für Menschen mit lern- oder geistiger Behinderung

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1 für Menschen mit lern- oder geistiger Behinderung - Prävention und Beratung - Anlage 1 zu TOP 3 der Niederschrift über die Sitzung des Kreissozialund Gesundheitsausschusses am

2 Projektträger SkF Sozialdienst katholischer Frauen Paderborn e.v. sowie - Caritasverband Brilon - Caritasverband Arnsberg-Sundern - Caritasverband Hagen - Caritas Wohn- und Werkstätten Paderborn

3 Projektgebiete Kreis Paderborn (Modellgebiet) Kreis Höxter Hochsauerlandkreis Stadt Hagen

4 Projektziele Sensibilisierung für ein Tabuthema -> Prävention durch breit gestreute Aufklärung Bündelung fachlicher und beruflicher Kompetenzen Menschen mit Behinderung vor sexuellem Missbrauch schützen (Prävention) Menschen mit Behinderung nach sexuellen Übergriffen adäquate Hilfe und Unterstützung bereitstellen (Beratung, Vermittlung)

5 u.a. Spitzenverband für Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe (10 WfbM ca Personen; 35 stationäre Wohneinrichtungen ca Personen; 14 Dienste ABW 750 Personen) Beratung Kommunikation Kooperation Vertretung fachliche Weiterentwicklung Handlungsbedarf, -interesse und möglichkeiten wurden gesehen

6 SkF Paderborn e.v. Fachverband der Jugend- und Gefährdetenhilfe Hilfe für Frauen, Männer, Kinder und Familien in Not- und Krisensituationen Seit 1990 Träger von BELLADONNA, Beratungsstelle bei sexueller und häuslicher Gewalt

7 Vernetzung Sozialdienst katholischer Frauen Paderborn e.v. Einrichtungen der Behindertenhilfe Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Kreispolizeibehörde Beratungsstellen Weitere

8 Beratung klientenzentrierte Beratungsreihen für Menschen mit lern- und geistiger Behinderung Beratung von Angehörigen Beratung von Fachkräften Beratungsangebot genügt schon jetzt nicht der Nachfrage!

9 Angehörigenarbeit Informationsveranstaltungen zu Sexualpädagogik Gefahren/Risiko: sexueller Missbrauch Umgang mit Verdachtsmomenten

10 Arbeit mit Fachkräften Arbeitskreis/Vernetzung Vorträge Fortbildungen Qualifizierung

11 Qualifizierung/Fortbildungsveranstaltungen Qualifizierung zur Präventionsfachkraft in der Behindertenhilfe, Schwerpunkt sexuelle Gewalt MultiplikatorInnen für Leitung von Selbstbehauptungskursen Fachtagungen Implementierung von Verfahrensabläufen in Einrichtungen und Dienste

12 Gruppenarbeit für Menschen mit lern- und geistiger Behinderung - Selbstbehauptungskurse für Frauen Jugendliche Männer

13 Öffentlichkeitsarbeit Einstiegsveranstaltung, Startschuss Pressearbeit -> Sensibilisierung, Aufbrechen von Tabu Veröffentlichungen -> Prävention durch Information Fachtagungen

14 Prävention für lern- und geistig behinderte Menschen Figurentheater» Erfahrungsschatz von BELLADONNA als Grundlage» Bewährte Kooperation mit Nelo Thies (Diplom-Pädagogin, Puppenspielerin)» eingebunden in Angehörigenarbeit und Fachfortbildung» In verschiedenen Versionen angepasst an die jeweilige Zielgruppe

15 Feststellung Problemlagen nach 12 Monaten Laufzeit Fehlen einer wissenschaftlichen, repräsentativen Studie (Antrag Bundesregierung läuft, liegt vor) Fehlen von Hilfsangeboten für Menschen mit Behinderung nach erfolgter sexueller Gewalt (Beratung, Therapie...) -> Teilhabe? Ungleichbehandlung in der Strafverfolgung: Vergewaltigung an behinderten Menschen wird geahndet wie sexueller Missbrauch Strafmaß geringer als bei gesunden Opfern Schwierigkeiten bei Anzeigenaufnahme -> Verbalisierung; Fehlen von Gebärdendolmetschern etc. Unwissenheit und Widerstände bei Angehörigen und auch Fachpersonal Generelle Unwissenheit über sexuelle Gewalt an MmB in der Öffentlichkeit (Stichwort: Sowas macht doch keiner! )

16 Handlungskonsequenzen -> Projektleistungen Auf- und Ausbau des Beratungsangebots für Menschen mit Behinderung Auf- und Ausbau eines tragenden Hilfenetzes (Psychotherapie, Gynäkologie, Zeugenbegleitung, Opferschutz...) Breit gestreute Öffentlichkeitsarbeit als Sensibilisierungs- und Enttabuisierungsmaßnahme Fortbildung von Fachkräften im Bereich sexuelle Gewalt als nachhaltige Präventionsmaßnahme -> Diskussion über Aufnahme in relevante Ausbildungspläne und Studiengänge Ausbau der Präventionsangebote Entwicklung von Standards zum Umgang mit sexueller Gewalt in von Caritas getragenen Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe Durchgehendes Ohren offen halten in Bezug auf politische Entwicklungen, Erfolge vergleichbarer Netzwerke -> Positionierung!

17 Und was kann der Kreis Paderborn tun? Offenheit für die Thematik entwickeln oder bewahren Weitergabe der Projektidee an relevante Gremien, ins Gespräch bringen Unterstützung der Präventivangebote durch Informationen an die Basis : z.b. Jugendamt -> Eltern, Schulamt -> Förderschulen, Gesundheitsamt -> Mediziner... Und nicht zuletzt Offenheit in Bezug auf weitere Gespräche auch über den Projektzeitraum hinaus

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