Barfuess im Schnee. Komödie in drei Akten von. Bernd Spehling. Dialektbearbeitung: Mike Grunder

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1 Barfuess im Schnee Komödie in drei Akten von Bernd Spehling Dialektbearbeitung: Mike Grunder Personen (ca. Einsätze) 4 H / 4 D ca. 110 Min. Andreas Rohner (175) Bekannter Fernseh-Familien-Coach Heiri Fischer (99) Verwalter der Tagungsstätte und Senn Robert Glarner (167) Lehrer, Besserwisser Freddy Glarner (139) Bruder von Robert Ursula Glarner (32) Schwester, Hauptmann bei Fallschirmspringer Sonja (75) Geliebte von Andreas (?) Brigitte (100) leicht hysterische Frau von Robert Angela (51) laszive Lebenspartnerin von Freddy Zeit: Ort der Handlung: Gegenwart Aufenthaltsraum einer Tagungsstätte Das Recht zur Aufführung: Es sind mindestens 9 neue Texthefte vom Verlag käuflich zu erwerben. Das Ausleihen oder Abschreiben der Pflichtexemplare ist untersagt und wird nötigenfalls gerichtlich geahndet. (Gesetz betreffend Urheberrecht) Bezahlung einer Aufführungsgebühr für jede Aufführung zugunsten des Autors an den Theaterverlag Breuninger in Aarau, PC Die Aufführungsrechte sind vor den Proben beim Verlag einzuholen. Vereine, die diese Bestimmungen zu umgehen versuchen, haben die doppelten Aufführungsgebühren zu bezahlen. Der Verlag ist gerne bereit, die Texthefte (Regie, etc.) auf Format A-4 zu vergrössern. Geben sie bitte bei der Bestellung die Anzahl A-4-Hefte an

2 Bühnenbild: Ein zur Tagungsstätte ausgebautes Haus auf der Insel des grossen Bergsee bei der Alp Nagel. Hinten links offener Ein- und Ausgang. Wand links Türe mit Aufschrift: WC/Bäder. Rechts hinten offener Ausgang mit der Aufschrift: Küche, Zimmer 3 und 4, Terrasse. Rechte Seite zwei Türen mit der Aufschrift: Zimmer 1 und Zimmer 2. Hinten ein Fenster das mit einer Jalousie versehen ist, welche man per Knopfdruck hochfahren kann. Oder jemand hinter der Bühne zieht sie auf, wenn der Schalter betätigt wird. Hinter der Jalousie ist eine verschneite Berglandschaft mit ein paar Bäumen zu sehen. Daneben steht ein alter Ofen. An einer Wand hängt ein präpariertes, leichtes Bild, d.h. das Bild besteht aus einem schmalen Holzrahmen, auf welchem ein auf Papier A3 gemaltes Bild aufgeklebt ist. Es wird Robert von Brigitte über den Kopf gestülpt, so dass das Papier sofort nachgeben und reissen sollte. Kann man natürlich auch weglassen. Ein Tisch und ein Sofa stehen herum. Übrige Einrichtung nach Gutdünken der Regie. Inhaltsangabe: Peter Glarner, aus der Dynastie Uhren-Glarner, hat genug von seinen Kindern, die seit Jahren zerstritten sind. Irgend jemand sollte doch einmal das Uhren-Imperium leiten. Um die Kinder wieder zu versöhnen, lockt er sie auf seine gekaufte Alp mit dem Alpsee und der Tagungsstätte für sein Management. Er ist der Meinung, um zu entspannen sei dies der richtige Ort, dies auch für seine Kinder. Frei nach dem Motto: zrugg zur Natur. Es ist Winter und die drei müssen auf engstem Raum zusammen leben. Es gibt keine Möglichkeit von der kleinen Insel zu fliehen. Zudem engagiert er, den in den Medien bekannten Familien-Couch, Andreas Rohner, um die drei zu versöhnen. Eine harte Herausforderung für Andreas, die kernige Militärfrau und Falschirmjägerin Ursula, den besserwisserischen Lehrer Robert, die cholerische Brigitte, die laszive Angela und den Vertriebs- und Lebenskünstler Freddy zusammen zu bringen. Aber Auftrag ist nun einmal Auftrag und vom Familienoberhaupt wird Diskretion verlangt. Es läuft nicht alles planmässig. Die Familie Glarner zu bändigen ist die eine Sache, seine Geliebte zu erklären, eine andere. Als sich dann Sonja scheinbar noch an einen der Söhne heranmacht und Ursula bei einem Fluchtversuch aus dem Bergsee gefischt werden muss, ist das Chaos perfekt. Was für ein Spiel spielt Sonja? Freuen sie sich also auf eine lustige Reise an die nervliche Belastungsgrenze

3 1 Akt 1. Szene: Heiri, Sonja (Heiri kommt winterlich gekleidet von links auf die Bühne. Er ist sichtlich durchgefroren und klopft sich den restlichen Schnee von seinen Schultern) Heiri: Bitte d Schueh guet abputze. So, do wäre mir also. (Sonja kommt ebenfalls von links auf die Bühne. Sie ist jedoch durch ihre besonders winterliche Bekleidung vermummt und daher zunächst auch nicht als Frau erkennbar. Sie trägt Stiefel, einen langen dicken Mantel, eine sogenannte Russenmütze, einen Schal, der die Mund- und Nasenpartie bedeckt und eine dunkle Skibrille, die die Augenpartie bedeckt. Somit ist das Gesicht komplett bedeckt) Das esch jetz das Tagigs- und Erholigszänter wo de Familie Glarner ghört. Wird natürli nur im Sommer benutzt. Stelled sie sich vor, au a Politiker wird das Huus vermietet. Do lehre die denn amigs, wie mer e Red haltet und referiert, ohni aber würkli öppis gseit z ha. (lacht) Sonja: (lacht ebenfalls) Ich verstoh. Heiri: (eine Kuhglocke bimmelt) Aha, do sind die nächschte Lüüt wo übere wänd. (Sonja ist am ausziehen der Sachen, Russenmütze, dann Skibrille und schliesslich den Schal, zuletzt den Mantel. Heiri schaut immer verwirrter ob der geballten Weiblichkeit die zum Vorschein kommt. Sie richtet ihre Frisur) Sie sind jo. Hei Hei Heizig esch nonig aa. Sonja: Macht nüüt, ich ha warm gnueg. Heiri: Ich jetz au grad. Nur goht die Wärmi grad an es falsches Ort ane. Sie sind ned de Herr Rohner. Sonja: (sarkastisch) Wie chöme sie jetz do druuf? Heiri: Will äh ich cha zwüsche ihne und ere attraktive Frau im Mo Momänt kein Underschied feschtstelle. Sonja: Do bin ich aber froh. Aber ich be au ned d Frau Rohner. Ha mich bi ihne nur so vorgstellt. Nur (stellt sich dicht vor Heiri hin) söll das es Gheimnis bliibe min Liebe, okay? Heiri: Na na natürli

4 Sonja: Ich bin eigentlich ned uf dere Insle. Es söll en Ueberraschig werde für de Herr Rohner. Heiri: So en Ueberraschig wett ich au emol ame so chalte Ort wo mer früürt i de Nacht. Dörf ich ihne de Koffer ine bringe? Sonja: Gern. (er holt ihn links aussen, Sonja schaut sich um) Sötte sie ned übere go d Lüüt hole? Oder macht das de jungi Burscht wo uf em Boot gsi esch? Heiri: Das esch min Neffe wo grad do obe i de Winter-Ferie esch. Wo söll ich de Koffer ane bringe. De esch aber schwär. Sonja: (schaut sich um) Ich nime denn s Zimmer eis. Jo, bitte vorsichtig mit em Koffer. Min Reiseproviant esch dinne. (lacht auf) Heiri: (lacht ebenfalls) Genau so füehlt er sich aa. Sonja: Ich gang is Bad und mache mich echli früsch bevor de Räscht vo de Gsellschaft chunnt. (Heiri geht ab ins Zimmer eins, sie will zur Toilette) 2. Szene: Robert, Heiri, Sonja, Brigitte Robert: (im off) Wo bitte schön sind mir do? Das esch doch kei Begägnigsstätte. Das esch Alcatraz!!! Sonja: Ou, die chöme jo scho. Das langt nümme. (schnell zum Zimmer eins, hält ihren Zeigefinger vor den Mund) Schschschscht!! (verschwindet und schliesst die Türe) Heiri: Natürli. (er betätigt den Schalter neben dem Fenster und die Jalousie öffnet sich, so dass für das Publikum die verschneite Winterlandschaft zu sehen ist) (nach links schauend, streng) Schueh abputze! Robert: (off) Ah, de Herr Gfängnisdiräkter höchscht persönlich. (Robert und Brigitte kommen herein mit einem Trolley, ebenfalls winterlich bekleidet und frierend) Mit wem händ mir s Vergnüege? Heiri: Fischer esch min Name. Brigitte: Und was sind sie do? Oberuufseher? Oder Guru? Heiri: Nei, ich be de Verwalter vo de Alp und Robert: dem Gfängnis do

