Kurier. 12. Barockfest auf Schloss Friedenstein Ein Fest wie im Märchen Das größte Barockfest Mitteldeutschlands. Auf ein Wort:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Kurier. 12. Barockfest auf Schloss Friedenstein Ein Fest wie im Märchen Das größte Barockfest Mitteldeutschlands. Auf ein Wort:"

Transkript

1 Aus dem Inhalt Foto: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Kurier Amtsblatt der Stadt Gotha Nr Jahrgang 26. Juli Barockfest auf Schloss Friedenstein Ein Fest wie im Märchen Das größte Barockfest Mitteldeutschlands Das ehrwürdige Schloss verwandelt sich am 25. und 26. August 2012 wieder in die farbenprächtige Residenz Herzog Friedrichs III. von Sachsen-Gotha-Altenburg (reg ). Seine Hochfürstliche Durchlaucht wird sich mit seiner Gemahlin, seinem Hofstaat und seinen Gästen an den vielfältigen Darbietungen erfreuen. Alljährlich zieht das größte Barockfest Mitteldeutschlands auf Schloss Friedenstein in Gotha mit einem bunten Spektakel seine Besucher über zwei Tage lang in seinen Bann. Mittlerweile reisen die Besucher und Reisegruppen aus ganz Deutschland an und erleben ein prächtiges Treiben. Dafür sorgen auch die über 500 kostümierten Gäste, die mit ihren Roben und authentischen Uniformen ein faszinierendes und pittoreskes Bild in den historischen Wohnräumen und im Schlosshof abgeben. In diesem Jahr darf als besonderer Gast natürlich Friedrich der Große mit seinem Hofstaat nicht fehlen. Er besuchte tatsächlich zweimal den Friedenstein und das liebenswürdige Herzogspaar. Zu seinem 300. Geburtstag gibt es in diesem Jahr ein freudiges Wiedersehen. Höhepunkte sind die musikalischen Leckerbissen wie vor allem das Konzert der Thüringen Philharmonie am Samstagabend mit dem sich anschließenden fulminanten barocken Feuerwerk und die Audienz des Herzogspaares am Samstag um 14 Uhr. Dazu gibt es rund um die Uhr Lustbarkeiten für Jung und Alt, friedliche Militärparaden, Führungen durch die barocken Schlossräume und kulinarische Köstlichkeiten. Zum breiten Verkaufsangebot der zahlreich angereisten Handwerker und Händler, die ihre Waren auf dem Hof und unter den Arkaden feilbieten, gehören Schmuck, nach alten Techniken gefertigte Waren und verschiedenste Kostümartikel, mit denen sich die Besucher während des Barockfestes auch selbst in historische Personen verwandeln können. Kutschen stehen allen Besuchern für Ausfahrten durch den Schlosspark und die Stadt zur Verfügung. Bereits einige Tage vor dem Startschuss wird auf den Wiesen vor dem Schloss ein historisches Zeltlager auf das Fest einstimmen. Ein historisches Karussell steht wieder im Schlosshof, der in diesem Jahr auch mit einer eigenen Kinderecke mit speziellem Programm aufwartet. Und eine besonders schöne Nachricht für alle Familien: Wie auch sonst haben zum Barockfest alle Kinder bis zum 16. Lebensjahr in Begleitung eines Erwachsenen freien Eintritt und zwar nicht nur zum Fest, sondern auch zu den Veranstaltungen und Sonderausstellungen auf dem Friedenstein. Und auch Erwachsene zahlen nur den normalen Eintrittspreis ins Schloss und bekommen das Fest mit seinen zahlreichen Sonderveranstaltungen gratis geboten. Amtlicher Teil Bekanntmachungen und Ausschreibungen Seiten 3 8 Nichtamtlicher Teil Kinder- u. Jugendangebote Seiten 9 12 Kulturangebote Seiten Neue Infobroschüren Seite 16 Seniorenseite Seite 17 Auf ein Wort: Immer öfter höre ich den Spruch Ich habe den Kanal voll, ohne dass der Kanalarbeiter so richtig weiß, was er damit sagen will. Ich habe es erlebt, was es bedeutet, mit dem Kanal in Berührung zu kommen, denn liegt nicht unsere Heimatstadt am berühmtesten Kanal Deutschlands dem Leinakanal? Dieses technische Meisterwerk fasziniert uns immer wieder und bringt mir in Erinnerung, dass der alte Name villa gothaha aus den Wortstämmen goth und aha besteht. Dabei steht der Wortstamm goth für Kanal oder Gosse und aha ist das Wasser. Sozusagen war Gotha schon vor mehr als eintausend Jahren die Stadt am Kanal des Wassers oder um es kurz zu sagen: Gotha am Kanale Grande. Sicherlich wäre es unpassend, gerade dann, wenn man wie ich, vor wenigen Tagen an diesem schmutzigen, mit Gondeln befahrenen Kanal gestanden hat. Andererseits ist der berühmteste Kanal wohl der Ärmelkanal, der das alte Europa von Old England trennt. Mit einer Schulklasse habe ich ihn überquert und bei den Nachkommen von Ernst dem Frommen nach dem Rechten geschaut. Was keiner für möglich hielt, ist eingetreten. Konstantin, Romeo, Heidi, Chris und ich standen an der Straße, die breit wie ein Kanal, uns vom anderen Ufer trennte, und dort stand sie plötzlich, rund 30 Meter von uns entfernt, die Frau, die seit sechzig Jahren ihr Land regiert, die englische Königin. Sie winkte zu uns herüber, so ganz nach dem Motto, ich weiß wo die schönste Stadt auf der anderen Seite des Kanals liegt. Ein beeindruckendes Erlebnis der Zeitgeschichte. Das Thema Kanal fasziniert mich und ich möchte gern, um es sprichwörtlich zu sagen, ein Kanalarbeiter sein, damit ich stets die richtigen Kanäle für Gotha öffnen kann. In diesem Sinne schöne Ferien. Ihr Märchenhafte Kostüme für ein zauberhaftes Fest Am letzten Augustwochenende entführt das Barockfest in glanzvolle Zeiten

2 Seite 2 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil Fotos: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Programm 12. Gothaer Barockfest am 25. und 26. August 2012 (Auswahl) Stand , Änderungen vorbehalten! Freitag, 24. August Uhr Feierliche Eröffnung des Barockfestes durch Seine Hochfürstliche Durchlaucht Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha und Altenburg und seine Gemahlin in Anwesenheit des Hofstaates und des Oberbürgermeisters Knut Kreuch vor dem Rathaus Samstag, 25. August ab Uhr Öffnung aller Stände und Versorgungseinrichtungen, Musik- und Tanzdarbietungen auf der Bühne im Schlosshof Uhr Schlosshof: Rundgang des Oberhofmarschalls und des Zeremonienmeisters durch das Schloss Uhr Schlosshof: Aufstellung des Militärs und Abnahme durch Seine Hochfürstliche Durchlaucht, anschließend Kutschfahrt der Hofgesellschaft durch die Stadt Uhr Schlosskirche: Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Geistliche Lieder von C.P.E. Bach für Sopran, Orgel und Violine; Festsaal: Sommerball Das Entrée Tanzdarbietungen des Potsdamer Rokoko e.v.; Ekhof- Theater:»Fritz ist ein Querpfeifer und Poet«Amüsantes und Wissenswertes über die Jugendzeit Friedrichs des Großen Uhr Festsaal: Sommerball Die Pflichttänze Tanzdarbietungen des Potsdamer Rokoko e.v.; Ekhof-Theater: Perché son molli Kantate von Antonio Vivaldi für Sopran, Streicher und Cembalo; Schlosskirche: Geistliche Werke aus einem Jahrtausend mit Stella Splendens, Gotha Uhr Schlosshof: Aufzug des Militärs in Vorbereitung der Audienz Uhr Schlosshof: Seine Hochfürstliche Durchlaucht Herzog Friedrich III. von Sachsen Gotha und Altenburg erteilt auf dem Hof von Schloss Friedenstein Audienz Uhr Schlosskirche: Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Geistliche Lieder von C.P.E. Bach für Sopran, Orgel und Violine; Ekhof-Theater: Le baiser de Galathée Tanzvorführung mit der Compagnie de l Astre Eternel, Paris Uhr Festsaal: Sommerball Vergnügungen Tanzdarbietungen des Potsdamer Rokoko e.v.; Ankleidekabinett im Nordflügel: Die erste Hofdame kleidet die Herzogin für den Abend ein; Ekhof-Theater: Perché son molli Kantate von Antonio Vivaldi für Sopran, Streicher und Cembalo; Schlosskirche: Musikalische Zeitreise auf historischen Instrumenten mit Stella Splendens, Gotha; Schlosshof: Der Eremitenorden Friedrichs III. Historische Inszenierung mit Augustus Rex, Dresden Uhr Festsaal: Sommerball Das Finale Tanzdarbietungen des Potsdamer Rokoko e.v.; Ekhof-Theater: Le baiser de Galathée Tanzvorführung mit der Compagnie de l Astre Eternel, Paris; Schlosskirche: Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Geistliche Lieder von C.P.E. Bach für Sopran, Orgel und Violine Uhr Festsaal: Seine Hochfürstliche Durchlaucht Herzog Friedrich III. von Sachsen Gotha und Altenburg empfängt ausgewählte Gäste zur privaten Audienz; Ekhof-Theater:»Jeder soll nach seiner Fasson seelig werden«amüsantes und Wissenswertes über den Preußischen Hof unter Friedrich dem Großen; Schlosskirche: Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Geistliche Lieder von C.P.E. Bach für Sopran, Orgel und Violine Uhr Schlosshof: Festliches Barockkonzert der Thüringen Philharmonie Gotha mit Werken von Händel und Boyce mit anschließendem Barockfeuerwerk Sonntag, 28. August Uhr Schlosskirche: Festgottesdienst ab Uhr Schlosshof: Öffnung der Stände und Präsentationen der angereisten Traditionsgruppen auf dem Hof und im Schloss; Schlosshof: Rundgang des herzoglichen Hofstaates und Inspizieren der Stände Uhr Ekhof-Theater: Le baiser de Galathée Tanzvorführung mit der Compagnie de l Astre Eternel, Paris; Schlosshof: Ausfahrt Seiner Hochfürstlichen Durchlaucht und der Hofgesellschaft durch die Stadt zur Orangerie; Festsaal: Höfische Tänze à la carte Teil 1 Tanzdarbietungen des Potsdamer Rokoko e.v.; Schlosskirche: Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Geistliche Lieder von C.P.E. Bach für Sopran, Orgel und Violine Uhr Orangerie: Lustwandeln des Herzogs mit seiner Suite Uhr Schlosskirche: Geistliche Werke aus einem Jahrtausend mit Stella Splendens, Gotha; Ekhof-Theater: Perché son molli Kantate von Antonio Vivaldi für Sopran, Streicher und Cembalo; Festsaal: Höfische Tänze a la carte Teil 2 Tanzdarbietungen des Potsdamer Rokoko e.v Uhr Schlosshof: Ausgewählte Handwerker und Händler präsentieren sich seiner Hochfürstlichen Durchlaucht Herzog Friedrich III. von Sachsen Gotha und Altenburg und erhalten Privilegien Uhr Ankleidekabinett im Nordflügel: Die erste Hofdame kleidet die Herzogin neu ein; Schlosskirche: Musikalische Zeitreise auf historischen Instrumenten mit Stella Splendens, Gotha; Schlosshof: Vorführung einer Fechtszene; Ekhof-Theater: nur mein Herz ist gleich geblieben und wird immer für ihn schlagen Eine Hommage an Elisabeth Christine, Königin von Preußen Uhr Festsaal: Seine Hochfürstliche Durchlaucht Herzog Friedrich III. von Sachsen Gotha und Altenburg empfängt ausgewählte Gäste zur privaten Audienz; Schlosskirche: Wer trägt der Himmel unzählbare Sterne? Geistliche Lieder von C.P.E. Bach für Sopran, Orgel und Violine; Musikzimmer: Die erste Hofdame erteilt Unterricht für Prinzessinnen und Prinzen; Ekhof-Theater: Perché son molli Kantate von Antonio Vivaldi für Sopran, Streicher und Cembalo Uhr Schlosshof: Offizieller Abschluss des Festes unter Beteiligung aller anwesenden Gruppen, Vereine und Mitwirkenden auf der Bühne im Schlosshof Ganztägiges Programm auf dem Schlosshof: Führungen durch das Schloss Kostümverleih und täglich ab 13 Uhr: Fotos in historischen Kostümen historisches Karussell und Bastelstraße Kutschfahrten durch den Park und die Stadt über 40 historische Stände auf dem Hof zahlreiche Kostüm- und Uniformgruppen präsentieren sich Münzprägung mit Hammerschlag und Spindelpresse umfangreiche Gastronomie alle Museen und Sonderausstellungen sind geöffnet Ausführliche Informationen:

