Psychosoziale Versorgung in Österreich ein Überblick

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1 Psychosoziale Versorgung in Österreich ein Überblick Kunstwerk von Karin Vejvar-Sandler (Material: Holz, Draht, Nägel) Joachim Hagleitner Enquete: Psychosoziale Gesundheit Innsbruck, 2. Juni 2014

2 Inhalte der Präsentation» Versorgung aus Sicht der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG)» Bedeutung psychischer Erkrankungen» Inanspruchnahme der Versorgung» Ökonomische Bedeutung» Versorgungsangebote» Stationäre Versorgung» Rehabilitationsangebote» Außerstationäre Versorgung» Versorgung mit Psychotherapie» Herausforderungen und Ressourcen in der Planung

3 Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) ÖBIG Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen BIQG Bundesinstitut für Qualität im Gesundheitswesen FGÖ Fonds Gesundes Österreich Arbeiten zur psychosozialen Versorgung (ÖBIG» Planung (ÖSG, RSG)» Berichterstattung» Psychotherapeutische Versorgung» Unterbringung in der Psychiatrie» Psychosomatik» Auf- und Ausbau der Kinderund Jugendpsychiatrie» Tagesklinische Versorgung» Außerstationäre Versorgung

4 Bedeutung psychischer Erkrankungen Inanspruchnahme von Leistungen 2009» Insgesamt Menschen nehmen eine Leistung der KV in Anspruch, die in Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen steht.» Menschen nehmen Psychopharmaka in Anspruch» Rund Menschen haben einen stationären PSY- Aufenthalt» Krankenstände aufgrund psychischer Erkrankung» Eine der Hauptursachen für Frühpensionen» Menschen (3 % d. Bev.) schwer betroffen Quelle: HVSVT 2011

5 Bedeutung psychischer Erkrankungen Ökonomische Aspekte (2009)» 250 Mio. Euro für Psychopharmaka» 31 Mio. Euro für Behandlung bei FÄ für Psychiatrie» Mio. Euro für alle weiteren ärztlichen Leistungen» 63 Mio. Euro für Psychotherapie und psychotherapeutische Medizin» 5 Mio. Euro klinisch-psychologische Diagnostik» 70 Mio. Euro für Krankengeld Quelle: HVSVT 2011

6 Versorgungsangebote: Stationäre Akutversorgung Ist-Stand 2012 Bereich Betten BMZ Ö (T) BMZ-Planungsintervall PSY-Erwachsene (375 TK) 0,41 (0,49) 0,34-0,57 ABH-Erwachsene 900 0,11 (0,07) 0,16 KJP 345 0,04 (0,03) 0,08 0,13 PSO-Erwachsene 380 0,045 (0,034) 0,05 PSO-K 120 0,014 (0,0) 0,02» Regionaler Strukturplan Tirol sieht vor:» Aufstockung der KJP-Kapazitäten» Schaffung von PSO-K-Betten und Erweiterung im Bereich PSO-E» Erhöhung der Kapazitäten in Kufstein und Schaffung einer PSY- Abteilung in Zams durch Verschiebung von Kapazitäten Quelle: GÖG/ÖBIG 2013

7 Nicht akutpsychiatrische stationäre Versorgungsstrukturen Psychiatrische Rehabilitation Erwachsene» rund Betten geplant» 900 Betten realisiert Psychiatrische Rehabilitation Kinder/Jugendliche» Rehabilitationsplan 2012:» Erste Schätzung des Bedarfs: 110 Betten» Konzept und Beschreibung der erforderlichen Versorgungsstrukturen Forensik» 242 Betten in Justizanstalten» 169 Betten in Akut-KA

8 Außerstationäre Versorgung» Psychosoziale Dienste» Wohnangebote» Beschäftigung und Tagesstruktur» Psychosoziale Not- und Krisendienste» Berufsgruppen» Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten» Klinische Psychologinnen und Psychologen» FÄ für Psychiatrie/ FÄ für KJP» Logopädie/Ergotherapie/Physiotherapie

9 Versorgung mit Psychotherapie/pt. Medizin» Steigerung der Ausgaben auf rund 60 Mio. Euro 2009» Überwiegender Teil inzwischen für PT als Sachleistung» Versorgungslandschaft sehr heterogen Quelle: GÖG/ÖBIG 2010

10 Vereinbarung Herausforderungen in der Planung Beschluss der Bundesgesundheitskommission ÖSG Abstimmung in Landesgesundheitsplattformen RSG stationärer Bereich ambulanter Bereich Rehabilitationsbereich Schnittstelle zum Pflegebereich Krankenanstalten inkl. selbstständige Ambulatorien und Rehabilitationszentren Verordnung Gesamtvertrag niedergelassener Bereich inkl. Gruppenpraxen Bescheid Stellenplan Landeskrankenanstaltenplan Einzelvertrag

11 Planungsressourcen» Regierungsprogramm» Gesundheitsreform Zielsteuerung Gesundheit» Kindergesundheitsstrategie» Rahmengesundheitsziele» Nationales Suizidpräventionsprogramm (SUPRA)» Gesundheitsförderungsstrategie» Analyse zur psychischen Gesundheit des HVSVT» Strategie zur psychischen Gesundheit des HVSVT

12 Zielsteuerung Gesundheit Gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Bund, Länder und Sozialversicherung bei unverändert gebliebenen Zuständigkeiten BUND Gesundheitswesen Grundsatzgesetz Krankenanstalten Partnerschaftliche Zielsteuerung- Gesundheit SOZIAL- VERSICHERUNG niedergelassener Bereich Arzneimittel LÄNDER Ausführungsgesetze und Vollziehung Krankenanstalten Pflege (Soziales) 12

13 Nationale Strategie zur psychischen Gesundheit (BMG) 1. Psychische Gesundheit fördern und deren zentrale Bedeutung hervorheben 2. Psychischer Krankheit vorbeugen und Suizid verhüten 3. Wirksam gegen Stigmatisierung und Diskriminierung von Menschen mit psychischen Erkrankungen vorgehen 4. Faire und angemessene Finanzierung bereitstellen 5. Gute Primärversorgung für Menschen mit psychischen Erkrankungen sichern 6. Geeignete Angebote für vulnerable Lebensphasen fördern 7. Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen durch gemeindenahe Dienste wirksam versorgen 8. Die Einbindung von Betroffenen und Angehörigen in Planungs- und Entscheidungsprozesse ist zu gewährleisten. Personalressourcen stärken, attraktive Ausbildungen und Ausbildungsbedingungen anbieten 9. Zuverlässige Daten über die psychische Gesundheit der österreichischen Bevölkerung und die psychosoziale Versorgungslandschaft generieren 10. Wirksamkeit bewerten und neue Erkenntnisse gewinnen

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