Den eigenen Weg finden

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Den eigenen Weg finden"

Transkript

1 Den eigenen Weg finden stadtspezifischer Ansatz nachhaltiger Kommunalverwaltung von der Idee zur Praxis Fachsymposium 18. Juni 2015, Osnabrück

2 Ausgangssituation Anfänge: Rio 1992, Lokale Agenda 21, Aalborg Charta, etc. Studie Kommunale Nachhaltigkeitssteuerung 2012: Verwaltungsspitze als relevantester Treiber Beteiligung ist wichtig, aber wenig institutionalisiert Vereinzelte Fachbereichsübergreifende N- Koordinierungsstelle, verschiedene N-Instrumente Nach 20 Jahren Nachhaltige Entwicklung und Kommunen : Teilerfolge, aber insgesamt zu unkonkret, zu unsystematisch und unzureichend in der Entscheidungs- und Handlungsrelevanz

3 Projektüberblick Nachhaltige Kommunalverwaltungen

4 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Anforderungsprofil Rahmenbedingungen beschreiben spezifischen Kontext vor Ort: " Globale Ebene (Trends und Herausforderungen, Selbstverpflichtungen, etc.) " Europäische Ebene (Soft Law zu integrierter Stadtentwicklungspolitik, Förderpolitik, etc.) " Bundes- und Landesebene (rechtliche und finanzielle Vorgaben, Nachhaltigkeitsstrategien, etc.) " Lokale Ebene (Gemeindetyp, sozio-ökonomische / kulturelle Faktoren, etc.) -> von Kommunen wenig oder nicht beeinflussbar

5 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Anforderungsprofil umfassendes Spektrum an organisationalen Handlungsfeldern " betreffen tägliches Verwaltungshandeln, sind beeinflussbar " beinhalten Abläufe und Strukturen, Normen und Werte der Verwaltung " können durch Themenfelder ergänzt werden

6 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Anforderungsprofil umfassendes Spektrum an organisationalen Handlungsfeldern Nachhaltigkeitsverständnis Nachhaltigkeitsstrategie Führungspersonen Querschnittsorientierung Zielkonflikte Internationale Vereinbarungen, Normen Verzahnung Politik und Verwaltung Planstelle(n) Nachhaltigkeitsinstrumente Partizipation und Kooperation Interkommunaler Austausch und Kooperation Zyklischer Managementkreislauf Nachhaltigkeitskommunikation Kommunale Unternehmen Individuelle Motivation und Verwaltungskultur

7 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Anforderungsprofil umfassendes Spektrum an organisationalen Handlungsfeldern Nachhaltigkeitsverständnis Nachhaltigkeitsstrategie Führungspersonen Querschnittsorientierung Zielkonflikte Internationale Vereinbarungen, Normen Verzahnung Politik und Verwaltung Planstelle(n) Nachhaltigkeitsinstrumente Partizipation und Kooperation Interkommunaler Austausch und Kooperation Zyklischer Managementkreislauf Nachhaltigkeitskommunikation Kommunale Unternehmen Individuelle Motivation und Verwaltungskultur

8 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Anforderungsprofil Handlungsfeld Förderung der Querschnittsorientierung Nachhaltigkeit als Querschnittsthema Integration in Ablauf- und Aufbauorganisation der Verwaltung traditionelle Verwaltungslogik als Herausforderung beeinflusst z.b. Nachhaltigkeitsverständnis, Ausgestaltung von Nachhaltigkeitsstrategie, Nachhaltigkeitskommunikation Lösungsansatz: Dezernatsübergreifende Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit

9 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Anforderungsprofil Handlungsfeld Einsatz geeigneter Nachhaltigkeitsinstrumente Instrumente unterstützen Umsetzung nachhaltigkeitsorientierter Verwaltung Vielzahl von Nachhaltigkeitsinstrumenten effizient und strategischer Einsatz wichtig Synergieeffekte nutzen, z.b. mit Nachhaltigkeitskommunikation Beispiele: Nachhaltigkeitsbericht, Nachhaltigkeitschecks, Indikatoren, etc. Neueste Entwicklung: Verknüpfung von Finanz- und Nachhaltigkeitskennzahlen

10 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Anforderungsprofil Handlungsfeld Stärkung der individuellen Motivation und einer nachhaltigkeitsorientierten Verwaltungskultur Bewusstsein für Nutzen einer Nachhaltigkeitssteuerung fördert nachhaltigkeitsorientiertes Verwaltungshandeln beeinflusst z.b. Nachhaltigkeitsverständnis, Einsatz von Nachhaltigkeitsinstrumenten, etc. Veränderungen in Verwaltungskultur sind langwieriger Prozess Fördern individueller Motivation durch z.b. Anreizsysteme, Fördermechanismen

11 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Fallstädte Hansestadt Lüneburg: Kurzportrait Einwohner, Oberzentrum NordostNiedersachsen Nachhaltige Entwicklung mit Schwerpunkt auf Bildung und Teilhabe, Gesundheitsförderung, umweltfreundlicher Mobilität, etc. Intensive Kooperationen mit Nachhaltigkeitsfakultät der Leuphana Universität 2012 Nachhaltigkeitskoordination 2013 Energiemanagement

12 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Fallstädte Hansestadt Lüneburg: Projektergebnisse Wichtige Handlungsfelder für Lüneburger Nachhaltigkeitssteuerung " Rolle Führungspersönlichkeiten " Verwaltungskultur Identifizierte Herausforderungen " Fehlende Nachhaltigkeitsstrategie und Strategie zum Energiemanagement " Verknüpfung zwischen Nachhaltigkeits- und Energiemanagement " Koordinierung bestehender Zusammenarbeit mit verwaltungsexternen Akteuren im Energiebereich

13 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Fallstädte Freiburg i. Breisgau: Kurzportrait Einwohner, kreisfreie Großstadt, BadenWürttemberg Langjährige Tradition in nachhaltiger Stadtentwicklung 2009 Nachhaltigkeitsziele verabschiedet 2011 Stabstelle Nachhaltigkeitsmanagement 2014 Doppische Nachhaltigkeitssteuerung eingeführt

