Smart City Winterthur: Erste Schritte aus Sicht der Stadt und eines Quartiers
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- Marielies Buchholz
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1 Smart City Winterthur: Erste Schritte aus Sicht der Stadt und eines Quartiers Smart City Tagung, Basel 3. Dezember 2014 Dr. Katrin Bernath, Fachstelle Nachhaltige Entwicklung, Stadt Winterthur Dr. Corinne Moser, ZHAW Institut für Nachhaltige Entwicklung
2 Übersicht 1. Winterthur auf dem Weg zur Smart City 2. Sanierungsvorhaben smart gestalten
3 Warum soll Winterthur «Smart City» werden? Treiber Flexible Arbeitsmodelle??? Politik / Verwaltung Big Data Energiewende ebw Forschung IKT Klimaschutz BFE Unternehmen Stadtwerk Lebensqualität??? Verdichtung
4 Treibende Akteure: Initiierung von Smart City Winterthur Nachhaltige Entwicklung fördern Wirtschaftscluster Energie energie bewegt winterthur Politik / Verwaltung Forschung D-A-CH Zusammenarbeit Projektfinanzierung BFE Unternehmen Stadtwerk
5 Treibende Akteure: Projekte entwickeln und umsetzen energie bewegt winterthur Politik / Verwaltung Forschung BFE Unternehmen Stadtwerk
6 Treibende Akteure: Neue Geschäftsfelder IT Dienstleistungen energie bewegt winterthur Politik / Verwaltung Forschung BFE Unternehmen Stadtwerk Geschäftsfeld «Smart Cities»
7 Akteure & Aktivitäten lokal, national, international D A CH Karlsruhe, Salzburg, Winterthur Schweiz MoU Bundesamt für Energie / UVEK Projekte Mitfinanzierung Projekte Winterthur Lokale Akteure: Stadt, ebw, ZHAW, etc. Know-how, Erfahrungen 28. November 2014 Smart City Winterthur - Urban Forum
8 Smart City Projekte Winterthur Smart City Winterthur Koordination und Kommunikation Saisonspeicher für Brenngut KVA Sanierungsvorhaben smart gestalten Stromverbrauchs- Analyse
9 Winterthur entwickelt sich stadt.winterthur.ch
10 dornob.com infographicworld.com
11 Schritt für Schritt stadt.winterthur.ch
12 Warum soll Winterthur «Smart City» werden? Treiber Flexible Arbeitsmodelle??? Big Data Energiewende IKT Klimaschutz Lebensqualität??? Verdichtung
13 Warum will Winterthur «Smart City» werden? Nutzen Lebensqualität: Wohnen & Arbeiten in Winterthur Attraktiver Forschungsstandort Bürgernahe Verwaltung Innovative Unternehmen Bedarfsgerechte IT-Dienstleistungen Nachhaltige Energieversorgung: Watt-Gesellschaft Markterfolg mit Produkten & DL Stadtwerk Effiziente städtische Infrastruktur: Verkehr, öffentl. Bauten etc.
14 Sanierungsvorhaben smart gestalten Corinne Moser Dr. sc. ETH, ZHAW Institut für Nachhaltige Entwicklung Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
15 Ausgangslange: Talgut-Quartier in Winterthur Gartenstadt-Quartier aus den 1950er Jahren, Erneuerungsbedarf mit unterschiedlichen Zeithorizonten 4 Bauträgerinnen (Wohnbaugenossenschaften), insg. 260 Wohnungen Gemeinsamer Gestaltungsplan wurde erstellt Busdepot Deutweg: Potential für zukünftige Zentrumsfunktion Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
16 Talgut-Quartier: Impressionen Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
17 Grundsätzliche Projektidee Bevorstehende Sanierungen/Ersatzneubauten im Talgut-Quartier so gestalten, dass Energieverbrauch für Wohnen und Mobilität gesenkt wird und Lebensqualität erhalten bleibt Massnahmen, die auf technischer und organisatorischer Vernetzung basieren, z.b. gemeinsam betriebene Anlagen Fokus: Vom Einzelgebäude zum Quartiermassstab Von Einzelhaushalten zu grösseren Gemeinschaften Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
18 Ziele des Projekts Entwicklung von Massnahmen bzw. «Bausteinen» im Bereich Wohnen und Mobilität für das Talgut-Quartier, damit der Energieverbrauch reduziert wird Bausteine können vielfältig kombiniert werden und stellen somit eine Planungsgrundlage für die Baugenossenschaften dar Prozessbegleitung: Ausgestaltung eines partizipativen Prozesses, in welchen die Bewohner/innen eingebunden werden Produkt: Leitfaden mit allgemeinen Erkenntnissen (Bausteine, Prozess) für andere Städte, Quartiere und Genossenschaften Entwicklungsprojekt: konkrete Umsetzung steht nicht im Vordergrund, Umsetzbarkeit = zentrales Merkmal der Massnahmen Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
19 Vorgehen (Dauer: ca. 1.5 Jahre, bis Ende 2015) A: Planung des partizipativen Prozesses, Kommunikation B: Identifikation von Potentialen C: Erarbeitung von Bausteinen und smarten Kombinationen für Talgut-Quartier D: Leitfaden für smarte Quartiere: Partizipationsprozess & Bausteine zur Reduktion des Energieverbrauchs Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
20 Erwartungen der Genossenschaften und der Stadt Winterthur an das Projekt Fokus auf die Nutzer/innen und ihr Verhalten: Welchen Beitrag können Bewohner/innen zur Reduktion des Energieverbrauchs leisten? Wie können verschiedene Zielgruppen erreicht werden? Welche Dienstleistungen braucht es im Quartier für verschiedene Zielgruppen? Kein einseitiger Fokus auf technische Lösungen Ganzheitliche Betrachtung der Massnahmen (Bausteine): Kosten, Energieverbrauch, soziale Konsequenzen Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
21 Zentrale Themen für Genossenschaften und für die Stadt (Interviews) Nicht nur günstiger Wohnraum, sondern auch Soziales steht im Zentrum (Genossenschaftsgedanken) Zielkonflikt zwischen günstigem Wohnraum & Sanierung/Neubau Engagement im Energiebereich, z.b. Fernwärme, Photovoltaik, Sonnenkollektoren für Warmwasser, Sensibilisierung (z.b. Lüften) Gewisse Technikskepsis, «sowenig Technik wie möglich» beim Verhalten der Nutzer/innen ansetzen Zentrale Frage: Was sind die Bedürfnisse der Bewohner/innen? Durchmischung des Quartiers, Quartier von 0-99 Jahren flexible Wohnformen, Dienstleistungen für verschiedene Altersgruppen, etc. Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
22 Nächste Schritte & «lessons learnt so far» Nächste Schritte Erarbeitung und Diskussion des Partizipationskonzepts Erarbeitung von Bausteinen: Ganzheitliche Beschreibung, Bewertung & Anwendungspotential im Talgut-Quartier Zentrale Botschaft Fokus auf Energieeffizienz alleine scheint wenig versprechend Zentral: Wo gibt es Potentiale, gleichzeitig soziale Bedürfnisse aufzunehmen & den Energieverbrauch zu reduzieren? Zürcher Fachhochschule zhaw-ine
23 Danke für die Aufmerksamkeit! Smart City Tagung, Basel 3. Dezember 2014 Dr. Katrin Bernath, Fachstelle Nachhaltige Entwicklung, Stadt Winterthur Dr. Corinne Moser, ZHAW Institut für Nachhaltige Entwicklung
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