Mehr

Clostridium difficile. Dr. med. M. Herz ZE Interne Krankenhaushygiene, UKSH, Campus Kiel

Clostridium difficile. Dr. med. M. Herz ZE Interne Krankenhaushygiene, UKSH, Campus Kiel Clostridium difficile Dr. med. M. Herz ZE Interne Krankenhaushygiene, UKSH, Campus Kiel Clostridium difficile zählt zu den häufigsten identifizierten Erregern einer nosokomial erworbenen Diarrhoe international

Mehr

Antibiotika- Ratgeber. Information für Patienten, Angehörige und Besucher

Antibiotika- Ratgeber. Information für Patienten, Angehörige und Besucher Antibiotika- Ratgeber Information für Patienten, Angehörige und Besucher Wie wirkt ein Antibiotikum? Wenn Bakterien in unseren Körper eindringen, sich vermehren, damit das Abwehrsystem unseres Körpers

Mehr

Vortrag. Aktuelle Zahlen zu Screening und multiresistenten Erregern aus den Kliniken Mühldorf

Vortrag. Aktuelle Zahlen zu Screening und multiresistenten Erregern aus den Kliniken Mühldorf Vortrag Aktuelle Zahlen zu Screening und multiresistenten Erregern aus den Kliniken Mühldorf Thomas Kitzeder - 10.11.2015 (Quelle: FAZ-Net_25.08.2010_Christiane Pfohlmann_ Tag der Offenen Tür ) Der Zufall

Mehr

Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung)

Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung) HELIOS Klinik Hüls Maßnahmen zur Infektionsverhütung im Krankenhaus (von der Aufnahme bis zur Entlassung) Regina Nöbel HELIOS Kliniken Gruppe Maßnahmen zur Infektionsverhütung Agenda Erregerarten Klassische

Mehr

Hygiene im Krankenhaus 2014 Alles beim Alten oder gibt es Neuerungen? Xaver Krah, , Weimar

Hygiene im Krankenhaus 2014 Alles beim Alten oder gibt es Neuerungen? Xaver Krah, , Weimar Hygiene im Krankenhaus 2014 Alles beim Alten oder gibt es Neuerungen? Xaver Krah, 12.12.2014, Weimar Bundesgesundheitsminister 08.07.2011 Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes Umsetzung Landessache

Mehr

Fallbeispiele aus dem Alltag zur MRE Prävention. Dr. Giuseppe Valenza

Fallbeispiele aus dem Alltag zur MRE Prävention. Dr. Giuseppe Valenza Fallbeispiele aus dem Alltag zur MRE Prävention Dr. Giuseppe Valenza Fallbeispiel 1: Management eines 4MRGN-Ausbruchsgeschehens Fallbeispiel 2: MRE, Screening und Sanierung www.lgl.bayern.de Deggendorfer

Mehr

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime. Information für Patienten und Besucher. Alfried Krupp Krankenhaus

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime. Information für Patienten und Besucher. Alfried Krupp Krankenhaus Erfolgreich gegen Krankenhauskeime Information für Patienten und Besucher Die Kunst zu heilen kann viele Leiden lindern, doch schöner ist die Kunst, die es versteht, die Krankheit am Entstehen schon zu

Mehr

Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention

Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Inhaltsverzeichnis 21. Lieferung der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention Elsevier, Urban & Fischer Verlag München Jena

Mehr

ESBL ESBL. Dies bedeutet eine Resistenz gegenüber Antibiotika! Übersicht. Übersicht. Was genau? Besiedlung / Infektion. Ursachen. Infektion.

ESBL ESBL. Dies bedeutet eine Resistenz gegenüber Antibiotika! Übersicht. Übersicht. Was genau? Besiedlung / Infektion. Ursachen. Infektion. Besiedlung / Extended Spectrum Beta Lactamasen Zu deutsch: Diese Darmbakterien bilden von sich aus ein: extended spectrum = ein erweitertes Spektrum, einen erweiterten Bereich von Beta Lactamasen aus.

