Welterbe-Tourismus: Schlüssel zur Nachhaltigkeit & Herzschöpfung! Tagung: 16. März 2018 Chance «UNESCO-Welterbe» für Eisacktaler Dolomiten
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- Björn Eberhardt
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1 Welterbe-Tourismus: Schlüssel zur Nachhaltigkeit & Herzschöpfung! Tagung: 16. März 2018 Chance «UNESCO-Welterbe» für Eisacktaler Dolomiten
2 Bedrohung für Mensch & Kulturlandschaft
3 Naturdynamische Prozesse - Kultur Gletscherstand 1856 und 2015
4 Naturdynamische Prozesse zerstören Kulturlandschaft 1856 und 2015
5 Gott bewahre uns vor dem Untergang.. Bannkreuz am Gr. Aletschgletscher
6 Hohe Qualität der Kulturlandschaft dank Jahrhunderte alter traditioneller Bewirtschaftung in der Vertikalen -Transhumanz
7 Bau der Suonen zur Bewässerung der Kulturlandschaft Hotel Belalp
8 UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch Kulturlandschaft
9 Schwerpunkte Welterbe-Gmeiwärch
10 Erstes Weltnaturerbe in den Alpen Jungfraujoch Aletschbord
11 Aufnahmekriterien 1: Einzigartigkeit - Eindrückliches Beispiel der alpinen Gebirgsbildung -Am meisten vergletscherte Gebiet der Alpen - Wissenschaftliches Interesse bezüglich der eiszeitlichen Geschichte - Klimawandel
12 Aufnahmekriterium 2: Vielfalt - Weites Spektrum an alpinen und subalpinen Habitaten - Grossartige Beispiele ökologischer Sukzessionen - Globales Phänomen Klimawandel an den unterschiedlichen Rückzugsgeschwindigkeiten verschiedener Gletscher besonders gut beobachtbar - der Entwicklung neuer vielfältiger Ökosysteme begünstigt
13 Aufnahmekriterium 3: Schönheit - Wichtige Rolle in der europäischen Literatur, Kunst, Bergsteigen und alpiner Tourismus - Schönheit des Gebietes hat internationale Kundschaft angezogen und ist global als eine der spektakulärsten Bergregionen anerkannt.
14 UNESCO-Welterbe Welterbe-Gebiet 824 km 2 Welterbe-Region km 2 Brig
15 Organisationsstruktur Stiftung UNESCO-Welterbe Schweizerische Eidgenossenscaft Kantone Bern und Wallis Stiftung UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch 23 Gemeinden Kantone Bern und Wallis Stiftung UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch Delegiertenversammlung 48 Delegierte Gemeinden, Regionen, Organisationen Stiftungsrat 9 Stiftungsräte, Präsident: Dr. Heinz Karrer Gemeinden, Regionen, Organisationen Managementzentrum Geschäftsführer: Beat Ruppen Projektleiter Praktikanten Revisorenstelle
16 1 748 km 2 Welterbe-Region 824 km 2 Welterbe-Gebiet
17 Strategischer Zielrahmen 1. Erhaltung des aussergewöhnlichen universellen Wertes des Welterbes und nachhaltige Entwicklung der ganzen Welterbe-Region 2. Sensibilisierung & Bildung 3. Wissens-Management Forschung, Monitoring 4. Management, Kommunikation
18 Partizpationsprozess- Managementstrategie Funktionen des Managements 250 Teilnehmer MZ-Funktionen: 6 Oberziele/Leitbild 75 Ziele 220 Massnahmen Controlling Anschub-Koordinat Bildung- Sensibilisierung 21 Aktionsfelder 3 Aktionsbereiche 30.0% JAB: ForenteilnehmerInnen 25.0% 20.0% 15.0% 10.0% Bern Wallis 5.0% 0.0% Landwirtschaft Tourismus Verkehr Gewerbe Naturschutz Kultur Bildung Verwaltung Ohne Angabe