5 Brigitte: Chasch au Chloschter säge. Heiri: Im Name vo mir und sälbstverständlich au ihrem Vatter, härzlich willkomme. Brigitte: Säged sie emol. Esch do i de Nöchi es aaständigs Hotel? Heiri: Händ sie eis gseh? Robert: Ebe ned. Heiri: (zuckt mit den Schultern) Jo denn Brigitte: Warte mir, bis din Vatter do esch. Ich dänke, er cha das alles erkläre. (friert sichtlich) Es esch soumässig unfründlich do. Heiri: Mer passed öis de Gäscht aa. D Heizig bruucht es Wiili. (zu Brigitte) Aber so es bitzeli Chälti tuet jo au im Teint (spricht es wörtlich aus) guet. Brigitte: Das nennt sich (spricht es richtig aus) Teint! Robert: Goht de Ofe überhaupt? Heiri: Natürli. Brigitte: Ich gang schnell go Holz ine hole. (geht nach links ab) Heiri: Esch alles umbout worde für die Manager us de Stadt. Alles mit neuem Disäng! Robert: Sie meined allwäg Design. (Brigitte für das Publikum kurz durch das Fenster sichtbar, schaut sich achselzuckend ratlos um) (Robert schaut sich ebenfalls zweifelnd im Raum um) Heiri: Und? Es wunderbars Aldente, ned wohr? Robert: Wenn sie vo Ambiente reded, muess ich leider verneine. (Brigitte kommt wieder frierend auf die Bühne) Ich ha do überhaupt niene gschlagnigs Holz gfunde. Heiri: Ich weiss. Ich muess s nächscht Mol im Sommer wieder es paar Manager zum holze schicke. Brigitte: Super. Werom händ sie das denn ned grad gseit? Heiri: Sie händ mich jo ned gfrogt. Robert: So, Schluss. Mir bringed öisi Koffer wieder uf s Boot und fahre zrugg und gönd abe is Dorf. (nimmt Trolley und geht links ab) Adie!! Brigitte: Sie händs ghört. Mir gönd!! Adie

6 Heiri: Adie! (Brigitte nimmt den Trolley, da steht bereits wieder Robert vor der Türe) Grüezi!! Robert: S Boot esch ned do. Heiri: Ich weiss. Min Neffe esch uf de andere Siite und wartet uf de Räschte vo de Lüüt. Robert: Aber de Bus stoht no dänne? Heiri: Mit dem goht denn min Neffe wieder is Tal. Robert: Heiteri Uussichte. Brigitte: So lang wärde mir s do no uushalte, ned wohr Robert. Robert: Mir wärde wohl müesse. Brigitte: Mir chönd jo emol um d Insle laufe. Robert: Wenns dir Freud macht ohni mich. Brigitte: Wie lang hett mer ungfähr. Heiri: Chunnt druf aa wie mängisch dass sie e Pause mached. Brigitte: Bi dem Wätter allwäg gar keini. Heiri: Denn müesste sie s ungfähr inere Zigarettelängi schaffe. Brigitte: Was, die esch so chlii? Heiri: Es esch e chliini Insle uf ere Alp und ned uf de Kanare, liebi Frau. Brigitte: Ich rauche übrigens ned. Heiri: Macht nüüt, sie händ gliich lang. Brigitte: Okay, denn mach ich de Marsch. Denn wartisch du do und tuesch din Vatter begrüesse? 3. Szene: Robert, Freddy, Heiri, Brigitte, Angela Robert: (knurrt) Begrüesse esch guet. De Marsch wird ich ihm giige, dem alte Spinner. Chasch grad warte, ich ghöre öppis. Freddy: (im off) Lauf ned so lamaschig. D Türe esch offe. (beide kommen herein und stehen sich gegenüber. Robert steht nun Freddy und Angela Brigitte gegenüber) - 6 -

7 Alle vier: Was wänd ihr denn do? Freddy: Brüederherz!! Läck gsehsch du verschisse uus. Robert: Danke, ich freue mich au, dich z gseh. Also, was wänd ihr do? Freddy: De Vatter hett mich iiglade. Du glaubsch doch ned, dass ich freiwillig i d Bärge und erscht no uf die Insle cho wär. Robert: Nei. Brigitte: Hallo liebi Schwögeri. S Make-up vergässe? Angela: Ich ha dir welle e Chance loh, dass wenigstens einisch besser uusgsehsch als ich. Aber du bruuchsch kei Chance, sondern es Wunder. Freddy: Höred uuf. Esch das chalt do inne. Cha mer de Ofe benütze? Robert/Brigitte: (unisono, scheinheilig) Aber sicher. Angela: Wenigstens ein Liechtblick. Denn hol ich grad emol echli Holz ine. (geht wieder links ab) Robert: Wie bisch du denn do ufe cho? Bisch jedefalls ned im Bus ghocket. Oder bisch du de gsi, wo vor mir no mit em Taxi do ufe cho esch? (Angela ist wie zuvor Brigitte, für das Publikum kurz durch das Fenster hindurch sichtbar, man sieht sie mit den Schultern zucken und ratlos umher schauen) Freddy: Nei. De Vatter hett mir gschriebe, ich söll zwee Stund vorane do ane cho, de Heiri warti dunde im Dorf. Han ihm denn no es günschtigs Händy verchauft, dass er mobil esch do uf de Alp. Sind binem i de Alphütte gsi und händ Tee trunke und öis ganz nätt underhalte. Robert: Wellem Heiri hesch du es Händy verchauft? Freddy: Ihm do, im Heiri Fischer. Heiri: (zieht stolz sein Händy aus der Tasche) Jo sie, sogar mit Tatschmich! Robert: Waas? Freddy: (lachend) Er meint Touchscreen. Heiri: Und Pluto

8 Freddy: (lachend) Bluetooth. Heiri: Aber ich weiss natürli nonig wies funktioniert. Vor allem ned de Pluto. Freddy: (klopft Heiri auf die Schulter) Bluetooth funktioniert wie bi dinere Frau deheim. Wenn sie i de Nöchi esch, bisch du natürli mit ihre verbunde. Aber sobald sie wäg esch, fangt d Suechi nach ere andere Frau äh, Verbindig aa. (stösst ihn lächelnd in die Seite) Heiri: Und denn suecht de Pluto mir tatsächlich en anderi Frau... äh Verbindig? (stösst ebenfalls lächelnd Freddy in die Seite) Freddy: Ganz genau. Heiri: Toll was de Händy alles cha. Robert: Es heisst das Händy. Freddy: Natürli du Schlaumi! Heiri: Ich luege, öb min Neffe wieder Lüüt bringt. (ab) Brigitte: Wer sötti denn no cho? 4. Szene: Brigitte, Robert, Angela, Freddy Robert: Richtig. Mir längts a dir und dinere Frau. Angela: (kommt frierend zurück auf die Bühne) Do esch wiit und breit kei Holz z finde. Robert: Natürli. Das muess de Gfängnisdiräkter zerscht wieder vo somene Sässelfurzer im nächschte Joor lo schloh. Angela: Werom händ ihr mir das ned grad gseit? Brigitte/Robert: (unisono) Du hesch jo ned gfrogt. Angela: (zu Freddy) Do! Merksch es? Es goht scho wieder los. Din Brüeder esch so es arrogants Arsch Robert: Entweder heissts en arrogante Arsch oder es arrogants Arschloch. Tue richtigi Sätz bilde mini Liebi. Freddy: (zu Angela) Lass en nume. Er meint immer no er seig i de Schuel. Wotsch ned go s Gepäck ine hole, Schatz? - 8 -

