Geschrieben von: Admin Istator Sonntag, den 02. Oktober 2011 um 08:10 Uhr - Aktualisiert Sonntag, den 02. Oktober 2011 um 08:10 Uhr

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1 Dieses Wintergemüse in zahlreichen Varianten, mit kräftigem Geschmack, ist reich an Vitamin C und Ballaststoffen, und eines der seltenen Lebensmittel, das nachweislich krebsschützende Substanzen enthält. I - Nährwertangaben pro 100 Gramm Kalorien: zwischen 21 und 26 Rosenkohl: 54 Kohlenhydrate : Weißkohl 2,8 g 1 / 7

2 Wirsing 3,3 g Rotkohl 3,5 g Blumenkohl 4,5 g Rosenkohl 3,40 g Kohlrabi 8 bis 9 g Eiweiß: zwischen 1,5 und 4 g Fett Spuren Ballaststoffe zwischen 3 und 3,5 g Kalium 300 mg Schwefel 70 mg Rosenkohl 131 mg 2 / 7

3 Vitamin C 50 bis 80 mg Vitamin B9 0,09 mg Carotin 0,3 mg Vitamin E 2,5 mg II - Ernährungsphysiologischer Wert 1. Schlankheits-Lebensmittel Da Kohl sehr kalorienarm ist, wenige Kohlenhydrate enthält (außer Rosenkohl und Kohlrabi) und zudem gut sättigt, steht er an oberer Stelle bei der Lebensmittelauswahl für Schlankheitsdiäten und für Diabetiker. 3 / 7

4 2. Äußerst vitaminreich - Alle Kohlsorten, besonders Blumenkohl, sind sehr reich an Vitamin C. Seit dem XVIII. Jahrhundert hatten die Schiffe auf ihren langen Reisen Vorräte auf Lager, um der Mangelkrankheit Skorbut vorzubeugen. Schon eine Portion von 200 g Blumenkohl deckt den täglichen Bedarf an Vitamin C. - Kohl ist reich an Vitamin B, besonders an Vitamin B9, was für die Entwicklung des Fötus unentbehrlich ist. Die gleiche Portion von 200 g deckt mehr als ein Drittel des sehr hohen Bedarfs bei Schwangeren. - Er enthält ebenfalls reichlich Provitamin A und Vitamin E, welche mit dem Vitamin C gemeinsam eine der besten Verbindungen der drei wichtigsten Antioxidantien darstellen. Sie werden ständig wegen ihrer vorbeugenden Eigenschaften gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und altersbedingten Krankheiten (Alzheimer, grauer Star, etc.) in Studien einbezogen. 3. Krebsschutz 4 / 7

5 Diese antioxydante Wirkung wird durch einen hohen Gehalt an Ballaststoffen und vor allem an Indolen, stickstoffhaltigen schützenden Substanzen, noch verstärkt. Daher senken alle Kohlsorten (Kreuzblütengewächse) das Krebsrisiko. Sämtliche Studien, die in den letzten zwanzig Jahren an Tieren und Menschen durchgeführt wurden, belegen die positive Wirkung beim regelmäßigen Verzehr von Kohl, wenn es um die Vorbeugung von Magen- und Darmkrebs geht, aber überraschenderweise auch auf nicht verdauungsbezogene Krebsarten wie Leberoder Blasenkrebs. 4. Schwere Verdaulichkeit Der Gehalt an Schwefel und einigen festen Ballaststoffen im Kohl sorgen manchmal dafür, dass er für den empfindlichen Darm schwer verdaulich ist. Diese Unverträglichkeit kann gelindert werden, indem man ihn im offenen Topf kocht, damit sich der Schwefel verflüchtigen kann, und ihn als Rohkost sehr fein hobelt. Im allgemeinen ist es empfehlenswert, junge Exemplare zu wählen und die äußeren Blätter und den Strunk vor der Zubereitung zu entfernen. III? Kauf 5 / 7

6 Das Gewicht ist ein Hinweis für die Frische. Auch erkennt man sie am knirschenden Geräusch, wenn man mit dem Finger über das Blatt reibt, und am austretenden Saft beim Abbrechen eines Blattes. Zum Füllen oder für Kohlrouladen bevorzugt man große Köpfe, und für Suppen und Eintöpfe die kleineren. IV - Zubereitung - Immer die harten äußeren Rippen vom Wirsing entfernen. - Rotkohl am besten roh verzehren, um sein Vitamin C und sein reichhaltiges Carotin zu erhalten. 6 / 7

7 - Rosenkohl ohne Deckel und mit etwas Essigkochen, dabei unbedingt während der Garzeit das Kochwasser erneuern, um seinen extremen Geschmack und vor allem seinen Geruch zu vermeiden. Eine trockene Brotkruste im Kochwasser ist eine zusätzliche Maßnahme für sehr empfindliche Nasen. - Blumenkohl bleibt mit einem Schuss Zitrone im Wasser schön weiß und appetitlich. 7 / 7