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1 Die Einführung des Lehrplan 21 im Kanton Zürich rückt näher: - Die Vorbereitungsphase für Schulbehörden und Schulleitungen ist bereits im Herbst 2016 angelaufen. - Auch für die Lehrerinnen und Lehrer hat die Vorbereitung begonnen: mit Informationsveranstaltungen, Weiterbildungen und Arbeitsinstrumenten bereiten sie sich gegenwärtig vor. - Wichtig zu wissen ist, dass die Einführung des Lehrplans 21 in den Schulen in zwei Etappen erfolgt: - Im Kinderkarten und in der 1. bis 5. Klasse der Primarschule kommt er mit dem Schuljahr 2018/2019 also ab August In der 6. Klasse der Primarschule und in der 1. bis 3. Klasse der Sekundarschule startet die Einführung ein Jahr später, auf das Schuljahr 2018/2019. Das bedeutet, auch für Sie als Eltern und für Ihre schulpflichtigen Kinder wird der Lehrplan 21 also schon bald Realität. Es ist der richtige Moment, sich jetzt mit der Frage zu befassen, was der Lehrplan 21 konkret an Veränderungen bringt. Danke, dass Sie sich heute die Zeit dafür nehmen! 1

2 Hier nun ein Überblick der Themen, die wir heute beleuchten. 1. Der Kanton Zürich befindet sich mit der Einführung des Lehrplans 21 in bester Gesellschaft. Zum Einstieg ein kurzer Blick auf die Gesamtsituation in der Schweiz. Den Schwerpunkt dieser Präsentation bilden die Kapitel 2 und 3: 2. Zuerst werfen wir einen Blick auf die tragenden Pfeiler des Zürcher Lehrplans 21: Dazu befassen wir uns namentlich mit den Zielen und mit wichtigen inhaltlichen Aspekten des neuen Lehrplans. 3. Dann widmen wir uns den ganz konkreten Neuerungen, die auf Sie und Ihr Kind zukommen. Wobei ich Ihnen schon jetzt verraten kann: Es gibt keinen Grund zur Beunruhigung. Der Lehrplan 21 erfindet die Schule nicht neu. 4. und 5. Zum Schluss zeigen wir Ihnen auf, wo Sie wenn Sie das wünschen vertiefte Informationen finden. Wichtig ist uns aber auch, dass wir am Schluss genügend Zeit einräumen für Ihre Fragen und für die Diskussion. Die Präsentation, in die wir nun einsteigen, beschränkt sich deshalb auf 29 Folien. 2

3 Lassen Sie uns zum Einstieg zurückblicken. Ins Jahr Im Bildungswesen der Schweiz herrschte ein historisch gewachsenes Nebeneinander von kantonalen Bildungssystemen, in dem der Bund nur gewisse Teilbereiche regelte. So deutlich wie selten zu einer Abstimmungsvorlage sagte die Schweizer Stimmbevölkerung im Frühsommer 2006 deshalb «Ja» zur Harmonisierung des Schweizer Bildungssystems. Einer Harmonisierung, die seither im Artikel 62 der Bundesverfassung verankert ist. Es war ein Ja zu einer Harmonisierung von Schuleintrittsalter und Schuldauer, ein Ja zu einheitlichen Übergängen mit einheitlicher Anerkennung von Abschlüssen und eben auch ein Ja zu vereinheitlichten Zielen auf den verschiedenen Bildungsstufen. Und damit sind wir schon mitten im Thema Lehrplan 21. 3