9 Angela: Mach ich liebend gern, min Maa. (wütend links ab) Brigitte: Jetz loot de sini Fründin au no alli Klamotte ane schleppe. Ich a dinere Stell hetti dir scho längschtens Strom und Wasser abgstellt min Liebe. Freddy: Was heisst do Strom und Wasser? Brigitte: De Grind umedreiht und en Chnopf i dini Leitig gmacht. Freddy: Los emol. Sie schleppt ned mini ganze Klamotte. Ihri hett sie nämlich au debii. (drückt nebenbei auf seinem Handy herum) Zuedem stoht s Gepäck bereits do im Gang usse. Angela: (kommt mit Gepäck überfrachtet und entsprechend mühevoll auf die Bühne) Die Winterurlaub-Iiladige vo dim Vatter, wo amene richtige Urlaubsort gsi sind, händ mir besser gfalle. (lässt alles fallen) Robert: Richtig müessti das heisse die Winterurlaub-Iiladige wo Brigitte: (unterbricht) Halt jetz eifach emal dini Chlappe, suscht garantier ich für gar nüüt meh. Freddy: Jo Herr Oberlehrer. Mir sind chuum föif Minute do und scho fangsch du wieder mit dim ständige Schuel- und Rächtschriibe- Scheiss aa. Robert: Grammatik min Liebe, Grammatik. Und scho sind mir wieder bi de Fäkalsproch aacho. Aber um uf dini berächtigti Frog zrugg z cho: Mir sind au ned begeischteret, das chasch du mir glaube. Freddy: Weisch du was? Ich glaube langsam, de Vatter hett welle, dass mir öis do träffed. Das hett de mit Absicht gmacht. Robert: (ironisch anerkennend und applaudierend) Toll Freddy, dich cha mer würklich ned uustrickse. Freddy: (geht zu Robert, tritt ihm auf den Fuss) Robert: Aua!!! Angela: Bitte, jetz bliibed friedlich und kei Schlägerei. Brigitte: (erhaben) Do muesch bim Robert kei Angscht ha. Als Akademiker kämpft de mit Köpfchen. Er cha jo nüüt defür, dass de Freddy (zeigt an den Kopf) ned so toll bewaffnet esch. Robert: (deutet Freddy mit dem Zeigefinger nach oben, Freddy schaut und Robert schnippt ihm mit dem Daumen gespannten Mittelfinger an den Hals, dass dieser kurz aufschreit) - 9 -

10 Freddy: Aua!! (er haut Robert mit der flachen Hand an den Hinterkopf) Robert: Säg, wotsch in Schnee use mit mir, du Pfiife? Angela: Höred ihr jetz uuf! Brigitte: Wenn de Vatter scho alli do wott zäme bringe, wo esch denn öichi Schwöschter, d Ursula? Freddy: Eusi Kampfsou? Robert: Wo söll die scho sii? Die robbt wahrschiinlich grad wieder emol dur es Minefäld. Aber kei Sorg, mir reise no hüt wieder ab. Freddy: Ne-nei, ihr chönd bliibe. Mir haued nämli no vor euch ab. (sein Handy läutet, er nimmt ab) Freddy Glarner, Enterprises Solutions Import / Export sie rede mit ach, sie sind das. Jo, die sind no do. (wendet sich ab, aber die andern hören interessiert mit) Alli YPS-Heft, ussert das mit de Schüüssarmbanduhr. D Spiderman-Jacke legg ich no obe druuf. Alles für 20 Stutz sicher chöne mir das villecht am Mäntig mache? Bi grad ime Meeting danke, adie. (steckt das Handy ein) Brigitte: (gespielt beeindruckt) Hou! YPS-Heft, dicks Gschäft mit ere Spiderman-Jacke, grad emol so für 20 Stutz per Händy abgwicklet. Meeting uf ere Insle. Bisch dick im Gschäft und vill beschäftiget, he? (lacht laut los) Freddy: (kalt) Wenn du wotsch, bsorg ich dir Miederwaar, wo din Buuch kaschiere. Zum Drittel vom Ladepriis. Brigitte: (sieht kurz auf ihren Bauch) Also, das esch doch öb du s glaubsch oder ned, ich ha wenigschtens Idealgwicht also so guet wie Angela: Tssss (schaut sie an) Irgend einisch bestimmt. Exakt drüü Kilo inklusive Urne. Brigitte: Ach Angela, es esch schön dich wieder einisch bi öis z ha. Es esch jo ned sälbverständlich, dass du am Morge ellei de Wäg zur Huustüür findsch wie immer bsoffe und denn no ohni Brülle Robert: Lass guet sii, Schatz. De Freddy chönnt dir en Drittel vom Ladepriis ned emol uusrächne, au wenn würdsch e Bildergschicht drus mache. Mir händ intelligänteri Läbensforme uf öisem Duschvorhang. (man hört Hubschraubergeräusche)

11 Brigitte: Esch das jetz en Helikopter? (alle drängen sich an das Fenster und schauen hoch) Robert: Das esch so öppis vo armselig. Au wenn öisi Schwöschter Fallschirmspringerin esch, chönnt sie doch ganz normal irgendwo uufchrüüze wie anderi Lüüt au. Aber sie macht wieder e Truppeüebig druus. (kaut an seinen Fingernägeln, Brigitte haut ihm auf die Finger) Freddy: Mir müend nur so tue, wie wenn öis das ned interessiert und ned no soublöd am Fänschter stoh. Angela: Hesch rächt Schatz, mir bruuched das ned. (kommt in die Mitte des Raumes zurück. Freddy, Brigitte, Angela und Robert nehmen sich einen Stuhl und sitzen auf der Bühne verteilt ab und sind sichtlich gelangweilt) Brigitte: Mir au ned. (setzt sich auf die Couch) (durch das Fenster hindurch ist Heiri zu sehen, wie er von links kommt, in der linken Blickhälfte des Fensters stehen bleibt und neugierig nach oben sieht. Von oben kommt Ursula geflogen, kommt kurz vor ihm auf, stützt sich dabei auf seine Schulter und beide werden zu Boden gerissen. Gelöst werden kann dies, in dem Ursula hinter der Bühne z. B. von der dritten Stufe einer Leiter aus rechter Richtung in das Blickfeld des Fensters springt) 5. Szene: Heiri, Angela, Brigitte, Ursula, Freddy, Robert Heiri: Aaaaaaaaa. (fällt mit Ursula zu Boden, Fallschirm wenn möglich kommt über beide) Gohts eigentlich no. (steht auf, schaut nach oben, geballte Faust) Schiiss-Militär! Tue lande und ich zeige dir wo de Barthli de Moscht holt. (von oben fällt ein Militärsack auf Heiri, wobei er wieder zu Boden fällt) Aaaaaa. (Hubschraubergeräusch entfernt sich) Ursula: (kommt von links im Kämpfer auf die Bühne. Ihr Gesicht ist mit Tarnfarbe bemalt, sieht auf die Uhr) Vierzehn Null Null. Das nenn ich e Punktlandig. (schaut alle an) Tag ihr Weicheier!! Robert: Euses Schlachtross! Brigitte: Hirnlos wie immer! Heiri: (kommt wütend von links herein mit dem Militärsack) Egal was sie vorhänd, aber ned uf minere Insle. Das esch militärisches Sperrgebiet, verstande. (wirft den Militärsack in die Mitte der Bühne) Chömed no meh oder sind die andere im See versoffe?

