Stadtumbau in der Großstadt Halle (Saale)
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- Friedrich Baumgartner
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1 Stadtumbau in der Großstadt Halle (Saale) Von massiver Schrumpfung zu leichtem Wachstum Workshop Stadtumbau in Sachsen-Anhalt 5. November 2015 Oschersleben Dr. Steffen Fliegner Fachbereich Planen 9. November
2 Demografie 9. November
3 Einwohnerentwicklung 1990 bis 2014 >>>>>Stadtumbau >>>>>> Datenquelle: Fachbereich Einwohnerwesen 9. November
4 Komponenten der Bevölkerungsentwicklung >Schwarmstadt> Datenquelle: Fachbereich Einwohnerwesen 9. November
5 Einwohnerentwicklung 1990 bis November
6 >>>>>>>Flüchtlinge>>>>>>>>>>>>>>>>> 9. November
7 9. November
8 Leerstand 9. November
9 Leerstand 9. November
10 Stadtumbauerfolge Großwohnsiedlungen 9. November
11 Rückbau Rückbauschwerpunkt: minus WE, -40%), Stabilisierungsprozess
12 Aufwertung IBA
13 Stadtumbauerfolge Innenstadt und Altbaubestände 9. November
14 Modell Halle-Glaucha: Gebäudesicherung 9. November
15 Jugendherberge
16 Neues Stadtumbaukonzept 9. November
17 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Halle (Saale) 2025 Stadtumbaukonzept Planung Teilräume der Stadt Demografiekonzept Querschnittsaspekt Integration/Migration 9. November
18 Abstimmung Konzeptphase Abstimmung Analysephase ISEK-Bausteine Leitbild Strategie, räumliches Leitbild Querschnittsthemen des ISEK, z. B. Integration/Migration; Demografie; Stadtstruktur; kommunale Finanzen; Kinder und Jugendliche Fachbeiträge (gesamtstädtisch) Bildung Bürgerengagement & kreative Stadtentw. Städtebau, Denkmalschutz & Baukultur Gesundheit & Sport Interkommunale Kooperation, regionale Zusammenarbeit Klimawandel & Energieeffizienz Kultur Soziales Technische Infrastruktur Umwelt & Freiraum Verkehr/Mobilität Wirtschaft, Beschäftigung, & Wettbewerbsfähigkeit Wissenschaft, Technologie & Kreativität Wohnen Zentren Teilräume und Stadtumbaugebiete Integration der Bausteine Integriertes Stadtentwicklungskonzept Halle (Saale) November
19 Strategie (Räumliches Leitbild) 9. November
20 Einbettung Stadtumbaugebiete in Teilräume 9. November
21 Thesen zur Fortsetzung des Stadtumbaus 9. November
22 These I Stadtumbaukulisse wird nicht kleiner Überprüfung Kleinräumige Anpassung Zusätzliche Monitoringgebiete 9. November
23 These II Rückbauaufgabe in einigen zentrumsfernen Wohnquartieren bleibt bestehen, aber nicht kurzfristig Eintreten der 2. Leerstandswelle? Monitoring; Differenzierung Teilrückbau + aufwendiger Umbau wird bedeutsamer ( vertikaler Stadtumbau, Fahrstuhlanbau, altersgerecht, Grundrissänderung) Private Eigentümer/Fonds einbeziehen!! Aber wie, Rückkauf? Planerische Vorsorge in Stadtumbaukonzepten treffen Definition Siedlungskerne, aber keine Rückbaugebiete, kein Mengengerüst 9. November
24 Beispiel: Stadtumbaukonzept Silberhöhe 9. November
25 These III Lösung der neuen sozialen Wohnungsfrage auch in der Stadtumbaukulisse Neben Flüchtlingen die vielen Niedrigeinkommensbezieher (Verdrängung aus Innenstadt, soziale Segregation) Verknüpfung Stadtumbau, Soziale Stadt und Wohnungsbauförderung Was kann Stadtumbau leisten? Erfordernis integriertes Konzept (Wohnungspolitisches Konzept) Asylberechtigte breit und in kleinen Gruppen verteilen = gelingende Integration Prioritär Sanierungsförderung/Vermarktung geeigneter Leerstandswohnungen (sehr eingeschränkte Bedeutung Neubau Sozialwohnungen) Neubauerfordernis im mittleren/oberen Mietsegment (Baupreise)! 9. November
26 These IV anhaltend großer Förderbedarf klassischer Aufwertungsmaßnahmen Wege, Vernetzung, Brücken Öffentliche Plätze, Grünbereiche/Parks Stadt am Fluss Fördertechnische Handhabung kleiner Maßnahmen verbessern Stadtbedeutsame Einzelgebäude/ Rote Liste Denkmale für Identität sehr wichtig (Brauereien, Saline, ehem. Industriegebäude, Scheiben-Hochhäuser Neustadt) 9. November
27 These V Fortführung Aufwertung innerstädtischer Altbaubestände Ansätze Privateigentümer stärken (Sanierung, Sicherung und Erwerb, Eigentümerstandortgemeinschaften ) Fokussierung Sicherungsprogramm auf schwierige Lagen (Hauptverkehrsstraßen, Stadteingänge), stadtbedeutsame Einzelobjekte, soziale Infrastruktur Zwischennutzung/ Innenstadtbespielung /kreative Stadtentwicklungsprojekte aus Stadtumbau fördern Katalysatoren Eigentümermoderation 9. November
28 Stadt als Leinwand Kreative Stadtentwicklung Freiraumgalerie als Motor der Stadtentwicklung in Freiimfelde Freiraumgalerie Halle-Ost Foto: Urban Art ist Impulsgeber von partizipativen Aufwertungsprozessen von unten Bilder: 9. November
29 These VI Stadtumbau und Klimaschutz Aufwertung Straßenräume (Klimaanpassung) Aufwertung Wohnumfelder/Höfe (Aufenthaltsqualität und Mikroklima) Verknüpfung mit energetischen Quartierskonzepten Energetische Hüllensanierungen Verbindung mit EFRE 9. November
30 Scheiben Hochhäuser Neustadt 9. November
31 These VII Dramatische Verschärfung Förderbedarf soziale Infrastruktur (Schulen, Kitas, Nachbarschaftszentren) Sanierungsstau abbauen Zusammenwirken verschiedener Fördertöpfe (Stark III, Soziale Stadt, neues Bundesprogramm) Rolle des Stadtumbaus ergänzend? Neue Bedarfe entstehen in kürzester Zeit an bisherigen Rückbaustandorten Integrationsaufgaben durch Zusammenführung von Einrichtungen lösen, Schulen zu Zentren der Integration umbauen: offene Quartiersschulen Rolle des Stadtumbaus? 9. November
32 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 9. November
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