Tagung Freiwilligenarbeit Berlin. mit meiner persönlichen kurzen Vorstellung möchte ich

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1 1 Tagung Freiwilligenarbeit Berlin Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit meiner persönlichen kurzen Vorstellung möchte ich gleichzeitig versuchen zu erklären, warum ich heute hier bin und mich vielleicht Thomas Kegel auch eingeladen hat. Ich heiße Rainer Lettkamp, hatte am 15. Mai dieses Jahres, also vor ein paar Wochen, 34 Jahre Kontakt zur Lebenshilfe Oberhausen hinter mir. Und das in unterschiedlichsten Rollen: als Praktikant, Student, Sozialpädagoge, dann ab 1985 bis heute als Geschäftsführer der Lebenshilfe in Oberhausen mit 21 Einrichtungen, etwas über 1000 Menschen mit einer Behinderung und 480 Angestellten. Aber ich glaube, heute bin ich eigentlich wegen dieses Blattes hier. [Zertifikat Freiwilligenkoordination]

2 2 Im April 2005 fand in Marburg der überhaupt erste Kurs zur Qualifizierung zum Freiwilligenkoordinator statt. Es haben, wenn ich mich noch richtig erinnere ca Personen teilgenommen. Von diesen sagen wir 25 Teilnehmern war nur einer Geschäftsführer einer Lebenshilfe und das war ich! Wenn Sie also den ersten Geschäftsführer und gleichzeitig Freiwilligenkoordinator in der Bundesrepublik Deutschland suchen, er sitzt vor Ihnen! Doch Spaß bei Seite! Thomas Kegel weiß, wie ich das meine! Wir haben schon oft darüber geschmunzelt. Warum habe ich das gemacht! Man sagt ja oft: Der Fisch stinkt vom Kopf an. Ich wollte, dass der Fisch nicht stinkt, sondern duftet und gut riecht, was die Freiwilligenarbeit angeht und das vom Kopf an! Ein Träger muss von oben wollen, dass Freiwillige in die inhaltliche bzw. praktische Arbeit integriert werden. Alles andere hat keinen Sinn!

3 3 Bei uns hat das Ehrenamt den gleichen Stellenwert wie die Arbeit in Werkstätten, Wohnstätten, Frühförderungen u.v.m. Man sieht es hier auf unserem Briefbogen (Muster), da ist die Freiwilligenkoordination eins von vielen Angeboten und Diensten. Bei den regelmäßigen Treffen aller Einrichtungsleiter mit mir ist die Freiwilligenkoordinatorin z.b. auch selbstverständlich dabei. Aber wie ist das angefangen: Ich habe 2006, bevor ich eine Mitarbeiterin mit einer halben Stelle als Freiwilligenkoordinatorin eingestellt habe, in den Einrichtungen abgefragt, wo sich die Angestellten eine Unterstützung durch Ehrenamtler vorstellen könnten. Ehrenamtliche Unterstützung, das klassische Kuchenbacken beim Sommerfest oder den Sand austauschen durch Eltern im Kindergarten, gab es auch in Oberhausen schon immer. Doch mein Ziel war es, das Ehrenamt zu strukturieren, einen konkreten Ansprechpartner für das Thema zu haben und mit diesem Koordinator und meiner

4 4 Unterstützung als Geschäftsführer des Trägers den Einsatz von Freiwilligen auszubauen. Arbeitsthemen bei der Qualifizierung im April 2005 in Marburg waren u.a. Freiwillige gewinnen, Freiwillige begleiten und weiterentwickeln und das Thema Zukunftswerkstatt Freiwilliges Engagement. A propos Zukunft: Heute gibt es bei der Lebenshilfe Oberhausen ca. 50 Personen ohne und ca. 20 Personen mit Behinderungen, die sich auf unterschiedlichsten Feldern und Zeitkontingenten freiwillig engagieren. Doch kurz noch einmal an den Anfang in Stichworten: - Ich habe in den Einrichtungen das Thema aufgemacht und Bedarf abgefragt. Es gab das von mir erwartete Ergebnis, das zunächst nur eine interne Entlastung bei der Arbeit in der jeweiligen Einrichtung als Ergebnis hatte.

5 5 Dann ganz wichtig, habe ich die Angst vor Freiwilligen genommen. Die Sorge, der Einsatz von mehreren Ehrenamtlern kosten meinen Arbeitsplatz, gab es bei uns nicht. Ich habe Freiwillige und das, was sie tun, immer nur als Sahnehäubchen obendrauf innerhalb unseres Tagesgeschäftes beschrieben. Diese Einstellung gilt in der Belegschaft übrigens heute auch noch. Die Fußball-WM der Menschen mit Behinderung 2006 ist auch mit dafür verantwortlich, dass sich das Thema Ehrenamt bei uns in Oberhausen so breit gemacht hat. Ein Spiel und eine WM-Party aller Spieler aus aller Welt, die in NRW spielten bzw. zu Gast waren, musste organisiert werden. Die ersten Tandems aus jeweils einem Menschen mit und ohne Behinderung entstanden. Ordner, Kartenverkäufer, Schiedsrichterbetreuer u.v.m..