12 Ursula: Ich bi d Vorhuet. Es esch e chliini Truppeüebig. Freddy: Esch das überhaupt erlaubt, s Militär für privati Zwäck z missbruuche. Ursula: Du hesch eifach kei Ahnig, Brüederli. Mer gseht, dass du untauglich gsi bisch. Was glaubsch, wie wichtig dass es für Falschirmspringer esch, emol chönne so punktgenau uf rund 2000 m ober z lande? Die chlii Insle esch optimal gsi für die Üebig. Robert: Ned esch gsi esch optimal für die Üebig. D Insle exischtiert jo no. Ursula: Natürli, du I-Punkt-Schiisser. Brigitte: Üebig? Ich bitte dich. Um das Inseli militärisch iiznäh, würd es chliises Schild lange, wo mer vo obe in Schnee gheie loot mit em Text: Diese Insel gehört ab heute uns!!! Heiri: Und wenn de Find kei Dütsch ned cha? Robert: (genervt ausschnaufend) Doppleti Verneinig. Absoluts non go. Hettsch mit dine Manne ned chönne z Fuess do ane laufe, ohni de Krach müesse z mache? Ursula: Los Brüederli, wenn ich scho mit öich Schloftablette de Tag muess verbringe, denn bruuch ich doch wenigschtens en chliine Adrenalinkick! Um euch ume wirds mir eifach schlächt. (links ab) Heiri: Ich muess au öppis go luege. Robert: Ich chume mit cho hälfe luege. Heiri: Wunderbar. Freddy: Momänt, mir wänd zrugg uf s Boot und wieder is Dorf abe. Heiri: Das goht leider ned. Freddy: Werom ned? Heiri: Will min Neffe de Bus im Dorf bruucht zum am (schaut auf die Uhr) Halbi no en Gascht z hole. Robert: So lang wott ich uf all Fäll do bliibe um uf de Vatter z warte und dem zünftig de Marsch z bloose. Freddy: Aber nochane chönd mir abhaue?

13 Heiri: (schaut ihn lächelnd an) Uf all Fäll Herr Glarner uf all Fäll. (man sieht ihm an, dass es nicht stimmt) Ah jo, no öppis. Versueched ned Schliffschueh z fahre uf em See. S Iis esch no vill z dünn und ihr bräched suscht ii. Robert: Danke für d Warnig. (sarkastisch) Das esch genau das, won ich ha welle mache. Brigitte: Du hesch doch gar keini do. Robert: (genervt) Esch au nur en Witz gsi, stärnecheib nomol. Freddy: Ich chume mir bald vor wie ime Grusel-Film. Brigitte: D Häx hesch jo grad sälber mitbrocht. Angela: Du als Bluetsuuger hesch natürli de richtig Blick defür. Ursula: Mached Platz. (kommt mit zwei Holz-Unterstellböcken zurück auf die Bühne, die sie vom Publikum aus gesehen links vorne auf die Bühne stellt, dann wieder links hinten ab) Heiri: Also, wenn mir die zwee Herre wetted cho hälfe luege. Angela: (geht mit ihrem Dekolleté dicht an Heiri heran) Und was wänd sie dene beide denn zeige? Mir chönd sie s doch verrote, hmm? Heiri: Hei Hei Heizig. Angela: So so Brigitte: (zu Freddy) Pass du lieber uuf, wem dini Angela scho wieder ihri Hümpe zeigt. Angela: Und? Ich cha schliesslich nüüt defür, dass mini Bruscht ned hanget. Brigitte: Mini Bruscht hanget au ned, die chillt nur ab und zue. Robert: Mein Gott esch dini Fründin primitiv mit dere Aaleggi und dem laszive Getue. Angela: Arschloch. Robert: Das esch kein ganze Satz. Brigitte: Aber irgend öpper fangt jetz denn en ganze Satz heissi Ohre ii. Freddy: Genau. Ihr alli tüend wie chliini Chind

14 Heiri: Entschuldigung wenn ich mich getroue ii z mische. Ihr alli heissed aber scho Glarner? Alle: (unisono) Jo. Heiri: Und sind d Söhn vom Glarner Uhre-Imperium? Robert: Natürli. Ursula: (kommt retour auf die Bühne) Ich be aber de einzig Maa i de Familie. Heiri: Aha, ich ha nur welle sicher sii, will das wird mir suscht niemer glaube. Ursula: Wenn ich sie churz dörf bitte, Zivilischt? (geht wieder links ab, Heiri mit fragendem Gesichtsausdruck hinten nach) (Freddy und Angela kichern amüsiert, Robert lacht verzweifelt) Brigitte: Ihr tüend würkli affeblöd. Wenn das d Präss erfahrt, dass mir mit em Peter Glarner verwandt sind, wirft das keis guets Liecht uf d Firma. Robert: Ich cha doch au nüüt defür, dass min Brüeder ned so es hells Liecht esch. Freddy: Dass ich kei Lüüchte be, wotsch doch sicher säge, du Parkbank- Philosoph. (Ursula kommt mit Heiri zurück auf die Bühne. Beide tragen zusammen ein grosses Holzbrett, das sie auf die beiden Unterstellböcke legen, so dass ein prvisorischer Tisch entsteht) Robert: Du fehlgschlagnigs genetischs Experiment. Ursula: (schreit im Kasernenton) Jetz esch aber emol Rueh do, suscht druck ich euch d Nase is Gsicht, dass er in Zuekunft mit em Arsch müend schnuufe, verstaaaandeee!!! (geht kurz mit dem Seesack nach rechts ab und kommt mit einem Funkgerät zurück, das sie auf dem provisorischen Tisch aufbaut. Dazu könnte unter anderem auch ein alter Kopfhörer und ein alter Verstärker genutzt werden, an dem Ursula ab jetzt dabei ist, Knöpfe zu drücken, Regler einzustellen, etc.) Robert: (schreit ebenfalls) Hör gfälligscht uuf so ume z schreie, du aagmolete Robby-Dog!!! Bisch ned uf em Kasernehof. (kaut an seinen Fingernägeln) Brigitte: (zu Robert) Du du, hör uuf a dine Fingernägel z chafle

15 6. Szene: Andreas, Robert, Angela, Brigitte, Freddy, Ursula Robert: Jooo. (nimmt die Finger genervt vom Mund) (es entsteht ein Tumult und alle Teilnehmer, ausser Heiri, reden durcheinander aufeinander ein, als Andy von links die Bühne betritt. Das aufeinander Einreden wird improvisiert, so dass jedoch ein wilder Streit zwischen den Beteiligten sehr deutlich erkennbar wird) Andreas: (kommt auf die Bühne, schaut kurz zu, räuspert sich dann) Hhhhmkm!!! (der Tumult endet) Do chumm ich glaub grad richtig. Robert: Ich wird verruckt. Das esch doch de us em Fernseh? Heiri: So, ich gang denn emol wieder. Andreas: Ghöred sie zu de Familie? Heiri: Gsehn ich so uus? Robert: Das esch de Platzwart vo dem Etablissement. Heiri: Genau. Andreas: Guet, denn chönd sie goh. Heiri: Denn mach ich jetz de Pluto mit minere Frau. Andreas: Grüess Gott mini Liebe. (eisiges peinliches Schweigen) Ich glaube, ich muess mich jo ned vorstelle, oder? (eisiges Schweigen) Wer kennt mich ned? (eisiges Schweigen) Schön. Denn kenned jo alli zäme mini Sändig der Familiencoach und wüssed: Ehrlich währt am längsten! Mis Motto won ihr jo alli wüssed: De Wäg zumene intakte Familieläbe füehrt über die offnig Uussproch. Dorom bin ich do und mir fönd am beschte grad aa. Robert: Genau. Tschüss zäme. Mir gönd. (will mit Brigitte vorne links ab) Andreas: Du bisch also d Brigitte. Denn muesch du de Robert sii. Möchtisch du öis ned verzelle, wo du ane willsch, Robert? Robert: Wo du ane goh willsch, wär besser. Freddy: (zu Andreas) Das macht er immer so. Ständig nur de Rächtschriibescheiss!!!