Mehr

Resistenzen gestern und heute. Hygienemaßnahmen. DGKS HFK Daniela Pichlbauer

Resistenzen gestern und heute. Hygienemaßnahmen. DGKS HFK Daniela Pichlbauer Resistenzen gestern und heute Hygienemaßnahmen DGKS HFK Daniela Pichlbauer Um adäquate Hygienemaßnahmen treffen zu können, muss ich mir welche Fragen stellen: Wo ist der Keim lokalisiert? Infektiöses Material

Mehr

Vancomycin-resistente Enterokokken Infektionsprävention in der ambulanten Pflege

Vancomycin-resistente Enterokokken Infektionsprävention in der ambulanten Pflege Vancomycin-resistente Enterokokken Infektionsprävention in der ambulanten Pflege Einleitung und allgemeine Informationen Was sind VRE? Enterokokken sind Bakterien, die zu der normalen Darmflora des Menschen

Mehr

Clostridium difficile

Clostridium difficile Clostridium difficile Erreger Anaerob wachsendes grampositives Stäbchenbakterium mit Fähigkeit zur Bildung aerotoleranter Sporen, d.h. Toleranz gegen Wärme, Austrocknung und diverse chemische Substanzen

Mehr

MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus)

MRSA. (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) Gemeinsam auf Nummer sicher Liebe Patientin, lieber Patient, herzlich willkommen in der Fachklinik 360 Die Klinik für Orthopädie und Rheumatologie der

Mehr

Multiresistente Erreger. Situation in den Krankenhäusern im Freistaat Sachsen

Multiresistente Erreger. Situation in den Krankenhäusern im Freistaat Sachsen Multiresistente Erreger Situation in den Krankenhäusern im Freistaat Sachsen Fragebogenerhebung LUA / SMS Status der Krankenhaushygiene in Sachsen bis 2003 jährliche Abfragen der LUA über die GÄ (Veröffentlichung

Mehr

Problemkeime in der niedergelassenen Praxis

Problemkeime in der niedergelassenen Praxis Problemkeime in der niedergelassenen Praxis Prof. Dr. med. Ines Kappstein Krankenhaushygiene Kliniken Südostbayern AG Klinikum Traunstein Cuno-Niggl-Str. 3 83278 Traunstein E-Mail: ines.kappstein@kliniken-sob.de

Mehr

Patienteninformation VRE. (Vancomycin resistente Enterokokken)

Patienteninformation VRE. (Vancomycin resistente Enterokokken) Patienteninformation VRE (Vancomycin resistente Enterokokken) Wissenswertes über resistente Bakterien Was sind Enterokokken? Enterokokken sind in der Natur weit verbreitet. Sie finden sich auf Pflanzen,

Mehr

MRSA. Informationen für Patienten und Angehörige

MRSA. Informationen für Patienten und Angehörige MRSA Informationen für Patienten und Angehörige MRSA MRSA steht für Methicillinresistenter Staphylococcus aureus. Staphylococcus aureus ist ein Bakterium, das auch außerhalb des Krankenhauses bei vielen

Mehr

Der MRSA-Fall im Klinikalltag. T. Hartel, 2. Workshop MRSA-Netzwerk

Der MRSA-Fall im Klinikalltag. T. Hartel, 2. Workshop MRSA-Netzwerk Der MRSA-Fall im Klinikalltag T. Hartel, 2. Workshop MRSA-Netzwerk 08.10.2010 Seite 2 Fallbeispiel 81-jährige Patientin stürzt im Pflegeheim auf die Hüfte. Anamnestisch vor 4 Monaten ein Krankenhausaufenthalt

Mehr

Prävention beim Umgang mit multiresistenten und infektionsrelevanten Erregern

Prävention beim Umgang mit multiresistenten und infektionsrelevanten Erregern Prävention beim Umgang mit multiresistenten und infektionsrelevanten Erregern Paracelsus-Klinik Reichenbach Katharina Hendrich Ursachen für Entstehung und Ausbreitung von MRE Selektionsdruck Übertragung

Mehr

MRSA im stationären Alltag

MRSA im stationären Alltag MRSA im stationären Alltag Klinikum St. Georg ggmbh GB Stabsstellen Geschäftsführung Abt. Krankenhaushygiene und Sicherheitsmanagement OÄ Dr. Gerit Görisch Resistenzentwicklungen auf der Zeitschiene Resistenter

Mehr

Hygiene und Umgang mit Erregern in der Radiologie. Sylvia Ryll Greifswald,

Hygiene und Umgang mit Erregern in der Radiologie. Sylvia Ryll Greifswald, Hygiene und Umgang mit Erregern in der Radiologie Sylvia Ryll Greifswald, 05.09.2015 Basishygienemaßnahmen Personalhygiene o Händehygiene Flächendesinfektion o Oberflächen o Aufbereitung von Medizinprodukten

Mehr

Fernreisende importieren multiresistente Erreger

Fernreisende importieren multiresistente Erreger UKL-Infektiologen belegen in Studie erstmals für Deutschland die Import-Häufigkeit ESBL-bildender Bakterien Fernreisende importieren multiresistente Erreger Leipzig (15. Januar 2015) - Ein zunehmendes

Mehr

WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS!

WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS! WIR SCHREIBEN HYGIENE GROSS! UNSERE MASSNAHMEN GEGEN MULTIRESISTENTE KEIME IHRE ANSPRECHPARTNER Durch die in der letzten Zeit verstärkte Berichterstattung zum Thema Hygiene in deutschen Krankenhäusern

Mehr

Patienteninformation MRGN. (multiresistente gramnegative Erreger)

Patienteninformation MRGN. (multiresistente gramnegative Erreger) Patienteninformation MRGN (multiresistente gramnegative Erreger) Wissenswertes über resistente Bakterien Was sind gramnegative Bakterien? Zu den gramnegativen Bakterien gehören Darmbakterien (Enterobakterien)

Mehr

MRSA Informationen für Patienten und Angehörige. Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen. MRSA-Bakterien

MRSA Informationen für Patienten und Angehörige. Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen. MRSA-Bakterien Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-Essen MRSA Informationen für Patienten und Angehörige MRSA-Bakterien MRSA (methicillin-resistenter staphylococcus aureus) ist ein gegen bestimmte Antibiotika

Mehr

Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene. Das Klösterchen

Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene. Das Klösterchen Gerda Schonebeck Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene Das Klösterchen Noro Virusinfektionen Eine hygienische Herausforderung im Krankenhaus! Warum dieses Thema? Ein aggressives Magen-Darm-Virus

Mehr

MRSA. Umgang mit MRSA im Einsatzdienst. Desinfektoren Feuerwehr Essen

MRSA. Umgang mit MRSA im Einsatzdienst. Desinfektoren Feuerwehr Essen MRSA Umgang mit MRSA im Einsatzdienst J. Spors Lehranstalt für f Desinfektorinnen und Desinfektoren Feuerwehr Essen Staphylococcus aureus grammpositives, kugelförmiges Bakterium ist relativ lange überlebensfähig

Mehr

Hygiene und MRE. Fortbildungsveranstaltung der Kieler Arbeitsgemeinschaft Multiresistente Erreger Dr. med. Bärbel Christiansen

Hygiene und MRE. Fortbildungsveranstaltung der Kieler Arbeitsgemeinschaft Multiresistente Erreger Dr. med. Bärbel Christiansen Fortbildungsveranstaltung der Kieler Arbeitsgemeinschaft Multiresistente Erreger 19.11.14 Hygiene und MRE Dr. med. Bärbel Christiansen ZE MUA und Hygiene, ZE Interne Krankenhaushygiene MRE = Multiresistente

Mehr

Anforderung an Hygienekonzepte aus der Sicht einer Rehabilitationsklinik

Anforderung an Hygienekonzepte aus der Sicht einer Rehabilitationsklinik 700 Betten hygienisch sehr heterogen! Neurologie (neurologische Frühreha/ Phase B = Akutkrankenhaus; Phase C; Phase D = AHB) Kardiologie Orthopädie Psychosomatik Wachkomazentrum Pflegeheime Neurologie

Mehr

Komplexität der Behandlung Abrechnung. Ludger Keßel, Gevelsberg 1

Komplexität der Behandlung Abrechnung. Ludger Keßel, Gevelsberg 1 Komplexität der Behandlung Abrechnung Ludger Keßel, Gevelsberg 1 Ludger Keßel, Gevelsberg 2 Ludger Keßel, Gevelsberg 3 Ludger Keßel, Gevelsberg 4 Ludger Keßel, Gevelsberg 5 Ludger Keßel, Gevelsberg 6 Organisation

Mehr

MULTIRESISTENTE ERREGER NUR IM KRANKENHAUS ODER SCHON IM ALLTAG ANGEKOMMEN?