14 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Fallstädte Freiburg i. Breisgau: Projektergebnisse Wichtige Handlungsfelder für Freiburger Nachhaltigkeitssteuerung " Verzahnung Kommunalpolitik und -verwaltung " Interkommunaler Austausch und Kooperation Identifizierte Herausforderungen " Einheitliche Definition des Begriffs Nachhaltigkeit " Umgang mit Zielkonflikten " Einsatz von Instrumenten zur konkreten Umsetzung von Nachhaltigkeit

15 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Fazit Fallstädte sind sehr unterschiedlich (Rahmenbedingungen, Entwicklungsbedarf Nachhaltigkeitssteuerung) Weg zu einer Nachhaltigkeitssteuerung muss lokalen Gegebenheiten gerecht werden gilt ebenso für andere Kommunen -> kommunale Nachhaltigkeitssteuerung kann nur stadtspezifisch gelingen:

16 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Vorgehen Der Weg zu einer stadtspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung: a) Arbeitsschritt 1: Situationsanalyse - systematische, ganzheitliche Einschätzung der kommunalen Nachhaltigkeitssteuerung inkl. bestehender Wechselbeziehungen b) Arbeitsschritt 2: Auswahl von Handlungsfeldern - Strategische Auswahl von Potentialen/Herausforderungen innerhalb der Handlungsfelder, die weiter bearbeitet werden sollen c) Arbeitsschritt 3: Konkretisierung von Maßnahmen - Erarbeitung und Auswahl von umzusetzenden Maßnahmen d) Arbeitsschritt 4: Umsetzung e) Arbeitsschritt 5: Reflexion und Evaluation

17 Konzept zur Nachhaltigkeitssteuerung: Vorgehen Besonderheiten des Vorgehens: Bearbeitung der Handlungsfelder in variabler Tiefe und Breite Schwerpunkthemen können in Handlungsfeldern aufgegriffen werden Vorgehen berücksichtigt Prinzip des zyklischen Managementkreislaufs Flexible Einstiegsmöglichkeiten in das Vorgehen (insbesondere bei wiederholter Anwendung) Bedürfnisgerechte Ausgestaltung der Arbeitsschritte (z.b. bzgl. Ressourcenaufwand)

18 Leitfaden Stadtspezifisches, anwendungsorientiertes Vorgehen zu kommunaler Nachhaltigkeitssteuerung Sammlung eines breiten Spektrums an organisationalen Handlungsfeldern Orientierungshilfe bei der Auswahl an Handlungsfeldern Anknüpfung an Vielzahl bestehender Ansätze Schwerpunktthemen dienen der Konkretisierung Leitfaden integrierter Nachhaltigkeitssteuerung

19 Leitfaden Aufbau des Leitfadens: 1. Einführung 2. Der Weg zu einem stadtspezifischen Vorgehen 3. Die vielfältigen Handlungsfelder 4. Rahmenbedingungen 5. Das Projekt 6. Fazit 7. Anhang -> Veröffentlichung im September

20 Vielen Dank Fragen und Anmerkungen

Den Weg gehen. Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung

Den Weg gehen. Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung Den Weg gehen Veranschaulichung des Ansatzes einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung von der Idee zur Praxis Fachsymposium 18. Juni 2015, Osnabrück Ansatz einer kommunalspezifischen Nachhaltigkeitssteuerung!

Mehr

Sandra Holzherr Program Management Business Development Stuttgart, 1. Juli 2016

Sandra Holzherr Program Management Business Development Stuttgart, 1. Juli 2016 Verankerung von Nachhaltigkeit in der Kommunalverwaltung Sandra Holzherr Program Management Business Development Stuttgart, 1. Juli 2016 AGENDA 2030 SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS (SDG) 2 UMSETZUNG DER

Mehr

Verankerung von Nachhaltigkeit in der Kommunalverwaltung. Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg BÜRO. Nachhaltigkeitsbüro der LUBW

Verankerung von Nachhaltigkeit in der Kommunalverwaltung. Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg BÜRO. Nachhaltigkeitsbüro der LUBW Verankerung von Nachhaltigkeit in der Kommunalverwaltung Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg BÜRO Nachhaltigkeitsbüro der LUBW Verankerung von Nachhaltigkeit in der Kommunalverwaltung Herausgeber

Mehr

Die Kommunale Initiative Nachhaltigkeit und die Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene

Die Kommunale Initiative Nachhaltigkeit und die Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene Die Kommunale Initiative Nachhaltigkeit und die Umsetzung der SDGs auf kommunaler Ebene Gerd Oelsner, Nachhaltigkeitsbüro Tagung Globale Nachhaltigkeitsziele - Lokale Verantwortung? Stuttgart, 22. April

Mehr

Zukunftsfähige Entwicklung und generative Organisationskulturen (ZEGO)

Zukunftsfähige Entwicklung und generative Organisationskulturen (ZEGO) Ethik, Organisationskultur und öffentliche Verwaltungen Zukunftsfähige Entwicklung und generative Organisationskulturen (ZEGO) Bochum, 13.02.2015 Dr. Thomas Faust Kueser Akademie für Europäische Geistesgeschichte

Mehr

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs

Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs Tagung der Heinrich Böll Stiftung Kommunen gehen voran: Rio 20+ 2. März 2012 in Stuttgart Rolle der Kommunen für die nachhaltige Entwicklung Baden-Württembergs Gregor Stephani Leiter des Referats Grundsatzfragen

Mehr

Nachhaltige Stadtentwicklung in Ludwigsburg

Nachhaltige Stadtentwicklung in Ludwigsburg Nachhaltige Stadtentwicklung in Ludwigsburg Peter Fazekas Referat Nachhaltige Stadtentwicklung Leipzig, 02.03.2015 Aktuelle Herausforderungen Integration und Migration Demografischer Wandel Klimawandel