19 Wertestruktur: gemeinsame Identifikation gemeinsame Verantwortung Kernwerte der Welterbestätte im Zentrum Werte mit Bezug auf Verhalten und Handeln in der Welterbe- Region Nachhaltigkeit Partnerschaft Verantwortung Mitwirkung Einzigartigkeit Vielfalt Schönheit Fortschritt Information Vernetzung Wirtschaftlichkeit
20 4-Jahresprogramm Umsetzung Managementstrategie Managementzentrum Geschäftsleitung Projektleiter Strategischer Partner Geographisches Institut Uni Bern Welterbe-Management Beschaffen von Ressourcen Wissensmanagement & Partizipation Erhalten Zeigen & Erleben Verankern World Nature Forum Monitoring gestütztes Qualitätsmanagement Aufwertung des Welterbes Integratives Infosystem Bildung zu Nachhaltigkeit Universelle Werte erleben Räumliche Sicherung Welterbe-Event Mein Erbe Unser Stolz Informations-& Besucherzentrum Studienzentrum
21 Anspruch an das Monitoring Erhalten der (globalen) Werte des Welterbes Nachhaltige Einwicklung in der Welterberegion Nutzen für Bevölkerung und Wirtschaftsregion Monitoring: Regelmässige Beurteilung von Veränderungen im Gebiet deren Sichtbarmachung &Kommunikation
22 Monitoringsystem Controlling & Monitoring Aktivitäten, Resultate MZ Output (Effizienz) Unter MZ Kontrolle Controlling (Projektzielerfülllung) Umsetzung M-Plan Ziele-Indikatoren 4-Jahresprogramm Zielgerichtete Wirkungen Outcome (Effektivität) Nur begrenzt unter Kontrolle Akteure erreichen Aktivitäten verändern Outcome Monitoring (Beabsichtigt&unbeabsichtigt Outcome) untersucht: Wirkung der Projekte Output Verhaltungsänderung Akteure Ober-Teilziele Impact (Zielerreichung) Rückkoppellungen auf Output z.b. durch Bedrohungen der Werte Impact Monitoring (Werte-&Gebietsmonitoring) untersucht: Veränderungen/Dynamik in der Region, Veränderungen der Werte Gebietsmonitoring
23 Monitoringsystem Workshop mit Gemeinden&Organisationen Projekt-Portfolio Welterbe-Gemeinden Workshops mit Gemeinden, Organisationen Projekte und Aktivitäten ermittelt
24 Monitoring Echtzeitbeobachtung
25 Monitoring- Ergebnisse
26 Schwerpunkte Landschaftsqualitätsprojekt
27 Welterbe Aufwerten Umwelt- und Landschaftspflegeeinsätze
28 Hotel Belalp
29 UNESCO-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch Kulturlandschaft
30 Erhaltung&Aufwertungvon prägenden Landschaftselementen
31 Wissens-Management-Bildung für eine Nachhaltige Regionalentwicklung Wissen aus Forschung, Monitoring und von Wissensträgern Beschaffen strukturieren aufbereiten Einzigartigkeit Vielfalt Schönheit Gebirge Klima Gletscher Wasser Fauna & Flora Landwirtschaft Siedlung Kultur Tourismus Verkehr
32 Informationssystem: Ubiquität Sensibilisieren-Interpretieren-Auseinandersetzen- Bilden-Erleben-Verstehen-Freuen World Nature Forum
33 Sport-,Erholungs-& Erlebnisraum für Gäste und Bevölkerung 23 Gemeinden Einwohner 20 T-Büros 5 Mio LN 25 Mio beförderte Personen/Jahr 39 SAC Hütten
34 Austausch Welterbe & Tourismus
35 Vielfalt von Organisationen im Tourismus
