CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus
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- Mina Sauer
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1 CBT Wohnhaus Upladin Vom Stationären Altenheim zum Quartiershaus Wolfgang Pauls Geschäftsleitung CBT Wohnhaus Upladin DEVAP-Fachtagung Weimar, 18. Sept. 2014
2 CBT Wohnhaus für Menschen im Alter Ehrenamtliche Seelsorge Ärzte Therapeuten Externe Dienstleister CBT Wohnhaus für Menschen im Alter Hauswirtschaft Dienstleistungen Bewohner Biografie Individueller Bedarf Bedürfnisse Ressourcen Pflege und Begleitung Verwaltung Haustechnik Heimvertrag Leitbild - Qualität Angehörige Betreuer Freunde Bekannte Partner 2
3 Das Wohnhaus als Netzwerkpartner Demenzcafé Wohn/Pflege Beratung Hausgemeinschaften Vorübergehendes Wohnen/ Kurzzeitpflege Schulen, Kindertagesstätten, Kindergärten Kontakt zur lokalen Presse Fachseminare CBT-Wohnhaus mit Netzwerkpartnern CBT-Beirat Stadtverwaltung soziale Einrichtungen Kirchengemeinde Krankenhaus ambulante Dienste Wohnen mit Service Vereine und Verbände Caritasverband Kooperationsvertrag 3
4 Das Wohnhaus als Partner im Quartier Kirchengemeinde Nachbarschaft Arbeit & Bildung Kultur Quartiers- Zentrum Wohnhaus Upladin Wohnen mit Pflege Netzwerkpartner Wohnen mit Service Tagespflege
5 Warum Quartiersarbeit? Vorteile der Quartiersarbeit Für das Wohnhaus / für die Mitarbeiter Für die Bewohner Für den Stadtteil 5
6 Vorteile für das Wohnhaus Imagegewinn das Profil als innovativer, kompetenter Partner im Stadtteil wird gestärkt Etablierung Als professioneller Anbieter von Dienstleistungen im Quartier Stabilisierung der eigenen Dienstleistungen durch die Verankerung im Gemeinwesen Anerkennung der eigenen Arbeit in der Öffentlichkeit 6
7 Vorteile für das Wohnhaus Steigerung bzw. Sicherung der Belegungszahlen im stationären Sektor Gewinnung von Ehrenamtlichen Mitarbeitern Integration des Wohnhauses in den Stadtteil Attraktiver Arbeitgeber für Mitarbeiter und Auszubildende 7
8 Vorteile für das Wohnhaus Gemeinsame Visionen können nur durch eine gute Vernetzung verwirklicht werden. Synergieeffekte führen zu Kostenersparnissen, Informationsgewinn und bieten die Möglichkeit, Projekte umzusetzen, die allein nicht hätten gestemmt werden können 8
9 Vorteile für Bewohner des Wohnhaus Optimale medizinische Versorgung der Bewohner durch ambulante Pflegedienste, Apotheken, Ärzte, Therapeuten Förderung des Austauschs zwischen den Generationen Verhinderung von Vereinsamung und Rückzugstendenz Vielfältiges Veranstaltungsprogramm Steigerung der Lebensqualität Teilhabe Der Bewohner am öffentlichen und kulturellen Leben im Stadtteil 9
10 Vorteile für den Stadtteil / für den Bürger Öffnung des Wohnhauses in den Stadtteil Bürgerinnen und Bürger können Angebote im Wohnhaus nutzen Ausbau der Gemeinwesenarbeit und der Kulturarbeit Erleichterter Zugang zu teilstationären und niedrigschwelligen Angeboten im Bedarfsfall Win Win Situation für Akteure aus dem Stadtteil durch Abstimmung der freien Ressourcen 10
11 Vorteil für den Stadtteil / für den Bürger Selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld wird gefördert und die Teilhabe am sozialen Leben für Bürgerinnen und Bürger mit Unterstützungsbedarf wird gestärkt 11
