Spezifika der betrieblichen Gesundheitsförderung im Setting Hochschule zum Thema Ernährung

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1 Gesundheitsfördernde Hochschulen: Ernährung, Versorgung, Nachhaltigkeit Spezifika der betrieblichen Gesundheitsförderung im Setting Hochschule zum Thema Ernährung Prof. Dr. Fachtagung des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen 29. Oktober 2010 Hochschule Fulda p1

2 Beispiele für Themen der Gesunden Hochschule Quelle: Gesunde Lebenswelt Hochschule 2010 p2

3 Gütekriterien für eine gesundheitsfördernde Hochschule des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen (Auszüge) Salutogenetisch zu arbeiten bedeutet, gesundheitsförderliche Bedingungen und Gesundheitspotenziale auf folgenden Ebenen zu erhalten bzw. zu erschließen: Personenebene: z.b. soziale Kompetenzen, Gesundheitskompetenz im Bereich Ernährung, Bewegung, Umgang mit Suchtmitteln ( ) Aus der großen und heterogenen Zielgruppe einer Gesundheitsfördernden Hochschule (Studierende, Lehrende, Beschäftigte) ergeben sich eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Maßnahmen und Aktivitäten, wie z.b. klassische Bewegungs- und Ernährungsprogramme p3

4 Ausgangsthesen: Programme zur gesunden Ernährung gehören zweifellos zum Kernbereich der Primärprävention in jeglichen Settings. Das Thema Ernährung spielt auch an Hochschulen eine prominente Rolle - Präferenzen der Nutzer/innen von Mensen - Auszeichnungen: z.b. Mensa des Jahres des DSW; Wettbewerbe; - alltägliche Erfahrungen für viele Hochschulmitglieder allerdings ist Ernährung / Verpflegung als Handlungsfeld der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) im Setting Hochschule ein bislang stark vernachlässigter Bereich! p4

5 Arbeitskreis Gesundheitsfördernde - Hochschulen Projektdatenbank Ernährung (explizit): 0 Einträge p5

6 Gesundheitliche Chancengleichheit Projektdatenbank Projekte insgesamt: Ernährung: 246 Einträge Hochschule: 20 Einträge Hochschule & Ernährung: 1 Eintrag p6

7 INQA - Projektdatenbank gute Praxis Projekte insgesamt: 328 Ernährung: 46 Einträge Hochschule: 0 Einträge Hochschule & Ernährung: 0 Einträge p7

8 WISO-Datenbank (einschl. WISO-Praxis) hochschule & ernaehrung & gesundheitsfoerderung & projekt: 150 Einträge p8

9 Setting-spezifische Hürden für BGF an Hochschulen (I) schiere Größe der Organisation Personen, Disziplinen, Organisationseinheiten, Fachbereiche, Zentren mit divergenten Kulturen Vielfalt der Personengruppen in der Hochschule Statusgruppen : - Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen - Mitarbeiter/innen in Verwaltung, Technik und Versorgung - Studierende - Professor/innen mit - Kommunikationsproblematiken zwischen den Statusgruppen - heterogenen Interessenlagen - unterschiedlichem Beschäftigungsstatus (prekäre Beschäftigung) Arbeitsumgebung und Arbeitsplatzausstattung Quelle: Unfallkasse NRW 2008 p9

10 Setting-spezifische Hürden für BGF an Hochschulen (II) Erhöhter Leistungsdruck / Verdichtung der Arbeit an Hochschulen - Studium / Bologna-Prozess / Reglementierung - steinige Karrierewege, unklare Berufswege / prekäre Exzellenz - selbstverständliche Mehrarbeit / Überengagement - Prüfungs-, Hausarbeiten- und Publikationsstress - Akquise - und Drittmitteldruck Zunehmendes unternehmerisches Handeln vs. Kultur des öffentlichen Dienstes Akzeptanz / Unterstützung der Hochschul- / Abteilungsleitungen unzureichend entwickelte Partizipationskultur / Führungsstile / Hierarchie Unzureichende Transparenz über Abläufe, Entscheidungen und Zuständigkeiten Quellen: Gesunde Lebenswelt Hochschule 2010; Unfallkasse NRW 2008; Müller/Stratmann 2007 p10