Mehr

Themen und Strategien für die Beratung zur Förderung sozialer Integration. Impulse aus dem ELGPN

Themen und Strategien für die Beratung zur Förderung sozialer Integration. Impulse aus dem ELGPN Themen und Strategien für die Beratung zur Förderung sozialer Integration Impulse aus dem ELGPN Judith Langner (geb. Frübing), Nationales Forum Beratung (nfb) Berlin, 5. Februar 2014 Struktur Europäischer

Mehr

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung

Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Partizipation in der sozialen Stadt(teil)entwicklung Vortrag am 19. November 2015 in Paris Prof. Dr. Heidi Sinning ISP Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation Tage der Thüringer Wohnungswirtschaft

Mehr

Nachhaltige Kommunalentwicklung

Nachhaltige Kommunalentwicklung Nachhaltige Kommunalentwicklung Workshop Donnerstag, 19.11.2015 Nachhaltigkeitsprozesse mit Bürgerbeteiligung Nachhaltigkeit lateinisch perpetuitas : das Beständige das ununterbrochen Fortlaufende das

Mehr

Vorstellung des BMBF-Programms. Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte

Vorstellung des BMBF-Programms. Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte Vorstellung des BMBF-Programms Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Agenda 1. Übergeordnete

Mehr

Strategisches Marketing für kommunale Zentren in Baden-Württemberg

Strategisches Marketing für kommunale Zentren in Baden-Württemberg Strategisches Marketing für kommunale Zentren in Baden-Württemberg Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie der Geowissenschaftlichen Fakultät der Eberhard-Karls-Universität

Mehr

Funktionen und Gelingensbedingungen eines kommunalen Bildungsmanagements

Funktionen und Gelingensbedingungen eines kommunalen Bildungsmanagements Horst Weishaupt Funktionen und Gelingensbedingungen eines kommunalen Bildungsmanagements Einleitungsvortrag für das Werkstattgespräch 1 Kommunales Bildungsmanagement für Einsteiger im Rahmen des Thementags

Mehr

Der Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement

Der Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement Der Lehrgang Kommunales Mobilitätsmanagement 23. September 2016 DECOMM 2016 Session A-3 Dennis Priester Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH Geschäftsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW Träger: Das Zukunftsnetz

Mehr

NETZWERK NACHHALTIGES BAUEN SCHWEIZ NNBS

NETZWERK NACHHALTIGES BAUEN SCHWEIZ NNBS NETZWERK NACHHALTIGES BAUEN SCHWEIZ NNBS Novatlantis Bauforum 27. August 2013, Zürich Joe Luthiger, NNBS Netzwerk Nachhaltiges Bauen Schweiz NNBS Bestandteil der vierten Strategie «Nachhaltige Entwicklung»

Mehr

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler

Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler 28. Oktober 2013 Das kommunale Demografiekonzept der Verbandsgemeinde Winnweiler Der demografische Wandel in vielen Orten im Zusammenwirken mit zunehmender Ressourcenknappheit stellt eine der zentralen

Mehr

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014

URBACT III Nationaler Infotag Deutschland. Essen, 15. September 2014 URBACT III Nationaler Infotag Deutschland Essen, 15. September 2014 URBACT III Nach URBACT I (2002-2006) und URBACT II (2007-2013) Europäisches Programm der territorialen Zusammenarbeit 2014-2020 Finanziert

Mehr

Demographie und Daseinsvorsorge in Kärnten

Demographie und Daseinsvorsorge in Kärnten Demographie und Daseinsvorsorge in Kärnten Herausforderungen und Lösungsansätze auf kommunaler Ebene Dr. Markus Gilbert Bliem Hotel Palais Salzamt Klagenfurt, 21.02.2013 Prognostiziertes Bevölkerungswachstum

Mehr

Informationen für die Moderationsteams der Kommunen der 4. Staffel 1

Informationen für die Moderationsteams der Kommunen der 4. Staffel 1 Staatskanzlei Rheinland-Pfalz Postfach 38 80 55028 Mainz DER BEAUFTRAGTE DER MINISTERPRÄSIDENTIN FÜR EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT Peter-Altmeier-Allee 1 Eingang Deutschhausplatz 55116 Mainz Telefon 06131

Mehr

Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW

Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW Projektaufruf KommunalerKlimaschutz.NRW HAUPTZIEL: THG-MINDERUNG EU D 1990/2020-20% 1990/2030-40% 1990/2050-80-95% 1990/2020-40% 1990/2030-55% 1990/2040-70% 1990/2050-80-95% NRW 1990/2020-25% 1990/2050-80%

Mehr

management.de um-management.de Forschungsschwerpunkt SOZIAL RAUM MANAGEMENT Fachhochschule Köln Fakultät 01

management.de um-management.de  Forschungsschwerpunkt SOZIAL RAUM MANAGEMENT Fachhochschule Köln Fakultät 01 rt Schubert um-management.de management.de Herbe www.sozial-ra Qualitätsmerkmale von Netzwerken in lokalen Bildungslandschaften Qualität und Nachhaltigkeit, 6. Ganztagsschulkongress des BMBF und der DKJS

Mehr

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose

Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Caritas Pflege, Die Österreichische Demenzstrategie und ihre Prognose Ausgangslage Österreich ca. 115.000 bis 130.000 Menschen mit Demenz bis 2050 Verdoppelung neue Herausforderungen sowohl im Gesundheits-

Mehr

Regionale Gesundheitskonferenzen und Gesundheitsregionen plus. Ministerialdirigentin Gabriele Hörl 2. KVB-Versorgungskonferenz München,

Regionale Gesundheitskonferenzen und Gesundheitsregionen plus. Ministerialdirigentin Gabriele Hörl 2. KVB-Versorgungskonferenz München, Regionale Gesundheitskonferenzen und Gesundheitsregionen plus Ministerialdirigentin Gabriele Hörl 2. KVB-Versorgungskonferenz München, 10.03.2015 Agenda I. Notwendigkeit regionaler Ansätze II. Bisherige

