Schulsozialarbeit und Kinderschutz

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1 Fachtag Aktuelle Herausforderungen in der Kooperation von Jugendhilfe und Schule Dortmund, den Schulsozialarbeit und Kinderschutz

2 Interne Kinderschutzfachkraft an Schulen Das Konzept an der RBS SSA als interne Kinderschutzfachkraft im Kollegium Verfahrenssicher Übernimmt die erste gemeinsame Einschätzung/kollegiale Fallberatung im Team (Ressourcenschonend, vertraut, ) Bei Kindeswohlgefährdung wird die interne Kinderschutzfachkraft im Tandem (durch eine externe Kinderschutzfachkraft) supervidiert Fallverantwortung verbleibt bei der falleinbringenden Kraft/LehrerIn

3 Interne Kinderschutz- fachkraft an Schulen-Was spricht dafür bietet Sicherheit im Verfahren (Ressourcenschonend) Andere Ausbildung bedeutet andere Kompetenzen (z.b. in der Gesprächsführung) direkte AnsprechpartnerIn vor Ort dem Kollegium vertraut Nutzen der Möglichkeit zur anderen Beziehungsgestaltung zu Kindern, Jugendlichen und Eltern Schnittstelle zur Jugendhilfe, Sicherstellung systemübergreifender Kooperationen Wissen und Kontakte zur Jugendhilfelandschaft können bei der Partizipation von Kindern und Jugendlichen in der Gefährdungseinschätzung eine tragende Rolle spielen

4 Bedingungen für ein gutes Gelingen -Die Einbindung der SSA im Kinderschutz auf Organisationsebene SSA standardisiert als besonders qualifizierte Mitglieder des schulinternen Einschätzungs-bzw. Verfahrensablaufs nutzen klarer Auftrag an die SSA zur Übernahme konkret definierter Aufgaben im Rahmen des Schulkonzeptes zum Kinderschutz Fortbildung/Qualifizierung im Verfahrensablauf und in Gesprächsführung im Kontext Kinderschutz SSA als Schnittstelle zu schulexternen Akteuren, um auf Kooperationsstrukturen im Bedarfsfall zügig zugreifen zu können gemeinsame Arbeit von SSA und LehrerInnen/Schulleitungen in lokalen Netzwerken zum Kinderschutz (nach 3 KKG)

5 Bedingungen für ein gutes Gelingen in der täglichen Arbeit Entwicklung eines schulinternen Handlungsleitfadens zum Vorgehen im Kinderschutz gemeinsames Verständnis von Kindes-und Jugendwohlgefährdung im Kollegium klare Rollenverteilung (Wer hat welchen Hut auf) Aufbau funktionierender und verlässlicher Netzwerke Verbündete im Kollegium gewinnen, die sich für die Entwicklung eines internen Handlungsleitfadens und der Fortschreibung des Konzeptes verantwortlich zeigen (z.b. SSA und BeratungslehrerInnen, Krisenteam ) Kommunikation auf der Metaebene, um Vorurteile in der Zusammenarbeit zu spiegeln und ein gegenseitiges Verständnis und Wissen zu fördern (z.b. Jugendamt-Schule)

6 Was immer besser gelingt Annäherung im Verständnis von Kindeswohlgefährdung Bewusstmachung und Ansprechen von gegenseitigen Vorurteilen ( Keulen auf den Tisch) Weniger drohen mit dem Jugendamt seitens der Schule Verstehen der unterschiedlichen systemimmanenten Vorgehensweisen/Handlungsabläufe Verständnis des Gedankens hinter dem Gesetz zum kooperativen Kinderschutz Wille zur Kooperation (Mehrwert)

7 Stolpersteine aufkommende Routine im Kollegium/Schulsystem, Kinderschutzfälle primär an die SSA zu überantworten (Verantwortungsverschiebung), um LehrerInnen zu entlasten kein klarer Auftrag = keine klare Rollenverteilung an die SSA im Rahmen des Schutzkonzeptes SSA als EinzelkämpferInnen für den Kinderschutz Gefühl der Mehrbelastung Ressourcen und Zeit für die Arbeit muss in der Planung der Schulsozialarbeit Berücksichtigt werden divergierende Arbeitsplatzbeschreibungen und Rahmenbedingungen, unterschiedlichste Trägerschaften (z.b. Land, freie und öffentliche Jugendhilfe) erschweren eine einheitliche Einbindung der SSA in den schulinternen Kinderschutz

8 Wünsche Kinderschutz als Bestandteil der LehrerInnenausbildung Übertragung ins Schulgesetz gemeinsame und flächendeckende Fortbildungen für SSA und LehrerInnen LehrerInnenund SSA gemeinsam in lokalen Kinderschutznetzwerken (nach 3 KKG) Klare Aufträge und Zuständigkeiten für SSA im Kinderschutz an Schulen feste Stellen für SSA, um die Arbeitsqualität sicherzustellen und Konzepte überprüfbar zu machen

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