11 Themen-spezifische Hürden für BGF an Hochschulen zum Thema Ernährung Ernährungsthemen setzen vielfach allein auf der Personenebene an und orientieren stärker auf eine Verhaltensänderung fehlender / unzureichend entwickelter Setting-Ansatz Ernährung wird lediglich als Set von Einzelmaßnahmen mit teilweise Projektcharakter thematisiert, jedoch ohne integrierte Gesamtstrategie und Einbettung in ein Gesamtkonzept der BGF an Hochschulen Studierende als größte (Nutzer-)Gruppe werden häufig nicht / zu wenig berücksichtigt Preis des Angebotes vs. Qualität(-serwartungen) Quellen: Reichelt 2008 Faller/Schnabel 2006 p11

12 Studierende nach der Höhe der monatlichen Ausgaben für Ernährung - Bezugsgruppe Normalstudent, in % 2/3 der Studierenden zwischen 150 und 300 Quelle: BMBF/DSW Sozialerhebung p12

13 Finanzielle Aspekte und Präferenzen der Studierenden Mensa/Cafeteria Quelle: BMBF/DSW Sozialerhebung p13

14 Setting-spezifische Chancen für BGF an Hochschulen Nutzen und Vernetzen der vielfältig vorhandenen Potenziale und Kompetenzen - Hochschulen sind Orte der Bildung und Informationsvermittlung (Expert/innen der Vermittlung, Präsentation, Öffentlichkeit, Marketing etc.) - Potenzial für die Übertragung wissenschaftlicher Lehrinhalte und Forschungsergebnisse in die Lern- und Arbeitswelt Hochschule - Akquisitionsexpert/innen / Ressourcenmanagement - Evaluationsexpertise - interne und externe Partner / bestehende Kooperationen / Netzwerke - Re-Aktivieren der Beteiligungskultur / verfasste Hochschulgremien p14

15 Themen-spezifische Chancen für BGF an Hochschulen zum Thema Ernährung Thema Ernährung betrifft viele und hat offensichtlich hohen Stellenwert, insbesondere bei Studierenden - NVS II: Studierende sind nicht nur absolut, sondern auch prozentual größte Gruppe der Mensabesucher/innen Explizite Ernährungsexpertise in vielen Hochschulen vorhanden liegt jedoch im Sinne eines umfassenden BGF brach interne Kompetenz im Bereich Ernährung / Gesundheit (Oecotrophologie, Gesundheitswissenschaften, Pädagogik, Management etc.) externe Ernährungsexpertise erschließen / Netzwerke bilden Initiale Impulse setzen - Aktionstage, Gesundheitstage mit Schwerpunkt etc. - Sonderfall HS Fulda: Mensa-Neubau/-Umbau p15

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! p16

17 Literatur BMBF/DSW (2010): Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 19. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, Bonn/Berlin Faller G, Schnabel P-E (2006): Wege zu einer gesunden Hochschule. Ein Leitfaden für die Praxis. Berlin, Edition Sigma Gesunde Lebenswelt Hochschule (2010): Gesunde Lebenswelt Hochschule ein Praxisbuch für den Weg zur Gesunden Hochschule, hrsg. von der Techniker Krankenkasse; Veröffentlichungsreihe zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement Band 23, Hamburg Müller J, Stratmann E (2007): Gesundheitsförderung in Hochschulen. In: Bärenz P, Metz A-M, Rothe H-J (Hg.): Psychologie der Arbeitssicherheit und Gesundheit - Arbeitsschutz, Gesundheit und Wirtschaftlichkeit, 14. Workshop. Kröning: Reichelt A (2008): Konzeptionelle und praktische Überlegungen zum Aufbau einer Gesundheitsfördernden Hochschule in Fulda unter besonderer Berücksichtigung des Aspekts Ernährung. Masterthesis, Hochschule Fulda Stock C et al. (2009): Alcohol consumption and attitudes towards banning alcohol sales on campus among European university students, Public Health 123 (2009), pp Unfallkasse NRW (2008): Die Zukunft unserer Hochschule gestalten bestehende Chancen nutzen! Hrsg. von der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, Prävention in NRW 11, Essen p17

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