AMSTETTEN Johann Pölz - Halle.

Transkript

1 AMSTETTEN Johann Pölz - Halle

2 Musik von Galt MacDermot Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado Alex Balga Regie Jerôme Knols Choreographie Christian Frank Musikalische Leitung Sam Madwar Bühnenbild Max Wohlkönig Kostümbild Daniela Skala Makeup & Hair Design Michael Grundner Lichtdesign Andreas Frei Tondesign Johann Kropfreiter Intendant Michael Souschek Berger Oliver Arno Claude Marjan Shaki Sheila Chayenne Lont Dionne Christopher Dedrichs Woof Juneoer Mers Hud Jana Stelley Jeanie Barbara Obermeier Crissy Stefan Konrad Margaret Mead Ensemble: Tessa Jill Brockhoff, Rachel Colley, David Eisinger, Michelle Härle, Mischa Kiek, Lina Leter, Kevin Perry, David Rodriguez-Yanez, Silvio Römer, Livia Wrede, Sherefa Yorks

3 STORY Lebensgefühl, Rebellion, Freie Liebe, Drogenrausch, Flower-Power und Auflehnung gegen den Krieg, das ist HAIR. Songs wie AQUARIUS, GOOD MORNING STARSHINE und LET THE SUNSHINE IN sind Welthits und bringen die Philosophie der Peace-Generation auf den Punkt. Die USA kämpfen in einem sinnlosen Krieg. Das Landei Claude wird in die Armee einberufen. Auf dem Weg zur Musterung trifft er auf eine Gruppe Menschen, die Tribe, die meint, eine neue Lebensform gefunden zu haben, geprägt von Liebe, Gewaltlosigkeit und Frieden. Sie hoffen auf ein neues Zeitalter im Zeichen des Wassermanns, in dem Werte wie Freiheit und Wahrheit höchste Bedeutung haben. Claude schließt sich der Gruppe an. Zwischen ihm und Berger, dem Anführer der Tribe, entwickelt sich Freundschaft. Gemeinsam begehren sie auf gegen die Regeln und Beschränkungen der Gesellschaft, in der sie leben. Aber es ist vor allem der Krieg, der für sie die größte Bedrohung darstellt. Claude sucht verzweifelt nach dem Sinn in seinem Leben. Er fühlt sich zerrissen. Soll er weiter mit seinen Freunden ohne Waffen für den Frieden kämpfen oder sich doch dem Druck seiner Eltern und dem Establishment beugen und in den Krieg ziehen? Die Tribe sucht für Claude nach Möglichkeiten, der Armee zu entgehen. Seine Eltern jedoch haben für das mangelnde Verantwortungsbewusstsein ihres Sohnes kein Verständnis. Sie wollen ihn als Kriegsheld sehen. Berger muss die Schule verlassen. Die Lehrer wollen einen Rebellen, der Drogen konsumiert, nicht mehr länger dulden. In Sheila, einer Friedensaktivistin, findet Claude eine Seelenverwandte. Sheila ist hoffnungslos verliebt in Berger, obwohl sie seine Herzlosigkeit nicht begreifen kann. Erst vor kurzem hat er ein Geschenk, das sie ihm gemacht hat, mutwillig zerstört. Jeanie wiederum verliebt sich in Claude. Sie wünscht sich nichts sehnlicher, als dass das Kind, das sie erwartet, von ihm ist und nicht von einer zufälligen Begegnung mit einem Fremden. Auf einem Be-In gegen den Krieg verbrennen alle Männer ihre Einberufungsbefehle, Claude zieht seinen jedoch im letzten Moment wieder aus dem Feuer. Er ist dabei, zu resigniert und beginnt, seine Sachen zu verschenken. Die Freunde ahnen, dass er sich entschieden hat, in den Krieg zu ziehen und versuchen mit aller Kraft, ihn vom für sie sinnlosen Militärdienst abzuhalten. Bei einem Drogentrip erlebt Claude sich selbst in den Kriegen der letzten Jahrhunderte, doch auch dieser Alptraum hilft ihm nicht weiter. Er bittet seine Freunde, ihn nie zu verlassen, auch wenn das die letzte Nacht der Welt mit ihnen sein könnte.