4 Im Auftrag der Stimmbevölkerung haben sich die Erziehungsdirektionen der 21 Kantone der deutsch- und mehrsprachigen Kantone an die Arbeit gemacht. Von haben sie eine gemeinsame Lehrplan-Vorlage ausgearbeitet: den Lehrplan 21. Damit haben sie eine wesentliche Grundlage geschaffen, um die Ziele des Unterrichts über die Kantonsgrenzen hinweg zu harmonisieren. Im Herbst 2014 haben sie diese Lehrplan- Vorlage an die Kantone übergeben. Seither ist es an den Kantonen, den Lehrplan 21 auf ihre Bedürfnisse anzupassen und umzusetzen. ((Jetzt sehen Sie übrigens auch, woher der Name «Lehrplan 21» kommt. Er ist das Kind aus der Zusammenarbeit der 21 deutsch- und mehrsprachigen Kantone.)) ********************************************* Noch ein Wort zur Romandie und zum Tessin. Die französischsprachigen Kantone haben bereits einen gemeinsamen Lehrplan erarbeitet, den Plan d études romand (PER). Er wurde ab Schuljahr 2011/2012 eingeführt. Der Lehrplan des italienischsprachigen Kantons Tessin (Piano di studio) liegt seit September 2015 vor und wird zurzeit ebenfalls eingeführt. 4

5 Wenn wir jetzt den Schritt in die Gegenwart tun, sehen Sie: Alle 21 betroffenen Kantone machen bei der Einführung des Lehrplans 21 vorwärts. In den hellgrün markierten Kantonen ist der Lehrplan definitiv in Kraft gesetzt. Auch der Kanton Zürich gehört in diese Gruppe: Im Frühjahr 2017 hat der Bildungsrat den neuen Zürcher Lehrplan 21 und die zugehörige Lektionentafel erlassen. Dunkelgrün markiert sind die Kantone, welche die Einführung im Grundsatz beschlossen haben. Der Lehrplan ist aber noch nicht definitiv und noch nicht erlassen. 5

6 Die detaillierte Ausgestaltung des Lehrplans 21 und das Vorgehen bei der Einführung bestimmt jeder Kanton selber. Der Bildungsrat des Kantons Zürich hat die Einführung in Etappen beschlossen. Dies verschafft den Schulen ausreichend Zeit, den neuen Zürcher Lehrplan im Unterricht und im Rahmen der Schulentwicklung umzusetzen. Wenn Sie die hellblauen Pfeile beachten, erkennen Sie, dass die Umsetzung, also die Einführung des Lehrplans in den Schulzimmern auf zwei Jahre verteilt wird: Vom Kindergarten bis zur 5. Klasse der Primarstufe (Pfeil oben rechts): Hier tritt der Lehrplan auf das Schuljahr 2018/2019 in Kraft. Die 6. Klasse bleibt hier noch ausgespart. So kann vermieden werden, dass die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse beim Übertritt auf die Sekundarstufe nur ein Jahr lang auf der Grundlage des neuen Lehrplans unterrichtet wurden. In der 6. Klasse und auf der Sekundarstufe I (Pfeil unten rechts): Wir wird der Lehrplan ein Jahr später in Kraft gesetzt: auf das Schuljahr 2019/20. Vorbereitungsphase (Pfeile links): Die sorgfältige Vorbereitung der Schulen und der Gemeinden ist dem Bildungsrat des Kantons Zürich wichtig. Denn die Einführung des neuen Zürcher Lehrplans liegt in den Händen der Gemeinden, der Schulleitungen und der Lehrerschaft. Damit die Lehrerinnen und Lehrer sich mit dem neuen Lehrplan vertraut machen können, werden ihnen ab dem Schuljahr 2017/2018 Weiterbildungen von mindestens drei Tagen ermöglicht. Auch die Schulleiterinnen und Schulleiter wurden mit speziellen Weiterbildungen vorbereitet. Denn sie sind es, die die Einführung des Lehrplans im Schulhaus planen und steuern. Darüber hinaus stehen für alle Beteiligten verschiedenste Unterstützungsmaterialien zur Verfügung. Sie können also davon ausgehen, dass die Lehrerinnen und Lehrer, die Ihre Kinder unterrichten, gut vorbereitet 6