MULTIRESISTENTE ERREGER NUR IM KRANKENHAUS ODER SCHON IM ALLTAG ANGEKOMMEN? MULTIRESISTENTE ERREGER NUR IM KRANKENHAUS ODER SCHON IM ALLTAG ANGEKOMMEN? DR. KATHARINA HENDRICH REGIONALKRANKENHAUSHYGIENIKERIN DER PARACELSUS-KLINIKEN 1 WOHER KOMMEN DIE SOGENANNTEN KRANKENHAUSKEIME?

Mehr

MRSA im ambulanten Bereich Prävalenz und Handlungsstrategien

MRSA im ambulanten Bereich Prävalenz und Handlungsstrategien MRSA im ambulanten Bereich Prävalenz und Handlungsstrategien PD Dr. med. Ursel Heudorf Abteilung Medizinische Dienste und Hygiene Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main e-mail: : ursel.heudorf@stadt-frankfurt.de

Mehr

PRESSEMITTEILUNG 6/2012

PRESSEMITTEILUNG 6/2012 Heidelberg, den 23. Januar 2012 PRESSEMITTEILUNG 6/2012 Erkältungsviren infizieren schwerkranke Patienten in der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg 19 Patienten betroffen, drei Patienten verstorben

Mehr

Multiresistente Keime in Einrichtungen des Gesundheitswesens

Multiresistente Keime in Einrichtungen des Gesundheitswesens Multiresistente Keime in Einrichtungen des Gesundheitswesens Quelle Internet und Epidemiologisches Bulletin 1 MRSA sowie andere antibiotikaresistente Erreger sind ein ernst zu nehmendes infektiologisches

Mehr

MRGN. Information für Patienten

MRGN. Information für Patienten MRGN Information für Patienten 02 Patienteninformation MRGN Was sind multiresistente Keime? Multiresistente Bakterien unterscheiden sich von anderen Bakterien durch eine erweiterte Widerstandsfähigkeit

Mehr

MRE-Hygieneplan Regelungsbereich: Kinderarztpraxis

MRE-Hygieneplan Regelungsbereich: Kinderarztpraxis Personalhygiene Händewaschen Händedesinfektion Schutzhandschuhe Schutzkittel / Schürzen Einmalschürzen Vor Arbeitsbeginn und vor Arbeitsende Bei sichtbarer Kontamination Fünf Indikationen der Händedesinfektion

Mehr

- MRSA - Unterschiede in der Betreuung im Krankenhaus, im heimstationären und ambulanten Bereich. Dr. W. Wunderle Gesundheitsamt Bremen

- MRSA - Unterschiede in der Betreuung im Krankenhaus, im heimstationären und ambulanten Bereich. Dr. W. Wunderle Gesundheitsamt Bremen Netzw e r k Land B rem e n - - Unterschiede in der Betreuung im Krankenhaus, im heimstationären und ambulanten Bereich Dr. W. Wunderle Gesundheitsamt Bremen weitere Differenzierung Methicillin resistenter

Mehr

Screening auf CPE Informationen für Patienten

Screening auf CPE Informationen für Patienten Screening auf CPE Informationen für Patienten Bei Fragen zu den folgenden Informationen wenden Sie sich bitte an ein Mitglied Ihres Pflege- oder Ärzteteams. Es ist sehr wichtig, sämtliche Fragen zu klären.

Mehr

Hygiene-Tipps für Klinikclowns

Hygiene-Tipps für Klinikclowns Hygiene-Tipps für Klinikclowns Arne Simon, Carola Ilschner, Jürgen Gebel Hygiene-Tipps für Kids im Krankenhaus Universitätsklinikum Bonn http://www.hygiene-tipps-fuer-kids.de/ Vorbemerkung: Informationen

Mehr

Vorstellung des MRE Netzwerkes Vogtlandkreis

Vorstellung des MRE Netzwerkes Vogtlandkreis Vorstellung des MRE Netzwerkes Vogtlandkreis 04.12.2013 6. Netzwerkkonferenz Pflegenetzwerk Vogtlandkreis Hintergrund Nosokomiale Infektionen 3-5 % nosokomiale Infektionen (ITS: 15 20 %) (d. h. jährlich