Mehr

Integrative Quartiersentwicklung eine Aufgabe für ressortübergreifendes Handeln

Integrative Quartiersentwicklung eine Aufgabe für ressortübergreifendes Handeln Prof. Elke Pahl-Weber Bestandsentwicklung und Erneuerung von Siedlungseinheiten Integrative Quartiersentwicklung eine Aufgabe für ressortübergreifendes Handeln Stadt, Raum und Gesellschaft die Quartiersebene

Mehr

Strategisches Nachhaltigkeits- Management in der Automobilindustrie

Strategisches Nachhaltigkeits- Management in der Automobilindustrie Marc Brunner Strategisches Nachhaltigkeits- Management in der Automobilindustrie Eine empirische Untersuchung Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ulrich Steger Deutscher Universitäts-Verlag XI INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Integriertes Klimaschutzkonzept Rems-Murr-Kreis

Integriertes Klimaschutzkonzept Rems-Murr-Kreis Integriertes Klimaschutzkonzept Rems-Murr-Kreis Gesche Clausen Leiterin der Geschäftsstelle Klimaschutz im Landratsamt Rems-Murr-Kreis Kommunaler Landesklimaschutzkongress am Montag, 8. Oktober 2012 in

Mehr

2030 Agenda und Fortschreibung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie. Monika Frieling Bundeskanzleramt, Referat Nachhaltige Entwicklung

2030 Agenda und Fortschreibung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie. Monika Frieling Bundeskanzleramt, Referat Nachhaltige Entwicklung 2030 Agenda und Fortschreibung der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie Monika Frieling Bundeskanzleramt, Referat 324 - Nachhaltige Entwicklung 1 2030 Agenda für nachhaltige Entwicklung VN Gipfel 25. 27.

Mehr

So können Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten

So können Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten So können Unternehmen sozial-ökologischen Wandel gestalten Thesen des IÖW Jubiläumskonferenz IÖW/VÖW Berlin, 03.11.2015 Heike Mewes, Dr. Gerd Scholl IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

Mehr

Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. A Einfuhrung 1 1 Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 3

Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis. A Einfuhrung 1 1 Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 3 IX Inhaltsübersicht Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis XV XVII XIX A Einfuhrung 1 1 Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 3 B Grundlagen, Theorie, Methoden 17

Mehr

Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene?

Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene? Was bedeutet das neue Präventionsgesetz für die Bundes-, Landes- und kommunale Ebene? Maria Becker Leiterin der Unterabteilung Prävention im Bundesministerium für Gesundheit Jahrestagung der LVG & AFS

Mehr

Leitlinie Gesundheit

Leitlinie Gesundheit Leitlinie Gesundheit als Teil des strategischen Stadtentwicklungskonzeptes München - Inhalte, Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten Gabriele Spies Referat für Gesundheit und Umwelt, München Strategische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Die Fleischwirtschaft im Spannungsfeld der Nachhaltigkeitsdiskussion...21

Inhaltsverzeichnis. 1 Die Fleischwirtschaft im Spannungsfeld der Nachhaltigkeitsdiskussion...21 Inhaltsverzeichnis 1 Die Fleischwirtschaft im Spannungsfeld der Nachhaltigkeitsdiskussion...21 1.1 Problemstellung, empirischer Forschungsgegenstand und wissenschaftliche Fragestellungen...22 1.2 Wissenschaftliche

Mehr

INSEK Dessau-Roßlau. Stadt Dessau-Roßlau Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Denkmalpflege Stand

INSEK Dessau-Roßlau. Stadt Dessau-Roßlau Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Denkmalpflege Stand INSEK Dessau-Roßlau Stadt Dessau-Roßlau Amt für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Denkmalpflege Stand 26.09.2013 61-4/Stahl/204-1771 Stadtentwicklung Dessau-Roßlau (09/2013) 1 Einleitung Stadtentwicklung

Mehr

Strategien für eine nachhaltige Lieferantentwicklung für die Beschaffung aus Emerging Markets

Strategien für eine nachhaltige Lieferantentwicklung für die Beschaffung aus Emerging Markets Schriftenreihe Logistik der Technischen Universität Berlin 26 Ouelid Ouyeder Strategien für eine nachhaltige Lieferantentwicklung für die Beschaffung aus Emerging Markets Universitätsverlag der TU Berlin

Mehr

Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie Digital - Smart - Transparent

Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie Digital - Smart - Transparent Stadtverwaltung Düsseldorf Digitale Strategie 2017-2021 Digital - Smart - Transparent Smart City Die Digitale Strategie der Stadtverwaltung Düsseldorf ist die Grundlage für Smart City Services und weiterer

Mehr

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland

Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Dr. Frank Gesemann Zum Stand der kommunalen Integrations- und Diversitätspolitik in Deutschland Rethinking Migration: Diversity Policies in Immigration Societies International Conference 8 9 December 2011

Mehr

Informationsveranstaltung 15. Dezember 2009

Informationsveranstaltung 15. Dezember 2009 Informationsveranstaltung 15. Dezember 2009 Das Handbuch zur Sozialraumorientierung Grundlage der integrierten Stadt(teil)entwicklung Berlin Reiner Nagel Projektstruktur Rahmenstrategie II. Bearbeitungsphase

Mehr

Schwäbisch Gmünd 2020

Schwäbisch Gmünd 2020 Schwäbisch Gmünd 2020 Agenda für eine nachhaltige Stadtentwicklung Städtebauliche und bürgerschaftliche Projekte zur Bildung einer neuen Identität Dipl.- Ing. Julius Mihm, Architekt, Bürgermeister Stadt

Mehr

Integriertes Stadtentwicklungskonzept (WISEK 2030) und Verkehrsentwicklungsplan (VEP 2030) für Wiesbaden

Integriertes Stadtentwicklungskonzept (WISEK 2030) und Verkehrsentwicklungsplan (VEP 2030) für Wiesbaden Integriertes Stadtentwicklungskonzept (WISEK 2030) und Verkehrsentwicklungsplan (VEP 2030) für Wiesbaden Unsere Stadt wird bunter und menschlicher! Prozesse in der mobilen Gesellschaft beschleunigen sich.