7 sind. 6

8 An dieser Stelle kurz ein Wort zur Volksinitiative gegen den Lehrplan 21 im Kanton Zürich, über die wir am 4. März 2018 abstimmen werden. Zuständig für den Lehrplan 21 im Kanton Zürich ist der Bildungsrat. Er stützt sich dabei auf die Arbeit von Fachgremien, bei der auch die Partner des Schulfelds einbezogen sind, und auf die Ergebnisse von breiten Vernehmlassungen. Die Initiative, die Ende November 2015 bei der Staatskanzlei eingereicht wurde, fordert, dass der Lehrplan vom Kantonsrat zu genehmigen und dem fakultativen Referendum zu unterstellen sei. Seit der Einreichung der Initiative im November 2015 wurde die Erarbeitung des neuen Zürcher Lehrplans rechtlich und politisch korrekt vorangetrieben. Der Initiative kommt keine aufschiebende Wirkung zu. Sollte das Stimmvolk im März 2018 zu diesem Anliegen Ja sagen, muss die Planung angepasst werden. 7

9 Damit kommen wir zum ersten von zwei Schwerpunkten dieser Präsentation. Lassen Sie uns nun einen grundsätzlichen Blick auf den Lehrplan 21 werfen: seine Stärken, seine Ziele und seine Kernaspekte. 8

10 Also, sprechen wir von den übergeordneten Zielen, auf die der Lehrplan 21 ausgerichtet ist: Aus Ihrer Perspektive als Eltern steht ein Ziel ganz stark im Vordergrund: Der Lehrplan 21 erleichtert den Wohnortswechsel von einem Kanton in den andern. Dieses Ziel dürfte bei der Volksabstimmung im Jahr 2006 ein Hauptgrund für die deutliche Annahme des Bildungsartikels gewesen sein. Der Lehrplan 21 ist aber auch eine wichtige Grundlage für die inhaltliche Koordination in allen deutsch- oder mehrsprachigen Kantonen. Zum Beispiel gewährleistet er, dass die Schulbücher auf die gleichen Ziele ausgerichtet sind. Oder dass sich die Aus- und Weiterbildung der Lehrerinnen und Lehrer über alle 21 Kantone hinweg besser aufeinander abstimmen lässt. Und natürlich wird es mit einer gemeinsamen Basis für die Kantone auch einfacher, einheitliche Instrumente zu entwickeln, wo es um die Leistungsbeurteilung und die Förderung des einzelnen Kindes geht. Wenn man diese Ziele als Ganzes betrachtet, wird klar: Der Lehrplan 21 ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem gemeinsamen Bildungsraum über die Kantonsgrenzen hinweg. Soweit zu den Stärken und den Zielen des Lehrplans 21. Im Folgenden möchte ich Ihre Aufmerksamkeit nun auf fünf Aspekte lenken, die für den Lehrplan 21 besonders massgeblich sind: 9

11 In den Diskussionen über den Lehrplan 21 rücken oft Details in den Vordergrund. Manchmal geht dabei der Blick aufs Ganze etwas verloren. Halten wir uns also kurz vor Augen, wo die hauptsächlichen Pluspunkt des Lehrplan 21 liegen neben der Tatsache, dass er die Bildungsziele harmonisiert und nicht jeder Kanton seine eigenen zeitgemässen Lehrpläne entwickeln muss. Der Lehrplan 21 bildet aktuelle Entwicklungen in der Schule und in der Gesellschaft ab. Er schafft die Grundlage für einen zeitgemässen Unterricht. Zum Beispiel setzt er neue Schwerpunkte in den Bereichen Medien und Informatik und Wirtschaft, Arbeit, Haushalt. Wir kommen darauf im Kapitel 3 noch im Detail zu sprechen. Ein weiterer Pluspunkt ist die Kompetenzorientierung. Auch das ein Kernaspekt, auf den wir gleich noch eingehen werden. Für ein besseres Verständnis möchte ich zuerst noch einen Blick auf die Frage werfen, welchen Auftrag unsere Schule eigentlich zu erfüllen hat. ((nächste Folie)) 10