4 ALEX BALGA Regie Seine Ausbildung erhielt Alex Balga an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, am Tanzund Gesangsstudio Theater an der Wien und den Performing Arts Studios. Es folgten Engagements u.a. in Grease (Raimund Theater Wien), Joseph And The Amazing Technicolor Dreamcoat und Les Misérables. Schon während der Ausbildung inszenierte er The Rocky Horror Show brachte er Godspell auf die Bühne des Clubs im Capitol Theater, Düsseldorf, wo er später die Regie und das Bühnendesign von Cabaret übernahm. Für Miami Nights lieferte Alex Balga die Idee, war Co-Autor und führte Regie. Für seine Inszenierung von Saturday Night Fever wurde er mit dem Stern des Jahres und der tz-rose ausgezeichnet. Es folgten Inszenierungen von Fame, C est La Vie, Tonight, Last Christmas, That s Live, Frank Wildhorn & Friends (Raimund Theater), Hair (Bozen), Kein Pardon - Das Musical, Dirty Dancing - Live on Tour, Vom Geist der Weihnacht (Theaterzelt Oberhausen). Von 2008 bis 2015 war Alex Balga künstlerischer Leiter von Mehr! Entertainment. Am New Yorker Broadway leitete er den Workshop für Der blaue Engel inszenierte er die europäische Erstaufführung von Messiah Rocks (Raimund Theater Wien), die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals 9 to 5 im Zeltpalast Merzig und war zuletzt künstlerischer Leiter im Metronom Theater Oberhausen für Disney s Tarzan. JERÔME KNOLS Choreographie In Maastricht aufgewachsen und in Tilburg ausgebildet, war Jerôme an über 40 Produktionen beteiligt. Er choreografierte u.a. Cole Porters Nicht von dieser Welt im Alten Schauspielhaus in Stuttgart, Nights on Broadway im Musical Dome Köln, Flashback FM im festival theatre in Edinburgh, Steppin Out im Casino Valkenburg, Heimat sweet Heimat im Stadttheater Walfischgasse Wien, Hear The Beat Of Those Dancing Feet im Theater Akzent Wien, The Life Lifeball mit Amanda Lepore, Gemeinsam für Haiti im Ronacher Wien, Musical Forever 2 (Vereinigte Bühnen Wien - Ronacher), The Giacomo Variations mit John Malkovich, Musicalhits in Originalbesetzung (Vereinigte Bühnen Wien - Ronacher), Jesus Christ Superstar 2011 und 2012 (Vereinigte Bühnen Wien - Ronacher), Alice im Wunderland (TdJ Renaissance Theater Wien), Supernackt - ausziehen bis zur Seele (Kabarett Fifi Pissecker), Wiener Musicalhits in Starbesetzung (Vereinigte Bühnen Wien - Ronacher), Go West Again (Metropol Wien), Spring Awakening (Kings Theatre Edinburgh), Fräulein Julie (Theater in der Josefstadt), Sarg niemals nie (Theatercouch Wien) und zuletzt Musical Christmas (Vereinigte Bühnen Wien - Ronacher).