3 Amtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 3 Bekanntmachung von Satzungen Beschluss- und Anzeigevermerk 1. Der Stadtrat der Stadt Gotha hat am mit Beschluss- Nr. 383/12die Satzung der Stadt Gotha über die Feuerwehr (Feuerwehrsatzung) beschlossen. 2. Gemäß 21 Abs. 3 ThürKO erfolgte die Anzeige der Satzung bei der Rechtsaufsichtsbehörde des Landratsamtes Gotha. Die Rechtsaufsichtsbehörde hat mit Schreiben vom , das am bei der Stadt Gotha einging, den Eingang der Satzung bestätigt. Durch die Rechtsaufsichtsbehörde wurden keine Auflagen erteilt. Die Satzung darf vor Ablauf eines Monats nach Erhalt der Eingangsbestätigung bekannt gemacht werden. Satzung der Stadt Gotha über die Feuerwehr Feuerwehrsatzung Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 21. Dezember 2011 (GV- Bl. S. 531), des 14 Abs. 1 des Thüringer Gesetzes über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (ThürBKG) vom 07. Januar 1992 (GVBl. S. 23), in der Fassung der Neubekanntmachung vom 05. Februar 2008 (GVBl. S. 22), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 12. Mai 2009 (GVBl. S. 415) hat der Stadtrat der Stadt Gotha in seiner Sitzung am folgende Satzung beschlossen: Inhaltsübersicht Erster Abschnitt Zweck und Anwendungsbereich, Struktur/ Organisation, Bezeichnung, Aufgaben und Leitung 1 Struktur/Organisation, Bezeichnung, Zweck und Anwendungsbereich 2 Aufgaben der Feuerwehr 3 Leitung der Feuerwehr Zweiter Abschnitt Freiwillige Feuerwehr, Rechte und Pflichten der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr 4 Freiwillige Feuerwehr, Gliederung der Freiwilligen Feuerwehr 5 Persönliche Ausrüstung, Anzeigepflichten bei Schäden 6 Aufnahme in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr 7 Beendigung der Angehörigkeit zur Einsatzabteilung 8 Rechte und Pflichten der Angehörigen der Einsatzabteilung 9 Aufwandsentschädigung 10 Ordnungsmaßnahmen 11 Alters- und Ehrenabteilung 12 Jugendabteilung 13 Aufgaben und Wahl des Stadtbrandinspektors, der Wehrführer und deren Stellvertreter 14 Feuerwehrausschüsse 15 Wehrführerausschuss 16 Jahreshauptversammlung 17 Gemeinsame Hauptversammlung 18 Verfahren zur Wahl des Stadtbrandinspektors, der Wehrführer und deren Stellvertreter, sowie der zu wählenden Mitglieder der Feuerwehrausschüsse 19 Feuerwehrvereine 20 In-Kraft-Treten Erster Abschnitt Struktur/Organisation, Bezeichnung, Zweck und Anwendungsbereich, Aufgaben und Leitung 1 Struktur/Organisation, Bezeichnung, Zweck und Anwendungsbereich (1) Zweck dieser Satzung ist die Regelung der Rechte und Pflichten der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren. (2) Die Stadt Gotha unterhält eine Berufsfeuerwehr, die durch Einheiten aus ehrenamtlichen Feuerwehreinheiten (Freiwillige Ortsund Stadtteilfeuerwehren) ergänzt wird. Die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte bilden die Feuerwehr der Stadt Gotha. Sie führen die gemeinsame Bezeichnung Feuerwehr Gotha (3) Die Freiwilligen Orts- und Stadtteilfeuerwehren der Stadt Gotha sind als öffentliche Feuerwehren eine rechtlich unselbständige städtische Einrichtung ( 9 Abs. 1 ThürBKG). (4) Diese Satzung gilt nicht, soweit andere, höherrangige Rechtsvorschriften den Aufbau und die Organisation der Feuerwehren der Stadt Gotha und die Regelung Rechte und Pflichten der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren gewährleisten. 2 Aufgaben der Feuerwehr (1) Die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren umfassen den abwehrenden Brandschutz, die technische Unfallhilfe sowie die Hilfeleistung bei anderen Vorkommnissen im Sinne der 1 und 9 ThürBKG, ferner die Sicherheitswache. (2) Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hat die Stadt Gotha die aktiven Feuerwehrangehörigen nach den geltenden Feuerwehr-Dienstvorschriften und sonstigen einschlägigen Vorschriften aus- und fortzubilden. 3 Leitung der Feuerwehr (1) Die Gesamtleitung der Feuerwehr Gotha obliegt dem Leiter des Amtes für Brandschutz der Stadt Gotha, dieser ist gleichzeitig Leiter der Berufsfeuerwehr. (2) Die selbständigen Freiwilligen Feuerwehren werden nach Weisung des Leiters des Amtes für Brandschutz von den Wehrführern geleitet. (3) Der Leiter des Amtes für Brandschutz ist verantwortlich für die Einsatzbereitschaft der Feuerwehren der Stadt Gotha und die Ausbildung ihrer Angehörigen. Er hat für die ordnungsgemäße Ausstattung, sowie für die Instandhaltung der Einrichtungen und Anlagen der Feuerwehren zu sorgen und den Oberbürgermeister in allen Fragen des Brandschutzes zu beraten. Bei der Erfüllung dieser Aufgaben haben ihn der Stadtbrandinspektor, die Wehrführer, deren Stellvertreter und die Feuerwehrausschüsse zu unterstützen. Der Leiter des Amtes für Brandschutz organisiert die Aus- und Fortbildung der Feuerwehrangehörigen im Rahmen der Vorschriften der Thüringer Feuerwehr-Organisationsverordnung. Zweiter Abschnitt Freiwillige Feuerwehr, Rechte und Pflichten der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr 4 Freiwillige Feuerwehr, Gliederung der Freiwilligen Feuerwehr (1) Die Freiwilligen Feuerwehren in den Orts- und Stadtteilen der Stadt Gotha führen als rechtlich unselbständige öffentliche städtische Einrichtung nachfolgend auch Feuerwehreinheiten genannt neben der Bezeichnung Freiwillige Feuerwehr Gotha den Namen des Orts- bzw. Stadtteils und gliedern sich in folgende Feuerwehreinheiten: 1. Freiwillige Feuerwehr Gotha Boilstädt 2. Freiwillige Feuerwehr Gotha Siebleben

4 Seite 4 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Amtlicher Teil 3. Freiwillige Feuerwehr Gotha Stadtmitte 4. Freiwillige Feuerwehr Gotha Sundhausen 5. Freiwillige Feuerwehr Gotha Uelleben (2) Zur Gewinnung der notwendigen Anzahl von Feuerwehrangehörigen bedienen sich die Freiwilligen Feuerwehren der Unterstützung des Stadtfeuerwehrverbandes Gotha e.v. und der Feuerwehrvereine. (3) Die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Gotha gliedern sich in folgende Abteilungen: 1. Einsatzabteilung 2. Alters- und Ehrenabteilung 3. Jugendabteilung 5 Persönliche Ausrüstung, Anzeigepflichten bei Schäden (1) Die Feuerwehrangehörigen haben die empfangene persönliche Ausrüstung pfleglich zu behandeln und nach dem Ausscheiden aus dem Feuerwehrdienst zurückzugeben. Für verlorengegangene oder durch außerdienstlichen Gebrauch beschädigte oder unbrauchbar gewordene Teile der Ausrüstung kann die Stadt Gotha Ersatz verlangen. (2) Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren haben dem Wehrführer unverzüglich anzuzeigen: im Dienst erlittene Körper- und Sachschäden, Verluste der oder Schäden an der persönlichen oder sonstigen Ausrüstung. Soweit Ansprüche für oder gegen die Stadt Gotha infrage kommen, hat der Empfänger der Anzeige dies an das Amt für Brandschutz der Stadt Gotha weiterzuleiten. 6 Aufnahme in die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr (1) Die Einsatzabteilung setzt sich zusammen aus den aktiven Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren. In die Einsatzabteilung können Personen mit besonderen Fähigkeiten und Kenntnissen zur Beratung der Feuerwehreinheiten aufgenommen werden (Fachberater). (2) Als aktive Feuerwehrangehörige können in der Regel nur Personen aufgenommen werden, die ihren Wohnsitz in der Stadt Gotha haben (Einwohner) oder regelmäßig für Einsätze in der Stadt Gotha zur Verfügung stehen. Sie müssen den Anforderungen gemäß 13 ThürBKG entsprechen. (3) Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehren müssen Einwohner der Stadt Gotha sein. (4) Die Aufnahme in eine Freiwillige Feuerwehr ist schriftlich beim jeweiligen Wehrführer oder dem Leiter des Amtes für Brandschutz zu beantragen. Minderjährige haben mit dem Aufnahmeantrag die schriftliche Zustimmungserklärung ihrer gesetzlichen Vertreter vorzulegen. (5) Die erforderliche geistige und körperliche Tauglichkeit ist anhand eines ärztlichen Attests nachzuweisen ( 13 Abs. 4 ThürBKG). (6) Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Oberbürgermeister auf einvernehmlichen Vorschlag des Wehrführers und des Leiters des Amtes für Brandschutz. Die Entscheidung ist bis zum Vorliegen des Ergebnisses des ärztlichen Attests vorläufig. (7) Der ehrenamtliche Feuerwehrangehörige ist durch Handschlag des Oberbürgermeisters zur ordnungsgemäßen Erfüllung seiner Aufgaben zu verpflichten ( 13 Abs. 3 ThürBKG). Die Verpflichtung, den Empfang des Feuerwehrausweises und der Feuerwehrsatzung bestätigt der Feuerwehrangehörige durch seine Unterschrift. (8) Soweit nicht genügend Freiwillige für den ehrenamtlichen Dienst zur Verfügung stehen, kann die Stadt Gotha alle Einwohner vom vollendeten 18. Lebensjahr bis zum vollendeten 60. Lebensjahr zum ehrenamtlichen Dienst in die Freiwillige Feuerwehr für die Dauer von maximal 10 Jahren heranziehen ( 13 Abs. 2 ThürBKG). Die Absätze 5 bis 7 gelten für die Heranziehung entsprechend. 7 Beendigung der Angehörigkeit zur Einsatzabteilung (1) Die Zugehörigkeit zur Einsatzabteilung endet mit a) der Vollendung des 60. Lebensjahres bzw. b) in den Fällen des 13 Absatz 1 S. 2 ThürBKG spätestens mit Vollendung des 65. Lebensjahres, c) dem Austritt, d) der Entpflichtung aus wichtigem Grund, e) dem Ausschluss. (2) Der Austritt muss schriftlich gegenüber dem Wehrführer oder dem Leiter des Amtes für Brandschutz erklärt werden. (3) Der Oberbürgermeister kann einen Angehörigen der Einsatzabteilung aus wichtigem Grund nach Anhörung des Leiters des Amtes für Brandschutz und des Wehrführers entpflichten ( 13 Abs. 5 ThürBKG). Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor bei: eingetretener gesundheitlicher und geistiger Nichteignung, grober Verletzung der Dienstpflichten, strafbaren Handlungen, mangelnder Teilnahme an Übungen und an der Ausbildung, grobe Verstöße gegen die Kameradschaft, grobe Gefährdung der Disziplin der Wehr. 8 Rechte und Pflichten der Angehörigen der Einsatzabteilung (1) Die aktiven Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren können aus ihrer Mitte einen Vertreter wählen, der ihre Interessen gegenüber der Stadt Gotha und dem Leiter des Amtes für Brandschutz vertritt. Der Vertreter trägt die Bezeichnung Stadtbrandinspektor. Die Angehörigen der Einsatzabteilung wählen weiterhin aus ihrer Mitte den Wehrführer, den stellvertretenden Wehrführer, sowie die Mitglieder des Feuerwehrausschusses. (2) Die Angehörigen der Einsatzabteilung haben die in 2 Abs1. bezeichneten Aufgaben nach Anweisung des Leiters des Amtes für Brandschutz oder der sonst zuständigen Vorgesetzten gewissenhaft durchzuführen. Sie haben insbesondere a) die für den Dienst geltenden Vorschriften und Weisungen (z. B. Dienstvorschriften, Ausbildungsvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften) sowie Anweisungen des Leiters des Amtes für Brandschutz oder der sonst zuständigen Vorgesetzten zu befolgen, b) bei Alarm sofort zu erscheinen und den für den Alarmfall geltenden Anweisungen und Vorschriften Folge zu leisten, c) am Unterricht, an Übungen, an Sicherheitswachen und sonstigen dienstlichen Veranstaltungen teilzunehmen. (3) Neu aufgenommene Feuerwehrangehörige dürfen vor Abschluss der feuerwehrtechnischen Ausbildung (Grundausbildung) nur im Zusammenwirken mit ausgebildeten und erfahrenen aktiven Feuerwehrangehörigen eingesetzt werden. Ein Einsatz darf erst nach Vorlage des ärztlichen Attests und der erfolgreichen Absolvierung des Grundausbildungslehrganges gemäß 11 und 12 ThürFwOrgVO erfolgen. (4) Absätze 2 und 3 gelten nicht für die Fachberater im Sinne des 6 Abs. 1 Satz 2. (5) Für Tätigkeiten im Feuerwehrdienst außerhalb des Gemeindegebietes gilt 5 Abs. 2 der Thüringer Feuerwehr-Entschädigungsverordnung (ThürFwEntschVO). 9 Aufwandsentschädigung Aufwandsentschädigungen werden in der Satzung über die Aufwandsentschädigung für die Angehörigen der Freiwillligen Feuerwehren der Stadt Gotha (Feuerwehraufwandsentschädigungssatzung) geregelt. 10 Ordnungsmaßnahmen Verletzt ein Angehöriger der Einsatzabteilung seine Dienstpflicht, so kann der Leiter des Amtes für Brandschutz im Einvernehmen mit dem jeweiligen Feuerwehrausschuss ihm a) eine Ermahnung, b) einen mündlichen Verweis aussprechen. Die Ermahnung wird unter vier Augen ausgesprochen. Vor dem Verweis ist dem Betroffenen Gelegenheit zur schriftlichen oder mündlichen Stellungnahme zu geben. 11 Alters- und Ehrenabteilung (1) In die Alters- und Ehrenabteilung wird unter Überlassung der Dienstkleidung übernommen, wer wegen Erreichens der Alters-