16 Brigitte: (zu Andreas) Defür hett de mir gseit, ich bruuchi Spezialwösch für min Buuch. Andreas: (schaut sie an) Sind sie schwanger? Brigitte: Ich be dammi nomol ned schwanger. Andreas: Ganz ruehig. Genau do dra wärde mir die nächschte Täg schaffe. Brigitte: Dass ich schwanger wird????!!! Andreas: Nei Brigitte, do missverstönd sie öppis. Brigitte: Sie händ grad gseit, sie welled a mim Buuch schaffe. Wer seit denn (wird hysterisch) dass ich z dick bin? Robert: Chumm oben abe Brigitte und wird ned grad wieder hysterisch. Brigitte: (hysterisch schreiend) Wieder hysterisch? Wer esch do hysterisch? Ich be ned hysterisch. Dammi nomol. (zu Freddy) Wieso sött ich? Nur will ihr Manne nach Millione vo Johre Evolution immer no mit Ghirnversion 1.0 (sprich: Eis Punkt Null) umelaufed? (zu Andreas) Lueged sie nur emol de aa. (deutet auf Freddy) (Robert geht schnell hinten links ab) De cha alles bsorge zumene Bruchteil vom Ladepriis. I de Schuel hett er ussert singe überhaupt nüüt kapiert. (zu Freddy) Du söttsch lieber dinere Angela emol öppis bsorge, damit sie ned immer und überall ihre Balkon muess zeige, du Neandertaler. (zu Angela) Usserdem han ich lieber echli Späck uf de Hüfte als Magersucht im Hirni. (zu Robert, der wieder retour gekommen ist und an seinen Fingernägeln kaut) Und du, nimm gfälligscht dini Griffel us em Schnabel!!! Andreas: Wunderbar. Ich glaube, mir händ do bereits es chliises Kommunikationsproblem identifiziert. Robert: Jetz hesch öis grad de Fluchtwäg versiibet mit dinere Hysterie. I dem Momänt esch de Heiri mit em Boot abgfahre. Andreas: Denn sind mir jetz under öis. (zu Brigitte) Liebi Brigitte, vo dinere Figur, wo übrigens tadellos esch, händ mir überhaupt ned welle rede. Das esch us de Luft griffe gsi, won ich gfrogt ha, öb du schwanger bisch. Wills do denn meischtens Problem git mit em Partner, mit de Familie, mit Freddy: Chömed sie uf de Punkt!!

17 Andreas: Es goht i de vor öis leggende Täg dorom, gmeinsam öppis für d Familieseel z tue. Sie au emol echli bambele z loh. Ursula: Ich be Soldatin! Ich loh kei Seel bambele, nur de Find. Alle vier: (unisono) Uiiiii! (lachen leise) Ursula: (laut) Muul zue, ihr Windbüütel!! Andreas: Du muesch d Ursula sii. Also losed: euche Vatter hett mir de Uuftrag gäh, die nächschte 3 Täg do mit euch gmeinsam z schaffe und euch de Wäg zunere intakte Familie z zeige und z ebne. De Wäg müend ihr sälber goh. Ich zeige euch nur wies goht! Angela: (geht lasziv zu Andreas) Wie was goht min Liebe? Andreas: Angela, richtig? Robert: Bi ihre müend sie uufpasse. Sie esch wie en Vulkan wo jede Maa zum choche bringt. Freddy: Es längt. Chumm Angela, mir gönd. (will zur linken Türe) Andreas: Guet, tüend mir afängs d Zimmer bezieh und de Freddy nimmt zäme mit de Angela denn no das Zimmer wo föörig bliibt. Du bisch doch de Freddy oder? Robert: Logo. Eusi Intelligänzbeschtie. Freddy: Halt eifach d Klappe. Chumm Angela. Robert: Hesch ned ghört, dass ich gseit ha, de Heiri seig mit em Boot scho abgfahre? Freddy: Dem han ich jo es Telefon verchauft. Ich lüüt em grad aa. (holt Handy hervor, tippt Nummer ein) Andreas: Es wird ned vill nütze, er wird ned abnäh. Freddy: Werom? Robert: Will er allwäg mit sinere Frau Pluto spielt. Andreas: Er wird euch so oder so ned vo dere Insle loh. Bi ihm deheim i de Alpohütte hetts z wenig Platz zum schlofe und bi dem Wätter wird am zwöi scho d Stross gsperrt do ufe und abe... Freddy: Er nimmt tatsächlich ned ab

18 Brigitte: Robert, mach öppis. Robert: Genau, ich muess go brünzle. (vorne links auf die Toilette) Ursula: (macht Brigitte nach) Mach öppis, mach öppis. So unsälbständigi Fraue chotze mich eifach aa. (zu Andreas) Sie sind also de Vorzeige- Familiepapi. Ha sie im Fernseh gseh. Verhürotet, treu wien es Kamel, Familiekombi, zwöi Chind, einisch im Johr i d Ferie. Und natürli ned vergässe, en Hund!! Andreas: Ich gsehne, du kennsch mis Profil. Ursula: Ehrlich währt am längsten. Was für en Schwachsinn! Händ sie eigentlich emol dra dänkt, dass ich zum Biispiel überhaupt kei spiessigs Familieläbe will? Freddy: Wär chämt scho uf d Idee, zäme mit dir es Familieläbe z ha. Andreas: Sehr schön, Ursula. (gibt ihr einen Karton und einen Stift) Do, schriib doch emol uf die Charte, was du vo dinere Familie erwartisch, goht das, hm? Ursula: (stellt sich mit den Beinen auseinander und den Händen auf dem Rücken militärisch auf) Negativ Zivilischt. Ich bezieh vorübergehend Quartier, erkunde s Gländ und fange genau (sieht auf die Uhr) um Punkt 15 null null, mir de Evakuierig vo de erschte Zivilischte aa. Andreas: Jo, au sehr schön, danke. (Robert aus der Toilette) Robert: Han ich öppis verpasst? Freddy: Jo, dini Schwöschter spinnt au. Andreas: Ich dänke, das wo mir do im Camp mached, wird ebefalls en intensivi Erfahrig für dich, liebi Ursula. Aber vorher lies ich euch de Brief vor, wo mir euche Vatter mitgäh hett. (er zieht einen Brief aus der Tasche und liest vor) Alle: (unisono) En Brief? Andreas: Ihr wüssed scho, was en Brief esch, ned wohr? Freddy: Chömed sie uf de Punkt!! Andreas: Also, euche Vatter schriibt: (liest vor) Liebe Kinder, bitte entschuldigt meine kleine List, euch auf meine kleine Insel zu locken. Robert: Chunnt er ned persönlich?

19 Andreas: (liest) Nein, Robert, ich komme nicht persönlich. (Andreas schaut auf) Er schiint euch guet z kenne. (liest weiter) In gut zwei Wochen ist mein 75. Geburtstag, den ich gross zu feiern gedenke. Freddy: Super, tönt wie 10 Johr Darmverschluss. Andreas: (fährt fort) Ich wünsche mir von euch keine Geschenke. Vor allem nicht von dir, Freddy. Nach dem letzten Handy, das du mir besorgt hast, bekam ich von der Gewerbeaufsicht eine Strafandrohung und eine letzte Frist, um endlich mein Erotik-Center anzumelden, das ich nie hatte. Robert: Typisch Freddy. Immer mit eim Bei im Knascht. (kaut an seinen Fingernägeln) Andreas: (liest weiter) Und du Robert, reiss dich zusammen und nimm gefälligst die Fingernägel aus dem Mund! Robert: Sehr witzig. Andreas: (deutet auf den Brief) Stoht im Brief. Robert: (schaut nach) Tatsächlich. (gibt Andreas den Brief zurück) Andreas: (liest weiter) Ich wünsche mir einfach nur, dass ihr Kinder euch untereinander aussprecht, euch vertragt und wir in friedlicher Eintracht meinen 75. Geburtstag zusammen feiern können. Dazu habe ich nun Andreas, den renommierten Familiencoach aus dem Schweizer Fernsehen engagiert. (Andreas geschmeichelt zu den anderen) Das bin ich. Freddy: Chömed sie uf de Punkt!! (holt sein Handy hervor, drückt darauf herum) Andreas: (liest weiter) Er wird mit euch zusammen daran arbeiten, dass ihr am Ende den Frieden zueinander findet. Freddy: Söll wohl en Witz sii. Andreas: (liest weiter) Dazu müsstest du, lieber Freddy, allerdings erst einmal aufhören, an deinem blöden Handy herumzuspielen, von dem ich lieber nicht wissen will, von welchem LKW das nun wieder gefallen sein soll. (schnell zu Freddy) Stoht würklich im Brief. (liest weiter) Andreas wird euch auch zeigen, was Ehrlichkeit mit einer gemeinsamen Wegstrecke zu tun hat, die ihr dazu gemeinsam barfuss durch den Schnee zurücklegen werdet

