Studienplan für den Bachelorstudiengang Medizintechnik des Fachbereichs Technik an der Hochschule Trier vom

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1 Studienplan Laut 20 des Hochschulgesetzes stellt die Hochschule für jeden Studiengang einen Studienplan auf. Dieser Studienplan muss mindestens über folgende Punkte unterrichten: die Inhalte des Studiums, ggfs. über die in den Studiengang integrierte berufliche Praxis, die Schwerpunkte des Studiengangs, die vorgesehenen Lehrveranstaltungen, die in der Prüfungsordnung vorgeschriebenen Teilnahme- und Leistungsnachweise, Möglichkeiten zur selbstständigen Vorbereitung und Vertiefung des Stoffes, zusätzliche, insbesondere fachübergreifende Lehrveranstaltungen, welche die Studierenden nach eigener Wahl belegen können, orientierende Lehrveranstaltungen für Eingangssemester, Empfehlungen, in welchen Fällen die Studierenden eine Studienfachberatung in Anspruch nehmen sollen. Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie ein Muster für die Erstellung des Studienplans, das Sie für Ihren Studiengang verwenden können. Es steht Ihnen aber auch frei, eigene Vorlagen zu verwenden, sofern die oben genannten Punkte berücksichtigt werden.

2 Studienplan für den Bachelorstudiengang Medizintechnik des Fachbereichs Technik an der Hochschule Trier vom Aufgrund des 20 und des 86 Abs. 2 Nr. des Hochschulgesetzes vom 9. November 200 (GVBl. S. 464), zuletzt mehrfach geändert durch Artikel des Gesetzes vom 02. März 207 (GVBl. S. 7), hat der Fachbereichsrat des Fachbereichs Technik der Hochschule Trier am den nachfolgenden Studienplan für den Bachelorstudiengang Medizintechnik (Prüfungsordnung 207) beschlossen. Diesen Studienplan hat der Präsident der Hochschule am genehmigt.. Geltungsbereich Dieser Studienplan gilt für den Bachelorstudiengang Medizintechnik (Prüfungsordnung 207) und unterrichtet über Ziel, Inhalt und Aufbau des Studiums einschließlich Art und Dauer der eingeordneten, beruflichen Praxis. Weiterhin unterrichtet er über spezielle Angebote in der Studieneingangsphase und empfiehlt, in welchen Fällen Studierende eine Studienfachberatung in Anspruch nehmen sollten. 2. Qualifikationsziel Die Bachelorprüfung bildet den berufsqualifizierenden Abschluss des Bachelor-Studiengangs Medizintechnik. Mit dem erfolgreichen Abschluss der Bachelorprüfung haben die Studierenden gezeigt, dass sie die für den Eintritt in die Berufspraxis notwendigen Fachkenntnisse und entsprechende Handlungskompetenz erworben haben, die Zusammenhänge ihres Faches überblicken und die Fähigkeit besitzen, wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse anzuwenden. Die Hochschulausbildung an der Hochschule Trier führt zu einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Die Absolventen/innen verfügen über Kompetenzen, durch die sie fachliche Fragen der Medizintechnik methodisch einwandfrei und selbständig lösen und bewerten können. Absolventen/innen sind in der Lage, die fachspezifischen Problemstellungen in der Medizintechnik im interdisziplinären Dialog (insbesondere mit Medizinern) zu identifizieren und zu analysieren. Die Absolventen/innen können Entwicklungsabläufe für medizintechnische Geräte fachgerecht dokumentieren und bewerten. Die Absolventen/innen sind befähigt, Geräte und Systeme für medizinisch-technische Anwendungen zu entwickeln. Das Studium qualifiziert die Absolventen/innen für Berufsfelder im Bereich Medizintechnik und Entwicklung elektronischer Geräte.