5 Amtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 5 grenze, dauernder Dienstunfähigkeit oder aus sonstigen wichtigen persönlichen Gründen aus der Einsatzabteilung ausscheidet. (2) Die Zugehörigkeit zur Alters- und Ehrenabteilung endet a) durch Austritt, der schriftlich gegenüber dem Wehrführer oder dem Leiter des Amtes für Brandschutz erklärt werden muss, b) durch Ausschluss ( 7 Abs. 3 Satz 1 gilt entsprechend). (3) Angehörige der Alters- und Ehrenabteilung können zu Mitgliedern der Feuerwehrausschüsse gewählt werden. (4) Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Gotha können auf Vorschlag ihres Wehrführers nach Anhörung des Wehrführerausschusses und des Leiters des Amtes für Brandschutz durch den Stadtrat zu Ehrenbrandmeistern ernannt werden. Zum Ehrenbrandmeister kann nur ernannt werden, wer: mindestens 15 Jahre eine herausragende Position in der Feuerwehreinheit wahrgenommen hat, aus dem aktiven Dienst ausscheidet und mindestens 55 Jahre alt ist. 12 Jugendabteilung (1) Die Jugendabteilungen der Freiwilligen Orts-/Stadtteilfeuerwehren führen den Namen Jugendfeuerwehr Gotha mit der jeweiligen Orts-bzw. Stadtteilbezeichnung als Zusatz. (2) Die Jugendfeuerwehr ist der freiwillige Zusammenschluss von Jugendlichen im Alter vom vollendeten 6. Lebensjahr bis in der Regel zum vollendeten 16. Lebensjahr. Sie gestaltet ihr Jugendleben als selbständige Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr nach ihrer eigenen Jugendordnung. (3) Als Bestandteil der Freiwilligen Feuerwehr untersteht die Jugendfeuerwehr der fachlichen Aufsicht und der Betreuung durch den Leiter des Amtes für Brandschutz als Gesamtleiter der Feuerwehr und durch den Wehrführer, die sich dazu der Jugendfeuerwehrwarte bedienen. (4) Der Jugendfeuerwehrwart soll mindestens 18 Jahre alt und in der Regel nicht älter als 35 Jahre sein. Er muss Angehöriger der Einsatzabteilung sein und soll den Gruppenführerlehrgang an einer Landesfeuerwehrschule mit Erfolg abgelegt, sowie einen Lehrgang an einer Jugendbildungsstätte besucht haben. Er wird durch den Wehrführer vorgeschlagen und durch den Oberbürgermeister berufen. (5) Der Leiter des Amtes für Brandschutz schlägt im Einvernehmen mit dem Wehrführerausschuss dem Oberbürgermeister einen gemeinsamen Vertreter der Jugendfeuerwehren, welcher die Arbeit der Jugendfeuerwehren koordiniert, zur Berufung vor. Er muss Angehöriger einer Einsatzabteilung sein und soll den Gruppenführerlehrgang an einer Landesfeuerwehrschule mit Erfolg abgelegt sowie einen Lehrgang an einer Jugendbildungsstätte besucht haben. Der gemeinsame Vertreter der Jugendfeuerwehren führt die Bezeichnung Leiter der Jugendfeuerwehr und wird vom Oberbürgermeister berufen. 13 Stadtbrandinspektor, Wehrführer und deren Stellvertreter (1) Der Stadtbrandinspektor hat keine Einsatzleitfunktionen. Ihm wird ein Anhörungsrecht für alle die Freiwillige Feuerwehr betreffenden Belange eingeräumt. (2) Der Stadtbrandinspektor wird von den Angehörigen der Einsatzabteilungen aller Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Gotha auf die Dauer von vier Jahren gewählt. Gewählt werden kann nur, wer einer Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gotha angehört. Für das Wahlverfahren gilt 18 Abs.5 dieser Satzung. Bei der Erfüllung seiner Aufgaben haben ihn der stellvertretende Stadtbrandinspektor, die Wehrführer und die Feuerwehrausschüsse zu unterstützen. (3) Der stellvertretende Stadtbrandinspektor hat den Stadtbrandinspektor bei Verhinderung zu vertreten. Er wird von den Angehörigen der Einsatzabteilungen auf die Dauer von vier Jahren gewählt. Die Wahl findet entsprechend Abs.2 statt. (4) Die Wehrführer führen die Freiwilligen Feuerwehren in den Ortsund Stadtteilen nach Weisung des Leiters des Amtes für Brandschutz. Der Wehrführer wird von den aktiven Angehörigen der Orts-/Stadtteilfeuerwehr grundsätzlich in einer Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Orts-/Stadtteilfeuerwehr ( 16) auf die Dauer von vier Jahren gewählt. Gewählt werden kann nur, wer der Einsatzabteilung der Freiwilligen Orts-/Stadtteilfeuerwehr angehört und die erforderlichen Fachkenntnisse durch erfolgreichen Besuch der nach der ThürFwOrgVO vorgeschriebenen Lehrgänge besitzt. (5) Der stellvertretende Wehrführer hat den Wehrführer im Verhinderungsfalle zu vertreten. Er wird von den aktiven Angehörigen der Orts-/Stadtteilfeuerwehr grundsätzlich in einer Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Orts-/Stadtteilfeuerwehr ( 16) auf die Dauer von vier Jahren gewählt. Gewählt werden kann nur, wer der Einsatzabteilung der Freiwilligen Orts-/Stadtteilfeuerwehr angehört und die erforderlichen Fachkenntnisse durch erfolgreichen Besuch der nach der ThürFwOrgVO vorgeschriebenen Lehrgänge besitzt. (6) Die Wehrführer und deren Stellvertreter werden zu Ehrenbeamten auf Zeit der Stadt Gotha ernannt. 14 Feuerwehrausschüsse (1) Zur Unterstützung und Beratung des Leiters des Amtes für Brandschutz, der Wehrführer und des Stadtbrandinspektors bei der Erfüllung ihrer Aufgaben wird je Freiwilliger Orts-/Stadtteilfeuerwehr der Stadt Gotha ein Feuerwehrausschuss gebildet. (2) Der Feuerwehrausschuss besteht aus dem Wehrführer als Vorsitzenden, seinem Stellvertreter, aus drei Angehörigen der Einsatzabteilung, einem Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung und dem Jugendfeuerwehrwart. (3) Die Wahl der Vertreter der Einsatzabteilung und des Vertreters der Alters- und Ehrenabteilung erfolgt in einer Jahreshauptversammlung ( 16). Wahlberechtigt sind die Angehörigen der Einsatzabteilung und der Alters- und Ehrenabteilung. Die Vertreter der Einsatzabteilung und der Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung werden für die Dauer von vier Jahren gewählt. (4) Der Vorsitzende beruft die Sitzungen des Feuerwehrausschuss ein. Er hat den Feuerwehrausschuss einzuberufen, wenn dies mehr als die Hälfte seiner Mitglieder schriftlich mit Begründung beantragt. Die Sitzungen sind nicht öffentlich. Der Vorsitzende kann jedoch Angehörige der einzelnen Abteilungen der Freiwilligen Orts-/ Stadtteilfeuerwehr oder andere Personen zu Sitzungen einladen. (5) Der Leiter des Amtes für Brandschutz, der Stadtbrandinspektor und sein Stellvertreter haben das Recht, jederzeit an Sitzungen teilzunehmen. Sitzungstermine sind ihnen rechtzeitig bekannt zu geben. Über die Sitzungen des Feuerwehrausschusses ist eine Niederschrift zu fertigen. Sie ist dem Leiter des Amtes für Brandschutz und dem Stadtbrandinspektor zur Kenntnis zu geben. 15 Wehrführerausschuss (1) Es wird ein Wehrführerausschuss gebildet, der aus dem Leiter des Amtes für Brandschutz, dem Stadtbrandinspektor, seinem Stellvertreter, den Wehrführern und deren Stellvertretern sowie dem Leiter der Jugendfeuerwehr besteht und der die Aufgabe hat, sämtliche Angelegenheiten des Brandschutzes und der Freiwilligen Orts-/ Stadtteilfeuerwehren der Stadt Gotha zu koordinieren. (2) Der Leiter des Amtes für Brandschutz beruft die Sitzungen des Wehrführerausschusses ein. Er hat den Wehrführerausschuss einzuberufen, wenn dies von mehr als der Hälfte der Mitglieder des Ausschusses schriftlich unter Angabe von Gründen beantragt wird. Die Sitzungen sind nicht öffentlich. Der Leiter des Amtes für Brandschutz kann jedoch Angehörige einzelner Freiwilligen Orts-/Stadtteilfeuerwehren oder andere Personen zu Sitzungen einladen. Über die Sitzungen des Wehrführerausschusses ist eine Niederschrift zu fertigen. 16 Jahreshauptversammlung (1) Unter dem Vorsitz des Wehrführers findet jährlich eine getrennte Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Orts-/Stadtteilfeuerwehr statt. (2) Die Jahreshauptversammlung wird vom Wehrführer einberufen. Er hat einen Bericht über das abgelaufene Jahr zu erstatten.

6 Seite 6 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Amtlicher Teil (3) Eine Jahreshauptversammlung ist innerhalb von zwei Wochen einzuberufen, wenn dies mindestens ein Drittel der Mitglieder der Freiwilligen Orts-/Stadtteilfeuerwehr schriftlich unter Angabe von Gründen verlangt. (4) Zeitpunkt, Ort und Tagesordnung jeder Jahreshauptversammlung sind den Angehörigen der Orts-/Stadtteilfeuerwehr, dem Leiter des Amtes für Brandschutz und dem Stadtbrandinspektor mindestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich bekannt zu geben. (5) Stimmberechtigt in der Jahreshauptversammlung sind die Angehörigen der Einsatzabteilung. Die Versammlung ist beschlussfähig, wenn mindestens ein Drittel der Angehörigen der Einsatzabteilung anwesend ist. Bei Beschlussunfähigkeit ist eine zweite Versammlung nach Ablauf einer Woche einzuberufen, die ohne Rücksicht auf die Zahl der anwesenden Angehörigen der Einsatzbeteiligung beschlussfähig ist. Beschlüsse der Jahreshauptversammlung werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Die Jahreshauptversammlung beschließt auf entsprechenden Antrag im Einzelfall darüber, ob eine Abstimmung geheim erfolgen soll. 17 Gemeinsame Hauptversammlung (1) Unter Vorsitz des Leiters des Amtes für Brandschutz findet jährlich eine gemeinsame Hauptversammlung aller Freiwilligen Orts-/ Stadtteilfeuerwehren der Stadt Gotha statt. Bei dieser Versammlung hat der Leiter des Amtes für Brandschutz, der Stadtbrandinspektor und der Leiter der Jugendfeuerwehr einen Bericht über das abgelaufene Jahr zu erstatten. (2) Die gemeinsame Hauptversammlung wird vom Leiter des Amtes für Brandschutz einberufen. Sie ist innerhalb von zwei Wochen einzuberufen, wenn dies mindestens ein Drittel der Mitglieder der Einsatzabteilungen schriftlich unter Angabe von Gründen verlangt. (3) Zeitpunkt, Ort und Tagesordnung der gemeinsamen Hauptversammlung sind den Angehörigen der Orts-/Stadtteilfeuerwehr, dem Stadtbrandinspektor und dem Oberbürgermeister mindestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich bekannt zu geben. (4) 16 Abs. 5 gilt entsprechend. 18 Verfahren zur Wahl des Stadtbrandinspektors, der Wehrführer und deren Stellvertreter, sowie der zu wählenden Mitglieder der Feuerwehrausschüsse (1) Die nach dem ThürBKG und nach dieser Satzung durchzuführenden Wahlen der Wehrführer, die stellvertretenden Wehrführer und der Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung für den Feuerwehrausschuss werden von einem Wahlleiter geleitet, den die jeweilige Versammlung bestimmt. Die Wahlen des Stadtbrandinspektors und des stellvertretenden Stadtbrandinspektors werden vom Leiter des Amtes für Brandschutz geleitet. (2) Die Wahlberechtigten für die Wehrführer, die stellvertretenden Wehrführer und der Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung für den Feuerwehrausschuss sind vom Zeitpunkt und Ort der Wahl mindestens eine Woche vorher schriftlich zu verständigen. Hinsichtlich der Beschlussfähigkeit der Versammlung gilt 16 Abs. 5 Satz 2 und 3 entsprechend. (3) Die Wehrführer, die stellvertretenden Wehrführer und der Vertreter der Alters- und Ehrenabteilung für den Feuerwehrausschuss werden einzeln nach Stimmenmehrheit gewählt. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Die Wahl der übrigen zu wählenden Mitglieder des Feuerwehrausschusses wird als Mehrheitswahl ohne das Recht der Stimmenhäufung durchgeführt. Jeder Wahlberechtigte hat so viele Stimmen, wie sonstige Mitglieder des Feuerwehrausschusses zu wählen sind. In den Feuerwehrausschuss sind diejenigen gewählt, die die meisten Stimmen erhalten. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. (4) Gewählt wird schriftlich und geheim. Bei den Einzelwahlen (Absatz 3 Satz 1) kann, wenn nur ein Bewerber zur Wahl steht und die Wahlberechtigten mehrheitlich zustimmen, durch Handzeichen gewählt werden. (5) Die Angehörigen der Einsatzabteilungen können aus ihren Reihen einen Vertreter nach 13 Abs. 1 und 2 wählen. Der Leiter des Amtes für Brandschutz legt einen Termin für die Wahl fest und setzt die Angehörigen der Einsatzabteilungen über die Wehrführer spätestens am 28. Tag vor dem Termin davon in Kenntnis. Vorschläge für den Stadtbrandinspektor sind bis spätestens am 14. Tag vor dem Wahltermin dem Leiter des Amtes für Brandschutz einzureichen; verspätet eingehende Vorschläge werden nicht berücksichtigt. Der Leiter des Amtes für Brandschutz prüft die Wahlvorschläge und nimmt die Geeigneten in den Stimmzettel auf. Der Stimmzettel und ein leerer Briefumschlag werden den Angehörigen der Einsatzabteilungen über die Wehrführer bis spätestens zum 7. Tag vor dem Wahltermin zur Verfügung gestellt. Die verschlossenen Briefumschläge sind spätestens am Tag des Wahltermins dem Leiter des Amtes für Brandschutz durch die Wehrführer zu übergeben. Die Wahl ist gültig, wenn mindestens die Hälfte der ausgegebenen Stimmzettel dem Leiter des Amtes für Brandschutz durch die Wehrführer übergeben werden. Bei ungültiger Wahl wird ein erneuter Wahltermin nach gemäß Abs. 5 Satz 2 festgelegt. Gewählt ist, wer die meisten der abgegebenen gültigen Stimmen erhält. Bei Stimmengleichheit entscheidet das Los. Ist die Mehrheit der abgegebenen Stimmen ungültig, so ist die Briefwahl innerhalb von 28 Tagen zu wiederholen. Ist die Mehrheit der abgegebenen Stimmen gültig und erhält keiner der Bewerber mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen, so tritt eine Stichwahl in Form der Briefwahl unter den beiden Bewerbern mit den höchsten Stimmenzahlen ein, bei der gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Bei Stimmengleichheit in der Stichwahl entscheidet das Los. (6) Über sämtliche Wahlen ist eine Niederschrift anzufertigen. Die Niederschrift über die Wahl des Stadtbrandinspektors, seines Stellvertreters, der Wehrführer und der stellvertretenden Wehrführer ist innerhalb einer Woche nach der Wahl dem Oberbürgermeister zu übergeben. 19 Feuerwehrvereine Die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren können sich zu privatrechtlichen Feuerwehrvereinen zusammenschließen. Näheres regelt die Vereinssatzung. Die Stadt Gotha wird die Vereinigungen der Feuerwehrangehörigen auf Stadtebene fördern und im Rahmen ihrer Möglichkeiten finanziell unterstützen. 20 In-Kraft-Treten (1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom , zuletzt geändert durch Satzung vom , außer Kraft. Gotha, den gez. Kreuch Siegel Oberbürgermeister Hinweis gemäß 21 Abs. 4 ThürKO Es wird darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung enthalten oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung erlassen worden sind, beim Zustandekommen vorstehender Satzung nach Ablauf eines Jahres seit dieser Bekanntmachung gemäß 21 Abs. 4 ThürKO nicht mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn, die Vorschriften über die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung sind verletzt worden oder der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Gotha vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Die vorstehende Satzung - Feuerwehrsatzung sowie der Hinweis gemäß 21 Abs. 4 ThürKO werden hiermit öffentlich bekannt gemacht. Kreuch Oberbürgermeister