12 In der Schweiz herrscht heute Einigkeit, dass Lernen ein lebenslanger Prozess ist. In diesem Prozess ist die obligatorische Schulzeit entscheidend. Denn sie legt das Fundament. Das merkt man auch, wenn man sich den Bildungsauftrag anschaut, den die Kantone gemeinsam definiert haben. Festgehalten ist dieser Bildungsauftrag im sogenannten HarmoS-Konkordat: in der Interkantonalen Vereinbarung zur Harmonisierung der obligatorischen Schule. Dort können wir im Artikel 3 nachlesen, worauf sich die Bildung an unseren Schulen ausrichten soll. An erster Stelle steht der Auftrag, den Sie auf dieser Folie zusammengefasst sehen: «In der obligatorischen Schule erwerben und entwickeln alle Schülerinnen und Schüler grundlegende Kenntnisse und Kompetenzen sowie kulturelle Identität, die es ihnen erlauben, lebenslang zu lernen und ihren Platz in der Gesellschaft und im Berufsleben zu finden.» Konkret bedeutet dies (immer noch gemäss dem Bildungsauftrag im HarmoS- Konkordat), dass die Schule zwei Dinge ins Zentrum stellen soll: - sie vermittelt Grundbildung: also Kenntnisse und Kompetenzen in Deutsch, zwei Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften, Musik etc. - und sie unterstützt die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu eigenständigen Persönlichkeiten, beim Erwerb sozialer Kompetenzen und auf dem Weg zu verantwortungsvollem Handeln gegenüber Mitmenschen und Umwelt. 11

13 Kompetenzorientierung. Was heisst das? Kompetenzorientierung bedeutet, dass wir in der Schule Wissen vermitteln, dass dieses Wissen aber nicht träge sein soll. Vielmehr muss es in der Praxis angewendet werden. Der neue Lehrplan stellt das Anwenden von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Vordergrund. Kompetenzorientierung signalisiert, dass der Lehrplan nicht erfüllt ist, wenn der im Lehrplan aufgelistete Stoff behandelt wurde. Erfüllt ist der Lehrplan erst dann, wenn die Schülerinnen und Schüler in einem umfassenden Sinne kompetent sind. Das heisst, kurz gesagt: Die Schülerinnen und Schüler verfügen über das nötige Wissen und können dieses anwenden. Ein Beispiel: Die Schülerinnen und Schüler einer Klasse beherrschen das Basisvokabular in Englisch und sind in der Lage, damit einem Fremden auf Englisch eine Auskunft erteilen. Ein zweites Beispiel: Die Schülerinnen und Schüler einer Klasse wissen, was ein Kartenmassstab 1:25000 ist; sie wissen auch wie man eine Landkarte lesen muss; und sie können einen Weg nach der Karte ablaufen. Ein drittes Beispiel: Ein Jugendlicher hat in der Schule die Französische Revolution durchgenommen. Später wird der Arabische Frühling im Unterricht behandelt. Nun kann der Schü ler Parallelen zwischen diesen beiden Ereignissen ziehen. Diese Orientierung an Kompetenzen erfindet die Schule überhaupt nicht neu. Im Gegenteil, dahinter steht ein Lern- und Unterrichtsverständnis, das in der Aus- und Weiterbildung der Lehrpersonen seit längerem vermittelt wird und das auch neueren Lehrmitteln zugrunde liegt. Auch in der beruflichen Ausbildung orientieren sich die neueren Verordnungen und Bildungspläne an Kompetenzen; dieses Konzept ist dort breit akzeptiert und hat sich bewährt. Und der Kindergarten-Lehrplan ist schon heute kompetenzorientiert. 12

14 Ein weiterer Aspekt, der den Lehrplan 21 prägt, ist sein zeitgemässes Lern- und Unterrichtsverständnis. Ein moderner Unterricht, der neben reinem Wissen auch die Kompetenz vermittelt, dieses Wissen anzuwenden, ist mit Anforderungen verknüpft. Sie sehen hier drei dieser Anforderungen, die im Lehrplan 21 festgehalten sind: Die Lernziele müssen ALLEN klar sein, auch den Schülerinnen und Schülern. Das heisst, die Ziele sind formuliert und sichtbar. Sie stehen vielleicht an der Wandtafel oder im Wochenplan oder werden von der Lehrperson zu Beginn einer Lerneinheit formuliert. Ein zweiter wichtiger Punkt sind gehaltvolle Aufgaben. Sie beinhalten Problemstellungen, die fordern, aber nicht überfordern. Fragen, die zum Denken aktivieren und zum Handeln anregen. Sie sprechen schwächere und stärkere Lernende an. Sie wecken Neugier und Motivation (z.b. durch Alltagsnähe, Anschaulichkeit, Spielcharakter). Drittens bestärkt der Lehrplan 21 die Schulen darin, vielfältige und abwechslungsreiche Unterrichtsformen zu pflegen. Sie sollen den Kindern unterschiedliche Zugänge ermöglichen. Frontaler Klassenunterricht, Planarbeit, kooperatives Lernen, entdeckendes, problem- und projektorientiertes Lernen oder das Führen von Lerntagebüchern führen zu guten Lernergebnissen. Zudem sind der Einbezug von Spielelementen, aber auch die Nutzung von Lernmedien oder von ausserschulischen Lernorten wichtig. 13

