Neugliederung des Bundesgebiets und europäische Regionalisierung
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1 Andreas Hinsch Neugliederung des Bundesgebiets und europäische Regionalisierung PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften
2 Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 17 Einleitung 19 Erster Teil: Die Neugliederung des Bundesgebiets 21 1 Bundesstaat und Einheitsstaat 22 2 Gliederung und Neugliederung des Bundesstaates Vorgegebene Gliederung Territoriale Neugliederung 25 a) Begriff der Neugliederung 26 b) Neugliederung als verfassungsrechtliches Problem 27 c) Verteilung der Gebietshoheit im Bundesstaat 29 aa) Stabiler Bundesstaat 31 bb) Labiler Bundesstaat 32 3 Deutsche Neugliederungsgeschichte Neugliederung vor Die Neugliederung unter Geltung des Grundgesetzes 35 a) Entstehung des Art. 29 GG 37 b) Regelung c) Neugliederungsdiskussion bis d) Änderung e) Neugliederungsdiskussion bis f) Änderung
3 10 g) Neugliederungsdiskussion bis h) Änderung i) Entwicklung seit Neugliederung im Lichte der Theorie des Bundesstaates Territoriale und funktionale Begründung des Bundesstaates 51 a) Der klassisch-territoriale Bundesstaat 52 b) Der modern-funktionale Bundesstaat Deutschland als klassisch-territorialer Bundesstaat Deutschland als modern-funktionaler Bundesstaat Möglichkeit der Neugliederung 58 a) Maßstäbe der Möglichkeit der Neugliederung 58 b) Klassisch-territoriale Identitäten in Deutschland 59 aa) Ethnische Identitäten 59 bb) Geographische Identitäten 61 cc) Historische Identitäten 62 c) Neugliederung als Option der Reform des Bundesstaates 63 5 Die gegenwärtige Regelung der Neugliederung des Bundesgebiets Inhalt des Art. 29 Abs. 1 Satz 1 GG 66 a) Die Größe" 67 b) Die Leistungsfähigkeit" 67 aa) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 68 bb) Finanzielle Leistungsfähigkeit 68 cc) Politische Leistungsfähigkeit 69 dd) Administrative Leistungsfähigkeit 69 c) Die den Ländern obliegenden Aufgaben" 69
4 11 aa) Kernbegriff der Ermächtigung 69 bb) Bestimmung der Aufgaben der Länder" Art 29 Abs. 1 Satz 2 GG 75 a) Die landsmannschafitliche Verbundenheit 75 b) Die geschichtlichen Zusammenhänge 76 c) Die kulturellen Zusammenhänge 76 d) Die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit 77 e) Erfordernisse von Raumordnung und Landesplanung 77 f) Gesamtaussage der Richtbegriffe des Art. 29 Abs. 1 Satz 2 GG Systematik des Art. 29 Abs. 1 GG Instrumentarium, Art. 29 Abs. 2-8 GG Bewertung der Regelungen Reform der Neugliederungsregeln 84 6 Notwendigkeit der Neugliederung Maßstäbe der Notwendigkeit der Neugliederung 88 a) Bezugspunkt der Zielvorgabe 90 b) Aussage der Ziel vorgabe Gründe für die Neugliederung 96 a) Stärkung der wirtschaftlichen Leistungskraft der Länder 97 aa) Angleichung wirtschaftlicher Unterschiede 98 bb) Verringerung staatlicher Umverteilung 99 (1) Grundsätzliche Bedeutung des Finanzausgleichs 102 (2) Bloße Verschiebung der Umverteilung 103 cc) Steigerung staatlicher und wirtschaftlicher Effizienz 106 (1) Strukturverbesserung 106
5 12 (2) Unmittelbare langfristige Steigerung der Wirtschaftskraft 113 (3) Verwaltungseffizienz 117 b) Folgeeffekte der Neugliederung 121 aa) Politische Struktur 122 bb) Demokratische Repräsentanz 124 cc) Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse 126 c) Vorteile der Neugliederung Gründe für die Beibehaltung der bestehenden Gliederung 128 a) Kleine Länder als Raum für gesellschaftliche und rechtliche Neuerungen 128 b) Vertrautheit der Bürger mit Staat und Verwaltung 129 c) Interessenhomogenität 132 d) Verhältnis von Gebiets- und Funktionalreform Grundsätzlich funktionsfähige Länderstruktur 134 Zweiter Teil: Europäische Regionalisierung Europäischer Regionalismus Gründe des Regionalismus 139 a) Interne Kolonisierung 140 b) Persistenz-Theorie 141 c) Mehrfaktoren-Theorie Ziele des Regionalismus 142 a) Dezentralisierung 142 b) Partizipation 143 c) Autonomie 143