7 Amtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 7 Amtliche Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Photovoltaikpark Oststraße 16 Svedex-Altwerk gemäß 3 Abs. 2 BauGB Der Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am den Entwurf des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Photovoltaikpark Oststraße 16 Svedex-Altwerk, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), dem Textteil (Teil B) und der Begründung in der Fassung von Juni 2012 gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Ziel der Planung ist die Nachnutzung einer Gewerbe- und Industriebrache durch die Errichtung eines Photovoltaikparkes. Der Entwurf des vorhabenbzogenen Bebauungsplanes Photovoltaikpark Oststraße 16 Svedex-Altwerk und die Begründung liegen zur Einsicht vom 06. August 2012 bis 07. September 2012 im Stadtplanungsamt, Neues Rathaus, Ekhofplatz 24, Zi. 307, während der Dienstzeiten Montag, Dienstag, Mittwoch von 8 12 und Uhr Donnerstag von 8 12 und Uhr Freitag von 8 12 Uhr öffentlich aus. Alle ausliegenden Unterlagen sind auch auf der Internetseite der Stadt Gotha unter: Leben in Gotha Planen, Bauen, Wohnen Stadtplanung öffentliche Auslegungen einzusehen. Der Bebauungsplan wird als Bebauungsplan der Innenentwicklung gemäß 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung aufgestellt. Zusätzlich liegen bereits folgende vorhandene Gutachten aus: Bodenuntersuchungen (Altlasten) Fledermausuntersuchung Reflexionsgutachten Stellungnahmen zum Entwurf können während dieser Frist vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den vorhabenbezogenen Bebauungsplan gemäß 4a Abs. 6 BauGB unberücksichtigt bleiben. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. gez. K. Kreuch Oberbürgermeister Amtliche Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 89 Gartenstraße / Moßlerstraße gemäß 3 Abs. 2 BauGB Der Stadtrat der Stadt Gotha hat in seiner Sitzung am den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 89 Gartenstraße / Moßlerstraße, bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), dem Textteil (Teil B) und der Begründung einschließlich Umweltbericht in der Fassung von Juni 2012 gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Ziel der Planung ist die Neuordnung des mit städtebaulichen Missständen behafteten Areals zwischen Gartenstraße, Moßlerstraße, Remstädter Straße und Bertha-von-Suttner Platz. Der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 89 Gartenstraße / Moßlerstraße und die Begründung einschließlich Umweltbericht liegen zur Einsicht vom 06. August 2012 bis 07. September 2012 im Stadtplanungsamt, Neues Rathaus, Ekhofplatz 24, Zi. 307, während der Dienstzeiten Montag, Dienstag, Mittwoch von 8 12 und Uhr Donnerstag von 8 12 und Uhr Freitag von 8 12 Uhr öffentlich aus. Alle ausliegenden Unterlagen sind auch auf der Internetseite der Stadt Gotha unter: Leben in Gotha Planen, Bauen, Wohnen Stadtplanung öffentliche Auslegungen einzusehen. Während des Auslegungszeitraumes findet am Mittwoch, dem 22. August 2012, Uhr im Bürgersaal des Historischen Rathauses, Hauptmarkt 1, eine öffentliche Bürgerversammlung statt, in welcher der Entwurf des Bebauungsplanes vorgestellt wird. Zusätzlich liegen bereits vorhandene, wesentliche umweltbezogenen Stellungnahmen aus, sowie Gutachten zu folgenden Aspekten: Potenzial- und Verträglichkeitsanalyse zur Ansiedlung eines Einkaufszentrums Verkehrsuntersuchung Gartenstraße Einkaufszentrum Schallimmissionsprognose zum Bebauungsplan Schalltechnisches Gutachten zur Lärmvorsorge Neubau Moßlerstraße bis Schützenberg Schallimmissionsprognose Bauvorhaben Einkaufszentrum Historische Altlastenerkundung Stellungnahmen zum Entwurf können während dieser Frist vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan gemäß 4a Abs. 6 BauGB unberücksichtigt bleiben. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Antrag nach 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. gez. K. Kreuch Oberbürgermeister Öffentliche Erinnerung Die Grund-, Gewerbe-, und Hundesteuer sowie die Straßenreinigung für das III. Quartal 2012 sind bis zum fällig. Wir bitten alle Steuerzahler bei Überweisungen und Einzahlungen Ihre Steuer- bzw. Gebührennummer anzugeben. Bei erteilter Abbuchungserlaubnis sollte auf ausreichende Kontodeckung geachtet werden. Haben Sie inzwischen eine neue Bankverbindung / Kontonummer, sollten Sie diese der Stadtverwaltung Abt. Steuern rechtzeitig vor dem Steuertermin mitteilen. Durch Rückbuchungen entstehende Bankgebühren sind vom Zahlungspflichtigen zu erstatten. Juckel Abt.-Leiterin, Stadtkasse

8 Seite 8 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Stellenausschreibung Sie sind Erzieherin/Erzieher aus Leidenschaft und suchen eine neue Herausforderung? Dann bietet Ihnen die Stadt Gotha eine zukunftssichere Perspektive im Team Gotha. Ganz nach Ihren individuellen Möglichkeiten suchen wir im Montessori-Kinderhaus ab dem 01. September und 01. Dezember 2012 je eine/n Erzieher/in Die Beschäftigung erfolgt in Teilzeit (derzeitig mit 30 Wochenstunden) mit der Option, bei wechselndem Arbeitsanfall aufgrund der Vorgaben des ThürKitaG sowie der schwankenden Kinderzahlen die Arbeitszeit zu erhöhen. Aufgabengebiete: Pädagogische Betreuung der Kinder, Mitwirkung bei der Umsetzung der pädagogischen Konzeption der Einrichtung und nach den Vorgaben des Thüringer Bildungsplanes, Erziehung und Förderung der individuellen Entwicklung und Bildung der Kinder, Elternarbeit, insbesondere die Gestaltung der Erziehungspartnerschaft zwischen Familie und Kindertageseinrichtung als Impuls für eine optimale Entwicklungsbegleitung der Kinder, Durchführung von verwaltenden und organisatorischen Aufgaben Persönliche Voraussetzungen: Einen im 14 Thüringer Kindertageseinrichtungsgesetz genannten Abschluss, insbesondere als staatlich anerkannte/r Erzieher/in. Da der Einsatz im Montessori-Kinderhaus erfolgen soll, ist ein Montessori-Diplom wünschenswert bzw. die Bereitschaft dazu, dieses zeitnah abzuschließen. Bereitschaft zur Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit bei Bedarf Eingruppierung: Die Vergütung erfolgt auf der Grundlage des TVöD im Sozial- und Erziehungsdienst in der Entgeltgruppe S 6. Die Bewerbungen sind bis mit den üblichen Bewerbungsunterlagen an die Stadtverwaltung Gotha, Haupt- und Personalamt, Postfach , Gotha zu richten. Aus Kostengründen wird darum gebeten, die Bewerbungsunterlagen in Kopie einzureichen. Nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens werden die Bewerbungsunterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/- innen entsprechend 16 Absatz 1 Nr. 2 Thüringer Datenschutzgesetz (ThürDSG) ordnungsgemäß vernichtet. Bei gewünschter Rücksendung der Unterlagen bitten wir um Beilage eines adressierten und frankierten Rückumschlages. Durch die Bewerbung entstehende Kosten werden nicht erstattet. gez. Kreuch Oberbürgermeister Amtlicher Teil Öffentliche Abgaben-Mahnung (Steuer- u. Gebühren-Mahnung) Die Stadtverwaltung Gotha, Stadtkasse macht darauf aufmerksam, dass am 01. Juli folgende Abgaben (Steuer- und Gebührenverpflichtungen) fällig waren: Hundesteuer Jahreszahler 2012 Straßenreinigungsgebühr Jahreszahler 2012 Grundsteuer Jahreszahler 2012 Gewerbesteuer-Vorauszahlung Jahreszahler 2012 Die Abgaben-/ Steuer- und Gebührenpflichtigen, die mit der Entrichtung den genannten Steuern und Gebühren im Rückstand sind, werden hierdurch öffentlich gemahnt. Die hiermit ergangene öffentliche Mahnung schließt eine schriftliche Mahnung nicht aus. Die Rückstände sind bis spätestens 03. August 2012 an die Stadtverwaltung Gotha unter Angabe der gültigen Steuer-/ Gebührennummer zu zahlen (ohne Angaben kann es zu Buchungsfehlern und demzufolge zu Mahnungen kommen). Nach dem werden die fällig gewesenen Abgaben im Wege des Verwaltungszwangsverfahrens nach den landesrechtlichen Bestimmungen zwangsweise eingezogen und auf Grund der Abgabenordnung (AO) vom folgender Säumniszuschlag erhoben: Für jeden angefangen Monat vom Fälligkeitstage ab gerechnet 1(eins) von Hundert des auf volle 50,00 abgerundeten Betrages. Wir bitten die Zahlungspflichtigen, die gesetzlich festgelegten Termine einzuhalten. Stadtkasse gez. Juckel Kassenverwalter Ende des amtlichen Teils Nichtamtlicher Teil Der Begriff PLAN- WERK-STADT steht für eine neue Plattform der Bürgerbeteiligung in Gotha. PLAN-WERK-STADT ermöglicht einen ergebnisoffenen, sachlichen Dialog in Planungsprozessen für Bau- und Infrastrukturprojekte. Dieser Dialog macht die Planung effektiver, gerechter und nachhaltig tragfähiger. Das neue Format soll herkömmliche Formen der Bürgerbeteiligung, wie Bürgerversammlungen und öffentliche Auslegung von Plänen nicht ersetzen, sondern ergänzen. Es erfordert von allen Beteiligten eine hohe Leistungsbereitschaft. Für ein kreatives ergebnisorientiertes Arbeiten ist es notwendig, die Teilnehmerzahl an der PLAN-WERK-STADT auf maximal 50 Personen zu beschränken. Unsere 1. PLAN-WERK-STADT wird sich mit dem Bebauungsplan Nr. 89 Gartenstraße/ Moßlerstraße befassen. Das ist ein sehr kon- Aufruf zur Planungswerkstatt! kretes Thema. Es geht dabei nicht um die Grundsatzdiskussion für oder gegen ein Einkaufszentrum. Darüber haben Bürger und Stadträte bereits abgestimmt. In dieser PLAN- WERK-STADT geht es um die städtebauliche Gestaltung des gesamten Quartiers zwischen Gartenstraße und Moßlerstraße sowie dessen Verknüpfung mit der Altstadt. Die Altstadtgalerie ist nur ein Vorhaben in diesem Bereich. Die 1. PLAN-WERK-STADT wird am Mittwoch, dem 22. August 2012 im Historischen Rathaus am Hauptmarkt stattfinden. Beginn ist Uhr mit einer offenen Bürgerversammlung, in welcher der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 89 Gartenstraße/ Moßlerstraße vorgestellt wird. Gegen Uhr beginnt dann die eigentliche Arbeit der Planungswerkstatt in Arbeitsgruppen. Die PLAN-WERK-STADT endet ca Uhr. Zur Teilnahme an der PLAN-WERK-STADT sind Händler, Gewerbetreibende und Kunden, Architekten und Planer aufgerufen. Bürger aller Altersgruppen werden mit ihren kreativen Ideen gebraucht. Wer mitmachen will, meldet sich bitte bis zum persönlich, schriftlich oder per im Stadtplanungsamt, Neues Rathaus, Ekhofplatz 24, Telefon 03621/ , stadtplanungsamt@gotha.de an. Bis zum erhalten Sie dann Ihre Bestätigung zur Teilnahme an der 1. PLAN-WERK- STADT. Also vergessen Sie nicht, Ihre Adresse oder Telefonnummer anzugeben. Bitte haben Sie Verständnis, wenn bei sehr großem Interesse an dieser Veranstaltung nicht alle Anmeldungen bestätigt werden können. Wie eingangs beschrieben, muss eine Planungswerkstatt eine überschaubare Teilnehmerzahl haben, um konstruktive Vorschläge zu formulieren. Aber kein Problem, es wird auch eine 2. PLAN-WERK- STADT in Gotha geben. Themen gibt es genug.