6 6 Neue Ideen, wie Freiwilligenarbeit auszubauen ist, entstanden. Die erste Freiwilligenkoordinatorin wurde wie gesagt eingestellt. Damit wurde ein weiterer wichtiger Schritt auf einem langen, aber spannenden Weg getan. Vieles hat sich seit 2005 weiterentwickelt. Zunächst gab es wie gesagt den Ansatz, durch den Einsatz Freiwilliger die interne Arbeit zu entlasten bzw. zu verschieben. Wen ein Freiwilliger in einer Wohngruppe vorliest z.b., kann der Betreuer etwas anderes machen. Heute sind wir in Teilen soweit, dass ein Mensch mit Behinderung sich in einem Seniorenheim freiwillig engagiert und alte Menschen in ihrem Alltag unterstützt. Über diesen ehrenamtlichen Einsatz ist es zu einem Praktikum gekommen, das der junge Mann im Moment absolviert. Es wird danach eine Anstellung in diesem Seniorenheim geprüft.

7 7 Sie sehen, die Entwicklung geht weiter und wird im Rahmen von Inklusion heute anders gesehen und proportioniert. Den Freiwilligenkoordinatoren kommt eine verantwortungsvolle und sich verändernde Aufgabe zu! Menschen mit Behinderungen sind gleichberechtigte Partner. Die einzelnen Persönlichkeiten der Ehrenamtler zu betrachten, passende Tandems aufzubauen, nicht nur inhaltliche, sondern auch menschliche Qualitäten zu erkennen und an der richtigen Stelle zum Einsatz bringen ist heute aus meiner Sicht eine der wichtigsten Aufgaben eines Koordinators. Nicht nur ausgebildetes Personal macht gute Arbeit! Viele engagierte Ehrenamtler mit Motivation, Herz und Fingerspitzengefühl machen wertvolle Arbeit und haben oft sogar das Gefühl, durch ihren Einsatz auch für sich selbst persönlich von ihrem Einsatz für sich zu profitieren. Professionelle und menschliche Qualitäten zu koordinieren, ist hier gefragt. Hierzu gehört natürlich auch, die Ehrenamtler, egal ob behindert oder nicht,

8 8 mit einzubeziehen. Gemeinsam Ideen zu entwickeln, Gesprächskultur zu pflegen, Ehrenamtler wertzuschätzen, eine Dankeschön-Kultur zu entwickeln usw. usw.. Der Vorsitzende des Lebenshilfe-Rates der Lebenshilfe Oberhausen, ein Mitarbeiter mit einer Behinderung aus einer unserer Werkstätten, organisiert aktuell in Absprache mit der Freiwilligenkoordinatorin viele Freiwilligeneinsätze, wie z.b. den Einsatz unserer Popcorn-Maschine mit einem Info-Stand am kommenden Wochenende bei einem Zirkusprojekt an einer Grundschule in Oberhausen. Frau Hanna Kuroczik, die Freiwilligenkoordinatorin der Lebenshilfe Oberhausen, wird Ihnen gleich noch aus ihrer täglichen praktischen Arbeit beispielhaft berichten. Wir sind heute auch als Tandem hier. Stichwortartig bedeutet Freiwilligenkoordination für mich zusammengefasst:

9 9 Vermittlung, Begleitung, Betreuung, Information über Ehrenamt, persönlicher Ansprechpartner sein (auch in schwierigen Situationen oder Konfliktfällen), Erstkontakte bearbeiten, Dankeschön-Kultur pflegen, Haupt- und Ehrenamt miteinander verbinden, Freiwillige mit einbeziehen, Tandems entwickeln, Ideen entwickeln, auch für mehr freiwilliges Engagement von Menschen mit Behinderungen und das nicht nur in unseren eigenen vier Wänden. Wenn Sie mich nach einem Wunsch für die Zukunft fragen, bei dem wir auf unserem Weg des Freiwilligen-Managements noch nicht angekommen sind, wäre das mehr Akzeptanz von Menschen mit Behinderungen und mehr selbstverständliche Begegnungen von Menschen mit und ohne Behinderungen. Auch Menschen mit Behinderungen sind in der Lage, für die Allgemeinheit etwas zu tun. Sie müssen dabei nur intensiv und anders begleitet werden. Für diese Begleitung müssen wir die Voraussetzung schaffen.

10 10 Wir müssen den Stellenwert von Menschen mit Behinderungen verändern. Wir müssen weg von der häufig vorhersehenden Meinung, dass Menschen mit Handicaps nur nehmen (z.b. Versorgung, Betreuung, Pflege, finanzielle Unterstützung usw.). Sie können nämlich oft auch geben (z.b. Offenheit, Ehrlichkeit, meistens gute Laune, unkompliziertes Verhalten, Freundlichkeit. Und sie sind lernfähig! Wir wissen alle, wovon ich spreche!) Nicht nur die Gesellschaft muss zu diesem Thema sensibel werden, auch wir als sogenannte Fachleute müssen uns kritisch mit dem Thema auseinandersetzen und uns hinterfragen lassen. Über die Wertschätzung von Menschen, egal ob behindert oder nicht, müssen wir zur Gleichberechtigung und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen kommen. Auch beim gesellschaftlichen Engagement.

11 11 Auch wer nicht sprechen kann, hat viel zu sagen! Auch wer nicht zählen kann, zählt mit! Auch wer nicht laufen kann, geht seinen Weg! Mit Begleitung und Assistenz auf Augenhöhe auch beim ehrenamtlichen Engagement für Andere.

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