5 CHRISTIAN FRANK Musikalische Leitung An der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien ausgebildet, ist er als musikalischer Leiter, Dirigent, Arrangeur, Komponist und Bandleader tätig. Als musikalischer Leiter war er u.a. verantwortlich für Winter Wonderettes, La Cage Aux Folles, Blue Moon (Thorsten Fischer, D/A/CH-Tour 2017/2018), Schön schön schön (Franz Wittenbrink), die europäische Erstaufführung von Catch Me If You Can, Im weißen Rößl, Manche mögen s heiß, Cabaret, Singin In The Rain, Non(n)sense und Lucky Stiff (alle Kammerspiele der Josefstadt mit Werner Sobotka, Ramesh Nair, Simon Eichenberger), Eh wurscht, Forever Young (Theater in der Josefstadt, Franz Wittenbrink), die Revuen im Wiener Kabarett Simpl ( ), Grease und Fame (St. Gallen, Klagenfurt), Footloose, Saturday Night Fever, Flashdance, Der kleine Horrorladen und Xanadu in Amstetten, bei Soloprogrammen von Michael Niavarani, Angelika Niedetzky, Elke Winkens, Eva Marold, Maya Hakvoort, Ann Mandrella, Drew Sarich etc. Er komponierte die Bühnenmusik zu Anatol (R: Herbert Föttinger) und Klotz am Bein (M. Kreihsl), beides Theater in der Josefstadt, und produzierte Playbacks für Michael Niavarani, Die Musterknaben (Viktor Gernot und Michael Niavarani), Wir Staatskünstler, Alfons Haider, Angelika Niedetzky, Elke Winkens, das Theater in der Josefstadt, das Volkstheater, die Stockerauer Festspiele und das Theater der Jugend ( Winnifred, Dinosaurier ). Christian begleitete u.a Otto Schenk, Sona MacDonald, die Wiener Sängerknaben, Rainhard Fendrich, Marianne Mendt und Alexander Göbel war er musikalischer Leiter bei der 3Groschenoper am Salzburger Landestheater (R: Stephanie Mohr), wo er das Mozarteum Orchester leitete. Er tourt immer wieder als musikalischer Leiter und Arrangeur mit Nina Proll s Programm Vorstadtlieder. Ab März 2017 leitet er ein neu kreiertes Stück über das Leben von Lotte Lenya in den Kammerspielen der Josefstadt. MICHAEL SOUSCHEK Berger Michael Souschek schloss sein Studium am Konservatorium Wien Privatuniversität 2014 ab. Erste Bühnenerfahrung sammelte er in u.a. Die letzten fünf Jahre (Schubert Theater Wien, 2012), Swinging St. Pauli (Konservatorium Wien, 2013), Im Weißen Rössl (Opernhaus Graz, 2013) und Jesus Christ Superstar (Staatstheater am Gärtnerplatz München, 2014). 2014/15 spielte er am Landestheater Linz in Les Misérables (Grantaire, Ensemble), bei den Vereinigten Bühnen Bozen in Anatevka (Fedja) und auf der Elisabeth Das Musical Tournee (u.a. Essen, München, Linz) alternierend die Rolle des Luigi Lucheni war er am Theater St. Gallen im Ensemble von Don Camillo & Peppone sowie als Jerry / Daphne in Sugar Manche mögens heiß bei den Thunerseespielen sowie am Anhaltischen Theater Dessau zu sehen. Aktuell steht Michael Souschek im Ronacher Wien in Don Camillo & Peppone (Polini Artemio / Cover Mariolino) auf der Bühne.

6 OLIVER ARNO Claude Oliver Arno, geboren in Bregenz, studierte zunächst Jura in Wien. Auf der Suche nach einem musikalischen Ausgleich zu seinem Studium, das er auch abschloss, entdeckte er seine Begeisterung für den Gesang und das Schauspiel. Er bewarb sich am Konservatorium der Stadt Wien und absolvierte dort seine Musicalausbildung. Neben seiner Tätigkeit als Darsteller schreibt er deutschsprachige Songs, veröffentlichte im Sommer 2016 seine erste Single Ein Held zu sein udn arbeitet zur Zeit an der Veröffentlichung der ersten Solo-CD. Weiters betreibt er einen offiziellen Youtube-Kanal, auf dem er regelmäßig eigene Musikvideos hochlädt. Als Darsteller konnte man ihn bisher u.a. im Erfolgsmusical Elisabeth (Tod, Rudolf), in Les Misérables (Marius), Sunset Boulevard (Jo Gillis), Das Phantom der Oper (Raoul), Miss Saigon (Chris), Evita (Magaldi), Blutsbrüder (Ewald Lyons), Hello Dolly! (Barnaby Tucker), The Rocky Horror Show (Rocky), Thrill Me (Richard Loeb) und Can Can (Aristide Forestier) sehen. Für seine Darstellung des Werther in LOTTE - ein Wetzlarer Musical war er beim Deutschen Musical Theater Preis 2015 in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert. MARJAN SHAKI Sheila Die gebürtige Hamburgerin erhielt ihr erstes Engagement als alt. Sarah im Tanz der Vampire in Stuttgart kreierte sie die Rolle der Rosanna in der Welturaufführung des Rainhard Fendrich Musicals Wake up im Raimund Theater Wien war sie bei den Vereinigten Bühnen Bozen als Mistress in Evita zu sehen und spielte 2005 in der deutschsprachigen Erstaufführung die Titelrolle in Romeo & Julia in Wien. Nach der Elisabeth -Japan-Tour der Vereinigten Bühnen Wien 2007 folgten bis heute mehrere Solo-Konzerte in Tokio und Osaka spielte Marjan den Fellini Klassiker La Strada im Volkstheater übernahm sie die Sarah in der Premieren-Besetzung von Tanz der Vampire im Wiener Ronacher und drehte Serien für ORF, ARD und ZDF. Bei Dancing Stars tanzte sich Marjan 2013 auf den 2. Platz. Im Anschluss drehte sie ihre erste Kino-Hauptrolle in RISE UP. 2012/13 war sie gemeinsam mit Lukas Perman in den größten deutschen TV-Shows mit der CD Luft und Liebe zu Gast (u.a. Carmen Nebel Show, Feste der Volksmusik, die Goldene Henne, Starnacht), als Marjan & Lukas erhielten sie den beliebten Leserpreis Newcomer des Jahres (Bauer Media Group). Zudem wurden sie mit dem Life goes on - Award für ihr soziales Engagement in Haiti ausgezeichnet, dem eine seit 2010 jährlich initiierte Spenden-Gala bei den Vereinigten Bühnen Wien vorausgeht. Marjan und Lukas Perman moderieren zudem seit drei Jahren für den ORF Licht ins Dunkel am 24. Dezember. Zuletzt war Marjan als Prinzessin Jasmin in Aladdin an der Oper Graz, als Maggie Saunders in Otello darf nicht platzen und als Solistin in Voices Of Musical zu sehen. Zuletzt stand Marjan als Erst- Besetzung der Evita im gleichnamigen Musical im Ronacher in Wien auf der Bühne und wird vor ihrem Engagement als Sheila in Hair (Amstetten) als Anna in der konzertanten Version der Eiskönigin in der Wiener Stadthalle sowie zu Ostern als Maria Magdalena im Musical Jesus Christ Superstar im Ronacher zu sehen sein.