9 Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 9 Angebote Kinder- und Jugendtreffs Städtische Jugendarbeit Gotha, Tel. (036 21) , Fax (036 21) , BIG PALAIS Kinder- und Jugendzentrum Big Palais, Schäferstraße / Bernhard Krollmann, Ines Klein, Sven Kerber Öffnungszeiten: Di, Do, Fr, Sa Uhr Mi Uhr VERANSTALTUNGEN TAGESFAHRTEN , bis Uhr Tabarz, Wanderung durch den Lauchagrund und Picknick in der Natur ab 7 Jahre, Teilnehmerbetrag: 2, , bis Uhr Freibad Finsterbergen oder Besuch des Tabbs in Tabarz (je nach Wetterlage) ab 8 Jahre, Teilnehmerbetrag: 5, , bis Uhr Naturparkzentrum Fürstenhagen Erkundung des Erlebnispfades, Spielen im Baumhaus und Fladenbrotpizza im Lehmbackofen backen ab 8 Jahre, Teilnehmerbetrag: 4, , bis Uhr Spielzeugmuseum Sonneberg ab 6 Jahre, Teilnehmerbetrag: 5, , bis Uhr Rumpelburg Bad Langensalza ab 8 Jahre, Teilnehmerbetrag: 3, , bis Uhr Kinderradtour über den Boxberg nach Leina und Gospiteroda Fahrradpass ist erforderlich! ab 10 Jahre, Teilnehmerbetrag: 1, , bis Uhr Waldhof Finsterbergen, inkl. Mittagessen Klettern an der Kletterwand, balancieren im Niedrigseilgarten, toben auf der Multifunktionsanlage u.v.m. ab 8 Jahre, Teilnehmerbetrag: 4,00 HINWEIS: Zu den Tagesfahrten bitten wir um rechtzeitige Anmeldung, da die Plätze begrenzt sind. Persönliche Anmeldung durch die Eltern werden im KJZ Big Palais, Schäferstr. 10, Gotha, von Herrn Krollmann, Frau Klein und Herrn Kerber entgegen genommen. Der Teilnehmerbetrag ist bei der Anmeldung in bar zu entrichten. Eine telefonische Reservierung ist leider nicht möglich. SOMMERFERIEN TAGESPROGRAMM Mi, 01. August, Uhr Gotha-Erlebnis- Tag Teilnehmerbetrag: 4,00 Anmeldung erforderlich! Uhr Bastelangebot im KJZ Medien + Film Do, 02. August, bis Uhr Großer Fahrradtag am KJZ Mit vielen Attraktionen rund um das Fahrrad und die Verkehrssicherheit. Vorstellung von Trend-Bikes. Gemeinsame Veranstaltung mit der Kreisverkehrswacht Gotha, Uhr Graffiti-Projekt nur bei schönem Wetter! Fr, 03. August, Uhr Erlebnispädagogik Slackline, Klettern, Bastelangebot im KJZ, Uhr Grillnachmittag/abend Sa, 04. August, Uhr Bastelangebot im KJZ, Trial-Projekt nur bei schönem Wetter! Fahrradselbsthilfewerkstatt Di, 07. August, Uhr Bastelangebot im KJZ Mi, 08. August, Uhr Bastelangebot im KJZ Medien + Film Do, 09. August, Uhr Bastelangebot im KJZ, Graffiti-Projekt nur bei schönem Wetter! Fr, 10. August, Uhr Bastelangebot im KJZ, Erlebnispädagogik, Slackline, Klettern Sa, 11. August, Uhr Bastelangebot im KJZ, Kinder-Fußball-Turnier 3+1 Trial-Projekt nur bei schönem Wetter! Fahrradselbsthilfewerkstatt Di, 14. August, Uhr Bastelangebot im KJZ Mi, 15. August, Uhr Bastelangebot im Klub Medien + Film Do, 16. August, Uhr Bastelangebot im KJZ, Uhr Spielmobil Fr, 17. August, Uhr Bastelangebot im KJZ, Grillnachmittag/abend Sa, 18. August, Uhr Bastelangebot im KJZ Di, 21. August, Uhr Sommerspieleolympiade Mi, 22. August, Uhr Bastelangebot im KJZ Medien + Film Do, 23. August, Uhr, Bastelangebot im KJZ, Uhr Spielmobil Fr, 24. August, Uhr Bastelangebot im KJZ Sa, 25. August, Uhr 12. Big Palais Geburtstag Di, 28. August, Uhr Bastelangebot im KJZ Mi, 29. August, Uhr, Bastelangebot im KJZ, Medien + Film Do, 30. August, Uhr, Bastelangebot im KJZ, Graffiti-Projekt nur bei schönem Wetter! Fr, 31. August, Uhr Bastelangebot im KJZ, Erlebnispädagogik, Slackline, Klettern, Sa, 01. September, Uhr Trial-Projekt nur bei schönem Wetter! Fahrradselbsthilfewerkstatt Die Kinder- und Jugendtreffs Siebleben, Sundhausen und Zelle haben in den Sommerferien 2012 vom bis geschlossen. In dieser Zeit wurde für euch ein vielseitiges und interessantes Programm im KJZ Big Palais vorbereitet. Sommerferienangebote Kinder- und Jugendbibliothek Die (fast) vergessene Kunst des Papierschöpfens wieder entdecken und etwas über die Papierherstellung erfahren könnt Ihr am Mittwoch, , in der Zeit von Uhr. Frau Frenzel vom Museum für Thüringer Volkskunde in Erfurt kommt mit Ihrer Ausrüstung nach Gotha und Ihr könnt selbst Papier machen, ob weiß, farbig oder bunt vieles ist möglich. Wenn Ihr Euch kreativ mit dem Papiermachen beschäftigen wollt, meldet Euch bitte in der Kinder- und Jugendbibliothek an, Tel / Bitte beachten: Das Papierschöpfen kostet 1 pro Kind. Fernwärme investiert Von Freitag, 24. August 2012 ab Uhr bis Dienstag, 28. August am Vormittag werden in Gotha das warme Wasser und die Heizung abgestellt. Betroffen sind die fernwärmebeheizten Haushalte in der Innenstadt und deren Randgebieten sowie Gotha West. Der Ortsteil Siebleben ist davon nicht betroffen. Grund für die weitläufige Maßnahme sind Instandsetzungsarbeiten an zwei Knotenpunkten der Hauptfernwärmetrasse. Hierzu werden in der Humboldtstraße sowie in der ehemaligen Umformstation in der Breiten Gasse Teilstücke der Rohrleitungen ausgetauscht und mit neuen PE-Isolierungen versehen. Die Arbeiten führen die Mitarbeiter der Fernwärmestadtwerke Gotha GmbH durch. Sie erhalten zusätzliche Verstärkung durch die Firmen Normi HLS-Technik GmbH aus Günthersleben-Wechmar und AIT allgemeiner Ingenieurbau Thüringen GmbH aus Gotha, um einen noch schnelleren Ablauf der Arbeiten zu gewährleisten. Ab Montag früh können wenn alles nach Plan verläuft die Trassen wieder gefüllt werden. Spätestens Dienstagvormittag dürften wieder alle Heizungen in den Haushalten funktionieren, sowie das Warmwasser zur Verfügung stehen. Elmar Burgard, Geschäftsführer der Fernwärmestadtwerke Gotha GmbH: Wir müssen rund 300 Kubikmeter Wasser aus den Leitungen entleeren, um die Teilstücke der Trasse austauschen zu können. Für das Entleeren, Füllen und erneutes Aufheizen des Wassers sind allein mehr als 36 Stunden erforderlich. Um eine solche Maßnahme nur einmalig vornehmen zu müssen, nutzt Burgard die Reparaturarbeiten zeitgleich, um die Trasse mithilfe von Schiebern und Kugelhähnen unterteilen zu lassen. So sollen zukünftig auch partiell Wartungs- und Erneuerungsmaßnahmen an den alten Stadtleitungen durchgeführt werden können, ohne die gesamte Trasse leeren zu müssen.

10 Seite 10 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil Stadt Gotha unterstützt Schulsozialarbeit in der Ekhofschule In der Staatlichen Regelschule Conrad Ekhof läuft derzeit das Pilotprojekt Sozialarbeit an Schulen, initiiert durch den Landkreis Gotha. Eine Jugendsozialarbeiterin, die bisher den Schülertreff der Staatlichen Regelschule Conrad Ekhof ausschließlich betreute, ist nunmehr in den Vormittagsstunden auch im schulischen Bereich eingebunden. Das offene Angebot am Nachmittag wurde somit durch lebensweltbezogene Schülerberatung, durch Mitwirkung bei Unterrichtsprojekten und durch die außerunterrichtlichen Angebote, offenen Gespräche und Kontaktangebote zu Schülern, Eltern und Lehrern ergänzt. Träger der Schulsozialarbeit ist die Diakonie Gotha. Das Pilotprojekt hat sich auch durch das enge Zusammenwirken des Teams um den Schulleiter Herrn Rommert mit der Sozialarbeiterin Frau Bock hervorragend und professionell entwickelt. Schon in den Haushaltsberatungen des vergangenen Jahres signalisierte die Stadt als Schulträger der Ekhofschule, dieses zusätzliche, freiwillige pädagogische Angebot neben den finanziellen Mitteln aus dem Kreishaushalt auch finanziell zu unterstützen. Die Diakonie als Träger der Schulsozialarbeit erhielt für die Schulsozialarbeit Audiosaurus Ein Wegbegleiter entlang des thüringer Saurierpfades Zum Tag des Geotops 2011 wurde der Saurierpfad von Georgenthal zur Saurierfundstätte am Bromacker eröffnet. Entlang dieses Pfades können 17 unterschiedliche Saurier in Lebensgröße bestaunt werden: von den kleinsten Exemplaren, die weniger als 50 cm hoch sind, bis hin zu den größten, die uns weit überragen. Die meisten dieser Saurier wurden im Nationalen GeoPark Thüringen Inselsberg Drei Gleichen gefunden oder könnten anhand der geologischen Schichten im GeoPark gefunden werden. Um dieses einzigartige Erlebnis auch sehbehinderten Menschen zugänglich zu machen, hat es sich die Klasse 10 c der Herzog Ernst Gesamtschule Gotha zusammen mit den zwei Neues Graffitiprojekt in Gotha Referendaren Herrn Schmidt und Herrn Eichhorn zur Aufgabe gemacht, einen Audioguide zu erstellen. Damit soll es ermöglicht werden, die urzeitlichen Reptilien mit den Ohren entdecken und erleben zu können. Schon bald soll dieser Audioguide allen sehbehinderten und interessierten Menschen zur Verfügung stehen. In Zusammenarbeit mit dem Wasser- und Abwasserzweckverband Gotha und Landkreisgemeinden (WAG) und der Arbeitsgruppe Graffiti entsteht ein neues Graffitiprojekt in Gotha. Die Pumpstation zwischen Mozartstraße und Enckestraße wurde immer wieder mit Graffitischmierereien verschönt. Trotz aller Bemühungen des WAG, das zu verhindern, war das Gebäude stets ein Anziehungspunkt für illegale Sprayer. Um das in Zukunft zu unterbinden, trat der WAG mit einer besonderen Bitte an die Arbeitsgruppe Graffiti heran. Unter der Leitung von Herrn Kerber, Mitarbeiter im Jugendtreff Big Palais, und Frau Brandau von der städtischen Ordnungsbehörde wurde in Zusammenarbeit mit dem WAG das Graffitiprojekt Pumpstation ins Leben gerufen. Mit dieser Aktion sollen die Wände der Pumpstation vor illegalen Schmierereien geschützt werden und so ganz nebenbei ein neuer Blickfang am Viadukt entstehen. Um geeignete Motive und die entsprechenden Farben zu finden, fand ein Treffen mit allen Beteiligten an der Pumpstation statt. Das Gebäude soll nun mit Graffitibildern rund um das Thema Wasser gestaltet werden. Auf den Wänden werden unter anderem das Aquädukt, Viadukt, Teile vom Inneren einer Pumpstation, das Logo des WAG und eine Zusammenfassung von Gothaer Sehenswürdigkeiten zu sehen sein. Vom WAG werden die Wände der Pumpstation zeitnah gereinigt und die Mittel für das Projekt zur Verfügung gestellt. Nun liegt es an Philip Sieburg und Felix Margraf, die Motive auf den Wänden entstehen zulassen. Von den Beiden gibt es schon einige sehr gute Arbeiten in Gotha und Umgebung zu sehen. Internationales Jugendcamp des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. in Gotha Der Landesverband Thüringen, im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v., veranstaltet auch in diesem Jahr in der Zeit vom bis ein internationales Jugendcamp in Gotha. Es wurden dazu bis zu 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Ukraine, Rumänien, Moldawien, Deutschland, Italien, Russland, der Türkei, Belarus, Ungarn und Frankreich erwartet. Den jungen Menschen soll die Möglichkeit geben werden, sich bei der gemeinsamen Arbeit an und auf den Kriegsgräberstätten mit der gemeinsamen Geschichte auseinander zu setzten. Durch das gemeinsame Erinnern sollen die jungen Menschen erfahren, wie wichtig es ist, tolerant gegenüber Anderen zu sein, merken, dass der Unterschied zu Jugendlichen aus anderen Ländern nicht so groß ist, wie man vielleicht zunächst dachte und dass es viele Gemeinsamkeiten gibt. Neben den pflegerischen Tätigkeiten auf dem Hauptfriedhof in Gotha in enger Kooperation mit dem Garten-, Park- und Friedhofsamt der Stadtverwaltung, soll den Jugendlichen auch die Möglichkeit geboten werden, die Residenzstadt Gotha, den Landkreis und das Land Thüringen kulturell und geschichtlich besser kennen zu lernen. So sind neben Erkundungen in und um Gotha, Ausflüge auf den Inselsberg, nach Eisenach, zur Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald, nach Erfurt und nach Jena geplant. Für die pädagogischen Arbeiten und die Freizeitaktivitäten in Gotha wird der Landesverband vom Schul- und Jugendamt der Stadtverwaltung Gotha unterstützt. Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit für die Campteilnehmer den Jugendtreff Big Palais zu nutzen und an Workshops teilzunehmen. BÜRGERBÜRO Ihr Servicezentrum für alle Fragen im Neuen Rathaus, Ekhofplatz 24 Mo Do, , Fr Uhr Tel / Im gleichen Zeitraum erreichen Sie das Bürgertelefon unter der Nummer / Ferienangebote für die Sommerferien 2012 Auch in diesem Jahr wurde für die Sommerferiengestaltung wieder ein Flyer vom Schul- und Jugendamt der Stadtverwaltung Gotha erstellt, im Rathaus an der Infothek, im Neuen Rathaus im Bürgerbüro, in der Gotha-Information und in allen Kinder- und Jugendtreffs der Stadt Gotha ausliegt. In diesem wurden Tagesfahrten und Events für die Sommerferien zusammen gestellt. Zu den Tagesfahrten wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten, da die Plätze begrenzt sind. Persönliche Anmeldungen durch die Eltern werden im KJZ Big Palais, Schäferstraße 10, Gotha, von Herrn Krollmann, Frau Klein und Herrn Kerber entgegen genommen. Der Teilnehmerbetrag ist bei der Anmeldung in bar zu entrichten. Eine telefonische Reservierung ist leider nicht möglich.

