Binnendifferenzierung und individuelle Lernförderung im Mathematik-Unterricht: Auftrag Ausgangsdiagnose

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1 Binnendifferenzierung und individuelle Lernförderung im Mathematik-Unterricht: Auftrag Ausgangsdiagnose Input Studierende Schlusspraktikum BP S September 2014 Brigitte Bollmann Binnendifferenzierung - Produktiver Umgang mit der Heterogenität durch innere Differenzierung (individuelle Förderung innerhalb der bestehenden Lerngruppe) - Lernziele und Lernangebote berücksichtigen unterschiedliche Leistungsmöglichkeiten/Interessen/ Entwicklung der Schüler/innen Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 1

2 «Guter Mathematikunterricht fördert alle Kinder» Guter Mathematikunterricht ermöglicht es allen Schüler/-innen, sich mathematisch weiterzuentwickeln. Ein wichtiges Instrument dazu ist die inhaltliche Differenzierung. Das bedeutet beispielsweise, dass die Kinder Aufgaben lösen, welche eine Bearbeitung auf verschiedenen Niveaus ermöglichen, dass sie unterschiedliche Aufgaben zum selben Thema bearbeiten können oder dass manche Kinder die gleiche Aufgabe mit und andere ohne Hilfsmittel lösen. Differenzierung Differenzierung meint die Bemühungen, angesichts der unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler/innen und unterschiedlicher gesellschaftlicher Anforderungen durch die Gruppierung nach bestimmten Kriterien und (aus Moser & Angeloni,, PISA 2006) durch didaktische Massnahmen den Unterricht so zu gestalten, dass die für das schulische Lernen gesetzten Ziele weitgehend erreicht werden können. (Schittko, 1984) Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 2

3 a) Voraussetzungen: Kenntnisse der Sachstruktur Welche Kompetenzen sollen im Kapitel genau erworben werden? Wie unterscheiden sich verschiedene Leistungsniveaus hinsichtlich der Lernziele? à präzise niveaudifferenzierte Analyse der Sachstruktur LP 21 Handlungs -aspekte Operieren und Benennen Erforschen und Argumentieren Mathematisieren und Darstellen Kompetenzbereiche (Inhaltsbereiche) Zahl und Variable Form und Raum Grössen, Funktionen, Daten und Zufall Broschüre «Unterricht kompetent planen» (UKP) Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 3

4 b) Voraussetzungen: Wo stehen die SuS? - Themenspezifische Kompetenzen (Leistungsniveau): Welche Vorkenntnisse bringen die SuS aus früheren Kapiteln konkret mit (Operieren mit Brüchen à Bruchvorstellung; Pythagoras à rechtwinkliges Dreieck, Quadratzahlen und Wurzeln,...). In welcher Leistungsgruppe arbeitet er/sie? à Auftrag Ausgangsdiagnose - Arbeitsweise eines Schülers/einer Schülerin: Wie selbständig arbeiten einzelne SuS? Wie gehen Sie mit Hilfsmitteln um? Welche SuS benötigen besondere Unterstützung, weshalb? Lernstand wahrnehmen Pragmatische Definition: Diagnose im Alltag dient dazu, Schülerleistungen zu verstehen und einzuschätzen mit dem Ziel, angemessene pädagogische und didaktische Entscheidungen zu treffen. Also lieber nicht so... Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 4

5 Auftrag Ausgangsdiagnose Mathematik (siehe Anleitung Ilias) Eine gute Diagnoseaufgabe... zielt auf zentrale themenspezifische Lernvoraussetzungen ermöglicht Aussagen über das Leistungsvermögen aller Schülerinnen und Schüler. Schwächere und leistungsstarke Jugendliche sollen ihre Kompetenzen zeigen können. ist so gestellt, dass die Lösungswege / Lösungsansätze der einzelnen Schülerinnen und Schüler nachvollzogen werden können. Auftrag Ausgangsdiagnose Mathematik 1. Geeignete Diagnoseaufgaben (je nach Thema 2-4 Aufgaben) suchen und Beurteilungskriterien (Sachstruktur) festlegen (siehe MA S250) Aufgaben aus Wiederholungskapiteln oder früheren Kapiteln; eigene Aufgaben Für die Beurteilungskriterien Handlungsaspekte des LP 21 einbeziehen Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 5

6 Auftrag Ausgangsdiagnose Mathematik 2. Formular Beurteilung Ausgangsdiagnose Mathematik mit allen Aufgaben und Kriterien vorbereiten und für jeden S. kopieren 3. SuS lösen die Aufgaben 4. Aufgaben gemäss Kriterien korrigieren, und für jedes Kind die Leistungen auf dem Beurteilungsformular eintragen Auftrag Ausgangsdiagnose Mathematik 5. Überblick über das Vorwissen der einzelnen SuS sowie der Gruppe als Ganzes erhalten à Gesamteinschätzung Beurteilungsblatt Was kann der Schüler/ die Schülerin? Welche Schwierigkeiten hat er/sie? Was sollte gezielt gefördert werden? Welcher Lerngruppe soll er/sie zugeteilt werden? 6. Den Unterricht binnendifferenziert planen Lernzielformulierung für verschiedene Leistungsgruppen, Einteilung möglicher Leistungsgruppen aufgrund der Ausgangsdiagnose, Bereitstellen von spezifischen Lernhilfen (z.b. Anschauungsmaterial für eine Schülergruppe, einzelne SuS) oder zusätzlichem anspruchsvollem Aufgaben. Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 6