12 Widerstände in der Quartiersarbeit Welche Hindernisse gibt es in der Quartiersarbeit? Keine zeitlichen Ressourcen Mangelnde Innovationsbereitschaft Konkurrenzdenken Finanzierung von Quartiersprojekten Nachhaltigkeit 12
13 Ziele der Quartiersarbeit in der Altenhilfe Förderung vernetzter Strukturen in Bezug auf ältere Menschen Dialog zwischen den Akteuren, z. B. mit der Wohnungswirtschaft oder Kirchengemeinden Leben in der Häuslichkeit ermöglichen, auch wenn die Selbstständigkeit abnimmt Beratungsangebot für ältere Menschen, deren Angehörige und Freunde, die Unterstützung benötigen Netzwerke nutzen Bürger beteiligen 13
14 Quartiersbezogene Angebote Für die Bewohner Alltagsbegleitung und Betreuung Vielfältiges Kulturprogramm Unterstützung bei Behördenangelegenheiten Seniorennachmittage der Kirchengemeinde nutzen Friseur im Wohnhaus integrieren Mobile Fusspflege Für das Quartier Wohnortnahe Beratungsleistungen Organisation eigener Angebote, z. B. Tanzcafé Demenzcafé Tagespflege Gesprächskreis für Pflegende Angehörige Trauercafé 14
15 Wie wird Quartiersarbeit finanziert Projektantrag / Fördermittel (z. B. Kuratorium Deutscher Altershilfe) Quartiersarbeit findet im Rahmen der sozialen Betreuung nach SGB XI 43 für die Bewohner statt Kostenpflichtige Dienstleistungen Kostenaufteilung unter mehreren Akteuren im Stadtteil 15
16 Stand heute Quartiershaus CBT Wohnhaus Upladin als primär vollstationäre Altenheimeinrichtung CBT Wohnhaus Upladin als Quartiershaus 16
17 Wie haben wir das geschafft Gewinnung neuer Partner Kooperationen mit Schulen und Kindergärten Bereitstellung der eigenen Räumlichkeiten für kulturelle Veranstaltungen Neue Beschäftigungsangebote für Bewohner geschaffen 17
18 Wie haben wir das geschafft Gründung des Bürgernetz Opladen Projekt Quartiersportal Opladen Eröffnung einer Tagespflege Niedrigschwelliges Angebot: Demenzcafé 18
19 Wie haben wir das geschafft Eröffnung Quartierszentrum Upladin 19
20 Beispiel für Netzwerkarbeit Bürgernetz Opladen Ziel Bürgerschaftliches Engagement in Opladen verbessern Kooperationspartner: Gemeinnütziger Bauverein Opladen eg Stadt Leverkusen 20
21 Beispiel für Netzwerkarbeit Eröffnung einer Tagespflege 14 Gäste am Tag, Akzeptanz des Angebotes im Quartier Meilensteine Stolpersteine Kooperationspartner (Multiplikatoren) Fazit 21
22 Beispiel für Netzwerkarbeit Quartiersportal Opladen Ziel ist ein webbasierte Quartiersportal, das einen Überblick über Veranstaltungen, Termine und Aktivitäten im Stadtteil Opladen bietet Kooperationspartner: Volksbank Rhein-Wupper eg Gemeinnütziger Bauverein Opladen eg Bürgernetz Opladen Caritasverband Leverkusen e. V. Sozialverband Deutschland Stadt Leverkusen Freie Evangelische Gemeinde Young Generation Computerservice esg 22
23 Beispiel für Netzwerkarbeit Quartierszentrum Upladin Weiteres Dienstleistungsangebot Neue Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger Integrativer Bestandteil des Wohnhauses Vernetzung mit Dienstleistern und Akteuren vor Ort Initiierung von fehlenden Unterstützungsangeboten 23
24 Quartierszentrum - Kooperationspartner Bürgernetz Opladen Ernährungberaterin Parkinsonverein Leverkusen e. V. Freiwilligenzentrum Lupe Hospiz- Verein e. V. Tagespflege Netzwerk Opladen Marktcafé 24
25 Fazit Transparenz Teilhabe Vernetzung Quartiershaus 25
26 Vielen Dank CBT Christlich Begleiten Tragen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 26
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