36 Destinations- und Angebotsvielfalt 4 Ferienortstypen Tourismus Tradition Etablierte Kurorte Internationale Gäste Sommer & Winter Angebotsvielfalt Starke Hotellerie International Starke Marken Region Jungfrau- Aletsch- Region Tourismus Tradition Ferienhaus dominiert Wintertourismus dominiert Parahotellerie Gäste CH und EU Markenaufbau Kleinere Orte weniger bekannt ergänzende, alternative Angebote Sommeranteil hoch Haslital, Lötschberg Regionale Zentren Stärkere Hotellerie Sommertourismus hoch Eingangstore Welterbe
37 Anforderungen an Angebote Welterbe-Tourismus U Unterhaltsame Bildung Edutainment N Naturbezug Natur erleben E Erlebnisorientiert S Science- Wissen um die Werte - Thema C Kooparation- Kommunikation O Ortsbezogen, einmalig, echt
38 Welterbe-Angebote Bedürfnisse-Anforderungen-Identifikation Ownership Kognition, Verstehen, Kommunikation Emotionen, Erlebnis Aktion, Handeln, Tun Neues erkennen, Wissen vermitteln, Kommunikation ermöglichen Erlebnisorientierung Naturund Kulturerfahrung Bewegung-Aktion eigenes Handeln und Tun
39 World Nature Forum (WNF) Besucher-und Studienzentrum
40 World Nature Forum (WNF) Interaktive Ausstellung
41 Wasserraum Naturerbe im Jahreszyklus
42 Verknüpfung WNF mit der Welterbe-Region
43 Inhaltliche Struktur im Raum! Das Tal der lauteren Brunnen Sanft und wild das Tal von Grindelwald Kultur und Landschaft im Oberhasli Handel und Wandel an der Grimsel Begegnungen am Lötschberg Suonenlandschaften Geschichte & Kultur Raron/Niedergesteln Stufenwirtschaft Nomadentum Naters/Birgisch/Mund
44 Schlüssel zu den Alpen Gehen und Verstehen
45 Informationssystem Welterbe-Wissens-Rucksack
46 Informations- und Vermittlungssystem Infopunkte zum Welterbe in den Gemeinden
47 4. Schwerpunkte Öffentlichkeitsarbeit
48 Bildung & Sensibilisierungs-Materialien AlpenLernen: Projektwochen Exkursionen
49 Suonenals Erholungswege
50
51 Identifikation, Ownership JA, ich will wir sagen JA zum Welterbe Jungfrau-Aletsch Wir kommunizieren ein klares Bekenntnis zur Welterbe-Region Wir die Bewohner die Bürger, die Jungen die Alten, die Akteure, die Besucher, sage JA, ich will über den Berg hinaus! JA ich will!
52 Jungfrau-Aletsch JA -Ring JA, ich will den Ring! Den Ring des Bekenntnis zum JA! Wer spendet bekommt einen Ring. Wer JA sagt, trägt den Ring. Kooperation mit dem Kunsthandwerk aus der Region. Ziegenhaar, Schaf-, Hirsch-, Gems- usw. Horn, Holz oder Stein oder ähnliches.
53 Mein liebster Platz in Welterbe mein stolz!
54 Finanzierung 4-Jahresprogramm CHF Mio./ Zusätzlich Beiträge für das WNF von rund CHF Total CHF 4 Jahre CHF / pro Jahr ca1 9 Mio Welterbe-Management % Unent Leistungen Beschaffen Ressourcen % Wissens-Management& Partizip % Erhalten % Unent Leistungen Monitoring QM % Aufwertung des Weterbes % Zeigen&Erleben % Unent Leistungen Integriertes Infosystem % Bildung BNE % OUV Werte erleben ,2 % Verankern % Unent Leistungen Räumliche Sicherung ,3 % Welterbe-Event ,5 % Unser Erbe unser stolz ,2 % World Nature Forum IBZ % Unent Leistungen
55 Welterbe-Tourismus für mehr Nachhaltigkeit mit mehr Herzschöpfung Besten Dank für die Aufmerksamkeit!
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