20 Robert: (entsetzt) Was söll denn das? Angela: Kifft euche Vatter oder esch er suscht ine Schneesturm groote? Robert: Ich muess nächscht Woche wieder Unterricht gäh. Brigitte: Ich glaube, euche Vatter hett aagfange trinke. Ursula: Ich gseh do keis Problem. Ich ha sogar scho im Schnee zältet. Und zum wäsche händ mir zerscht emol so (deutet es an) en Iisdecki müesse durschloh, ihr Muetersöhnli. Robert: Eusere Mueter esch bi dir allwäg d Muetermilch uusgange. Freddy: Das esch de Schock gsi, wo sie öisi Schwöschter s erscht Mol gseh hett, wo die bereits sälbständig zu ihrem Buuch uusgrobbet esch. (Robert und Freddy lachen) Brigitte: Also ich mach jetz min Marsch um d Insle. Robert: Wart Brigitte, ich chume au mit. Villecht finde mir en Wäg uf s Land übere. (beide ab) Angela: (zu Freddy) Los chumm, ned dass mir denn ellei do sind und müend übernachte. (ab) Freddy: Villecht gits jo tatsächlich no e Möglichkeit, dass mir a s andere Ufer chömed. (ebenfalls ab) Andreas: Das esch ganz sicher e wärtvolli Erfahrig für alli Beteiligte, sich die jetzig Situation bewusst z mache. Und was hesch du vor, Ursula? Ursula: Ich wirde s Operationsgebiet rund um d Insle im Alleingang erkunde und denn mit de Evakuierig aafange. (geht in den Gang hinten links) Andreas: Mein Gott, das git es härts Stuck Arbet. Ursula: (kommt nochmals hervor) Halb so wild Zivilischt. Das schaff ich ellei. Und wenns mit de Evakuierig ned klappt, funk ich mine Kollege. (ab) 7. Szene: Sonja, Andreas (das Knallen einer entkorkten Sektflasche ist zu hören. Kurz darauf ertönt aus dem Zimmer 1 das Lied je t aime. Andreas geht ungläubig zur Tür des Zimmers und hält zögernd ein Ohr an die Tür. Er zögert wieder, ringt sich dann jedoch dazu durch, anzuklopfen. Die Musik wird leiser und man hört Sonja sprechen)

21 Sonja: Chumm doch au ine, min Süesse?! (Musik wieder lauter) Andreas: (reisst die Tür auf und Sonja steht leicht bekleidet in der Tür. In der einen Hand hält sie ein Sektglas und in der anderen Hand die Flasche. Andreas ist entsetzt) Duuu??!!! Sonja: Überraschung!!! (kommt aus dem Zimmer und fällt Andreas um den Hals) Andreas: (löst sich) Bisch du verruckt? Was zum Tüüfel machsch du do? Wie chunnsch du überhaupt do ane? Sonja: Ich ha nur dis Managment gfrogt, öb ich dich nöime chönn erreiche. Andreas: Die händ dir Uuskunft gäh? Sonja: Ich ha gseit, ich schaffi bim Blick und well es Interview mit dir et voilà, do bin ich. Andreas: Sonja, das goht doch ned. Wenn die usefinde, dass du gloge hesch. Du muesch uf de Stell wieder verschwinde. Sonja: Du bisch eifach witzig Andy-Schatz. Chumm is Zimmer und gib mir echli warm. Andreas: Sonja, du gfördisch ned nur mini Ehe, sondern au min Job. Wenn das uuschunnt. Sonja: Jo du, das wär schlimm für dich. Also, chumm is Zimmer. Andreas: (geht ins Zimmer, kommt mit CD-Player zurück) Wie stellt mer das Ding do ab? Sonja: (drückt eine Taste und die Musik verstummt) Nur uf off drucke esch ebe englisch. Andreas: Los guet zue, Sonja. Das mit öis esch en einmalige Uusrutscher gsi. Ich ha echli z vill trunke i de Hotelbar z Engelberg, du bisch ellei gsi, mir händ echli gfliret Sonja: und denn hesch mi flach gleit. Andreas: Du hesch es doch au welle. Sonja: Das glaub ich ned, du hesch mich, uf guet düütsch gseit, abgfüllt. Andreas: Mer chas au so säge. Do esch ebe de Jagdinstinkt i mir erwacht. Sonja: Ich glaube ehner, du hesch echli noche ghulfe

22 Andreas: Chönd mir das ned als einmaligi Sach vergässe. Sonja: Nach dere Nacht gluschtets mich nach meh. Andreas: (geschmeichelt) Ah jo, bin ich so guet gsi? Sonja: Kei Ahnig. Aber min Maa hetts erfahre vo sim Fründ, em Hotelier. Andreas: Das tuet mir jetz aber leid. Sonja: Ich ghörs a dim Tonfall aa, dass es dir egal esch. Weisch du was? (grimmig) Er hett mich defür verloh. (schnell wieder lächelnd, süss) Dorom han ich jetz unändlich Ziit für dich min Schatz. Andreas: Du wotsch mich aber jetz ned überall ane verfolge, wie die Stalkerin Rose, in two and a half man? Sonja: Aber ich gseh doch vill besser uus, ned wohr Schatz!? Andreas: Ich bitte dich, Sonja. Ich cha doch ned Familiecoach mit Vorzeigefamilie spiele und gliichziitig mini äh Geliebti mitnäh. Wär glaubt mir denn no de Spruch: Ehrlich währt am längsten! Sonja: Ich finde die soziale Komponente i dim Bruef bsunders sexy! Andreas: Du verstohsch es ned, Sonja. Du machsch mir do alles kaputt. Was meinsch du, was passiert, wenn d Press das use überchunnt. Uf das warte die doch nur, Prominenti chönne i d Pfanne z haue. Und denn mini Frau Margooooooot! (Sonja hat Andreas bei diesem Wort kräftig in den Po gekniffen) Hör uuf, ich bitte dich. Sonja: Ich ha doch nume welle luege wie du d Arbet machsch. Und jetz chumm is Zimmer. Do warted no en Huufe anderi Arbeit uf dich. Als Belohnig wird defür au niemer öppis erfahre vo dine Näbetätigkeite min Schatz. (geht ab in das Zimmer) Andreas: Das dörf doch eifach ned wohr sii! VORHANG

23 2. AKT 1. Szene: Andreas, Freddy Angela, Robert, Brigitte (eine gute Stunde später. Auf der Bühne hinten vor dem Ofen steht ein Flipchart. Auf der ersten Seite steht handschriftlich zentriert geschrieben: Ehrlichkeit. Im Dreieck schräg Richtung Flipchart stehen auf jeder Seite 2 Stühle. Ein dritter Stuhl auf der rechten Seite bleibt frei. Links sitzen Robert und Brigitte. Rechts Freddy und Angela. Alle halten jeweils in der einen Hand ein Handy und in der anderen Hand den Akku dazu. Vor jedem liegt auf dem Fussboden ein DIN A-3 Zeichenblock. Nach und nach geben sie Andreas ihren Akku) Andreas: Ville Dank. Euchi Händy-Akkus bringed öis en wiitere, wichtige Schritt nach vüre, das chönd ihr jetz denn grad gseh. Be grad wieder do. (zieht sich seine Jacke an und geht nach links ab) Freddy: He, was söll das. Brigitte: Mit dene chan er uf all Fäll keis Füür mache. Angela: Es esch immer no chalt do inne. (man macht einige Freiübungen um sich zu wärmen) Robert: So blöd cha au nur de Feschthütteclown sii, dass de kei Holz do a Lager hett. (Andreas erscheint am Fenster und wirft die Akkus mit aller Kraft weit von sich) Alle: (starren zum Fenster) Heeeee! Freddy: Ich glaub ich tröime. De esch doch bereits z lang i de Höchi obe, dem esch schiinbar de Suurstoff uusgange im Hirni obe. (Andreas kommt wieder von links herein) Robert: Das esch jetz hoffentli en Trick gsii und ned das wo mir alli gmeint händ z gseh, oder? Andreas: Doch doch Robert, ihr händ guet beobachtet. Wie sölle mir do vernünftig mitenand kommuniziere, wenn ihr ständig a euche Händy ume spieled? Das esch en Zivilisationsvirus, wo mir zerscht emol müend eliminiere. Brigitte: Ich eliminiere jetz denn ganz öppis Anders

