Unterscheidung, Prävention und Sanktion von Grenzverletzungen, Übergriffen und strafrechtlich relevantem Verhalten in der Freiwilligenarbeit

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1 Unterscheidung, Prävention und Sanktion von Grenzverletzungen, Übergriffen und strafrechtlich relevantem Verhalten in der Freiwilligenarbeit Fachtagung «Grenzen der Freiwilligenarbeit» vom SRK

2 Inhalt Wertschätzen und vertrauen Vorsorgen und Pflöcke einsetzen Hinschauen und einordnen Verantworten und handeln Talente nutzen Integrieren Anerkennen Rahmenbedingungen festlegen Informieren Weiterbilden Wahrnehmen Sachverhalte klären und einordnen Begleiten Entscheiden Massnahmen treffen und durchsetzen Seite 2

3 Wertschätzen und vertrauen reicht das aus? Emotion Verstand im Umgang mit Freiwilligen. Das eine tun und das andere nicht lassen. Institutionalisierte Freiwilligenarbeit schafft Raum für das Überschreiten von Grenzen Auswirkungen neuerer Tendenzen in der Freiwilligenarbeit (selbstbezogene Motive anstatt Altruismus, Suche nach Fun, kürzere und intensivere Einsätze) auf das Verhalten Freiwilliger? Doppelter Schutzzweck: Begünstigte und Freiwillige Schwierige Grenzziehung. Um eine Güterabwägung kommt man oft nicht herum. Seite 3

4 Was tun? Beispiele Definition Hinschauen und einordnen: Unterscheidung von Grenzverletzungen, Übergriffen und strafrechtlich relevantem Verhalten Grenzverletzung Übergriffe Rechtlich relevantes Verhalten i.d.r. unabsichtlich, Überschreiten von fachlichen oder persönlichen Grenzen (oft im kulturellen Kontext), Grenzverletzung zwischen Generationen, Geschlechtern Freiwilliger stellt «Naziföteli» von sich in s FB, Fahrer im Fahrdienst macht ungefragt Bilder von Jugendlichen, respektloser Umgangsstil mit Kunden, Lagerleiter flirtet mit Teilnehmenden, grenzüberschreitende Berührungen bei Hilfeleistung z.b. in der Pflege oder Entlastung, Bagatellisieren von Gewalt, Übernahme von Aufgaben, die den Hauptamtlichen vorbehalten sind etc. Freiwillige: Entschuldigen, Organisation: thematisieren, klare Anweisungen (das dulden wir nicht), Weiterbildung etc. i.d.r. nicht zufällig, entstehen aus persönlichen oder fachlichen Defiziten, bewusstes Hinwegsetzen über fachliche Standards/Kodizes, erfolgt häufig gegen Widerstand der Betroffenen Materielle Ausbeutung, Veröffentlichung von Bildern von Anvertrauten im Internet oder per Handy, verbale Gewalt, abwertende sexistische Äusserungen, Erpressung, Machtmissbrauch, Sexualisierung des Kontaktes (in die Badekabine beim Umziehen schauen etc.), lockerer Umgang mit Pornografie, Privates von Schützlingen weitererzählen oder sich darüber bewusst lächerlich machen etc. Ein klares nein und ein Verweis, je nach Schwere Beenden Einsatzvereinbarung und/oder weitere Massnahmen gemäss Folie 7 Fahrlässig oder vorsätzlich: Vermögensdelikte, Gewaltdelikte, Sexualdelikte, Verstösse gegen Datenschutz, Strassenverkehrsrecht Vgl. Folie 6 Folie 7 Seite 4

5 Vorsorgen und Pflöcke einsetzen: Klare Regelung von Rechten und Pflichten Massnahme wann Bemerkungen Motivationsgespräch situativ z.b. grosses Machtgefälle, grosser Altersunterschied/Genderthema Individuelle Einsatzvereinbarung empfehlenswert Verweis auf Usanz, Verhaltenskodex, Hausordnung etc. Funktionsbeschrieb situativ ein Must in Ehrenämtern mit Amtsperioden Kenntnis Rotkreuzgrundsätze/interne Richt- und Leitlinien immer Zugehörigkeit/Reputation Verhaltenskodex/Standards empfehlenswert Festlegen der Prioritäten ist Sache der RK- Organisation Weiterbildung empfehlenswert Coaching/Standortgespräch empfehlenswert Auswerten und eingrenzen der Tätigkeit Straf- und/oder Betreibungsregisterauszug situativ z.b. bei Freiwilligenarbeit mit Körperkontakt oder regelmässiger Umgang mit Finanzen Seite 5

6 Verantworten und handeln: Wenn die Grenze überschritten ist Verletzung Verhaltenskodex Übergriffe Strafdelikte Sexualdelikte Grobe Missachtung RK-Grundsätze relevante Verletzung einer Sorgfaltspflicht, z.b. Kinder in gefährliche Situationen bringen oder Verletzung der Schweigepflicht Wiederholter übermässiger Alkoholkonsum Wiederholtes illoyales Verhalten gegenüber RK-Organisation alle Formen von Diskriminierung (Geschlecht, Rasse, Alter, Herkunft, genetische Merkmale etc.) Drogenkonsum Schwerwiegende und/oder wiederholte psychische und sexuelle Übergriffe auf Schutzbefohlene (Wiederholt)finanzielle Unregelmässigkeiten Gewaltdelikte: Körperverletzung, Tätlichkeiten, Drohung, Erpressung etc. Betäubungsmittelge setz: Handel mit Drogen, Vermögensdelikte wie Betrug oder Delikte wie Veruntreuung Betrug, üble Nachrede usw. Cyberbullying Verbreitung Pornografie Sexuelle Belästigungen Sexuelle Handlungen mit Abhängigen Sexuelle Nötigung Exhibitionismus Internetpornografie Seite 6

7 Wie vorgehen, wenn die Grenze überschritten ist? Seite 7

8 Wo finde ich Unterstützung? Eine Auswahl: Respekt Alkohol/Drogen Fremdes Übergriffe Sexuelle Gewalt in den Medien Benevol.ch Kompetenzzentrum Freiwilligenarbeit SRK Beratungsstellen für Suchtprävention kantonale Fachstellen Kompetenzzentrum Freiwilligenarbeit Rechtsdienst SRK (sehr informative Webseite zum Thema) Rechtsdienst SRK Seite 8

9 Lesenswert auf Deutsch Reformierte Kirchen Bern; Jura Solothurn (Hrsg.): Respektvoll und wertschätzend miteinander umgehen die persönlichen Grenzen kennen und respektieren; download unter Enders Ursula et al; Zur Differenzierung zwischen Grenzverletzungen, Übergriffen und strafrechtlich relevanten Formen der Gewalt im pädagogischen Alltag, 2010 Elmer, Maurer; Achtsam im Umgang konsequent im Handeln. Institutionelle Prävention sexueller Ausbeutung, Fachstelle Limita Faktenblatt Jugendmedienschutz, Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Seite 9

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