3 3. Studienbeginn Der Beginn des Studiums ist sowohl im Wintersemester als auch im Sommersemester möglich. 4. Inhalt und Aufbau des Studiums Der Aufbau des Studiums ist aus dem folgenden Studienverlaufsplan ersichtlich. Curriculum Bachelor Medizintechnik PO 207 (Beginn zum WS) Sem 7 (WS) Praxisprojekt (8 ECTS) Abschlussarbeit einschl. Kolloquium (2 ECTS) 6 (SS) WPM WPM Fachseminar Medizinische Statistik Medizinische Messtechnik Med. Bildgebung 5 (WS) WPM Signale und Systeme BWL Biosignalverarbeitung Therapeutische Systeme Medizingerätedesign 4 (SS) Regelungstechnik Technische Mikroprozessortechnik Objektorient. Programm. Zulassung von Medizinprodukten Labor Informationst. und 3 (WS) Systemtheorie 2 (SS) Analysis 2 (WS) Analysis Informationstechnik Spezielle Themen der Klassische und moderne Grundlagen d. Grundl. d. Elektrot. (Wechselstromtechnik) Lineare Algebra und Diskrete Strukturen Digitaltechnik Gesundheitswesen und Medizinrecht Grundl. d. Elektrot. (Gleichstromtechnik) Elektrische und magnetische Felder Medizin B Medizin A 3 2 ECTS Module der Elektrotechnik und der Informationstechnik Mathematisch-naturwissenschaftliche Module e Module der Vertiefungsrichtung "Automation und Energie" Module der Vertiefungsrichtung "Informationstechnologie und " Selbständige Arbeiten Wahlpflichtmodule Nichttechnische Module Medizintechnische Module Diese Module werden sowohl im SS wie auch im WS angeboten

4 Curriculum Bachelor Medizintechnik PO 207 (Beginn zum SS) Sem 7 (SS) Praxisprojekt (8 ECTS) Abschlussarbeit einschl. Kolloquium (2 ECTS) 6 (WS) WPM WPM Signale und systeme BWL Fachseminar Medizingerätedesign 5 (SS) Regelungstechnik Technische Mikroprozessortechnik WPM Med. Bildgebung Labor Informationst. und 4 (WS) Digitaltechnik Systemtheorie Elektrische und magnetische Felder Therapeutische Systeme Biosignalverarbeitung 3 (SS) Objektorient. Programm. Analysis 2 Zulassung von Medizinprodukten Grundl. d. Elektrot. (Wechselstromtechnik) Med. Messtechnik 3 2 (WS) Grundl. d. Elektrot. (Gleichstromtechnik) Informationstechnik Klassische und moderne Analysis Medizin A 2 (SS) Gesundheitswesen und Medizinrecht Medizinische Statistik Spezielle Themen der Lineare Algebra und Diskrete Strukturen Medizin B ECTS Module der Elektrotechnik und der Informationstechnik Mathematisch-naturwissenschaftliche Module e Module der Vertiefungsrichtung "Automation und Energie" Module der Vertiefungsrichtung "Informationstechnologie und " Selbständige Arbeiten Wahlpflichtmodule Nichttechnische Module Medizintechnische Module Diese Module werden sowohl im SS wie auch im WS angeboten Die Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den Semestern stellt einen Vorschlag für eine sinnvolle Abfolge dar. Alle Module außer den Labormodulen schließen mit einer Prüfungsleistung ab. Das Studium bietet den Studierenden Gelegenheit zur selbstständigen Vorbereitung und Vertiefung des Stoffes. Details dazu können dem Modulhandbuch entnommen werden. Die Abschlussprüfung kann innerhalb der Regelstudienzeit von 7 Semestern abgelegt werden. Der Studiengang wird mit insgesamt 20 Kreditpunkten kreditiert. Das Studium wird mit dem akademischen Grad "Bachelor of Science (B.Sc.)" abgeschlossen.