11 Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 11 Gothaer Vereine zum Umwelttag Am wird auf dem unteren Hauptmarkt nicht nur der bekannte Umwelttag stattfinden, sondern er wird diesmal auch unter dem Motto Ehrenamt eine Möglichkeit für Gothaer Vereine bieten, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Dieser Tag wird durch den Oberbürgermeister Knut Kreuch eröffnet und es gibt den ganzen Tag ein buntes, unterhaltsames Programm sowie viele Stände zum Ludwig-Bechstein Schüler in Frankreich Cherbourg? Es dauerte eine Weile, bis wir die kleine französische Hafenstadt am Atlantik auf der Landkarte fanden. Dahin also sollte unsere 5-tägige Reise Ende Juni 2012 gehen. Wir, das sind vier Schülerinnen und 4 Schüler aus den 3. und 4. Klassen der Ludwig-Bechstein-Schule, wurden ausgewählt, im Rahmen des Comenius-Projektes am Schüleraustausch teilzunehmen. Voller Vorfreude begann unsere Reise in Begleitung von vier ebenso aufgeregten Lehrerinnen am Bahnhof in Gotha. Mit dem berühmten TGV (französischer ICE) düs-ten wir mit 400 km/h über Paris in den Nordwesten von Frankreich nach Cherbourg. Erwartungsvoll wurden wir von unseren Gastfamilien empfangen. Zum Glück hatten wir schon vorher die Möglichkeit, uns per kennenzulernen. Da wir bereits seit der 3. Klasse Französisch-Unterricht haben, fiel uns die Begrüßung in der Landessprache nicht schwer! Am nächsten Morgen spielten wir gemeinsam mit den französischen Schülern und den finnischen Gastschülern, die auch gerade hier waren, das allen bekannte Theaterstück Die drei Schweinchen. Anschließend war für uns ein tolles Ausflugsprogramm geplant. Besonders gefiel uns das Meeresaquarium und, vor allem den Jungs, das Atom-U-Boot, welches als Museum auch von innen besichtigt werden kann. In der Titanic- Thema Umwelt und Nachhaltigkeit. Das heißt, wenn Sie sich als Verein gern präsentieren möchten, um Ihr Tätigkeitsfeld vorzustellen, neue Mitglieder oder ehrenamtliche Helfer zu finden oder Kontakte zu anderen Vereinen zu knüpfen, können Sie dies am in der Zeit von Uhr tun. Anmeldungen sind bis zum bei der Lokalen Agenda, Frau Hellmann unter Tel möglich. Gothaer Volksfest 2012 Vom bis findet auf dem Schützenplatz an der Goldbacher Straße täglich ab Uhr das Gothaer Sommerfest statt. Als Hauptattraktionen erwarten die Besucher diverse Kinder-, Spiel- und Warengeschäfte, Autoscooter, eine Berg- und Talbahn, eine Geisterbahn, ein Kettenkarussell sowie Break Dance. An diversen Spielgeschäften kann man das Glück herausfordern. Für das leibliche Wohl sorgen Gourmetstube und Anbieter süßer Leckereien. Besondere Angebote gibt es Montag und Dienstag. Bei Vorlage einer Doppeldeckerkarte an den Kassen der Attraktionen gibt es beim Kauf von einem Chip einen zweiten gratis dazu. Zum Familientag am Mittwoch sind die Preise ganztägig an den Karussells und den anderen Geschäften 20 % ermäßigt. Am von Uhr finden auf dem Neumarkt kostenfreie Promotion-Aktionen der Schausteller statt, bei denen sich interessierte Besucher informieren und auf das Volksfest einstimmen können. An einem Drehrad kann man Zuckerwatte, Freifahrten und Doppeldeckerkarten für den Rummel gewinnen. Ausstellung lernten wir, wie schlimm ein Schiffsunglück sein kann, auch wenn es schon 100 Jahre her ist. Abends besuchten die meisten von uns mit ihren Gastfamilien das Musik- Festival in Cherbourg. Auf den Straßen und vor den Bühnen war eine tolle Stimmung! Der nächste Tag war für uns ein Schultag. Wir arbeiteten in verschiedenen Projekten in der Schule mit und stellten z.b. Butter her. Zur Erinnerung bastelten wir uns Bilder mit Muscheln aus dem Atlantik. Später fand das Schulfest statt, nach Tombola und Spielen krönte ein Lampion-Umzug den Abend. Den folgenden Tag verbrachten wir mit unseren Gastfamilien, die sich alle ein schönes Programm ausgedacht hatten, um das aufkommende Heimweh zu vertreiben. Ich war mit meiner Gastfamilie zum Muscheln sammeln am Strand und danach zum Shoppen, am Nachmittag besuchten wir ein großes Spaßbad. Leider war nun der Tag der Heimreise gekommen. Wir nahmen viele neue Eindrücke und tolle Erinnerungen mit nach Hause. Frankreich wird für uns alle unvergesslich sein. Merci! Angelina Raddatz, Klasse 4c Familientag im KunstHaus Die KulTourStadt Gotha lädt Sie während der Ausstellung Peter Blümel-Animationsfilm als zweites Zeitgefühl jeden Sonntag zu einem Familientag im KunstHaus ein. Der Eintritt beträgt an diesen Familientagen 1 für jeden Besucher. Peter Blümel begann seine Kariere 1954 als Grafiker und Bühnenbildner am Hans-Otto- Theater Potsdam. Als 1974 die Werbung im Fernsehen weitgehend abgeschafft wurde, kam Peter Blümel zum Kinderprogramm. Spaß gemacht hat Ihm alles, aber am erfolgreichsten war wohl der Minol-Pirol. Viele der Exponate stammen aus seinem Privatarchiv. Die Schau im KunstHaus, die noch bis zum 21. Oktober zu sehen ist, weckt lustige Erinnerungen. Hinter Glasvitrinen sind Szenen des Minol-Pirol, des Sandmännchens oder der Spielzeugkiste mit Heiner dem Bären oder Kaspar nachgestellt. So können Sie selbst, oder mit ihren Kindern auf 2 Medienstationen oder in einem kleinen Kinoraum den Abendgruß oder die Werbespots, wie Tausend Tele Tipps wiederentdecken. Karten für dieses Highlight können Sie nur im KunstHaus erwerben. Ein Tipp für verregnete Sonntage, Kindergeburtstage oder langweilige Ferientage. UFO-Jo besuchte die Bärchen Am erhielten die Kinder und Erzieherinnen in der Kita Sonnenblume in der Bendastr besonderen Besuch Ufos. Die Bärchengruppe der Kita Sonnenblume realisierte ein von den Schulanfängern gewünschtes Projekt zum Thema Weltall. Weltraumfahrzeuge und Planeten wurden gebastelt sowie spannende Bücher über das All angeschaut. Von den Erzieherinnen Ina Mitschke und Ina Kornhaas sowie von den Kindern wurde von daheim alles Wissenswerte und Interessante über das Weltall mitgebracht. Ein Höhepunkt war der von der stellvertretenden Leiterin Angela Möcker eingeladene Aktionskünstler und UFO-Experte Joachim Oestreich. Dieser erzählte den Kindern von seiner Arbeit und zeigte ihnen selbstgebaute UFOs. Blutspendetermine DRK Siebleben Der nächste Blutspendetermin des DRK Ortsverbandes Siebleben findet am Freitag, 24. August, bis Uhr in der Weimarer Str. 145 statt.

12 Seite 12 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil Erste Hilfe bei Unfällen mit Kleinkindern Wer Kinder hat, der weiß genau, dass sich trotz größter Sorgfalt und Vorbeugung Unfälle nicht in jedem Fall vermeiden lassen. Ist das Unglück dann passiert, sind kühler Kopf und schnelles Handeln wichtig. Am 20. und 21. Oktober 2012 findet jeweils von 9.30 bis im Gothaer Mehrgenerationenhaus in Kooperation mit Kirstin Schrön, Ersthelfer-Ausbilderin und Erzieherin, ein 1.-Hilfe-Workshop für Eltern, Babysitter und andere Interessierte statt. Themen werden sein: Allgemeine Erstmaßnahmen, Wiederbelebung, Wundversorgung, Verbrennung und Erfrierung, Vergiftung und Verätzung, Verschlucken von Fremdkörpern sowie Empfehlungen für die Hausapotheke. Anmeldungen sind unter / oder über mgh-gotha@web.de möglich! 2. Sparkassen- Bürgerturmlauf Der Bürgerturm auf dem Krahnberg von Gotha ist ein beliebtes Ausflugsziel in Thüringen geworden. Die Vereinsmitglieder des Bürgerturm Vereins Gotha e.v. begingen Anfang Juni bereits den 3. Jahrestag des Bürgerturmes. Hunderte Besucher feierten diesen Geburtstag bei guter Kost und Unterhaltung. Am 19. August 2012 findet nun der 2. Sparkassen-Bürgerturmlauf, unterstützt durch die Kreissparkasse Gotha, statt. Um Uhr starten die ersten Freizeitläufer auf einer 8 km oder 16 km Strecke. Die Walking - Sportler werden über 8 km starten. Auf eine professionelle Zeitnahme und Altersklasseneinteilung wird verzichtet. Die Kinder können sich über einen Kilometer messen. Der Organisationsbeitrag für die Teilnehmer am Lauf (außer Kinder) beträgt 2 Euro (Nachmeldungen am Start 5 Euro). Anmeldungen zum Lauf sind zu richten per Fax an / oder per an Joerg.Kupfer@gmx.net. Gewinner des Gartenrätsels Zum Tag der Offenen Gärten am Sonntag, dem 17. Juni 2012, nutzten viele Besucher der insgesamt rund 800 Besucher die Möglichkeit zur Teilnahme am beliebten Gartenrätsel. Dieses beinhaltete Detailfotografien von jedem Garten, aus denen sieben richtig erkannt und zugeordnet werden mussten. Es wurden 6 Gewinner ausgelost, die attraktive Preise erhalten. Die Gewinner sind: Claudia Egloff aus Nottleben, Astrid und Gordy Zeiger aus Gotha, Petra Nicolai aus Gotha, Oskar Reimann aus Großlohra, Fam. Senf/Propfe aus Gotha und Olaf Dolge aus Erfurt. Allen Gewinnern herzlichen Glückwunsch! Freizeit-Leseprojekt Ich bin eine Leseratte in der Stadtbibliothek Heinrich Heine in Gotha Lesen macht nur dann richtig Spaß, wenn dahinter kein schulischer Druck steht! Vor diesem Hintergrund hat die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen gemeinsam mit der Hessischen Leseförderung vor einigen Jahren das Freizeit- Leseprojekt Ich bin eine Leseratte für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klassen auf den Weg gebracht. Seit 2009 gibt es das Projekt auch in Thüringen. Kooperationspartnerin der Stiftung ist hier die Landesfachstelle für Öffentliche Bibliotheken mit Sitz in Erfurt. Auch in diesem Jahr wird das Projekt fortgesetzt. In insgesamt 15 Büchereien in ganz Thüringen findet das Projekt statt. Darunter ist die Stadtbibliothek Heinrich Heine in Gotha, die jungen Leserinnen und Lesern folgende sechs Titel, die eigens für das Projekt ausgewählt wurden, zur Verfügung stellt: Salah Naoura: Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums Marlies Bardeli: Timur und die Erfindungen aus lauter Liebe Frank Schmeißer: Schurken überall Asa Lind: Ellika Tomson und ihre Entdeckungen im blauen Haus Lincoln Peirce: Super Nick! Bis später ihr Pfeifen und Clete Barrett Smith: Außerirdische Ferien. Damit möglichst viele Kinder an dem Projekt teilnehmen und sich als richtige Leseratten erweisen können, gibt es von jedem Buchtitel mehrere Exemplare. Alle interessierten jungen Leserinnen und Leser sind aufgerufen, in die Bücherei zu kommen, sich zunächst eins der Bücher auszusuchen und ein Mitmachheft mit Fragebögen zu sichern. Nicht alle sechs Bücher müssen gelesen werden, aber eine richtige Leseratte sollte schon drei bis vier schaffen. Zeit ist schließlich bis zu den Herbstferien. Im Anschluss ist die junge Leserschaft aufgefordert, den Lesestoff in einem Heft zu bewerten und in Form von Zeichnungen auf Papier zu bringen. Für besonders eifrige Leseratten lobt die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen- Thüringen Preise aus: zu gewinnen gibt es Buchgutscheine, mit denen individuelle Buchwünsche erfüllt werden können. Zum Abschluss des Projektes werden alle Schülerinnen und Schüler, die sich am Leseprojekt beteiligt haben, in ihre Bücherei zu einem Lesefest eingeladen, in dessen Rahmen diese Preise zu gewinnen sind. Das Projekt Ich bin eine Leseratte animiert Kinder und Jugendliche nicht nur zum Lesen von spannenden Büchern, sondern auch dazu, den eigenen literarischen Kritikerverstand zu entwickeln und sich auch kreativ-künstlerisch mit dem Lesestoff auseinanderzusetzen. Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen stellt gemeinsam mit der Kreissparkasse Gotha das Lesematerial sowie Arbeits- und Werbematerialien zur Verfügung. Die Stiftung verbindet mit der Durchführung des Freizeit- Leseprojektes gleich zwei ihrer Förderschwerpunkte miteinander: die Stärkung der thüringischen Bibliotheken und die Vermittlung kultureller Werte an Kinder. Die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen wurde am 9. November 1989 als Hessische Sparkassenstiftung errichtet. Seit 1992 haben sich die Thüringer Sparkassen an der Aufbringung des Stiftungskapitals beteiligt, das derzeit über 27 Mio. Euro beträgt. Stifter der gemeinschaftlichen Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen sind neben den derzeit 50 Sparkassen in beiden Bundesländern, darunter die Kreissparkasse Gotha, die Landesbank Hessen-Thüringen sowie die SV SparkassenVersicherung. Stadtbibliotheksleiterin Nicole Strohrmann, KSK-Vorstand Jörg Krieglstein und Nicole Schlabach (v.l.n.r.) von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen präsentieren gemeinsam das Sommerprojekt Ich bin eine Leseratte

