Maria Himmelfahrt Aufnahme des Leibes, des ganzen Menschen. wer in diesen Tagen Italien, Spanien oder Portugal besucht, der kann erleben, wie

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1 Maria Himmelfahrt 2008 Aufnahme des Leibes, des ganzen Menschen Liebe Schwestern und Brüder, wer in diesen Tagen Italien, Spanien oder Portugal besucht, der kann erleben, wie festlich Maria Himmelfahrt gefeiert wird. Ich war in diesem Sommer wieder in Italien und auch wenn ich den heutigen Tag nicht dort feiern kann, spürte ich in dem Ferienort doch die Spannung der Vorbereitung: Seit Wochen werden die Straßenzüge geschmückt, die für den festlichen Umzug bereitet werden; ein Rudererwettkampf wird zu Ehren der Gottesmutter abgehalten; kurz vor dem Fest wird bereits die Statue der Assunta, der in den Himmel Erhobenen, in der Kirche ausgestellt: Keine übliche Muttergottesdarstellung, sondern eine, die Freude, Jubel, Überschwang ausdrückt. So ist das ganze Fest zu verstehen: Freude, Lebensfreude. Wir tun uns hier damit etwas schwer, vielleicht auch mentalitätsbedingt. Lassen Sie uns schauen, was uns Freude schenken kann: Maria Himmelfahrt, Aufnahme Mariens mit Leib und Seele dieser Glaube der Kirche fußt auf einem sehr viel umfassenderen Satz: Ich glaube an die Auferstehung des Fleisches, aus dem Credo. Nicht nur irgendein Teil des Menschen, seine Seele gar, wird bei Gott aufgenommnen, sondern der ganze Mensch, und damit auch die ganze Welt, in die der lebendige Mensch hinein verwoben ist. Auferstehung des Fleisches meint nicht, dass am Ende meine Knochenüberreste wieder mühsam zusammengesucht werden müssten, sondern dass ich, als ganzer Mensch, nicht ein Teil von mir, bei Gott ankommen darf, mit Leib und Seele eben. Und zu mir, zu meinem Leib, gehören die vielen Erfahrungen von Trauer, Freude, Lachen und

2 Weinen. Gott nimmt mich ernst, so wie ich bin und so, wie ich noch werde. Gott nimmt meine Mühsal, meine einsamen und verlassenen Stunden ernst, die nicht irgendwann als unnötiger Ballast über Bord geworfen werden, denn Gott liebt uns und unser Leben. Alle Tränen hat Gott gesammelt, kein Lächeln ist Ihm entgangen. Bei der Auferstehung des Fleisches, der Auferweckung des Leibes findet der Mensch seine ganze, ganz persönliche Geschichte wieder, aber vor den Augen Gottes, in denen alles, gerade auch das Schwere, in einem ganz neuen Licht erscheint. Was sich so unser Glaube an Maria erfüllt hat, das erwarten wir alle auch von uns selbst, von denen, die uns verlassen haben. Wer so total, mit Leib und Seele, wie Maria in innerster Entschiedenheit und leibhaftiger Tat Gott in sein Leben aufnimmt, wird mit Leib und Seele auch aufgenommen, denn Leib und Seele sind ja schon von Gott durchdrungen, es gehört Ihm ja schon! Das kann Angst machen denn wer schafft das denn schon so wie Maria? Aber es geht weniger um die Zukunft, meine Zukunft, als um die Gegenwart: Das heutige Fest kann mir helfen, einen Perspektivenwechsel vorzunehmen, die Dinge meines Leben in die richtige Ordnung zu bringen: Mein Leib mit all seinen Fähigkeiten und Tätigkeiten kann schon jetzt ein Organ werden oder sein, mit dem wir etwas von der Güte Gottes empfangen oder weiterschenken können. Das können die einfachsten Dinge des Lebens sein, ja auch das Leiden und Erleiden dies alles kann uns helfen, Zeugnis von der Güte und Nähe Gottes abzulegen. Unser Leib ist nicht nur ein Werkzeug des Konsums, er kann auch zu einem Ort der Offenheit für den Himmel werden! Das heutige Fest kann uns helfen, das im Alltag nicht zu vergessen nicht bloß, was uns einmal erwarten soll, sondern was schon jetzt möglich ist!

3 Wie wir das tun können, zeigt uns das Leben Mariens: Ein einfacher Mensch ist mit der Hilfe Gottes fähig, ein einfaches aber völliges Ja gegenüber der anfrage, der Forderung Gottes zu sagen. Eine Frau, ein Mensch, eine von uns stellvertretend für uns alle. Sie ist offen und ansprechbar für Gott. Maria bleibt offen für Ihn, sie ist nicht vor-laut, sondern hat Gott ein ganzes Leben lang das erste Wort geschenkt. Sie bleib offen auch in der Verborgenheit von Nazareth und Nazareth ist dort, wo nichts geschieht, nichts Aufregendes, nichts Besonderes, sie blieb aber auch treu unter dem Kreuz. Sie sagt uns: unser Leben prüft sich nicht an irgendwelchen Idealen, sondern an Christus, dem Gekreuzigten. Nur das in unserem Leben behält Bestand, was vor Gott Bestand hat, was vor Ihm standhält und für ewig ist vertan, was vor Ihm nicht besteht. Wenn es beim heutigen Fest um Maria geht, dann als die, die auf Christus verweist: Seine tiefste Haltung ist die des Sich-Verdankens ist die der Eucharistie, die Danksagung an den Vater. Dadurch verwandelt Er alles, er-löst, schenkt Leben und führt es dem Vater wieder zu. Eine solch dankbare Haltung wird wohl kaum das Gefäß, von dem Er als Mensch Glaube, Hoffnung und Liebe lernte, vergessen! Maria wird zur Mutter der Glaubenden, zum Urbild aller, die das Wort Gottes in sich aufnehmen. Vielleicht ist der südländische Mensch schneller bereit, auch dann zu feiern, wenn es Vieles gibt, was zur Sorge Anlass bietet. Wir können uns heute von ihm anstecken lassen denn in aller Sorge, allem Leid, die uns heutige Menschen auch plagen: Eine von uns hat Ja gesagt und Gottes Macht ist stärker als alles, was unseren Leib und unsere Seele auch sonst binden können. Amen.

4 Fürbitten Allmächtiger Gott, auf die Fürsprache der seligen Jungfrau Maria, die Du mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen hast, bitten wir Dich: - Schenke uns immer mehr die Bereitschaft, Dir und Deinem Wort zu folgen und so Deine Nähe unter uns Menschen zu bezeugen. (Wir bitten dich, erhöre uns) - Schenke uns das feste Vertrauen, dass vor Dir auch das Verborgene und Kleine zählt, dass unsere Tränen gezählt, unsere Leiden bei Dir nicht vergessen sind. - Gib Deiner Kirche und jedem Christen den Mut und die Kraft, dort die Stimme zu erheben, wo die Würde des menschlichen Leibes mit Füßen getreten wird. - Schenke unseren Verstorbenen die Vollendung an Leib und Seele, die wir von Maria bekennen und für uns selbst erhoffen. In Maria zeigst du uns, was Du Großes an uns tun willst. Dir sei Dank, mit dem Sohn uns dem Heiligen Geist, jetzt und in alle Ewigkeit. Amen.

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