7 BARBARA OBERMEIER Crissy Barbara absolvierte ihre Ausbildung an der Abraxas Musical Akademie in München und erhielt 2005 ihr erstes Engagement für Ludwig² (Füssen, UA), gefolgt von Les Misérables und Jekyll & Hyde (Bad Hersfeld) ging sie mit Der kleine Lord auf Tournee, spielte 2008 Rebecca in Wien und 2009 die Valentine de Villefort in Der Graf von Monte Christo in St.Gallen. Sie war in Gustav Klimt in Gutenstein sowie in Tanz der Vampire und Sister Act im Ronacher Wien, 2013 in Natürlich blond (Ronacher) und als Meg Giry in der konzertanten Version in Love Never Dies. Am Landestheater Linz war sie in Les Misérables, Show Boat, The World Goes Round, Company und The Who s Tommy zu sehen. Im Raimund Theater Wien spielte sie 2015/16 Nannerl Mozart in Harry Kupfers neuer Fassung von Mozart! und stand in der Wiener Volksoper in Sound Of Music auf der Bühne. In Amstetten spielte sie 2016 in Footloose die Pfarrerstochter Ariel Moore. JANA STELLEY Jeanie Jana erhielt ihre Musicalausbildung in Hamburg. Das erste Engagement führte sie für Les Misérables ans Theater des Westens Berlin. Sie synchronisierte die Meg Giry in der Phantom der Oper -Verfilmung, sang Songs für den Kinofilm Heidi und synchronisierte die Galadriel für das Online-Game Herr der Ringe erhielt sie den VIVA Inscene Talent Award, 2003 den Friedrich Schütter-Schauspielpreis. Sie spielte am Raimund Theater Romeo und Julia (Julia), Mozart! In Concert (Constanze Weber) und Rebecca (Ich). Weiters war sie Frenchy in Grease, Glinda in Wicked, Penny in Hairspray sowie in Frühlingserwachen (Ronacher). Sie tourte mit The Rocky Horror Show durch Europa und war Ulla in Hape Kerkeling s Kein Pardon. Es folgten The Addams Family und 9 to 5 in Merzig, Once Upon A Mattress am Theater der Jugend in Wien und 2016 Schikaneder im Raimund Theater Wien. In Amstetten stand Jana Stelley in Xanadu 2013 als Muse Kira auf der Bühne.

8 VORSTELLUNGSDATEN Premiere Mittwoch, 19. Juli 2017 (kein freier Kartenverkauf) Vorstellungen Juli / Juli / August / August 2017 Beginn Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag Uhr Sonntag Uhr Ort Johann Pölz - Halle Amstetten, Stadionstraße 12, A-3300 Amstetten Kartenpreise Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 23,00 / 28,00 / 33,00 / 38,00 / 43,00 / 48,00 / 53,00 / 58,00 Freitag, Samstag, Sonntag 28,00 / 33,00 / 38,00 / 43,00 / 48,00 / 53,00 / 58,00 / 63,00 Kartenverkauf Kultur- & Tourismusbüro, Rathaushof Amstetten, Tel / Online: Raiffeisenbanken Ö-Ticket Rückfragehinweis: Amstettner Veranstaltungsbetriebe Christa Artmüller / c.artmueller@avb.amstetten.at