Mehr

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds 2014-2020 Erich Unterwurzacher Direktor in der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung

Mehr

Neue Medien in der Hochschule

Neue Medien in der Hochschule Neue Medien in der Hochschule Herausforderungen und Chancen Stephan Trahasch Institut für Informatik Albert-Ludwigs-Universität D-79110 Freiburg trahasch@informatik.uni-freiburg.de Gliederung 1. Vision:

Mehr

eines Integrationsmonitorings

eines Integrationsmonitorings Möglichkeiten und Grenzen eines Integrationsmonitorings am Beispiel der Stadt Kiel Prof. Dr. Uta Klein/ Fabian Rebitzer M.A. Institut für Sozialwissenschaften Christian-Albrechts-Universität zu Kiel www.gender.uni-kiel.de

Mehr

Selbstbewertung der nachhaltigen Entwicklung in beruflichen Bildungsstätten

Selbstbewertung der nachhaltigen Entwicklung in beruflichen Bildungsstätten Selbstbewertung der nachhaltigen Entwicklung in beruflichen Bildungsstätten Dr. Klaus-Dieter Mertineit Institut für Umweltschutz in der Berufsbildung e.v. Eleonorenstr. 21, 30449 Hannover Tel. 0511 / 21

Mehr

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung

Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung Nachhaltigkeitsprozesse in Kommunen steuern: Die Bedeutung der Bürgerbeteiligung 2. Jahrestagung Kommunale Initiative Nachhaltigkeit Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Schwäbisch Gmünd

Mehr

Eröffnung und Einführung ins Thema Robert Horbaty Projektleiter Smart Cities

Eröffnung und Einführung ins Thema Robert Horbaty Projektleiter Smart Cities Eröffnung und Einführung ins Thema Robert Horbaty Projektleiter Smart Cities Städte im Fokus nachhaltiger Entwicklung Nachhaltige Stadt / Sustainable Cities Klimaneutrale Stadt Ökostädte / Eco-City Grüne

Mehr

Nachhaltiges Bauen neue Perspektiven, Rollen und Verantwortungen

Nachhaltiges Bauen neue Perspektiven, Rollen und Verantwortungen Nachhaltiges Bauen neue Perspektiven, Rollen und Verantwortungen Bern, 29. November 2011 Prof. Dr.-Ing. Holger Wallbaum Nachhaltigkeit in der Schweiz Präambel Im Bewusstsein der Verantwortung gegenüber

Mehr

Eine kontinuierliche Umsetzung benötigt klare Ziele und Strukturen - Zur Implementation von Gender Mainstreaming im Städtebau

Eine kontinuierliche Umsetzung benötigt klare Ziele und Strukturen - Zur Implementation von Gender Mainstreaming im Städtebau ExWoSt-Forschungsfeld: Gender Mainstreaming im Städtebau Eine kontinuierliche Umsetzung benötigt klare Ziele und Strukturen - Zur Implementation von Gender Mainstreaming im Städtebau Dr. Thomas Hauff (Strategische

Mehr

das Handbuch zur Sozialraumorientierung: Anmerkungen aus Sicht der Wissenschaft

das Handbuch zur Sozialraumorientierung: Anmerkungen aus Sicht der Wissenschaft : Anmerkungen aus Sicht der Wissenschaft Impulsvortrag im Rahmen der Informationsveranstaltung Handbuch zur Sozialraumorientierung Grundlage der integrierten Stadt(teil)entwicklung in Berlin am 15. Dezember

Mehr

EFRE-Förderung im Operationellen Programm des Freistaats Sachsen für den EFRE

EFRE-Förderung im Operationellen Programm des Freistaats Sachsen für den EFRE EFRE-Förderung im Operationellen Programm des Freistaats Sachsen für den EFRE 2007-2013 Martina Gapp, isw Institut ggmbh, Halle 3. Netzwerktagung Nachhaltige Stadtentwicklung Sachsen 15.06.2010 Crimmitschau

Mehr

Verkehrsverbund Rhein-Neckar Nahverkehrsplanung und multimodale Dienstleistungen als Beitrag eines Verbundes zum Mobilitätsmanagement

Verkehrsverbund Rhein-Neckar Nahverkehrsplanung und multimodale Dienstleistungen als Beitrag eines Verbundes zum Mobilitätsmanagement Verkehrsverbund Rhein-Neckar Nahverkehrsplanung und multimodale Dienstleistungen als Beitrag eines Verbundes zum Mobilitätsmanagement Frieder Zappe VRN GmbH Der VRN als Mobilitätsverbund Weiterentwicklung

Mehr

Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis

Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis Nachhaltigen Konsum (er)leben am Beispiel des BINK-Projektes 16. Hochschultage Berufliche Bildung Fachtagung Hauswirtschaft Osnabrück, 23.-25.03.2011 Dr.

Mehr

Logistik im Kontext des ausländischen Markteintritts

Logistik im Kontext des ausländischen Markteintritts Michael Bohn Logistik im Kontext des ausländischen Markteintritts Entwicklung von Gestaltungsempfehlungen für den ausländischen Markteintritt unter besonderer Berücksichtigung der Erfolgskomponente Logistik

Mehr

Lokale Agenda 21 im Dialog

Lokale Agenda 21 im Dialog Lokale Agenda 21 im Dialog die Zivilgesellschaft im Nachhaltigkeitsprozess Überblick Entstehungsgeschichte: Warum so starke Orientierung an der unorganisierten Zivilgesellschaft Ziele & Grundsätze Dialogorte

Mehr

Das Energieteam der Stadt Chemnitz

Das Energieteam der Stadt Chemnitz Das Energieteam der Stadt Chemnitz Energiepolitische Meilensteine in der Stadt Chemnitz Stadtratsbeschluss B-342/1992 vom 24. Juni 1992: Beitritt zum Klima-Bündnis der Europäischen Städte mit indigenen

Mehr

Fallstudie Berlin. Prof. Dr. Ursula Flecken, Prof. Urs Kohlbrenner Planergemeinschaft Dubach, Kohlbrenner Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.v.

