WIR am Klingenborn Gemeinschaftlich Wohnen im Dr.-Max-Schulze-Kahleyss-Haus

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1 Gemeinschaftlich Wohnen im Dr.-Max-Schulze-Kahleyss-Haus

2 Demografische Trends Entwicklung der Geburtenhäufigkeit: - In Westdeutschland ist die Zahl der Geburten je Frau seit 30 Jahren weitgehend konstant - Ostdeutschland hat Transformationsschock überwunden und liegt nun auf dem niedrigen westdeutschen Niveau - Honecker-Buckel zeigt, dass es gewisse politische Gestaltungsspielräume gibt Zahl der Kinder je Frau

3 Demografische Trends Kinder kommen immer später - Die Geburt des ersten Kindes wird nach hinten verschoben - Ausbildung und Berufserfahrung (v.a. der als schwer eingeschätzte Wiedereinstieg) lassen viele Frauen zögern - Ein ähnliches Chart gibt es freilich auch für junge Väter! - Ost- und Westdeutsche Werte unterdessen sehr ähnlich Frauen werden immer später Mütter

4 Demografische Trends Erwerbsfähigenzahl in Deutschland sinkt deutlich Die dunkel markierten Altersjahrgänge sind die erwerbsfähigen Jahrgänge zwischen 18 und 65 Jahre. Dieser Bereich schrumpft deutlich schneller als die Gesamtbevölkerung.

5 Demografische Trends Regional unterschiedliche Geburtenhäufigkeiten - Geburten je Einwohner im Jahr Metroregionen locken jungen Menschen an, und daher kommen auch dort die Kinder zur Welt unterdessen auch wieder in Kernstädten - Deutliches Gefälle zwischen Ost und West nur noch für den ländlichen Raum

6 Demografische Trends Der demografische Wandel zwingt zum Handeln - gesellschaftliche Stellschrauben - - Mehr Kinder - Mehr Zuwanderung - Länger arbeiten - Mehr Globalisierung - Mehr Menschen in Arbeit - Mehr Bildung - Neue Wohnformen entwickeln

7 Neue Wohnformen Idee und Zielsetzung Projektüberlegungen : - Altersgerechtes und barrierefreies Wohnen - generationsübergreifendes Wohnen - gemeinschaftliches Wohnen Formulierung von Zielvorgaben: - bewusster Gegenentwurf zum klassischen Altenheim so lange wie möglich selbstorganisiert leben - innovative Wohnformen, die den unterschiedlichen, sich ändernden Wohn- und Lebensbedingungen von Menschen in ihren jeweiligen Lebenssituationen nachkommen - Förderung des Zusammenlebens unterschiedlicher Generationen - Gemeinschaften auf der Ebene des Gebäudes und des Quartiers entwickeln - citynahe Lage

8 Grundstück Lage des Grundstück:

9 Projekt Lageplan Lageplan, Schnitt

10 Projekt EG: Betreutes Wohnen EG: Mehrgenerationenwohnen

11 Projekt 1./2.OG: Betreutes Wohnen 1./2.OG: Mehrgenerationenwohnen

12 Projekt DG: Betreutes Wohnen DG: WG Wohnen

13 Neue Wohnformen Drei unterschiedliche Wohnarten: - Mehrgenerationenwohnen - Betreutes Wohnen (zur Miete, mit Betreuungsleistung nach Bedarf) - WG-Wohnen (mit Betreuungsmöglichkeit bis hin zur Pflege) 1. Mehrgenerationenwohnen - für Familien, für Alleinerziehende, für Senioren - Wohnungsgrößen: 9 x 1-ZKB, 2 x 2-ZKB, 3 x 3-ZKB, 2 x 5-ZKB - Gesamtwohnfläche: 981 m² ( davon 576 m² geförderte Wohnfläche) - gemeinschaftliches Wohnen (gegenseitige Unterstützung) - miteinander leben, Netzwerke spinnen

14 Neue Wohnformen 2. Betreutes Wohnen - Mietwohnungen mit Betreuungsleistung nach Bedarf - Wohnungsgrößen: 3 x 1-ZKB, 8 x 2-ZKB, 5 x 3-ZKB, 1 x 4-ZKB - Gesamtwohnfläche: 1110 m² ( davon 573 m² geförderte Wohnfläche) - können am gemeinschaftlichen Wohnen teilnehmen - Betreuung (Pflege, Essen, Haushaltsführung etc.) bei Kooperationspartner nach Bedarf - für sich sein und mit anderen sein können

15 Neue Wohnformen 3. WG-Wohnen - ambulant betreute Wohngemeinschaft - für Ältere und Senioren - 5 Appartements mit je 32 m² und Gemeinschaftsbereich (Wohnen/Küche) - Gesamtwohnfläche: 225m² (davon 90 m² geförderte Wohnfläche) - Wohnbereich (Gemeinschaftsbereich) und Privatbereich - Konzept: selbstständig und doch nicht allein - familienähnliche Wohnform (wie mit guten Freunden ) - Betreuungsleistung nach Bedarf (Motto: wenn die Pflegebedürftigkeit wächst, wachsen die Angebote ebenfalls)

16 Neue Wohnformen Rahmenbedingungen gemeinschaftliches Wohnen (Gemeinschaftsflächen werden Treffpunkte, Bearbeitung gemeinsamer Aufgaben schweißt zusammen, z.b. Hausfest ) selbstständige Lebensführung unterstützen (Wohnungen und Wege sind barrierefrei, sozialer Austausch) ambulante Pflegeversorgung ermöglichen (Synergien nutzen, z.b. nahegelegene Altenheime, wie hauswirtschaftliche Unterstützung, Hausmeister etc.) hohe Identifikation mit der Wohnanlage ( gemeinsam Wohnen gemeinsam Leben ) gute nachbarschaftliche Kontakte (städtebauliche Integration in das Quartier) Miete (einschl. der Gemeinschaftsflächen, ohne Betriebskosten): - 7,00 /m² für die geförderten Wohnungen - 11,00 /m² für die freifinanzierten Wohnungen Betriebskosten gering halten Passivhaus, sehr niedrige Heizkosten, hohe Behaglichkeit

17 Kontakt Ansprechpartner: Interessierte können sich gerne bei der Hofheimer Wohnungsbau GmbH melden bitte kontaktieren Sie unseren Ansprechpartner Herrn Klippel, Teamleiter Mieterservice Tel.: Mail:

WIR am Klingenborn Wohnen im Dr.-Max-Schulze-Kahleyss-Haus

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