15 Ein weiterer Kernaspekt des Lehrplans 21: Der Kompetenzaufbau geschieht strukturiert in Etappen. Der Lehrplan 21 umfasst insgesamt elf Schuljahre: zwei Jahre Kindergarten, sechs Jahre Primarschule sowie drei Jahre Sekundarstufe I. Er unterteilt diese elf Jahre in drei Zyklen. Der erste Zyklus umfasst die beiden Kindergartenjahre sowie die 1. und 2. Klasse der zweite Zyklus die heutige 3. bis 6. Klasse und der 3. Zyklus die 7. bis 9. Klasse. Diese Einteilung in 3 Zyklen hat den Vorteil, dass der Lehrplan 21 in den verschiedenen Schulstrukturen der Kantone einsetzbar ist. Mit der Einteilung in diese 3 Zyklen sind auch die sogenannten Grundkompetenzen berücksichtigt. Grundkompetenzen sind nationale Bildungsstandards für die obligatorische Schule, auf die sich die Erziehungsdirektionen aller Kantone schon im Jahr 2011 geeinigt haben. Diese Standards beschreiben, welche Grundkompetenzen die Schülerinnen und Schüler in Schulsprache, Fremdsprachen, Mathematik und Naturwissenschaften bis am Ende der 2., 6. und 9. Klasse mindestens erwerben sollen. Anders gesagt: Der Lehrplan 21 nimmt bereits vorhandene Elemente der Harmonisierung auf und bettet sie ins grosse Ganze ein. 14

16 Ein weiterer Kernaspekt: Die Gestaltung der Fachbereiche Bei einem neuen Lehrplan interessiert natürlich die Frage, wie es um die Fächer steht. Einen Überblick zu dieser Frage gibt Ihnen diese Darstellung. Sie sehen hier den Aufbau des Zürcher Lehrplans 21 mit den wesentlichen Fachbereichen. Sie sehen, wie sich die Fachbereiche über die 3 Zyklen verteilen und entwickeln. Wenn sie jetzt zum Beispiel oben links anfangen sehen Sie: Deutsch ist von Anfang an gesetzt, später im 2. und 3. Zyklus kommen schrittweise die Fremdsprachen dazu. Dann folgt der Fachbereich Mathematik. Dann der Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft er entspricht bis zum Ende der 6. Klasse dem heutigen «Mensch und Umwelt». Auf der der Sekundarstufe I teilt er sich dann in die vier Fachbereiche auf, die sie hier im 3. Zyklus erkennen. Dann folgen die Fachbereiche Bildnerisches Gestalten Zeichnen sowie Textiles und Technisches Gestalten Handarbeit. Anschliessend folgt der Fachbereich Musik und zum Schluss folgt der Fachbereich Bewegung und Sport. Unten sehen Sie zusätzlich vier Balken, die besondere, zeitgemässe Schwerpunkte setzen: z.b. bei Medien und Informatik oder bei der Beruflichen Orientierung. 15