6 13 3. Regionalismus und Föderalismus Regionalisierung in den Mitgliedstaaten der EU Regionalisierung in den europäischen Einheitsstaaten, dargestellt am Beispiel Frankreichs 149 a) Regionalismus in Frankreich 149 b) Prozeß der Regionalisierung 151 c) Französische Regionalverfassung 153 aa) Stellung der Regionen im Staatsaufbau 153 bb) Organe der Region 154 cc) Kompetenzen und Mittel der Region 155 d) Bewertung der französischen Regionalisierung Bedeutung der Regionalisierung für die europäischen Bundesstaaten, dargestellt am Beispiel Deutschlands 161 a) Kein Regionalismus 161 b) Begriff der Region im deutschen Organisationsrecht 163 c) Keine einheitliche Regionalebene 163 d) Regionale Verwaltungsreform? Grenzüberschreitende Regionen Regionen in der Europäischen Union Ziel der Regionalisierung der EU Begriff der europäischen Region 167 a) Funktion der Region 169 aa) Die Region als Planungsraum 169 bb) Die Region als Verwaltungsraum 170 cc) Autonome Region 170
7 14 b) Bestand der Regionen 170 aa) Föderale Mitgliedstaaten 171 bb) Regionalisierte Mitgliedstaaten 172 cc) Dezentralisierte Mitgliedstaaten 173 dd) Unitarische Mitgliedstaaten 174 c) Probleme der Vielgestaltigkeit 175 d) Homogene Regionalstruktur 176 aa) Systematik der Gebietskörperschaften für die Statistik (NUTS) 177 bb) Charta der Regionalisierung 180 cc) Unmöglichkeit der rechtlichen Vereinheitlichung 181 Dritter Teil: Neugliederung nach regionalen Gesichtspunkten oder Neugliederung als Mittel der Regionalisierung? Neugliederung für die Zukunft der Länder in Europa Rechtliche Grundlage Länder und europäische Integration 189 a) Kompetenzverlust 190 aa) Wirkung auf die Staatsgewalten der Länder 190 bb) Wirkung auf die Kompetenzbereiche 194 cc) Europäische Integration als Gefährdung des Bundesstaates 195 b) Kompensationsbemühungen der Länder 196 aa) Nationale Kompetenzen 197 bb) Eigene europäische Kompetenzen 199 (1) Subsidiaritätsprinzip 200 (2) Länder als Mitglieder einer Regionalvertretung 201 (3) Klagerecht Neugliederung zur Verbesserung der europäischen Leistungsfähigkeit 204 a) Neugliederung zur Ausrichtung auf ein Europa der Regionen" 204 b) Mängel der Ansicht 206 aa) Zielkonflikte zwischen Ländern und Regionen 207 bb) Leistungsfähigkeit im europäischen Rahmen 208 cc) Europäischer Bundesstaat mit den Regionen als Gliedstaaten 209
8 15 dd) Verstärkung der Heterogenität der Regionen 211 ee) Mißverständnis des Bundesstaates 213 c) Länder als nationale Hoheitsträger Europäische Region als Modell für Deutschland? Regionale Ebene in Deutschland Neugliederung als Voraussetzung der Regionalreform in Deutschland Praktische Gründe gegen die europäische Wirksamkeit der Neugliederung Rechtliche Umsetzung 220 a) Sachfremde Erwägung der Neugliederung? 220 b) Beeinträchtigung der Selbstverwaltung Sachliche Komplexität der Regionalisierung 222 a) Enger rechtlicher Rahmen 222 b) Region als informell-kooperative Verwaltungseinheit Regionalisierung und deutsche Bundesstaatlichkeit 227 Literaturverzeichnis 231 Anhang 253 I. Gegenüberstellung der Fassungen des Art. 29 GG 255 II. Mitgliedstaaten in der NUTS 261
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