24 Freddy: Sie sind doch komplett gstöört. Angela: Händ sie öppis gno? Brigitte: (sieht Andreas in die Augen, dann zu den anderen) Joo, er hett öppis gno. Ganz bestimmt esch de under Droge. Angela: Glänzigi Auge gits aber ned nume vo Droge. Brigitte: Du muesch es jo wüsse, du Sex-Monschter. Andreas: Ganz ruehig Brigitte, ganz ruehig bliibe. Mir wänd doch vo jetz aa niemer meh beleidige. Angela: Also für mich esch das kei Beleidigung, ich stoh Freddy: (unterbricht) Chömed sie uf de Punkt äh, ich meine, halt doch jetz eifach s Muul zue für föif Minute. Brigitte: Aber bitte vergiss ned z schnuufe, gäll Schätzli. (Angela schaut sie böse an) Andreas: Bevor mir wiiter mache, muess ich leider säge, dass mir öppis doch langsam sehr Sorge macht. Angela: Was denn? Andreas: Wo zum Tüüfel esch öichi Schwöschter ane gange? Vermissed ihr sie ned? Händ ihr kei Angscht? Händ er sie ned gseh uf öichem Rundgang? Brigitte: Ich hett meh Angscht wenn sie do wär. Robert: Ah richtig, die esch jo gar ned do. Freddy: Ich vermisse min Akku bedüütend meh. Angela: Ich ha sie au ned gseh bim Zimmer bezieh. Andreas: Es chönnt ihre doch öppis passiert sii? Robert: De Ursula? Do müend sie meh Angscht ha um d Natur als um öisi Schwöschter. Andreas: Wenn sie bis am Obe ned do esch, muess ich öichem Vatter Rapport mache. Das esch absolut ned i sim Sinn, wenn d Ursula a dem Meeting fehlt. Aber mir mached jetz wiiters. Robert: Prima

25 Freddy: Du füehlsch di natürli wohl, esch wie i de Schuel, gäll. Andreas: Robert, zeig öis emol was du uufgschriebe hesch, was du a dim Brüeder Freddy schätzisch? Robert: (nimmt widerwillig seinen Zeichenblock und geht damit zum Flipchart) Also guet, ei Sach gits villecht. Wo ich mim Vatter mit em Velolänker en Chratzer i sin Bentley gmacht ha, do hett de Freddy mich ned verpfiffe. Dorom schätz ich a ihm sini (dreht seinen Block, wo drauf steht: Loyalität) Loyalität. Freddy: (entsetzt) Waaas? Du bisch das mit em Chratzer gsi, du Arsch? Mich hett de Alt defür welle enterbe und ich ha es halbs Johr Stubearrescht übercho!!!! Roert: Ich weiss es, ich weiss es. Dorom bin ich dir au so dankbar, min liebe Brüeder. Freddy: Eifältige Arsch mit Ohre. Andreas: Sehr schön. (gibt Robert eine kleine Karte und einen Stift) Do, schriib s uuf und gib d Charte im Freddy. Robert: Was söll ich schriibe? Arsch mit Ohre? Andreas: Nei, Loyalität. (Robert macht es, gibt die Karten an Freddy) Jetz bisch du dra Freddy. Was schätzisch du bsunders a dim Brüeder, was hesch du uufgschriebe? Freddy: (steht, nachdem er die Karte von Robert entgegen genommen hat, widerwillig auf und stellt sich ebenfalls vor den Flipchart) Also guet, äh was ich a mim Brüeder schätze also (dreht seinen Zeichenblock, der leer ist) Andreas: Do stoht jo gar nüüt druf. Freddy: Ebe nüüt ich wüsst ned was ich a dem söll schätze. Robert: Du Blödian. (steht auf und will ihm die Karte entreissen) Gib mir die Charte wieder zrugg. Andreas: Was händ mir ganz am Aafang vo dere Sitzig gseit? Brigitte: Gwalt esch keis Mittel zur Konfliktlöösig. Angela: (lasziv) Als Frau hett mer anderi Waffe. (streckt sich in Pose) Andreas: Nei, das händ mir ned gseit Angela. Angela: Aber allwäg dänkt, ned wohr, liebe Andreas

26 Freddy: Doch, ich ha öppis won ich schätze a mim Brüeder dass er sich us mim Läbe gottseidank fern haltet. (lacht auf) 2. Szene: Alle Heiri: (von hinten links) Grüezi. Ha eigentlich hüt nümme welle störe. Grad won ich mit minere Frau am Pluto spiele gsi be, händ mir die Verruckti gseh, wo über s Iis hett welle cho und prompt iibroche esch im See. Alle: D Ursula? Brigitte: Wo esch sie? Heiri: No dusse, sie hänkt d Chleider in Tröchnigsruum. Mir händ ihre halt öppis vo minere Frau müesse gäh zum aalegge. Sie esch zwar ned begeischteret. Ursula: (kommt von links auf die Bühne. Sie trägt ein Kopftuch und einen alten Damenmantel, den ihr Heiri jetzt abnimmt. Zum Vorschein kommt ein altmodisches getüpfeltes Kleid mit Puffärmeln und Rüschen. Dazu ein kariertes Halstuch. Strumpfhosen und an den Füssen trägt sie Holzschuhe, sie ist natürlich kaum mehr schwarz im Gesicht) Ich wott eifach nüüt ghöre, verstande! (sie niest, alle lachen natürlich) Robert: Läck Ursula, du chasch tatsächlich alles träge. Dir stoht jede Fätze guet. Ursula: Ich ha no Reservechleider i mim Sack. Angela: Du hesch ned zuefällig dis Händy do? De Andreas hett öisi Akkus alli weg gschmisse und us dim Funkgrät esch bis dato au no nüüt Gschiids use cho. Ursula: Mis Händy liit irgendwo im Bärgsee. Freddy: Mit dem Uufzug chasch a de Luzerner Fasnacht bestimmt en Priis gwünne. Robert: Vor allem mit dem verschliergete Grind. Ursula: Idiot. (niest) D Evakuierig wird nochli müesse warte. (sieht auf die Uhr) Mischt, ned wasserdicht. Ha scho lang beaatreit, dass alli Militarischte e Schwiizer Glarner Uhr überchömed. Aber jetz muess ich mich uufwärme

27 Brigitte: Du weisch doch dass d Heizig ned goht. Will de do kei Holz brocht hett. Heiri: Jesses nei, d Hei Heizig. Be allwäg z fescht abglänkt wurde dur sie det. (zeigt auf Angela) Fredy: Wieso? Heiri: Wäg em Holz wos ebe ned hett vor de Hütte. Aber de Ofe esch sowieso nur do zum gmüetlich es Füürli mache und s Aldente z gnüüsse. Sälbverständlich händ mir Zentralheizig. Also e Gasheizig. Alle: Waaas? Robert: Werom händ sie das ned gseit gha? Heiri: Sie händ jo ned gfrogt. Und ich bi z fescht abglänkt wurde dur Freddy: Chömed sie uf de Punkt!! Heiri: Ich has vergässe, tschuldigung. Ich gang sie jetz go aaloh, denn wärded ihr en gmüetliche Obe ha. Adie mitenand. (geht links ab) Robert: (genervt zu Angela) Alles nur wäg dine Hümpe!!! Angela: Ich chönnt mir vorstelle, dass du Freddy: Es langt, Angela. Brigitte: Ich mach de Ursula es Tassli heisse Tee. Ursula: Esch ned nötig. Brigitte: Ich weiss. Ursula: Wenn du wotsch, tuen ich dich nochane als erschti evakuiere. Brigitte: Das esch lieb vo dir, danke. (mit Ursula rechts hinten ab) Andreas: Das chunnt guet. Ihr gsehnd: Harmonie esch kei Häxerei. (das Knallen einer entkorketen Sektflasche ist zu hören. Kurz darauf ertönt aus Zimmer eins wieder das Lied: Je t aime. ) Äähm ihr entschuldiged mich. Mir mache ganz e churzi Pause bis de Tee gmacht esch. (geht zuerst normal und dann im Laufschritt zum Zimmer, öffnet die Tür, geht hinein und schliesst sofort wieder) Freddy: Esch do jetz no öpper dinne, oder was? Robert: Im Fernseh macht er die Show doch au immer ellei?!

