Ein Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen - Das E-Health-Gesetz

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1 Ein Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen - Das E-Health-Gesetz 5. Fortbildungskongress der Ärztekammer Berlin am Catrin Schaefer Referentin im Referat Grundsatzfragen ehealth/telematik B Referentin i Bundesministerium für Gesundheit

2 Ausgangslage für ehealth Zunahme der Zahl älterer Menschen Zunahme der Zahl der chronisch kranken und multimorbiden Menschen Zunehmende Spezialisierung der Behandlung mit zunehmend verteilten Informationen Änderung der Versorgungsstrukturen im ländlichen Raum

3 Herausforderung der Zukunft Bevölkerungsentwicklung 2012 bis 2030 Entwicklung wird regional sehr unterschiedlich verlaufen

4 Herausforderung der Zukunft Ärztedichte Wie viele Einwohner muss ein Arzt statistisch versorgen?

5 Herausforderung der Zukunft Durchschnittsalter des ärztlichen Personals

6 Anzahl chronische Erkrankungen (Alter 65+) Herausforderung der Zukunft Morbidität Quelle: Commonwealth Fund 2014

7 Chancen der Digitalisierung Selbstbestimmtes Leben Unterstützung und Überwachung der medizinischen Versorgung zu Hause (Monitoring) Technische Unterstützungssysteme, damit ältere Menschen möglichst lange in den eigenen vier Wänden bleiben können, 7

8 Chancen der Digitalisierung Fachkräftepotenziale ausschöpfen Fachkräftemangel: bessere Nutzung vorhandener (Facharzt)Kapazitäten Bessere interdisziplinäre Zusammenarbeit der ärztlichen und nichtärztlichen Fachkräfte im Gesundheitswesen Technologische Möglichkeiten zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

9 Chancen der Digitalisierung Versorgung koordinieren Gut abgestimmte Prozesse von der Prävention über Diagnostik und Behandlung bis zur Nachsorge, Reha und Pflege in Einrichtungen und über Einrichtungsgrenzen hinweg Mehr Unterstützung der Patienten im Selbstmanagement chronischer Erkrankungen Überbrückung von Versorgungsengpässen und räumlicher Distanzen (Konsile, Tumorboards)

10 Digitalisierung Technologischer Status quo im Gesundheitswesen Ambulante Versorgung keine Interoperabilität der Systeme für Versorgungsprozesse keine Kommunikationsstandards Geringe Kommunikationsanreize ca. 150 verschiedene Softwaresysteme Stationäre Versorgung verschiedene Hardware-und Softwaresysteme (KIS) bedingt ausreichende Ausstattung auf den Stationen Ausrichtung auf interne Prozesse/Krankenhausverwaltung Geringe Interoperabilität der Systeme Keine von allen Beteiligten gemeinsame nutzbare Kommunikationsplattform 10

11

12 Prägende Entwicklungen Neue Enabler und Treiber IKT-Anwendungen machen neue Formen der Kommunikation und Arbeitsteilung zwischen den Ärztinnen und Ärzten und die aktive Einbeziehung der Patientinnen/Patienten möglich Neue Entwicklungen (z.b. Gesundheits-Apps) bringen Funktionalitäten, die das Arzt- Patientenverhältnis nachhaltig prägen und verändern werden Potenziale, Technologieentwicklung und faktische IKT- Nutzung im Gesundheitswesen driften ohne aktives Handeln zunehmend auseinander

13 Digitalisierung im Gesundheitswesen Wo stehen wir wirklich? Status Anfang 2016 Sehr dynamische Entwicklung bei Gesundheits-Apps und Wearables Qualität sehr heterogen (u.a. bei Datenschutz, Datensicherheit, medizinischer Qualität) Gesetzliche Vorgaben oft nicht umgesetzt (Datenschutzrecht, MPG) Großer, international aufgestellter Markt Bedeutung für Prävention und Versorgung noch nicht klar greifbar

14 Digitalisierung im Gesundheitswesen Wo stehen wir bei mobilen Anwendungen? BMG fördert Studie CHARISMHA (MHH) Studie zu Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps: Bestandsaufnahme und Analysen Interdisziplinäres Wissenschaftlerteam an der MHH; Leitung: Dr. Urs-Vito Albrecht, Peter L Reichertz Institut für Medizinische Informatik Im Fokus: Chancen für die Versorgung; rechtl. Rahmenbedingungen (Datenschutz, MPG, SGB V ); Transparenz und Orientierung Ziel: Aufarbeitung des Themenkomplexes und konkrete Handlungsoptionen aufzeigen

15 Digitalisierung im Gesundheitswesen Wo stehen wir bei mobilen Anwendungen? Wesentliche Studienergebnisse Der Technologie wird großes Potenzial von allen Akteuren zugesprochen Bisher wenige Nutzenbelege für medizinische Anwendungen Objektive Nutzen-Risiko-Abwägung schwierig; Risiken leichter nachweisbar Technologie löst umfangreiche ethische Fragestellungen aus Breites Spektrum an Handlungsvorschlägen

16 Digitalisierung im Gesundheitswesen Wie geht es bei den mobilen Anwendungen weiter? Aufnahme der Studienergebnisse Handlungsfeld 1: Mehr Transparenz und Qualität im Markt schaffen Handlungsfeld 2: Mehr Orientierung für die verschiedenen Nutzergruppen bieten Handlungsfeld 3: Schnellstmögliche Integration von nutzenbringenden Innovationen in die Versorgung ermöglichen

17 Digitalisierung im Gesundheitswesen Themenfeld Big Data Ergebnisse des Gutachtens des BMG fließen in die weiteren Beratungen ein

18 Digitalisierung im Gesundheitswesen Mobile Anwendungen und Big Data Nächste Schritte und Beteiligte 1. Ergebnisse der Studien zu mobilen Anwendungen und Big-Data werden in die weiteren Beratungen aufgenommen 2. Chancen, Herausforderungen und Risiken müssen gesamtgesellschaftlich diskutiert werden 3. Beteiligte Organisationen werden in die weiteren Schritte einbezogen 4. Spektrum um Unternehmensseite, inkl. Start-Up-Unternehmen, erweitern 5. Ziele definieren, Positionen entwickeln und in die nationale und europäische Debatte einbringen

19 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Catrin Schaefer Friedrichstraße 108 D Berlin 5. Fortbildung der Ärztekammer Berlin am

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