Mehr

UMGANG MIT MRE IM PFLEGEHEIM

UMGANG MIT MRE IM PFLEGEHEIM UMGANG MIT MRE IM PFLEGEHEIM Fortbildungsveranstaltung Kieler Arbeitsgemeinschaft Multiresistente Erreger 15.11.2017 Marion Wilhelm Krankenhaushygiene SKK MRE, MRSA, VRE, MRGN, ESBL, Acinetobacter MRE

Mehr

Umgang mit MRSA in der Arztpraxis

Umgang mit MRSA in der Arztpraxis Infomarkt der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin 06.04.2011 Umgang mit MRSA in der Arztpraxis Dr. Levke Quabeck Ärztliche Referentin im Ref. Infektionsschutz Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und

Mehr

Martina Preuß, FÄ für Hygiene und Umweltmedizin - Krankenhaushygienikerin - MEDILYS Laborgesellschaft mbh 28. Februar 2015

Martina Preuß, FÄ für Hygiene und Umweltmedizin - Krankenhaushygienikerin - MEDILYS Laborgesellschaft mbh 28. Februar 2015 Noro, MRE, Influenza Herausforderungen für die ZNA FAOPI Reloaded 2015, Berlin Martina Preuß, FÄ für Hygiene und Umweltmedizin - Krankenhaushygienikerin - MEDILYS Laborgesellschaft mbh 28. Februar 2015

Mehr

Noroviren. Information für Patienten

Noroviren. Information für Patienten Noroviren Information für Patienten 02 Krankenhaushygiene Was sind Noroviren? Noroviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastroenteritis) verursachen. Noroviren sind sehr umweltstabil und für einen

Mehr

MRSA-Sanierung Patienteninformation

MRSA-Sanierung Patienteninformation MRSA-Sanierung Patienteninformation Erstellt von der Krankenhaushygiene 2017 02 Patienteninformation MRSA-Sanierung Was bedeutet MRSA? MRSA bedeutet Methicillin resistenter Staphylococcus aureus. Methicillin

Mehr

Treffen Hygiene Netzwerk Bern 28. April 2015

Treffen Hygiene Netzwerk Bern 28. April 2015 12. Treffen Hygiene Netzwerk Bern 28. April 2015 1 Agenda 28. April 2015 von 13:30 16:30 Uhr Traktandenliste Begrüssung und Programm Informationen zum Netzwerk Fachlicher Input: Infektionskrankheiten im

Mehr

Multiresistente Keime in medizinischen Institutionen ausserhalb Akutspital

Multiresistente Keime in medizinischen Institutionen ausserhalb Akutspital Multiresistente Keime in medizinischen Institutionen ausserhalb Akutspital Gültigkeit... 1 Definitionen multiresistente Keime... 1 Vorkommen, Übertragung... 2 Indikationen für zusätzliche Massnahmen...

Mehr

Hygienemaßnahmen bei multiresistenten Erregern

Hygienemaßnahmen bei multiresistenten Erregern Hygienemaßnahmen bei multiresistenten Erregern Elisabeth Meyer Institut für Hygiene und Umweltmedizin Charité - Universitätsmedizin Berlin Überblick Definition & Epidemiologie Entstehung Übertragung Änderungen

Mehr

Vancomycin-resistente Enterokokken Infektionsprävention in Alten- und Pflegeheimen

Vancomycin-resistente Enterokokken Infektionsprävention in Alten- und Pflegeheimen Vancomycin-resistente Enterokokken Infektionsprävention in Alten- und Pflegeheimen Einleitung und allgemeine Informationen Was sind VRE? Enterokokken sind Bakterien, die zu der normalen Darmflora des Menschen

Mehr

Antibiotika-resistente Erreger Infektionsprävention im Krankentransport

Antibiotika-resistente Erreger Infektionsprävention im Krankentransport Antibiotika-resistente Erreger Infektionsprävention im Krankentransport Einleitung und allgemeine Informationen Was sind multiresistente Erreger (MRE)? Im Darm und auch auf der Haut des Menschen befinden

Mehr

MRGN praktische Umsetzung und offene Fragen aus krankenhaushygienischer Sicht

MRGN praktische Umsetzung und offene Fragen aus krankenhaushygienischer Sicht MRGN praktische Umsetzung und offene Fragen aus krankenhaushygienischer Sicht Dr. med. Georg-Christian Zinn Zentrum für und Infektionsprävention, Bioscientia KPC 7. Juni 2012 12:00 Uniklinikum Leipzig