Fallstudie Berlin. Prof. Dr. Ursula Flecken, Prof. Urs Kohlbrenner Planergemeinschaft Dubach, Kohlbrenner Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.v. 20 Jahre Integrierte Stadtentwicklung Fallstudie Berlin Prof. Dr. Ursula Flecken, Prof. Urs Kohlbrenner Planergemeinschaft Dubach, Kohlbrenner Kompetenzzentrum Großsiedlungen e.v. 21. Oktober 2010, Internationale

Mehr

Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21

Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21 Laudationes Kategorie Kommunale Entwicklungszusammenarbeit und Lokale Agenda 21 Laudator: Dr. Herbert O. Zinell Oberbürgermeister der Stadt Schramberg Vorsitzender des Kuratoriums der SEZ (Ablauf: Nennung

Mehr

Bildung für Nachhaltige Entwicklung Herausforderungen erkennen Zukunft gestalten

Bildung für Nachhaltige Entwicklung Herausforderungen erkennen Zukunft gestalten Bildung für Nachhaltige Entwicklung Herausforderungen erkennen Zukunft gestalten Startworkshop der PILGRIM-Schulen 04.10.2012 Nachhaltigkeit - Begriffsklärung Carl von Carlowitz (Sylivicultura Oeconomica,

Mehr

Vorsorge, Werte und Ziele bei der Bestimmung ökologischer Grenzen

Vorsorge, Werte und Ziele bei der Bestimmung ökologischer Grenzen Evangelische Akademie Tutzing Ökologische Grenzen ernst nehmen Vorsorge, Werte und Ziele bei der Bestimmung ökologischer Grenzen Prof. Dr. Christian Calliess Sachverständigenrat für Umweltfragen, Berlin

Mehr

Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales Bildungsmanagement?

Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales Bildungsmanagement? Auftakt der Transferagentur Nord-Ost in Schleswig-Holstein: Kommunen gestalten Bildung Mit Daten Bildung managen Neumünster, Wilfried Lohre Bildung kommunal gestalten: Wie gestaltet man ein kommunales

Mehr

Beratungsqualität. eratungsualität. ... noch besser im Vertrieb

Beratungsqualität. eratungsualität. ... noch besser im Vertrieb eratungsualität... noch besser im Vertrieb Beratungsqualität Individuelle Konfektionierung und passgenaue Lösungen für Volksbanken und Raiffeisenbanken eb/ xpertenorkshop Jetzt anmelden: zeb/experten-workshop

Mehr

Laien als ExpertInnen: Lokale Agenda 21 Prozesse in Österreich - Beispiele erfolgreicher Perspektivenübernahme?

Laien als ExpertInnen: Lokale Agenda 21 Prozesse in Österreich - Beispiele erfolgreicher Perspektivenübernahme? Laien als ExpertInnen: Lokale Agenda 21 Prozesse in Österreich - Beispiele erfolgreicher Perspektivenübernahme? Uli Kozeluh, Michael Ornetzeder Zentrum für soziale Innovation, Wien Projekthintergrund Lokale

Mehr

Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen

Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen Eckpunkte zur Durchführung der externen Evaluation der Qualität in Hamburger Kindertageseinrichtungen Präambel Mit der Vorlage der überarbeiteten Hamburger Bildungsempfehlungen für die Bildung und Erziehung

Mehr

Prof. Dr. Rudolf Schröder Institut für Ökonomische Bildung. Konzepte und Strukturen für eine systematische Berufsorientierung in Niedersachsen

Prof. Dr. Rudolf Schröder Institut für Ökonomische Bildung. Konzepte und Strukturen für eine systematische Berufsorientierung in Niedersachsen Oldenburgische Industrie- und Handelskammer Systematische Berufsorientierung in Niedersachsen: Die Handreichung als Orientierungshilfe für die beteiligten Akteure Prof. Dr. Rudolf Schröder Institut für

Mehr

Das neue ExWoSt-Forschungsfeld Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen

Das neue ExWoSt-Forschungsfeld Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen Das neue ExWoSt-Forschungsfeld Potenziale von Kleinstädten in peripheren Lagen Lars Porsche Transferveranstaltung Stadtumbau-Ost Reichenbach, 28.04.2015 Struktur 1. Ausgangslage 2. Das Forschungsfeld Fragen

Mehr

Inklusion im Sport Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel

Inklusion im Sport Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel Von der Integration zur Inklusion Ein Perspektivwechsel Integration vs. Inklusion? Was meint Integration? Eingliederung von Menschen in ein bestehendes gesellschaftliches System Keine Veränderung der gesellschaftlichen

Mehr

Das Universitätskolleg der Universität Hamburg

Das Universitätskolleg der Universität Hamburg Das Universitätskolleg der Universität Hamburg Brücken in die Universität Wege in die Wissenschaft Beitrag im Rahmen der Auftaktveranstaltung Flexibilisierung und Mobilität im Europäischen Hochschulraum

Mehr

Von der Agenda 21 zu Agenda 2030 und. Sustainable Development Goals (SDG)

Von der Agenda 21 zu Agenda 2030 und. Sustainable Development Goals (SDG) Von der Agenda 21 zu Agenda 2030 und Sustainable Development Goals (SDG) Gerd Oelsner, Agenda-Verein Karlsruhe, Nachhaltigkeitsbüro der LUBW Workshop Karlsruhe 3. Juni 2016 Agenda 2030 & Sustainable Development

Mehr

Implementationskonzept BNE in Baden Württemberg

Implementationskonzept BNE in Baden Württemberg Implementationskonzept BNE in Baden Württemberg Überblick über das Projekt Lernen über den Tag hinaus Bildung für eine zukunftsfähige Welt im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Baden Württemberg Prof.

