Rentabilität der Betriebszweige im Vergleich

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1 Rentabilität der Betriebszweige im Vergleich Herbsttagung der Landwirtschaftskammer NRW Dr. Harald Lopotz / Stefan Leuer Unternehmens- und Arbeitnehmerberatung LWK NRW

2 Anteile am Produktionswert Landwirtschaft und Gartenbau in NRW Rindvieh 6,5 % Schweine 24,1 % Eier/Geflügel 3,1 % Sonderkulturen 13,9 % Milch 14,9 % Futterpflanzen 6,6 % Hackfrüchte 5,1 % Getreide, Öl- /Hülsenfr. 11,7 % Sonstiges 5,6 % Obst Gemüse 8,5 % Produktionswert zu Erzeugerpreisen insgesamt (Ø ) Mio. /Jahr

3 Anteile am Produktionswert Landwirtschaft und Gartenbau in NRW Rindvieh 6,5 % Schweine 24,1 % Biogasproduktion in NRW 150 MW 8000 Std./Jahr Eier/Geflügel 3,1 % Sonderkulturen 13,9 % 0,22 /KWh ~ 264 Mio. /Jahr Milch 14,9 % Futterpflanzen 6,6 % Hackfrüchte 5,1 % Getreide, Öl- /Hülsenfr. 11,7 % Sonstiges 5,6 % Obst Gemüse 8,5 % Produktionswert zu Erzeugerpreisen insgesamt (Ø ) Mio. /Jahr

4 Größenordnungen in NRW (Zahlen aus 2008 / Viehzählungsergebnisse) Betriebsfläche in NRW davon Ackerfläche Dauergrünland Milchkühe Bullen ha ha ha Tiere Tiere gebundenes Kapital ohne Boden ca Mio. mit Boden (steuerlich) ca Mio. Zuchtsauen Tiere Mastschweine (ab 20 kg) Tiere Biogas ca. 420 Anlagen ca. 600 Mio. geb. Kapital (ca. 150 MW Leistung)

5 Marktpreise verschiedener Produkte /Ferkel u. /dt Mastschweine Milch Hähnchen Weizen Ferkel /MS u. /t /95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 50

6 Rentabilitäten der verschiedenen Betriebszweige

7 Rentabilität im Ackerbau BZA Auswertung mit Vollkosten der LWK NRW Im Ackerbau konnte im Schnitt der letzten 6 Jahre ein kostendeckendes Ergebnis erzielt werden. Großen Anteil daran hatte das WJ 07/08 mit den sehr guten Verkaufserlösen. Die Kosten der Arbeitserledigung liegen im Schnitt der Jahe bei ca. 630,- /ha. Aufgrund zunehmender Kosten für Diesel, Reparaturen und Lohnunternehmer stiegen diese Kosten in den letzten Jahren sogar leicht an.

8 Zukunftsperspektiven im Ackerbau hohe Erträge sind notwendig verstärkter Einsatz von organischen Düngern niedrige Kosten der Arbeitserledigung ( /ha) die Vermarktung wird zum wichtigen Erfolgsfaktor hohe Flächenkosten zwingen zur Erhöhung der Wertschöpfung je Flächeneinheit eigenes betriebliches Wachstum ist an das Ausscheiden anderer Betriebe geknüpft reagieren statt agieren

9 Rentabilitäten in der Veredlung Die Veredlung (Ferkelerzeugung, Schweinemast, Hähnchenmast) konnte in den letzten Jahren von guten Erlösen profitieren. Die Ferkelerzeugung wies aufgrund der Kombination sehr niedriger Ferkelerlöse und hoher Futterkosten ein sehr schlechtes Betriebsergebnis im WJ 07/08 auf. Die produktionstechnischen Leistungen konnten in den letzten Jahren deutlich verbessert werden. Insbesondere die Ferkelzahlen je Sau stiegen kontinuierlich. Nur die Spitzenbetriebe erreichten in jedem Jahr eine Vollkostendeckung und konnten einen Unternehmergewinn realisieren.

10 Zukunftsperspektiven der Veredlung Strukturwandel geht weiter der Trend zu größeren Betriebseinheiten setzt sich fort Marktschwankungen nehmen zu - Exportabhängigkeit Ein-Standort-Strategie wird schwieriger gesellschaftliche Akzeptanz muss erarbeitet werden

11 Rentabilität im Futterbau Die Ergebnisse im Futterbau sind gekennzeichnet von einer eingeschränkten Vollkostendeckung. Aufgrund des hohen Arbeitszeitbedarfes erreichen die Betriebe im Schnitt keine volle Entlohnung der Unternehmerstunde. Nur Spitzenbetriebe konnten im Schnitt der letzten Jahre einen Unternehmergewinn erzielen. In der Milcherzeugung können die zunehmend volatilen Märkte nur schwer über Produktionsanpassungen abgefangen werden. Die Milchquote hemmte die strukturelle Weiterentwicklung. In der Bullenmast werden viele kleinere Betriebe die Produktion einstellen und nur wenige spezialisierte Betriebe können wachsen.

12 Zukunftsperspektiven im Futterbau weitere Zunahme großer Betriebe im Rahmen der Standortmöglichkeiten zur Ausnutzung von Kostendegressionseffekten großes Beharrungsvermögen kleinerer und weniger guter Betriebe aufgrund der Eigenkapitalausstattung hohe und zunehmende Volatilität der Märkte Sicherung der Liquidität wird damit zu einer Hauptmanagementaufgabe weitere Senkung der Produktionskosten ist notwendig keine strukturellen Brüche, aber Wachstumshemmnisse werden erwartet, z. B. durch Einschränkungen der Futterverfügbarkeit (Silomais) durch Flächenkonkurrenz und Fruchtfolgerestriktionen

13 Gewinn im Vergleich der Betriebszweige (Durchschnitt der letzten 5 Jahre) /B e trie b % Acker -25% Unternehmensergebnisse 2003/ /09 25% Futterbau -25% 25% Veredelung -25% 25% Verbund -25%

14 Erfolgsbegriffe in der Landwirtschaft Wichtige Kennzahlen im Durchschnitt von drei bis fünf Wirtschaftsjahren Rentabilität Stabilität Liquidität Gewinn Eigenkapitalbild. Cash flow Gefährdet < < 0 < 0 Mittel > Gut > > >

15 Gewinnsituation in den letzten Wirtschaftsjahren (Anteil der Betriebe mit einem Gewinn von ) 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 < > Quelle: Unternehmensergebnisse: 08/ Betriebe

16 Wir halten fest: Jeder Betriebszweig bietet Chancen zur Sicherstellung des Familieneinkommens Die Schwankungen innerhalb der Betriebszweige sind größer als zwischen den Betriebszweigen Produktionsqualität ist entscheidender als Produktionsquantität erst Leistung dann Wachstum Ziel ist die Platzierung im oberen Viertel

17 Argumente gegen eine Biogasanlage eigene Neigung eigene Kenntnisse Weg vom Landwirt zum Spediteur und Händler hohe Investitionssumme (250 KW ~ 1,3 Mio. ) derzeitige Preise für Biogasanlagen fehlendes Wärmekonzept Novellierung des EEG im Jahr 2012 Spezialisierung Diversifizierung langfristige Absicherung des Substratbezuges hoher Flächenbedarf

18 Vielen Dank für r Ihre Aufmerksamkeit!

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