13 Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 13 Thüringen Philharmonie Gotha Saison 2012/2013 Einen ersten künstlerischen Höhepunkt der kommenden Spielzeit bildet bereits das Eröffnungskonzert des Orchesters mit Werken von Hector Berlioz, Camille Saint-Saëns und César Franck am 30. August Als Gastsolistin des Konzertes, das gleichzeitig den Auftakt zur sinfonischen A-Reihe gibt, konnte die namhafte Geigerin Mira Wang gewonnen werden, die zusammen mit der Thüringen Philharmonie unter der Leitung ihres Chefdirigenten das Violinkonzert Nr. 3 h-moll op. 61 von Camille Saint- Saëns interpretieren wird. Neben 15 Anrechskonzerten, drei Chorkonzerten bietet der Klangkörper in der kommenden Spielzeit zum zweiten Mal jeweils sonntags um 11 Uhr im Kulturhaus Gotha eine Familienkonzertreihe an. Von Prinzen und Königen handelt das erste der beiden Konzerte am 3. März 2013, das ebenso wie das zweite Konzert Einmal um die ganze Welt am 7. Juli 2013 von Gastdirigent Juri Lebedev geleitet und von Intendant Günter Müller-Rogalla moderiert wird. In beiden Konzerten dürfen sich Groß und Klein wieder auf eine bunte und unterhaltsame Mischung beliebter sinfonischer Werke und populärer Filmmusiken freuen. Schwerpunkte der anspruchsvollen Anrechtsreihe A sind neben Sinfonien von Beethoven, Brahms, Dvoc ák, Mendelssohn und Schubert eher weniger bekannte sinfonische Werke von Rubinstein, Raff und Bartók. Zudem wird in zwei Konzerten, die sich jeweils russischen bzw. französischen Komponisten widmen, ein Länderschwerpunkt gesetzt. Darüber hinaus erweist die Thüringen Philharmonie Gotha mit einem thematischen Konzert unter dem Motto Mit Gewitter und Sturm aus fernem Meer musikalischen Werken eine Würdigung, die sich diesem bewegten Element verschrieben haben. Als Instrumentalsolisten der A-Reihe gastieren unter anderem die Harfenistin Jana Bouskova, der Cellist Wolfgang Emanuel Schmidt, die Mezzosopranistin Ann-Katrin Naidu und der Geiger Linus Roth in Gotha. Von Haydns großem Oratorium Die Schöpfung über das traditionelle Wiener Neujahrskonzert bis hin zu einem musikalischen Besuch der beiden Prachtboulevards Kurfürstendamm und Broadway versprechen die Konzerte der B-Reihe auch in der kommenden Saison thematische Vielfalt und neben einem hohen Unterhaltungsfaktor. Außerdem bietet der Klangkörper zudem wieder vier abwechslungsreiche, speziell auf die Bedürfnisse und Interessen der entsprechenden Altersgruppen zugeschnittenen Konzertprogramme für Kinder und Jugendliche von Hubert Chappels Paddington Bärs erstes Konzert über eine abenteuerliche Eisenbahnfahrt Rossinis bis hin zu Mussogskys Nacht auf dem kahlen Berge sowie Auschnitten aus der Oper Carmen von Georges Bizet an. Mit den beiden kostenfreien Projekten Die Thüringen Philharmonie Gotha im Klassenzimmer und den Probenbesuchen möchte das Orchester auch 2012/2013 wieder vielen tausenden von musikbegeisterten Kindern und Jugendlichen im Landkreis Gotha einen spannenden Zugang zur vielfältigen Erlebniswelt der klassischen Musik eröffnen. Eine Vielzahl von Sonderkonzerten, das traditionelle alljährliche Pfingstfestival, die Fortführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Theater Erfurt und zahlreiche Gastspiele runden den Konzertplan ab. Unterstützung für das Konzertprogramm der kommenden Spielzeit erhält die Thüringen Philharmonie Gotha von den öffentlichen Zuwendungsgebern dem Freistaat Thüringen, dem Landkreis Gotha und der Stadt Gotha, von der Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha als Hauptförderer sowie von den Sponsoren Hörgeräte ISMA GmbH & Co. KG und der Raiffeisenbank Gotha eg. Die neue Spielplanübersicht 2012/2013 ist ab sofort kostenfrei in der Geschäftsstelle der Thüringen Philharmonie und in Kürze auch in den Tourist-Informationen des Landkreises Gotha sowie an zahlreichen weiteren Stellen erhältlich. Wer sich im Internet informieren möchte, findet unter detaillierte Informationen. Der Freiverkauf für alle Konzerte beginnt am 6. August Konzertanrechte für die neue Konzertsaison können noch bis zum 27. Juli bei der Thüringen Philharmonie Gotha erworben werden. Für alle Anrechtsinhaber findet zudem am 28. August eine exklusive Einführungsveranstaltung in die Saison 2011/2012 statt. Aufgrund der großen Resonanz dieser Veranstaltung im vergangenen Jahr und der begrenzten Platzkapazität werden interessierte Abonnenten gebeten, dem Orchesterbüro ihre Teilnahme bis zum 21. August anzumelden. Förderer und Sponsoren der Thüringen Philharmonie Gotha: Wir bedanken uns bei den Förderern und Sponsoren für die Unterstützung der Konzertsaison 2011/2012: Öffentliche Förderer: Freistaat Thüringen, Landkreis Gotha, Stadt Gotha; Hauptförderer: Regionalstiftung der Kreissparkasse Gotha; Hauptsponsoren: Hörgeräte ISMA GmbH & Co. KG, Raiffeisenbank Gotha eg Daten und Fakten 2011/2012: insgesamt 125 Konzerte sowie 74 Veranstaltungen im Bildungs- und Musikvermittlungsbereich, davon 53 % in der Region Gotha (Landkreis und Stadt Gotha), 36 % im Freistaat Thüringen und 11 % bundesweit/international 3 Konzertreihen: Anrechtsreihe A: 10 Konzerte (Auslastung: ca. 80 %), Anrechtsreihe B: 5 Konzerte (Auslastung: ca. 80 %), Familienkonzerte: 2 Konzerte, Chorkonzerte: 3 Konzerte Ton an : Reihe J-Kinder- und Jugendkonzerte: 4 Konzerte (Auslastung: ca. 98 %) Thüringen Philharmonie Gotha im Klassenzimmer : die Ensembles der Thüringen Philharmonie Gotha besuchten mehr als Kinder und Jugendliche in Kindertagesstätten und Schulen im Landkreis Gotha Thüringen Philharmonie Gotha, Reinhardsbrunner Str. 23, Gotha, Tel. +49 (0)3621/ , Fax +49 (0)3621/ , info@thphil.de, THÜRINGEN PHILHARMONIE GOTHA beruft neuen Chefdirigenten Der belgische Dirigent Michel Tilkin wird ab der Spielzeit 2013/14 seine Tätigkeit als neuer Chefdirigent der Thüringen Philharmonie Gotha aufnehmen. Der Vorstand der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Thüringen Philharmonie Gotha e.v. hat dies in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Gabriele Reichstein, die Vorsitzende des Orchesterträgervereins teilte hierzu mit: Nachdem wir bereits Anfang des Jahres den Vertrag mit unserem Intendanten Günter Müller-Rogalla verlängern konnten, freut es uns natürlich sehr, dass es mit der Berufung von Michel Tilkin gelungen ist, eine weitere engagierte und qualifizierte Persönlichkeit für unseren Klangkörper zu finden. Ich bin davon überzeugt, dass die Thüringen Philharmonie Gotha unter der Gesamtleitung dieser beiden Verantwortlichen ihren erfolgreichen Weg weiter gehen wird und darüber hinaus auch weiterhin einer gesicherten und stabilen Zukunft entgegensieht. Michel Tilkin kann auf eine erfolgreiche Karriere als Musiker zurückblicken und wirkte unter anderem als 1. Posaunist im Philharmonischen Orchester Rotterdam und dem Belgischen Nationalorchester mit, bevor er Mitte der neunziger Jahre seine Tätigkeit als Dirigent aufnahm. Zu Beginn dieser Aufgabe arbeitete er beispielsweise als Assistent von Kurt Masur, Neville Marriner und Zubin Mehta. Seither kann er auf eine Vielzahl von Dirigaten zurückblicken, die ihn unter anderem zu den Nürnberger Symphonikern, dem Gelders Orkest Arnheim, dem Limburger Symphonieorchester oder dem Bangkok Symphony Orchestra führten. Hinzu kamen Produktionen an der Flämischen Oper in Antwerpen und Gent. Ergänzt werden diese Aufgaben durch zahlreiche CD- Aufnahmen. Michel Tilkin wird sein erstes Konzert als Chefdirigent der Thüringen Philharmonie Gotha zur Eröffnung der Spielzeit 2013/14 im Herbst des nächsten Jahres leiten. Sein Vertrag hat eine Laufzeit von insgesamt drei Spielzeiten.