17 Medien und Informatik ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein neuer Lehrplan nicht im luftleeren Raum entsteht. Die 21 beteiligten Kantone nehmen damit gesellschaftliche Entwicklungen auf. So berücksichtigt der Lehrplan 21 verstärkt Kompetenzen, die für die praktische Alltagsbewältigung und die Lebensgestaltung heute von Bedeutung sind: Zum Modul Medien und Informatik: Während die pädagogische Fragen im Bereich der Medien und Mediennutzung schon länger Eingang in den Unterricht gefunden haben, sollen neu ab der Primarschule (5. und 6. Klasse) informatische Themen unterrichtet werden. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler Grundkonzepte der automatisierten Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von Information verstehen und anwenden können. Ein wichtiges Beispiel für neue Akzente ist auch der Themenbereich Wirtschaft, Arbeit und Haushalt. Neu wird in diesem Fachbereich die klassische Hauswirtschaft (in Kanton Zürich Haushaltskunde) mit Inhalten zu Wirtschaft und Arbeit verbunden. Themen wie Umgang mit Geld, Budget, Konsum und Freizeitgestaltung, welche direkt die Lebenswelt und die Alltagsbewältigung der Jugendlichen betreffen, sind in diesen Fachbereich aufgenommen. 16

18 Als Letztes kommen wir zu einem fünften Aspekt, den der Lehrplan 21 noch stärker ins Zentrum stellt: die überfachlichen Kompetenzen. Sie werden über die gesamte Volksschulzeit und in allen Fachbereichen ausgebildet. Kompetenzen, die über das rein fachliche Wissen hinausgehen, sind für eine erfolgreiche Lebensbewältigung zentral. Damit ist jenes Wissen und Können gemeint, das über alle Fachbereiche hinweg für das Lernen eine wichtige Rolle spielt. Zu den personalen Kompetenzen gehört der Aufbau von Kompetenzen zu Selbstreflexion, Selbstständigkeit und Eigenständigkeit. Zu den sozialen Kompetenzen gehören Kooperationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt. Die Fähigkeit, sich sprachlich auszudrücken, Informationen zu nutzen und Aufgaben respektive Probleme zu lösen, gehört zu den methodischen Kompetenzen. Überfachliche Kompetenzen sind an sich nichts Neues. Sie sind in den heutigen Lehrplänen ebenfalls vorhanden. 17

19 Von besonderem Interesse für Sie als Eltern ist nun sicher die Frage: Was ändert sich und was ändert sich nicht für mein Kind, das den Kindergarten oder die 1. bis 5. Klasse der Primarschule besucht? Die Antworten auf diese Fragen erhalten Sie im nächsten Teil dieser Präsentation. 18

20 Um es vorwegzunehmen: Im Kindergarten bringt der neue Zürcher Lehrplan keine grossen Änderungen. Die Grundsätze bleiben die Gleichen. Das heisst, von Anfang an unterstützen die Lehrpersonen die gute Entwicklung Ihres Kindes mit diesen Schwerpunkten: Ihr Kind soll auf ganzheitliche Weise lernen: im Spiel, in vielfältigen Aktivitäten und Handlungen. Gemeinsam mit anderen Kindern baut es Wissen auf: über Dinge und Zusammenhänge. Und es entwickelt seine kreativen und motorischen Fähigkeiten weiter. Der Kindergarten ist ein Ort, an dem das gemeinsame Spielen, Forschen und Entdecken in ihrem Kind die Freude und Motivation am Lernen wecken soll. 19

21 Der Unterricht auf der Kindergartenstufe wird auch zukünftig nach pädagogischen Erfordernissen in halbtägigen Unterrichtsblöcken gestaltet. Im 1. Kindergartenjahr werden die Kinder nur am Morgen unterrichtet. Pro Woche umfasst dies 20 Lektionen. Im 2. Kindergartenjahr findet der Unterricht am Morgen und an zwei Nachmittagen statt, pro Woche 24 Lektionen. Ob sich für Sie als Eltern daraus eine Änderung ergibt, ist je nach Gemeinde unterschiedlich. Es hängt davon ab, welches Modell die Gemeinde heute pflegt. Im Rahmen der Blockzeiten werden die Kinder in der Regel gleich viel Zeit im Kindergarten verbringen wie bisher. ((Im Zusammenhang mit den Unterrichtszeiten bringt der Lehrplan 21 übrigens einen neuen Begriff ins Spiel: In der Lektionentafel wird die Zeit, welche die Kinder im Kindergarten verbringen, nicht mehr in Stunden ausgewiesen, sondern in Lektionen.)) 20