Mehr

Nachhaltigkeit als neues Paradigma in der Ökonomie

Nachhaltigkeit als neues Paradigma in der Ökonomie Nachhaltigkeit als neues Paradigma in der Ökonomie Technische Universität Kaiserslautern Tagung der DGG & BHGL Dresden 5.3. bis 8.3.2014 1 Inhalt 1. Einleitung 2. Anforderungen nachhaltiger Entwicklung

Mehr

Betriebliches Gesundheitsmanagement und Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Betriebliches Gesundheitsmanagement und Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie FB Frauen- und Gleichstellungspolitik Tagung Gute Arbeit aus der Gleichstellungs- und Geschlechterperspektive Betriebliches Gesundheitsmanagement und Fragen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Fragestellungen

Mehr

Mobilität für Menschen Das Zukunftsnetz Mobilität NRW. Evelin Unger-Azadi Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW

Mobilität für Menschen Das Zukunftsnetz Mobilität NRW. Evelin Unger-Azadi Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW Mobilität für Menschen Das Zukunftsnetz Mobilität NRW Evelin Unger-Azadi Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW Agenda Mobilität für Menschen was bedeutet das? Kommunales

Mehr

Johannes Christian Panitz

Johannes Christian Panitz Johannes Christian Panitz Compliance-Management Anforderungen, Herausforderungen und Scorecard-basierte Ansätze für eine integrierte Compliance-Steuerung Verlag Dr. Kovac Hamburg 2012 VORWORT ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Mehr

Wieviel Steuerung verträgt die Internationalisierung?

Wieviel Steuerung verträgt die Internationalisierung? Wieviel Steuerung verträgt die Internationalisierung? Prof. Dr. Yasemin Karakaşoǧlu Konrektorin für Internationalität und Diversität Universität Bremen kon3@uni-bremen.de Internationalisierung an der Universität

Mehr

Organisation und Kommunikation in ehrenamtlichen Gruppen der Flüchtlingshilfen

Organisation und Kommunikation in ehrenamtlichen Gruppen der Flüchtlingshilfen Organisation und Kommunikation in ehrenamtlichen Gruppen der Flüchtlingshilfen 1. Einführung, Beobachtungen und Einschätzungen 2. Austausch 3. Instrumente für Kommunikation u. Organisation Organisationsformen

Mehr

Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf NRW

Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf NRW Landesvorhaben Kein Abschluss ohne Anschluss Übergang Schule Beruf NRW Ziele, Schwerpunkte und aktueller Umsetzungsstand Handlungsfeld: Kommunale Koordinierung Christiane Siegel Kommunale Koordinierung:

Mehr

Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz

Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz Reflexive Multikriterielle Evaluation Ein Instrument zur antizipativen Konfliktminderung bei Strategieentscheidungen im Küstenschutz, Gesa Lüdecke, Meinfried Striegnitz Institut für Umweltkommunikation,

Mehr

GElsenkirchen eine Stadt mit vielen Gesichtern

GElsenkirchen eine Stadt mit vielen Gesichtern GElsenkirchen eine Stadt mit vielen Gesichtern Grundlagen der strategischen Stadtentwicklungsplanung Sozial, ökonomisch, ökologisch GElsenkirchen eine Stadt mit vielen GEsichtern Grundlagen der strategischen

Mehr

Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit

Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit Schule der Zukunft Bildung für Nachhaltigkeit 2009-2011 Eine Kampagne zur Förderung von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in NRW www.schule-der-zukunft.nrw.de Was wollen wir mit der Kampagne erreichen?

Mehr

Dr. med. Daniel Koch Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten

Dr. med. Daniel Koch Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten Dr. med. Daniel Koch Leiter Abteilung Übertragbare Krankheiten Direktionsbereich Öffentliche Gesundheit 1 Strategie Die Strategie steht zwischen den Ebenen der Politik und der Operationsführung. Die Strategie

Mehr

Lebensqualität in Gemeinde und Region

Lebensqualität in Gemeinde und Region Lebensqualität in Gemeinde und Region Vorträge und Präsentationen SPES Zukunftsmodelle Okenstr. 15 D 79108 Freiburg Tel.: 0761/5144-244 Fax: 0761-5144-234 info@spes-zukunftsmodelle.de www.spes-zukunftsmodelle.de

Mehr

Einführung eines kommunalen Energiemanagements in der VG Jockgrim

Einführung eines kommunalen Energiemanagements in der VG Jockgrim Ein Bericht aus der kommunalen Praxis 12.07.2016 Julian Keiber Energie- und Klimaschutzmanager Verbandsgemeinde Jockgrim Gliederung Die Verbandsgemeinde Jockgrim Der Weg zum kommunalen Energiemanagement

Mehr

Programm 1. Teil Ausgangspunkt und Standpunkt der Landesregierung Thüringen Ministerpräsident Bodo Ramelow

Programm 1. Teil Ausgangspunkt und Standpunkt der Landesregierung Thüringen Ministerpräsident Bodo Ramelow Programm 1. Teil Perspektiven nachhaltiger Entwicklung für Thüringen Von der Unterstützung der Global Marshallplan Initiative seit 2007 zu den weltweiten Nachhaltigkeitszielen und zum Weltklimavertrag

Mehr

Rio + 20 und der Wald

Rio + 20 und der Wald Rio + 20 und der Wald Dr. Peter Mayer BFW Praxistag 2012 Nachhaltigkeit ist mehr als bewahren Inhalt Umweltkonferenz in Rio de Janeiro 1992 und ihre Auswirkungen Nachhaltigkeit und der Wald globaleuropäisch-national

Mehr

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF

Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Armutsprävention in Thüringen strategische Ansätze im ESF Tagung Strategien gegen Kinderarmut im Vergleich gute Praxis aus Europa EU 2020 Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives

Mehr

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007

Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007 Bericht zum internen Re-Audit der Stadt Bielefeld für das Jahr 2007 1. Der European Energy Award Qualitätsmanagement in der kommunalen Energiepolitik Der European Energy Award steht für eine Stadt oder