Mehr

Informationsblatt zum Umgang mit MRSA für Patienten und deren Angehörige

Informationsblatt zum Umgang mit MRSA für Patienten und deren Angehörige Informationsblatt zum Umgang mit MRSA für Patienten und deren Angehörige Mit diesem Infoblatt möchten wir Ihnen die wichtigsten Fragen zu MRSA beantworten. Die Antworten beruhen zunächst auf den Empfehlungen

Mehr

Informationsblatt. Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) Rettungs- und Krankentransportdienste

Informationsblatt. Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) Rettungs- und Krankentransportdienste des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes in Zusammenarbeit mit dem Fachausschuß Infektionsschutz des Landesverbandes Niedersachsen der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes aktualisiert

Mehr

KRANKENHAUSKEIME. Wie gefährlich sind sie wirklich? GESUNDES LEBEN in Friedrichshain-Kreuzberg. INFORMATIONSREIHE im

KRANKENHAUSKEIME. Wie gefährlich sind sie wirklich? GESUNDES LEBEN in Friedrichshain-Kreuzberg. INFORMATIONSREIHE im Informationsveranstaltung KRANKENHAUSKEIME. Wie gefährlich sind sie wirklich? 25.06.2018 Montag, 17.00 19.00 Uhr Curt Bejach Gesundheitshaus Urbanstr. 24 10967 Berlin GESUNDES LEBEN in Friedrichshain-Kreuzberg

Mehr

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime. Information für Patienten und Besucher

Erfolgreich gegen Krankenhauskeime. Information für Patienten und Besucher Erfolgreich gegen Krankenhauskeime Information für Patienten und Besucher Sehr geehrte Damen und Herren, wie Sie sicherlich aus den Medien entnommen haben, kommt es in Krankenhäusern durch spezielle Keime

Mehr

Epidemiologie ERREGER NORO - VIRUS. Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011

Epidemiologie ERREGER NORO - VIRUS. Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011 Hygieneforum Bern, 19. Januar 2011 NORO VIRUS Ihre Referentin zum Thema Frau Sabine Günther, Co-Leiterin Betreuung & Pflege im NORO - VIRUS Erstbeschreibung 1972 Ausbruch Gastroenteritis in einer Grundschule

Mehr

Befragung von Berliner Krankenhäusern zu MRSA und anderen Erregern. Irina Zuschneid Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg

Befragung von Berliner Krankenhäusern zu MRSA und anderen Erregern. Irina Zuschneid Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg Befragung von Berliner Krankenhäusern zu MRSA und anderen Erregern Irina Zuschneid Gesundheitsamt Friedrichshain-Kreuzberg Ziel der Befragung Erhebung des Ist-Zustands bezüglich Personal im Bereich Hygiene

Mehr

«Step bei Step» Standardmassnahmen

«Step bei Step» Standardmassnahmen «Step bei Step» Standardmassnahmen Karin De Martin Spital Thurgau AG Frauenfeld/ Münsterlingen Hygieneverbund Ostschweiz 1 Standardmassnahmen Inhalt: Ziel der Massnahmen Händehygiene Weitere Standardmassnahmen

Mehr

MRE in Krankenhaus und Pflegeheim. Dr. J. Woidich, MBA Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels Krankenhaushygiene und QM

MRE in Krankenhaus und Pflegeheim. Dr. J. Woidich, MBA Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels Krankenhaushygiene und QM MRE in Krankenhaus und Pflegeheim Dr. J. Woidich, MBA Helmut-G.-Walther-Klinikum Lichtenfels Krankenhaushygiene und QM Früher: Sektorentrennung Krankenhaus Rehaklinik Ambulante Versorgung Pflegeheim 11.10.2016

Mehr

Für Fragen steht Ihnen Ihr MRE Netz Rhein Main gerne zur Verfügung oder ) (Stand Dezember 2012)

Für Fragen steht Ihnen Ihr MRE Netz Rhein Main gerne zur Verfügung oder ) (Stand Dezember 2012) Das MRE-Netz Rhein-Main legt hiermit einen aktualisierten Musterhygieneplan zum Umgang mit antibiotikaresistenten Erregern unter Beibehaltung der bewährten kurzen tabellarischen Form vor, in dem auch aktuelle

Mehr