Thomas Pott Radschnellweg Ruhr
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- Maya Hausler
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Transkript
1 AG 3 Verlagerung von Pendlerverkehren 1
2 Radschnellweg Ruhr (RS1) Der schnellste Weg durchs Revier 2
3 Regionalverband Ruhr 3
4 Radschnellweg Ruhr Konzeptstudie Duisburg-Mülheim-Essen-Bochum-Dortmund-Unna-Hamm Chronik 06 / 2011 RVR-Beschluss zur Machbarkeitsstudie 12 / 2011 Vorstellung der Konzeptstudie 12 / 2011 Letter of Intent der Projektpartner 02 / 2012 Förderantrag zur Machbarkeitsstudie Quelle: Planersocietät 4
5 Ausgangssituation Die Metropole Ruhr hat mittlerweile ein hochwertiges Regionales Radwegenetz Orientiert an den Regionalen Grünzügen und an den Flussläufen Rhein, Ruhr, Emscher und Lippe Primär für den Freizeit- und Tourismusverkehr RuhrtalRadweg und Route der Industriekultur per Rad bilden das Grundgerüst des regionalen Netzes Für den Alltagsverkehr gibt es bislang keine attraktive regionale Verbindung 5
6 Generelle Trends Wachsende Bedeutung des Radverkehrs Bewältigung von Verkehrsproblemen neue technische Entwicklungen (Pedelecs, E-Bikes) erhöhen die Reichweite (10 bis 20 km) erhöhen den Komfort, senken die Zugangsschwelle erschließen ein breiteres Zielgruppenspektrum höhere Anforderungen an die Radwegeinfrastruktur Quelle: Planersocietät 6
7 Freizeit- und Tourismusnetz, geplanter Radschnellweg Quelle: Planersocietät 7
8 Regionales Radwegenetz 8
9 Potentialanalyse - Verflechtungen Quelle: Planersocietät 9
10 Beteiligte Kommunen 10
11 Verkehrspolitische Ziele Erhöhung des Radverkehrsanteils Entlastung der staugefährdeten Innenstädte und der A 40/B1 Verkürzung der Reisezeiten Verknüpfung mit dem ÖPNV, vor allem SPNV Unfallvermeidung Lärmminderung Minderung von Emissionen, Klimaschutz Erhöhung der Lebensqualität Gesundheitsförderung Imagegewinn für die Region (innovatives Profil/Leitprojekt) 11
12 Machbarkeitsstudie 12
13 Das Planer-Team Verkehrsplanung Landschaftsplanung Verkehrsplanung Stadtplanung 13
14 Trassenuntersuchung Idealer Anknüpfungspunkt: RVR-Projekt Rheinische Bahn zwischen Duisburg-Mülheim-Essen (Universität) 1. Bauabschnitt zwischen Essen (Universität) und Stadtgrenze Mülheim realisiert Ab Bochum Richtung Osten neue Trassierung erforderlich 14
15 Kennzahlen Trassenlänge: 101 Kilometer Kosten: 184 Millionen Euro Nutzen-Kosten-Faktor: 4,8 Tägliche Pkw-Kilometer weniger: Jährliche Entlastung CO 2 : Tonnen 15
16 Potentiale und Ziele 16
17 Potentiale und Ziele 17
18 Grundzüge der Machbarkeitsstudie 18
19 Streckensteckbriefe 19
20 Übersicht Trassenverlauf Westlicher Teil 20
21 Übersicht Trassenverlauf Östlicher Teil 21
22 Lösung von Zielkonflikten Geschwindigkeitsdifferenzen (E-Bikes mit 40 km/h) Freizeitradler und Fußgänger, Skater spielende Kinder (bei angrenzenden städtischen Wohnquartieren) Freizeit- und Erholungsfunktionen im Wohnumfeld Trasseneffekt (Asphalt-/Betonband), Notwendigkeit der gestalterischen Einbindung (Stadtbild/Grüngestaltung) Anforderungen an die Entwurfsplanung (Gestaltung und Funktion) differenzierte Lösungen (je nach Verkehrsaufkommen, Umfeld ) Gestaltungs- und Planungshandbuch 22