Mehr

LEITFADEN. Die Lokale Agenda 21 zeigt Profil - Projektbausteine an der Schnittstelle Lokale Agenda 21/ Betriebliches Umweltmanagement

LEITFADEN. Die Lokale Agenda 21 zeigt Profil - Projektbausteine an der Schnittstelle Lokale Agenda 21/ Betriebliches Umweltmanagement LEITFADEN Die Lokale Agenda 21 zeigt Profil - Projektbausteine an der Schnittstelle Lokale Agenda 21/ Betriebliches Umweltmanagement Impressum: Der vorliegende Leitfaden ist ein Ergebnis des FuE-Vorhabens

Mehr

Referat für Integration Duisburg Internationale und weltoffene Hafenstadt an Rhein und Ruhr

Referat für Integration Duisburg Internationale und weltoffene Hafenstadt an Rhein und Ruhr Duisburg Internationale und weltoffene Hafenstadt an Rhein und Ruhr Stellv. Leiter des Referates für Integration Marijo Terzic (Stellv. Integrationsbeauftragter) Gutenbergstraße 24 47051 Duisburg Telefon:

Mehr

- Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen

- Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen Was ist präventive Sozialpolitik (Gedankenstriche)? - Maßnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sozialen Situation insbesondere benachteiligter gesellschaftlicher Gruppen - Investition in die

Mehr

Forum 1 Lebenswelt Schule Einführung

Forum 1 Lebenswelt Schule Einführung Günter Stibbe Forum 1 Lebenswelt Schule Einführung 3. Regionale Fachkonferenz Bewegung und Ernährung in Lebenswelten NRW Bewegt IN FORM Mittwoch, 23.11.2011, Wuppertal 1 1 Bedeutung schulischer Gesundheitsförderung

Mehr

Budgetierung als Steuerungsinstrument in Hochschulen. Das Finanzmittel-Steuerungskonzept der Fachhochschule Ludwigshafen

Budgetierung als Steuerungsinstrument in Hochschulen. Das Finanzmittel-Steuerungskonzept der Fachhochschule Ludwigshafen Budgetierung als Steuerungsinstrument in Hochschulen Das Finanzmittel-Steuerungskonzept der Fachhochschule Ludwigshafen Gliederung Persönliches Ausgangslage, Ziel der Arbeit Vorgehensweise, Methodik Wichtige

Mehr

Gesundheit endet nicht am Schultor

Gesundheit endet nicht am Schultor Gesundheit endet nicht am Schultor Eltern und Schule Hand in Hand für die Gesundheit der Kinder von Michael Töpler, M.A. Übersicht Einleitung 1. Eltern Hauptteil 1. Gesundheit in der Schule 2. Schule 3.

Mehr

Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellscahftliche Teilhabe

Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellscahftliche Teilhabe Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellscahftliche Teilhabe Panel 2: Bildung, Ausbildung, Beschäftigung - Goslar, 08.07.2016 Amt

Mehr

Evaluation in der Personalentwicklung - Nutzen, Anwendung und Hürden. Vortrag an der Freien Universität Berlin 04.03.2013

Evaluation in der Personalentwicklung - Nutzen, Anwendung und Hürden. Vortrag an der Freien Universität Berlin 04.03.2013 Evaluation in der Personalentwicklung - Nutzen, Anwendung und Hürden Vortrag an der Freien Universität Berlin 04.03.2013 Dr. Julia Hapkemeyer StatEval GmbH Gesellschaft für Statistik und Evaluation 1 Agenda

Mehr

Der Fächerverbund in Klasse 10 Umsetzung des Integrativen Moduls

Der Fächerverbund in Klasse 10 Umsetzung des Integrativen Moduls Der Fächerverbund in Klasse 10 Umsetzung des Integrativen Moduls Sonja Winklhofer Leitgedanken zum Kompetenzerwerb im Fächerverbund GWG Bildungsplan 2004, S. 234 Die wachsende Komplexität unserer heutigen

Mehr

Workshop der LAG 21: Die Global Nachhaltige Stadt

Workshop der LAG 21: Die Global Nachhaltige Stadt Workshop der LAG 21: Die Global Nachhaltige Stadt SDG 11 Umsetzung in NRW Stadt Bonn Amt für Internationales und Globale Nachhaltigkeit Verena Schwarte Wie kann SDG 11 durch internationales Engagement

Mehr

Die Bedeutung von ganzheitlichen Mobilitätsstrategien anhand von Beispielen

Die Bedeutung von ganzheitlichen Mobilitätsstrategien anhand von Beispielen Die Bedeutung von ganzheitlichen Mobilitätsstrategien anhand von Beispielen Dr. Sabine Wagner, Thomas Ernst, Fabian Edel, Ralph Müller Kongress SMARTE Mobilität in Städten, Klagenfurt am Wörthersee, 17.09.2015

Mehr

Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement. 1. Ostdeutscher Kämmerertag Leipzig, 29. Februar 2012 Prof. Dr. Thomas Lenk

Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement. 1. Ostdeutscher Kämmerertag Leipzig, 29. Februar 2012 Prof. Dr. Thomas Lenk Handlungsoptionen im kommunalen Finanzmanagement 1. Ostdeutscher Kämmerertag Leipzig, 29. Februar 2012 Prof. Dr. Thomas Lenk Agenda 1. Einführung 2. Herausforderungen für den kommunalen Haushalt 3. Einnahmenseite

Mehr

Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen

Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen Migrationspolitik in der EU im Widerstreit von Werten und Interessen Eva Feldmann-Wojtachnia Forschungsgruppe Jugend und Europa am CAP Ludwig Maximilians Universität München Dillinger Europatage, Vortrag

Mehr

Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte -

Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte - Martin Haag imove Institut für Mobilität & Verkehr der TU Kaiserslautern Mobilität und Lebensqualität im städtischen Raum - Herausforderungen und Konzepte - Renaissance der Stadt durch steigende Mobilitätskosten

Mehr