22 Auf der Primarstufe fördern die Lehrpersonen die unterschiedlichen Fähigkeiten und Potenziale Ihrer Kinder. Wenn Sie die Kuchengrafik betrachten, erkennen Sie gut: Der Unterricht, den der neue Zürcher Lehrplan für die Primarschule vorsieht, ist und bleibt ausgewogen. Rund ein Drittel der Unterrichtszeit wird für den Sprachenunterricht eingesetzt. Ein weiteres gutes Drittel der Lektionen ist für die MINT-Fächer reserviert: also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik. Ein weiteres Drittel der Unterrichtszeit gehört den musischen Fächern: Gestalten, Musik, Bewegung und Sport. Jetzt schauen wir uns das genauer an. Wir gehen dazu Klasse für Klasse vor und betrachten die Neuerungen: 21

23 Grundsätzlich steigt die Zahl der Lektionen, welche die Schülerinnen und Schüler pro Woche besuchen, mit dem Alter kontinuierlich an. In der 1. Klasse sind es mit 24 Lektionen 2 Lektionen mehr als bisher. Je nach dem bisherigen Modell in der Gemeinde bedeutet dies einen zusätzlichen Nachmittag Unterricht (2 oder 3 Nachmittage). Neu werden in der 1. Klasse vier Lektionen Natur, Mensch, Gesellschaft, kurz NMG, unterrichtet. Das bisherige Fach Religion und Kultur wird mit Ethik ergänzt. Textiles und Technisches Gestalten (Handarbeit) wird neu bereits in der 1. Klasse unterrichtet. Neu werden von der 1. bis 6. Klasse je zwei Lektionen Textiles und Technisches Gestalten erteilt (in der Regel in Halbklassen). Dieser Unterricht setzt sich bis in die 6. Klasse mit je zwei Lektionen pro Woche fort (in der Regel in Halbklassen). Dazu kommen in jedem Schuljahr zwei Lektionen Bildnerisches Gestalten (Zeichnen). 22

24 In der 2. Klasse bleibt die wöchentliche Unterrichtsdauer unverändert. Der Deutschunterricht erhält mehr Raum. Neu sind es 5 Wochenlektionen. Englischunterricht gibt es in der zweiten Klasse nicht mehr. Er startet erst in der 3. Klasse dafür aber intensiver. Wie in der 1. Klasse erhält das Fach Natur, Mensch, Gesellschaft auch in der 2. Klasse eine Lektion mehr als bisher. 23

25 Mit dem Wechsel von der 2. in die 3. Klasse steigt die Lektionenzahl von 24 auf 27. Das ist eine Lektion mehr als heute. Englisch wird, wie schon erwähnt, neu erst ab der 3. Klasse der Primarschule unterrichtet. Dafür stehen in der 3. und 4. Klasse dann je drei Lektionen zur Verfügung. Für diese Handhabung sprechen fachliche Gründe: Der Einstieg ins Lernen einer Fremdsprache soll möglichst intensiv erfolgen. 24

26 Auch in der 4. Klasse besuchen die Kinder 27 Lektionen. Das sind 2 weniger als bisher. Beim Textilen und Technischen Gestalten reduziert sich die Zahl der Lektionen von 4 auf zwei. Zur Erinnerung: In der 1. Klasse wird dafür bereits Textiles und Technisches Gestalten unterrichtet. Insgesamt werden die Lektionen im Gestalten auf der Primarstufe aber von insgesamt 27 auf 24 Lektionen moderat reduziert. 25

