Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung im ländlichen Raum unter dem Druck des demografischen Wandels im Kontext zu Migration und Integration

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1 Herausforderungen nachhaltiger Entwicklung im ländlichen Raum unter dem Druck des demografischen Wandels im Kontext zu Migration und Integration Regionaltagung der Agenda 21-Akteure Ostthüringen : Allianzhaus Bad Blankenburg Sebastian Heuchel (Regionales Demografiemanagement; Bürgerradio SRB)

2 Übersicht Demografische Situation im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Lust auf Zukunft (Regionales Demografiemanagement) Auswirkungen des DW auf soziale Gefüge in strukturschwachen ländlichen Räumen Herausforderungen und Chancen für das Gemeinwesen Strategie Willkommenskultur Annahmen und Thesen Herangehensweisen und mögliche Lösungswege

3 Demografische Situation im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt Entwicklung Bevölkerungszahl: 1990: : : Entwicklung Durchschnittsalter: 1990: 38,8 Jahre 2012: 48,4 Jahre 2030: 58,8 Jahre Entwicklung Bevölkerung im erwerbstätigen Alter: 2010 bis 2030: Personen (-43,8 %)

4

5 Migration Wanderungssaldo seit Kreisgründung negativ: Etablierung einer Abwanderungskultur Ausländeranteil : 1,6 Prozent Zahl der Asylbewerber : 771 Personen (davon 569 in GU) leben zur Zeit ausschließlich im Städtedreieck zukünftig werden einzelne Familien auch in kleineren Orten untergebracht nur wenige entscheiden sich nach der Annerkennung in der Region zu bleiben vermehrt Rückkehrer

6 Vom Pilotprojekt zu Lust auf Zukunft Pilotprojekt des Landes: Chancenorientiertes Demografiemanagement im Städtedreieck am Saalebogen ( ) Aktionsteams & thematische Projektgruppen bestimmten gemeinsam Handlungsfelder und erarbeiten konkrete Projekte und Maßnahmen Ergebnis 2014: Etablierung eines Akteursnetzwerks: Regionales Demografiemanagement : Ziel: ganzheitliche auf einander abgestimmte Regionalentwicklung baut auf bestehenden Strukturen auf, verknüpft vorhandene Initiativen und bündelt Kompetenzen und Ressourcen Entwicklung verschiedener Lust auf Zukunft - Formate Bündelung regionaler Akteure und Aktivitäten unter dem Label Lust auf Zukunft!?

7 Akteure Partner vor Ort: Verknüpfung mit bestehenden Netzwerken und Planungsprozessen Arbeitskreis Willkommenskultur Partnerschaft für Demokratie Lust auf Zukunft?! Jugendarbeit Bündnis: Zivilcourage und Menschenrechte Stadtplanung/ LEADER- Management in der Region/ IBA

8 Schwerpunktthemen Die Lücke nehm ich mir! Um- und Zwischennutzungen in der Region Willkommenskultur Alternative Finanzierungsmodelle Demografie und Demokratie Ich tue es! Stärkung des Bürgerengagements Beteiligung Wie geht das? Wettbewerb ZUKUNFTSSTADT Lust auf Zukunft?! Etablierung einer e-plattform Lust auf Zukunft?!

9 Formate

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11 Stolpersteine auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung Arbeit im Demografiemanagement erfolgt überwiegend ehrenamtlich Finanzielle Situation der öffentlichen Haushalte: Unterstützungsleistungen seitens der Kommunen begrenzt Abhängigkeit von Projektförderung: Aufbau belastbarer Strukturen schwierig Einbindung des Demografiemanagements in bestehende Entscheidungsstrukturen bislang nur unzureichend gelungen Bedeutung von Demografie-/Integrationspolitik von den meisten Kommunen noch nicht erkannt Noch zu wenig öffentlicher Diskurs zu demografischen Fragen kaum regional abgestimmte Zukunftsstrategien, Leitbilder etc.

12 Auswirkungen des demografischen Wandels auf das soziale Gefüge, insbesondere in strukturschwachen ländlichen Gebieten DW lässt soziale Ungleichheiten stärker hervor treten; provoziert Generations-, Verteilungs- und Integrationskonflikte mit dem Abbau von sozialer und technischer Infrastruktur verschwinden Berufsgruppen und Milieus Trägergruppen des Engagements verlieren an Stärke die lokale Mitte verliert an Substanz; soziale Lichtungen entstehen

13 Herausforderungen für das Gemeinwesen soziale Lichtungen lassen sich dauerhaft nicht schließen Vorurteile und Ressentiments tief verwurzelt Region für Zuwanderer von außen wenig attraktiv Schwächung der aktiven Zivilgesellschaft: Verlust von demokratischer Kontrolle droht radikale, antidemokratische Gruppierungen könnten entstandene Lücken besetzen Integrationsbemühungen unter solchen Bedingungen schwierig nachhaltige Entwicklung aufgrund von unzureichenden Ressourcen schwierig es braucht neue Ansätze und Konzepte im Umgang mit den Folgen/Auswirkungen der demografischen Entwicklung eine stärkere Beteiligung der Menschen vor Ort ist notwendig

14 Chancen für das Gemeinwesen Offene Willkommensgesellschaft als zentraler Standortfaktor Menschen vor Ort die wichtigste Ressource Aktivierung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements: Best Ager & Migranten als Hoffnungsträger Verbesserte Auslastung sozialer und technischer Infrastruktur, z.b. Schulen, Kindergärten, ÖPNV Entspannung auf dem Arbeitsmarkt: zusätzliches Arbeits- und Fachkräftepotenzial Verjüngungskur für die Dorfgemeinschaft Entstehung neuer sozialer Netzwerke und Partnerschaften, z.b. Bündnis Zivilcourage und Menschenrechte (Landkreis), Neue Nachbarn Rudolstadt

15 Strategie Willkommenskultur Prozess Ende 2014 gestartet Orientierung an Thüringer Initiative Willkommenskultur Ziel: Bedingungen für Einheimische und Zuwanderer verbessern, um Abwanderungskultur zu überwinden Arbeitskreis Willkommenskultur: rund 20 Multiplikatoren aus der Region und Vertreter des Landes Zielgruppen: junge Menschen & Migranten bislang: Handlungsfelder bestimmt, Projektideen entwickelt und Aktionsplan entworfen Weitere Schritte: Workshop III; Workshop IV (Strategieentwicklung im Rahmen von Zukunftsstadt )

16

17 Annahmen und Thesen Menschen, die sich selbst ernst genommen und willkommen fühlen, sind offener für vielfältige Lebensentwürfe der dörfliche Kontext bietet bessere Voraussetzungen für eine gelingende Integration, da häufig engere soziale Beziehungen vorhanden sind Migranten könnten wichtiger Bestandteil einer neuen gesellschaftlichen Mitte sein gegenwärtig überwiegt der Aktionismus: Bereitstellung von Projektmitteln, ohne Kenntnisstand über tatsächliche Bedarfe; nachhaltige Strukturen können sich unter diesen Bedingungen kaum entwickeln

18 Herangehensweisen und mögliche Lösungswege Lust auf Zukunft wecken Sensibilisierung & Aufklärung aktiv betreiben Interkulturelle Öffnung forcieren Bildung (für nachhaltige Entwicklung) fördern Partizipationsmöglichkeiten ausbauen

19 Partizipation ist Bildung Kommunale/Regionale Bildungslandschaften

20 Kontakt Sebastian Heuchel Regionales Demografiemanagement; Bürgerradio SRB fon: mail:

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