Die Rolle der Jugendsozialarbeit in der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit Chancen und Herausforderungen
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- Björn Salzmann
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1 Stand: 17. Januar 2018 Die Rolle der Jugendsozialarbeit in der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit Chancen und Herausforderungen Der Übergang von der Schule in den Beruf stellt für viele junge Menschen in Mecklenburg- Vorpommern eine Herausforderung dar. Aus unterschiedlichen Gründen gelingt der direkte Einstieg in Ausbildung oder Studium nach Erreichen der Regelschulzeit nicht immer, was sich wiederum negativ auf die berufliche und gesellschaftliche Integration auswirken kann. In der Folge werden diese jungen Menschen derzeit in Übergangsmaßnahmen ( Übergangssystem ) aufgenommen. Ziel muss es sein, die Jugendlichen frühzeitig und mit Blick auf die individuellen geschlechterspezifischen Bedürfnisse zu unterstützen. ( Landeskonzept für den Übergang von der Schule in den Beruf ) Maßgeblich kann die Jugendsozialarbeit für jungen Menschen zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen und/oder zur Überwindung individueller Beeinträchtigungen in erhöhtem Maße Unterstützung anbieten. Jugendsozialarbeit ist im Kern an der Schnittstelle von Schule und dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt tätig. (Frankfurter Kommentar SGB VIII Kinder- und Jugendhilfe 7. Auflage, NomosKommentar) Somit ist es für den Landkreis kontinuierlich eine Herausforderung, Jugendsozialarbeit in ihrer Gesamtheit im Sinne des Auftrages laut 13 SGB VIII an den Schnittstellen Schule, Bundesagentur für Arbeit, Landkreis Sozialpädagogischer Dienst und Kommunales Jobcenter sowie weiteren Partnern im Übergangssystem zu positionieren. Seit 2015 wirkt nun an dieser Schnittstelle, zusätzlich zu den bestehenden Angeboten der Jugendsozialarbeit, das Bundesprogramm JUGEND STÄRKEN im Quartier. Die erste Programmrunde wird im Dezember 2018 beendet sein. Zum Auftrag des Bundesprogrammes gehört u.a. die strategische Weiterentwicklung der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit. Die Tagung versteht sich als Meilenstein einerseits für den Abschluss einer Pilotphase für JUGEND STÄRKEN im Quartier und andererseits auf dem Weg zu einer rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit, deren Ausgangspunkte der einzelne Jugendliche mit seinen Potenzialen, Lebensbedingungen und Vorstellungen sowie die jeweiligen gesetzlichen Aufträge sind. Datum: 24. Oktober 2018 Ort: Veranstalter: Begegnungszentrum Ribnitz-Damgarten Ribnitz-Damgarten Georg-Adolf-Demmler-Straße 6 Landkreis Jugend stärken im Quartier Kommunale Koordinierungsstelle Kreisdiakonisches Werk Stralsund e.v. LebensRäume e.v. JAM GmbH Seite 1 von 5
2 Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Arbeitsbündnis Jugend und Beruf des Landkreises durchgeführt. Programm 9.30 Uhr Begrüßung 9.45 Uhr JUGEND Stärken im Quartier im Landkreis (JSiQ) - Allgemeine Informationen - Zahlen / Fakten - Ergebnisse Artur Pogorzelski und Kathrin Radde, Kommunale Koordinierungsstelle JUGEND Stärken im Quartier, Landkreis, Herausforderungen und Chancen von JSiQ Aus Sicht des Sonderpädagogischen Förderzentrums "Klaus Störtebeker" Bergen auf Rügen, angefragt Anne Schönig, Schulleiterin Aus Sicht des Regionales Berufliches Bildungszentrum des Landkreises, Dörte Schulze, Außenstellenleiterin Ribnitz-Damgarten/Velgast) Uhr Künftige Herausforderungen am Übergang Schule-Beruf Frank Tillmann, Deutsches Jugendinstitut Außenstelle Halle Uhr Pause Uhr Chancen und Auswirkungen für die Jugendsozialarbeit angefragt N.N., Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit, ( Uhr Mittag Uhr Eine Hinführung zu dem Thema der Arbeitsgruppen N.N. Landkreis, Uhr Uhr Arbeit in Kleingruppen 1. Region Festland Moderation: Frauke Schüler, Regionalzentrum für demokratische Kultur Merkblatt Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen Seite 2 von 5 nach 26 SGB II (Stand 04/2012)
3 15.00 Uhr Kaffeepause 2. Region Stralsund Moderation: N.N. Regionalzentrum für demokratische Kultur 3. Region Insel Rügen Moderation: N.N Uhr Vorstellung und Übergabe der Arbeitsgruppenergebnisse an das Arbeitsbündnis Jugend und Beruf Uhr Ausblick JUGEND Stärken im Quartier Artur Pogorzelski und Kathrin Radde, Kommunale Koordinierungsstelle JUGEND Stärken im Quartier, Landkreis, Uhr Verabschiedung Tagungsmoderation: N.N. Für die Fachkräfte der Jugendsozialarbeit des Landkreises besteht die Möglichkeit, ihre Tätigkeit mit Präsentationen (Info-Wände, Stände usw.) auf der Fachtagung darzustellen. Merkblatt Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen Seite 3 von 5 nach 26 SGB II (Stand 04/2012)
4 Zielgruppe: - JugendsozialarbeiterInnen - Mitglieder der AG Jugendsozialarbeit nach 78 SGB VIII - Mitglieder des Jugendhilfeausschusses des Landkreises - MitarbeiterInnen des Sozialpädagogisches Dienstes des Landkreises - ArbeitsvermittlerInnen U25 des kommunalen Jobcenters - FallmanagerInnen U 25 des kommunalen Jobcenters - BerufsberaterInnen der Bundesagentur für Arbeit - ArbeitsvermittlerInnen U25 der Bundesagentur für Arbeit - Lehrkräfte für Berufs- und Studienorientierung (Kontaktlehrkraft) der Schulen - Schulleitungen - SchulsozialarbeiterInnen - Mitglieder des Arbeitsbündnisses Jugend und Beruf - VertreterInnen von Jugendhilfeträgern, Bildungsträgern, des Landkreises usw. Kosten: Kostenfreie Teilnahme Anmeldeschluss: 10. Oktober 2018 Anzahl der Teilnehmenden: Die Platzkapazität ist begrenzt. Bitte melden Sie sich zeitnah an. Merkblatt Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen Seite 4 von 5 nach 26 SGB II (Stand 04/2012)
5 Anmeldung Tagung Die Rolle der Jugendsozialarbeit in der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit Chancen und Herausforderungen am 24. Oktober 2018 an. Name, Vorname Position, Tätigkeit Träger, Organisation Anschrift (Straße, Hausnummer) Postleitzahl / Ort Telefonnummer Ich melde mich für die folgende Kleingruppe an: O Festland O Stralsund O Insel Rügen Ich wünsche vegetarisches Essen. O ja O nein Hiermit melde ich mich verbindlich zur Fachtagung am 24. Oktober 2018 an. Datum Unterschrift Anmeldungen sind per Fax, oder Post hier möglich: Landkreis Der Landrat Jugend stärken im Quartier Pogorzelski Artur und Kathrin Radde Carl-Heydemann-Ring Stralsund Telefon: +49 (3831) Fax: +49 (3831) Artur.Pogorzelski@lk-vr.de Kathrin.Radde@lk-vr.de Merkblatt Zuschuss zu den Versicherungsbeiträgen Seite 5 von 5 nach 26 SGB II (Stand 04/2012)
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