23 Duisburg 23
24 Mülheim an der Ruhr Städtebauliche Projekte integrieren Campus Hochschule West Ruhrbania Denkmalschutz 24
25 25
26 26
27 27
28 28
29 Essen Trasse zurzeit als Mischverkehrsfläche ausgebaut Zweckbindung von geförderten Baumaßnahmen Ergänzungen im Bestand 29
30 Bochum 30
31 Dortmund 31
32 Bergkamen / Hamm Beteiligung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) Beleuchtung machbar, Absturzsicherung verzichtbar, weiterhin nutzbar als Betriebsweg 32
33 Planungs- und Gestaltungshandbuch - Raumtypologien 33
34 Gestaltungsleitlinien 34
35 Gestaltungsleitlinien 35
36 Qualitätsstandards des Landes NRW direkt geführt, möglichst geradlinig Trennung von Rad- und Fußverkehr 3 m breit im Einrichtungsverkehr, 4 m breit im Zweirichtungsverkehr, Fahrtrichtungen durch Leitlinie getrennt (Idee: Nebeneinanderfahren und Überholen soll möglich sein) verschiedene Infrastrukturen nutzbar (Radweg straßenbegleitend/eigenständig geführt, Radfahrstreifen, Fahrradstraßen) Weitgehende Übereinstimmung mit den Anforderungen der FGSV Quelle: Planersocietät 36
37 Anforderungen an die StVO- Beschilderung und Markierung Der Radschellweg ist eine Straße für Radfahrer Auf dem Radschnellweg ist der Radverkehr alleine oder als überwiegende Verkehrsart unterwegs Daher nach Möglichkeit als Fahrradstraße beschildern Auf Fahrradstraßen sind im Einzelfall andere Verkehrsarten zugelassen Die Markierung ist StVO-Konform Die Markierungselemente sind somit standardisiert Ihr Einsatz folgt wenigen einfachen Regeln Sie werden Teil des Designs des Radschnellweges Quelle: Planersocietät 37
38 Musterlösungen für Knotenpunkte 38
39 Raststationen 39
40 Beleuchtung 40
41 Trassierung 92,4 % Trasse auf vorhandenen Infrastrukturen 7,6 % Neubau Komplettneubau: 7,7 km 7,6 % Neubau auf Bahnanlage: 32,2 km 31,6 % Umbau Straßenraum; 17,5 km 17,3 % Ausbau vorhandener Wege: 44,3 km 43,5% Insgesamt 101,7 km 41
42 Der schnellste Weg durchs Revier Fahrzeitgewinne auf einzelnen Abschnitten bis zu 50% Duisburg, Abzweigung Universität - Mülheim, Hauptbahnhof 20 min 41 min Essen, Bahnhof Kray - Gelsenkirchen, Rheinelbe - Bochum, Hauptbahnhof 35 min 70 min Unna, S-Bahnhof Königsborn - Bergkamen, Landwehrstraße 26 min 44 min 0 min 15 min 30 min 45 min 60 min 75 min derzeitige Verbindung Verbindung mit Radschnellweg 42
43 Kosten 43
44 Kosten Gesamt 184 Mio 44
45 RS1 - Einzugsgebiet Quelle: TCI Röhling 45
46 Generelle Nutzergruppen RS1 Quelle: TCI Röhling 46
47 Verkehrsaufkommen im Einzugsbereich Quelle: TCI Röhling Grundlage: Aktualisierte Verkehrsströme, Mobilitätsraten aus MID 47
48 Mengengerüst Planfall V1 Quelle: TCI Röhling 48
49 Mengengerüst Planfall V2 Quelle: TCI Röhling 49
50 Umlegung der Radverkehrsströme Quelle: TCI Röhling 50
51 Bewertungsergebnis Quelle: TCI Röhling 51
52 Kommunikationskonzept Gestaltungskonzept Langfristiges Kommunikationskonzept Durchführung von Regionalkonferenzen Maßnahmenkonzept Quelle: tippingpoints, tinkerbelle 52
53 Zeitlicher Umsetzungshorizont 53
54 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 54
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