7 Differenzierung und Unterrichtsplanung Es sind verschiedene Unterrichtsformen (Klassenunterricht, Unterricht in Niveaugruppen, individualisierte Einzelarbeit) denkbar. Diese sollten dem Thema, den Lernzielen und den unterschiedlichen Lernbedürfnissen der Schüler/innen angepasst werden. Jedes Niveau benötigt angepasstes Anschauungsmaterial, Übungsmaterial, Lösungen usw. Arbeitspläne bieten eine Orientierungshilfe für Lehrpersonen und Schüler/innen in komplexen Unterrichtssettings. Differenzierende Unterrichtsgestaltung zwei Aspekte Differenzierung durch Inhalte mit unterschiedlichen Bearbeitungsmöglichkeiten «Reichhaltige» Aufgaben lassen Variationen zu, eröffnen Lernchancen für alle Jugendlichen und ermöglichen eine Bearbeitung auf verschiedenen Leistungsniveaus à natürliche Differenzierung Differenzierung durch verschiedene Aufträge Nicht alle SuS bearbeiten in einer Sequenz dieselben Aufgaben Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 7

8 Beispiel: Differenzieren durch verschiedene Aufträge Beispiel Lerntheke eine Form der Stationenarbeit Ø Nicht "Hauptbühne" des Unterrichts Ø Individuelle Behebung von Defiziten Ø Individuelle Vertiefung, weiterdenken Die Aufgaben sind nach Inhalt und Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet. Schülerinnen und Schüler wählen die Aufgaben aus dem Angebot. Die Lehrperson unterstützt bei der Auswahl und fordert Aufgaben ein. (Paradies, L. & Linser, H.J., 2009) Lernstand wahrnehmen eine kontinuierliche Arbeit Zu Beginn des Lernprozesses: Lernausgangsdiagnose Bsp: Einstieg in die Bruchrechnung, Einstieg ins Thema Proportionalität, Einstieg in das Thema Vierecke (Primarschulwissen vorhanden), bei Themen, die auf früheren Themen aufbauen (z. B. Prozentbegriff zu Beginn der Wahrscheinlichkeitsrechnung) Während des Lernprozesses: Lernprozessdiagnose Am Schluss des Lernprozesses: Lernergebnisdiagnose Diagnose ist eine kontinuierliche Aktivität der Lehrperson Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 8

9 Während dem Unterrichten... (Lernprozessdiagnose) Es gibt verschiedenste (auch alt bewährte) Mittel um den Lernprozess von SuS zu erfassen: - Eine zentrale Aufgabe von allen SuS lösen lassen und diese korrigieren - Schülerhefte gezielt durchsehen / korrigieren - SuS auf Arbeitsplänen / Laufblätter selber eintragen lassen, welche Aufgaben sie wie gut lösen konnten und zu welchen Aufgaben noch fragen sind, Arbeitspläne regelmässig einsehen - mdl. Nachfrage in der Klasse, wo die SuS stehen - Gespräche mit einzelnen SuS, Gruppen oder der ganzen Klasse -... Weniger ist mehr... Binnendifferenziert unterrichten ist sehr anspruchsvoll und bedeutet (nicht nur für Berufseinsteiger/innen) viel Arbeit. Die Studierenden sollen im Schlusspraktikum Zeit haben, an der Qualität ihres Unterrichts zu arbeiten. Dazu gehört auch die Förderung von einzelnen SuS in mit heterogenen Leistungsgruppen. Die Studierenden sollen Erfahrungen mit der Binnendifferenzierung machen und Instrumente kennen lernen, auf die sie später zurückgreifen können. Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 9

10 Informationen und Rückfragen Informationen Schlusspraktikum BP 600: BP_S600_Auftrag_Binnendifferenzierung BP S600 Hinweise und Beispiele zur Ausgangsdiagnose Mathematik Beurteilung_Ausgangsdiagnose_Mathematik.xls Fachdidaktisches Coaching für die unterrichtliche Umsetzung (2. Woche) Es geht los... Prüfen Sie, welche Kollegen/Kolleginnen am gleichen Thema arbeiten. à Bitte Listen ausfüllen (1. Sek/2. Sek./3. Sek) Unterstützen Sie sich gegenseitig (Peer-Feedback) bei/beim: - der themenspezifischen inhaltlichen Analyse der Sachstruktur (benötigtes Vorwissen aus vorherigen Kapiteln, Lernziele, Kompetenzen nach LP 21, Niveaudifferenzierung?) - Erstellen der Diagnoseaufgaben mit den Kriterien - Austausch von Ideen zur unterrichtlichen Umsetzung Ich wünsche viel Erfolg und gute Erfahrungen Schlusspraktikum, Input Brigitte Bollmann 10

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