5 5. Schwerpunkte des Studiengangs Im Rahmen der Wahlpflichtfächer bis 3 sowie des Seminares können die Studierenden ihr Studium gestalten. Eine Gliederung in Studienschwerpunkte ist nicht vorgesehen. 6. Lehrveranstaltungen nach eigener Wahl Aus einem Katalog sind die Wahlpflichtfächer zu wählen. Der Katalog kann geändert und ergänzt werden, das Angebot von Wahlpflichtfächern wird jedes Semester durch den Prüfungsausschuss festgelegt und bekannt gegeben. Beispiel eines Wahlpflichtkatalogs: Bauelemente Chemie EDV-Labor II Entwurf Maschinenelemente für er Produktionswirtschaft mit SAP Rechnergestützte Entwurfswerkzeuge Regelungstechnik 2 Angewandte Informationstechnik Computerarchitektur Computerassistierte Chirugie Digitale Schaltungen Design und Produktion Funktionelle Anatomie muskuloskelettales System Halbleiterbauelemente Medizinische Bildverarbeitung Medizinische Computergrafik Medizinische Dokumentation und Informationssysteme Verfahren der Mikro- und Nanotechnologie 7. Praktische Studienphase Das Studium beinhaltet keine praktische Studienphase. 8. Studieneingangsphase Der Fachbereich Technik unterstützt die Studierenden in der Studieneingangsphase insbesondere durch Brückenkurse in den Grundlagenfächern Mathe und, um den Studieneinstieg zu erleichtern. Weitere Informationen zum Angebot finden sich auf der Homepage des Fachbereichs. Darüber hinaus stehen Tutorien zu verschiedenen Lehrveranstaltungen zur Verfügung

6 9. Studienberatung Den Studierenden wird empfohlen, eine Studienfachberatung in folgenden Fällen in Anspruch zu nehmen: - nach dem ersten Studienjahr: wenn deutlich weniger Kreditpunkte (ECTS) erreicht wurden als der Studienverlaufsplan vorsieht, - spätestens bei zweimaligem Nichtbestehen einer Prüfungsleistung, - bei Überlegungen zu Studienabbruch und/oder Studiengangswechsel sowie - bei Fragen zur individuellen Schwerpunktsetzung. Die Beratung zum Studiengang führt die Studiengangsleitung durch. Allgemeine Studienberatung Zu administrativen Fragen zum Studienverlauf wie beispielsweise Bewerbung/Einschreibung, Anmeldung zu Prüfungen, Prüfungsverwaltung, Einreichen von Attesten, Studiengangswechsel und Beurlaubung, Studienkonto, Erstellung und Ausgabe des Zeugnisses, Exmatrikulation, etc. berät der Studienservice der Hochschule Trier. Die Öffnungszeiten, Kontaktinformationen sowie die Ansprechpartnerinnen und -partner für die Studiengänge sind der Homepage des Fachbereichs der Hochschule zu entnehmen. 0. Inkrafttreten Dieser Studienplan tritt am Tage nach seiner Veröffentlichung in Kraft. Trier, den Prof. Dr. Jan Christoph Otten Dekan des Fachbereichs Technik

7 Formularhistorie (nur vom QM auszufüllen) Dateiname Erstellt/ geändert Verabschiedung/ Aktualisierung Intranet/ Gültigkeit Änderungen (gegenüber der Vorgängerversion) NET (QM) Ab Version.0 NET_ (QM) Angepasst aufgrund: Internen Diskussionen Präambel: Genehmigung Präsident gestrichen Inkrafttreten: Veröffentlichung im publicus gestrichen NET_ Präambel: Genehmigung durch Präsident eingefügt 86 Abs. 2 Nr. HochSchG eingefügt Inkrafttreten: Veröffentlichung im publicus NET_ (QM) Angepasst aufgrund: Internen Diskussionen Diskussion im Senatsausschuss SLuwW zum Umgang mit Studienplänen (QM) Angepasst aufgrund: Internen Diskussionen Inkrafttreten: Veröffentlichung im publicus gestrichen

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