27 Wie eingangs erwähnt, steigt die Lektionenzahl mit zunehmendem Alter. In der 5. Klasse sind wir bei 30 Wochenlektionen, wie bisher. Der Französisch-Anfangsunterricht beginnt neu erst in der 5. Klasse, dort aber mit drei Lektionen pro Woche. Wie schon beim Englischunterricht gilt: Für einen guten Lernerfolg soll der Einstieg in eine neue Fremdsprache möglichst intensiv erfolgen. Der neue Akzent bei Medien und Informatik, über den wir bereits gesprochen haben, zeigt sich im neuen Zürcher Lehrplan 21 aber der 5. Klasse: in der 5. und in der 6. Klasse stehen dafür neu spezielle Lektionen zur Verfügung. Die zusätzlichen Lektionen beim Französisch und bei Medien und Informatik werden mit leichten Reduktionen bei Natur, Mensch, Gesellschaft sowie Textiles und Technisches Gestalten kompensiert. 26

28 Wenn wir von der 6. Klasse sprechen, nochmals dieser wichtige Hinweis: In der 6. Klasse wird der neue Lehrplan ein Jahr später eingeführt, also im Schuljahr 2019/20. Die hier aufgeführten Änderungen gelten also erst ab Sommer Die Lektionenzahl bleibt gleich wie in der 5. Klasse und wie heute schon. Wie in der 5. Klasse stehen für den Französisch-Anfangsunterricht ebenfalls drei Lektionen zur Verfügung. Die in der 5. Klasse begonnene Lektion Medien und Informatik wird in der 6. Klasse weitergeführt und ebenfalls mit leichten Reduktionen bei Natur, Mensch, Gesellschaft sowie Textiles und Technisches Gestalten kompensiert. 27

29 Der Blick auf die Neuerungen, die der Lehrplan 21 im Einzelnen bringt, macht es klar: Die Veränderungen sind überschaubar. Der Unterricht an unseren Schulen ist schon heute gut und zeitgemäss. Wir müssen die Schule kontinuierlich weiterentwickeln, aber wir müssen sie nicht neu erfinden. Der Lehrplan 21 ändert auch nichts an den tragenden Fundamenten eines guten Unterrichts: Die pädagogischen und didaktischen Fähigkeiten der Lehrperson ebenso wie die Beziehung zu den Schülerinnen und Schülern sind und bleiben entscheidende Faktoren für den Schulerfolg. Weiterhin wird die Lehrperson bestimmen, auf welchem Weg sie die Ziele des Lehrplans erreichen will. Das heisst, dass die sogenannte Methodenfreiheit gewahrt bleibt. Verbindlich vorgegeben sind nur die Ziele. Auf welchem Weg die einzelne Lehrperson diese Ziele erreichen will, ist und bleibt ihr überlassen. Insofern ist der Lehrplan für die Schulen und Lehrpersonen ein Kompass und kein Gesetzbuch. So wie im Schulalltag Ihres Kindes vieles weitergeht wie bisher, so werden auch die meisten Lehrmittel weiterhin eingesetzt. 28

30 Und wenn wir schon bei den Aspekten sind, die unverändert bleiben: Das Elterngespräch im Kindergarten und in der 1. Klasse wird wie bisher stattfinden. Die Leistungen Ihres Kindes werden wie bis anhin ab der 2. Klasse mit Noten in Zeugnissen festgehalten. Angepasst werden hier lediglich die Bezeichnungen der Fachbereiche im Zeugnis. Zudem wird auf der Primarstufe Schrift nicht mehr separat benotet, da sie im neuen Lehrplan in Deutsch integriert ist. ((Bisher wurde von der 2. bis zur 4. Klasse in Schrift eine Note erteilt (ohne entsprechende Abstützung im Zeugnisreglement). )) In der 5. und 6. Klasse wird in Medien und Informatik eine Note gesetzt. 29

31 Falls Sie sich darüber hinaus vertieft informieren oder die ganze Entwicklung des Zürcher Lehrplan 21 mitverfolgen möchten, weisen wir Sie auf die zentrale Informationsplattform der kantonalen Bildungsdirektion hin. Die Website des Volksschulamtes wird laufend aktualisiert. 30

32 Dieses Zitat von Frau Regierungsrätin Steiner spricht für sich. Damit sind wir am Schluss dieser Präsentation angelangt. Jetzt freue ich mich auf Ihre Fragen. Auf die Diskussionsrunde. 31

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