28 3. Szene: Sonja, Andreas, Freddy, Robert, Angela Andreas: (Sonja kommt aus dem Zimmer und Andreas folgt ihr hektisch) Wart bitte Sonja. Sonja: Guete Obe mitenand. Freddy: Sälber au. Angela: (mustert sie kritisch) Mhm... Robert: Wouw. (kaut beeindruckt an den Nägeln) (alle schauen Sonja erwartungsvoll an) Freddy: (zu Andreas) Wär esch denn de Fääger? Sonja: (zu Andreas) Sind das dini Gstöörte? Andreas: Sonja!!! Sicher ned. Ich be Familiecoach und kein Psychiater. Die sind ganz bestimmt ned verruckt. Sonja: (schaut alle drei an) Sicher? Andreas: (die Augen verdrehend) Joo, bestimmt ned. Ähm, dörf ich vorstelle: das esch d Sonja, mini mini Assistäntin. Alle drei: (unisono, man merkt, dass sie es nicht glauben) Soooo. Sonja: (zu Andreas) Assistäntin? De esch guet, das händ mir nonig gha. Andreas: (versucht zu überspielen) Sonja, das esch d Angela, das esch de Freddy und das esch de Robert. I de Chuchi esch no d Brigitte und d Ursula. Sie muess sich nochli uufwärme. Sie esch die wo mit em Fallschirm cho esch und öis wott evakuiere. Sonja: (glaubt zu verstehen, grinst Andreas an) Fallschirm! Ned verruckt, hä? Robert: Sind sie us de Gägend. Sonja: Nei, absolut ned. Ich chume nur vill umenand dank mim Job. Andreas: (schnell) Euse Job, ned wohr. Sonja: (schaut ihn an) Natürli, öise Job. Robert: Mich dunkt, sie hebed echli russischi Gsichtszüüg. Händ sie Vorfahre im Oschte? Wüssed sie, ich unterrichte under anderem au russisch

29 Freddy: Jo und Besserwüsserei lehrt er au! Robert: (zu Freddy) Besserwüsserei unterrichtet er au, müesstis richtig heisse, liebe Freddy. Freddy: Idiot esch ihm sin zwöite Name, liebi Sonja. Sonja: Sie händ tatsächlich e schöni Umgangssproch. Jo, ich ha en guete Bekannte us em Oschte. Robert: Ich has doch dänkt. Sonja: De Gorbatschov. Robert: Waas? De Gorbi? Sonja: Nei, de Wodka. Andreas: Ähm, sehr schön Sonja. Ich dänke, denn chönnte mir jetz wieder wiiter schaffe. Mir händ grad entdeckt, dass jedem vo öis öppis ame andere Familiemitglied gfallt. Freddy: Also mich uusgnoh. Sonja: (sieht Robert lächelnd an) Das goht mir genau so. (beide stehen hinten am Fenster) Andreas: (schaut von Robert auf Sonja) Esch scho guet, Sonja. Mir sötted jetz wiiter mache. Also, bevor mir öis jetz ganz ehrlich gägenüber stoh wärde und öis Sache säge, wo villecht de ander es bitzeli stööre, möcht ich euch zeige, wie sich Ehrlichkeit cha aafüehle. Freddy: Ha ned gwüsst, dass mer Ehrlichkeit cha füehle. Andreas: Doch doch, quasi wie en Wäg, wo barfuess im Schnee aafangt. Angela: Irgend öppis hett er gno, ich füehle das. (Sonja und Robert unterhalten sich hinten, Sonja kichert) Andreas: So Robert, ich dänke, du chasch dich denn au wieder zu öis setze. (Robert kommt und Sonja geht ab in die Küche) De Wäg barfuess dur de Schnee tuet zerscht emol weh. Denn es esch iischalt. Freddy: (gspielt erstaunt) Jo waas? Robert: (schüttelt auch nur den Kopf) Füehle sie sich ned mängisch sehr einsam mit ihrem ganze Wüsse? Angela: Mir händ Minus-Temperature dusse!

30 Andreas: (der gerade das Abgehen von Sonja skeptisch beobachtet hat) Rueh! Suscht setz ich öich usenand. Robert: Wer? Andreas: Alli. Angela: Sie chömed mir uf einisch so greizt vor? Andreas: (überspielt) Wo bin ich stoh bliebe ah jo, de Wäg. Also, wenn mir denn wieder hei chömed i d Wärmi, denn werded ihr füehle, wie wohlig warm dass es euch a de Füesse wird, au wenns no es bitzeli chrüüselet und mer de Chuehnagel hett. Das esch d Durchbluetig. Aber genau so esch es mit de Ehrlichkeit. Es tuet weh, nochane pickts, aber uf langi Sicht chunnt doch d Wärmi zrugg. Freddy: Ich gange ned barfuess in Schnee. Robert: Pädagogisch gseh würds völlig lange, öis de Vergliich z erkläre. Es git kein Grund, werom mir öis do usse sötted de Tod hole. Do drüber sötte mir emol diskutiere. Freddy: (zu Andreas) Er esch Lehrer. Die diskutiere immer über alles. Angela: Ich ha so scho immer chalti Füess im Bett. (lasziv zu Andreas) Chönd sie sich das vorstelle? Sonja: (lächelnd mit einem Tablett gefüllten Schnapsgläsern von rechts) Sooo, als gueti Assistäntin weiss ich doch was es bruucht, ned wohr, liebe Andreas. Andreas: (es ist ihm nicht wohl, gedehnt) Jooo, was genau? Sonja: Bevor ihr barfuess in Schnee gönd, han ich öich Wodka mit es bitzeli Estragon parat gmacht. Das git Muet. (alle ausser Andreas nehmen ein Glas) Andreas: Sonja, mir händ doch das mit em Wodka nie gmacht? Sonja: Mer muess allem Nöie offe gägenüber stoh, ned wohr. Robert: Do chan ich ihri Assistäntin durchuus understütze. (lächelt sie entwaffnend an) Andreas: Esch guet. Sonja: (hebt das Glas) Nastrowje! (alle bedienen sich, trinken dann ex)

31 Alle drei: (unisono) Nastrowje! Sonja: Gsehsch, s macht Muet. Andreas: Guet, denn gönd mir. Alle drei: (unisono) Nei! Andreas: (zu Sonja) Macht Muet, he?!! Sonja: Z vill Estragon, z wenig Wodka. Ich hole grad d Fläsche. Andreas: (springt auf, stellt sich ihr in den Weg, er fasst sie energisch an den Schultern und schüttelt sie) Nei gopferdori, das machsch du ned. Sonja: Heee, bis ned so grob! Andreas: (bemerkt, dass inzwischen alle fragend zu ihm herüber sehen) Äh (lässt schnell los) mini Dame und Herre es gilt ernscht. Je schneller mir öis uf de Wäg mache, deschto schneller sind mir wieder ume. Also, los gohts. Robert: Losed sie. Ich ha mich villecht no ned klar verständlich gmacht. Aber es bringe mich keini zäh Ross dezue, dass ich barfuess dur de Schnee stampfe. Angela: Hundert Pro ned. Alle: (unisono) Niemols!!! black 4. Szene: Robert, Freddy, Andreas, Brigitte, Angela (der Vorhang öffnet sich. Auf allen Stühlen liegt ein Handtuch und am Boden liegen für alle Hausfinken. Robert und Freddy kommen von links herein) Robert: (frierend) Wennigschtens klappet das mit de Handtüechli. (geht an den Ofen) Freddy: Wenn jetz söttsch warm übercho, denn esch das reini Iibildig. Robert: Esch jo wohr. (setzen sich auf die Stühle und trocknen die Füsse ab, stecken sie dann in die Finken) Und wie chunnsch du druuf, dass das uusgrächnet mit de Angela öppis Ernschts wird? Ich meine, wenns ihr beidi ned emol schaffed, nach all dene Johre z hürote

Verchehrt richtig. Schwank in 2 Akten von Peter Kreis. Personen (ca. Einsätze) 3 H / 4 D ca. 65 Min. Martin Müller (149)

Verchehrt richtig. Schwank in 2 Akten von Peter Kreis. Personen (ca. Einsätze) 3 H / 4 D ca. 65 Min. Martin Müller (149) Verchehrt richtig Schwank in 2 Akten von Peter Kreis Personen (ca. Einsätze) 3 H / 4 D ca. 65 Min. Martin Müller (149) Kaufmann Ruth Müller (101) seine Frau Klaus Meier (45) Theaterautor Judith Meier (71)

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