14 Seite 14 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil Ausstellungen und Veranstaltungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha im August 2012 Veranstaltungen: Mi, , 10 Uhr Museum der Natur, Blumenbach-Kabinett, Böse Hexe gute Hexe Nach einem Ausflug in die Geschichte der Hexenverfolgungen im Herzogtum Gotha wird ein Hexenmärchen vorgelesen. Danach kann eine Hexenmaske gebastelt werden. Anmeldung erforderlich!; Do, , 10 Uhr Museum der Natur, Blumenbach-Kabinett Es war einmal Tiere im Märchen, Im Märchen kommen gute und böse Tiere vor. Die bekanntesten werden mit ihren Fähigkeiten und Zauberkräften erläutert. Anmeldung erforderlich!; Do, , 19 Uhr Schloss Friedenstein, Ekhof- Kabinett Vortrag: Dornröschens Tulpen und Alraune Märchenhafte Pflanzen und deren Gärtner in Friedensteins barocken Gärten Ekhof-Theater (Ekhof-Festival) Fr, 03., 04., , 19 Uhr, Sa, , 19 Uhr, So, , 15 Uhr Oper von Christian Ludwig Boxberg (1698), Sardanapalus Compagnie Opéra Baroque und United Continuo Ensemble; So, , 15 Uhr Konzert und Lesung, Avec Privilège du Roy United Continuo Service Di, , 10 Uhr Museum der Natur, Blumenbach-Kabinett Die weiße Frau von Schloss Friedenstein Die schönsten Sagen und Erzählungen rund um Schloss Friedenstein und eine kleine Bastelei, Anmeldung erforderlich!; Mi, , 10 Uhr Museum der Natur, Blumenbach-Kabinett Hexerei und Zauberei Nach einem Besuch der Ausstellung Märchenschloss Friedenstein Gotha erzählt wird ganz ohne Hexerei ein Kaleidoskop gebastelt. Anmeldung erforderlich!; Do, , 10 Uhr Museum der Natur, Blumenbach-Kabinett Von Rittersleuten, Schwertern und Hinrichtungsopfern Die schaurige Geschichte von Ritter Grumbach und der Burg Grimmenstein Anmeldung erforderlich!; Do, , 19 Uhr Schloss Friedenstein, Ekhof-Kabinett Wahn und Wirklichkeit Vortrag im Rahmen der Sonderausstellung Der dreifach diplomierte Idiot ; Fr, , 19 Uhr Schloss Friedenstein, Ekhof-Kabinett Themenabend Ursaurier, Dr. Thomas Martens: Ursaurierforschung in Gotha, Peter Mildner: Vom Skelett zum Tier: Rekonstruktionen der Ursaurier, Vortragsreihe Löwen für Löwen (Neue Vortragsreihe der Museumslöwen Gemeinschaft zur Förderung des Museums der Natur e.v.); So, , 15 Uhr Schloss Friedenstein, Ausstellungshalle Märchenschloss Friedenstein Gotha erzählt Führung durch die Sonderausstellung; Di, , 10 Uhr Museum der Natur, Blumenbach-Kabinett Südamerikanische Märchen Märchen um Jaguar und Kolibri werden vorgestellt. Anschließend kann eine Tiermaske gebastelt werden. Anmeldung erforderlich!; Di, , 19 Uhr Volkssolidarität Gotha Club Galletti, Friedenstein unterwegs: Herzogliches Museum Gotha Das neue Kunstmuseum; Mi, , 10 Uhr, Museum der Natur Zauberhafte Gewächse im Schlosspark, kleine Exkursion und Erläuterung zu im Gothaer Schlosspark wachsenden Pflanzen und Bäumen, denen man Zauber- oder Heilwirkung nachsagt. Anmeldung erforderlich!; Mi, , 15 Uhr Ekhof-Theater Was für ein Theater! die Schatzsucher blicken im zauberhaften Ekhof-Theater hinter die Kulissen und erfahren in der Ausstellung, wie es früher im Theater zuging; Do, , 10 Uhr Museum der Natur, Blumenbach-Kabinett Auf den Spuren des gestiefelten Katers Ausgehend vom Märchen wird ein Ausflug in die Welt der großen und kleinen Katzen unternommen. Mit einer kleinen Bastelei endet diese Veranstaltung Anmeldung erforderlich!; Do, , 19 Uhr Historisches Museum Führung durch die Sonderausstellung Der dreifach diplomierte Idiot Das Phänomen Erich Spießbach; Di, , 14 Uhr Schlossmuseum Mumien und ihre Geheimnisse Die ägyptische Sammlung auf Schloss Friedenstein, eine Uschebti Figur (ägyptische Grabbeigabe) oder ein echtes Papyrus kann verziert werden, Anmeldung erforderlich!; Mi, , 11 Uhr Schlossmuseum Wo haben sich Märchen im Schloss versteckt? In der Küche, im Tanzsaal oder im Schlafzimmer von Schloss Friedenstein wird nach versteckten Märchen gesucht. Anmeldung erforderlich!; Do, , 14 Uhr Schlossmuseum Vom ersten Pfennig bis zum letzten Taler Eine kurze Geschichte des Geldes erläutert an originalen Münzen aus dem Münzkabinett. Im Anschluss können die Teilnehmer eine Gipsmedaille vergolden; Do, , 19 Uhr Schlossmuseum Sonderführung Alltag im Märchenschloss Friedenstein Über Badekultur, Tischsitten und andere Gepflogenheiten zu herzoglichen Zeiten informiert dieser Schlossrundgang, bei dem einmal andere Türen geöffnet werden. Schloss Friedenstein, 25. und Barockfest auf Schloss Friedenstein Am Sa, , Uhr und So, , Uhr Musik- und Tanzdarbietungen, historische Stände, Kutschfahrten durch den Schlosspark, gastronomisches Angebot, Kinderprogramm, Lustwandeln des Hofstaates, zahlreiche Kostüm- und Uniformgruppen, Zauberkünstler Unterer Hauptmarkt Feierliche Eröffnung des Barockfestes durch den Oberbürgermeister der Stadt Gotha und Seine Hochfürstliche Durchlaucht Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg mit Gemahlin Luise Dorothea in Anwesenheit des Hofstaates Schlosshof Generalaudienz Seiner Hochfürstlichen Durchlaucht Herzog Friedrichs III. von Sachsen-Gotha-Altenburg Schlosshof Festliches Barockkonzert der Thüringen Philharmonie Gotha mit anschließendem Barockfeuerwerk Schlosshof Ausfahrt Seiner Hochfürstlichen Durchlaucht und der Hofgesellschaft durch die Stadt zur Orangerie Schlosshof Offizieller Abschluss des Festes unter Beteiligung aller anwesenden Gruppen, Vereine und Mitwirkenden Di, , 14 Uhr Schlossmuseum Ganz hoch ganz tief Geheimnisvoller Rundgang Bei diesem Rundgang durch Schloss Friedenstein werden die Gesindeküche, ein historisches Bad und geheimnisvolle Gemächer und Türen besichtigt; Mi, , 11 Uhr Schlossmuseum Die Geschichte der schönen Sheherezade Das Gemälde des Gothaer Hofmalers Emil Paul Jakobs zeigt, wie es zu den bekannten Märchen aus Tausendundeiner Nacht kam. Eines der Märchen der schönen Scheherezade wird vorgestellt. Nach diesen Anregungen kann im Anschluss ein Bild mit Pastellkreiden gemalt werden. Anmeldung erforderlich!; Do, , 14 Uhr Schlossmuseum Hofklatsch mit den Hofdamen Elisabeth und Amalia Zwei Schülerinnen führen im Kostüm auf unterhaltsame Weise durch die Barockräume im Schloss Friedenstein und plaudern aus ihrem Alltag sowie von Mode und Sitten in ihrer Zeit, im Rahmen des Projektes Schüler führen Schüler ; Do, , 19 Uhr Schloss Friedenstein, Ekhof-Kabinett Des Wahnsinns sanfte Flügel Ein literarischer Abend, Lesung im Rahmen der Sonderausstellung Der dreifach diplomierte Idiot Ausstellungen: Forschungsbibliothek Gotha und Schlossmuseum Gotha Mit Lust und Liebe singen Die Reformation und ihre Lieder noch bis 12. August 2012 Museum der Natur, Schlotheim-Kabinett Die Tiere des Jahres noch bis 26. August 2012 Historisches Museum Der dreifach diplomierte Idiot Das Phänomen Erich Spießbach noch bis 2. September 2012 Schloss Friedenstein, Festsaal Harlekin und Flötenspieler Thüringer Porzellanfiguren aus der Sammlung Jan Ahlers noch bis 23. September 2012 Schloss Friedenstein, Ausstellungshalle Märchenschloss Friedenstein Gotha erzählt noch bis 28. Oktober 2012 Schlossmuseum, Kabinett Kirchgalerie König, Hexe, Prinz und Fee noch bis 28. Oktober 2012 Führungen: AUDIOGUIDE-Führung durch Barockräume und Kunstkammer (2,50 ) Gruppenführungen zu unterschiedlichsten Themen auf Anfrage (50 + Eintritt) / (Besucherservice)

15 Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 15 Präsentationsmöglichkeit zum diesjährigen Weihnachtsmarkt Zum diesjährigen Weihnachtsmarkt vom 30. November bis 16. Dezember plant die KulTourStadt Gotha GmbH ein ganz besonderes Angebot für alle Vereine und sozialen Institutionen. Aufgrund der Nachfrage in den letzten zwei Jahren soll es erstmals eine eigene Hütte auf dem Markt geben, welche von Interessenten als Präsentationsplattform genutzt werden kann. Einzige Bedingung dafür, dass diese eine Hütte zur Verfügung gestellt werden kann ist, dass diese über die gesamte Dauer des Weihnachtsmarkts durch mehrere Vereine und Institutionen jeden Tag genutzt wird. Die Idee ist einfach und schnell erklärt: Pro Tag fällt für den Übergabe Sportfördermittel an den FSV Teilnehmer nur ein Kostenbeitrag von 5 zzgl. MwSt für den Stromanschluss an und es dürfen keine Speisen oder Getränke verkauft werden. Der Verkauf von z. B. selbstgebastelten Sachen oder die Ausgabe von Infomaterial ist aber möglich. Interessierte Vereine und Institutionen können sich bis zum 30. September 2012 bei der KulTourStadt Gotha GmbH mit ihrem Wunschtermin vormerken lassen. Ansprechpartnerin für die Anmeldung und bei weiteren Fragen ist Frau Saskia Luttkus, Tel / oder s.luttkus@kultourstadt.de Der Oberbürgermeister der Stadt Gotha, Knut Kreuch eröffnete am 8. Juli 2012 den Familiensporttag des Fachschulsportvereins 1950 Gotha e.v. im Gothaer Volkspark-Stadion. Ziel des Tages, der unter dem Motto Gesunde Bewegung für alle stand, war die Abnahme der Kindersportplakette und des Sportabzeichens. Aus diesem Anlass übergab Oberbürgermeister Knut Kreuch dem Verein Fördermittel in Höhe von entsprechend der Richtlinie zur Förderung des Sports in der Stadt Gotha. Der FSV 1950 Gotha e.v. ist mit 1700 Sportlern, von denen 971 Kinder und Jugendliche unter 26 Jahre alt sind, der Mitgliederstärkste Sportverein in der Stadt Gotha. Der Verein betreibt eine hervorragende Nachwuchsarbeit und ist regelmäßig bei kulturellen und sportlichen Höhepunkten in der Stadt Gotha präsent. Besonders erwähnenswert ist das Engagement beim Gothaer Citylauf. Der Oberbürgermeister bedankte sich beim Vorstand des Sportvereines, besonders bei der Geschäftsführerin Ina Oschmann und den vielen ehrenamtlichen Helfern, Trainern und Übungsleitern, die den Verein in ihrer Freizeit unterstützen und somit ein gut funktionierendes und organisiertes Vereinsleben und Training ermöglichen. Fotowettbewerb der Gothaer Sportvereine In Vorbereitung der diesjährigen Sportlerehrung ruft die Stadtverwaltung Gotha die Gothaer Sportvereine auf, sich an einem Fotowettbewerb, der unter dem Motto Impressionen aus den Gothaer Sportvereinen stehen soll, zu beteiligen. Die Vereine werden gebeten, aussagefähige Fotos, die das Leben im Sportverein in seiner ganzen Bandbreite dokumentieren, einzusenden. Das können schöne, heitere, ernste, erfolgreiche oder gesellige Momente im Vereinsleben sein, die im Foto festgehalten wurden. Alle eingesandten Bilder werden anlässlich der Sportlerehrung, am 30. November 2012 im Foyer des Hauses I des Bildungszentrums der Thüringer Steuerverwaltung Gotha, Bahnhofstraße 12, ausgestellt. Die drei besten Fotos werden während der Sportlerehrung prämiert. Einsendeschluss ist der 30. September Die Fotos können auf CD, DVD oder USB-Stick an die Stadtverwaltung Gotha, Schul- und Jugendamt, Frau Wolf, Postfach , Gotha gesendet oder persönlich bei Frau Wolf im Neuen Rathaus am Ekhofplatz 24, Zi. 122 abgegeben werden. Immer wieder kommt es vor, dass Bauherrn/innen, aber auch auch Architekten/innen und Bauleiter/innen nach Erhalt der Baugenehmigung die nötigen Kontakte zur Unteren Bauaufsichtsbehörde unterlassen. Oftmals wird es Wichtige Information für alle Bauherren schlicht vergessen. Aber das kann teuer werden. Denn viele Bauherrinnen und Bauherren wissen nicht, dass das Nicht-Einreichen von Bauanzeigen eine Ordnungswidrigkeit darstellt und ein Bußgeld bis zu (je Vergehen) erhoben werden kann. Der Höchstbetrag ist sicher unangemessen, aber auch ein Knöllchen über einen 2- oder 3-stelligen Betrag ist ärgerlich und sehr einfach zu vermeiden. Nachfolgend sind die wichtigsten Anzeigen dargestellt. Bauanzeigen nach 63a ThürBO Baubeginnsanzeige 1 Woche vorher (parallel auch zum Prüfingenieur) mit einzureichen: Standsicherheits- und Brandschutzerklärung, Bauleiterbenennung Anzeige der Nutzungsaufnahme 2 Wochen vorher mit einzureichen: Schornsteinfegerbescheinigung soweit erforderlich Vereinfachtes Baugenehmigungsverfahren nach 63b ThürBO Baubeginnsanzeige 1 Woche vorher (parallel auch zum Prüfingenieur) mit einzureichen: Standsicherheits- und Brandschutzerklärung soweit nicht im Bauantrag enthalten, Bauleiterbenennung Anzeige der Nutzungsaufnahme 2 Wochen vorher mit einzureichen: Schornsteinfegerbescheinigung, Bescheinigung ordnungsgemäße Bauausführung durch Statik- und Brandschutzprüfer soweit erforderlich Baugenehmigungsverfahren nach 63c ThürBO Baubeginnsanzeige 1 Woche vorher (parallel auch zum Prüfingenieur) mit einzureichen: Standsicherheits- und Brandschutzerklärung soweit nicht im Bauantrag enthalten, Bauleiterbenennung Anzeige der Nutzungsaufnahme 2 Wochen vorher mit einzureichen: Schornsteinfegerbescheinigung, Bescheinigung ordnungsgemäße Bauausführung durch Statik- und Brandschutzprüfer soweit erforderlich Abbruchanzeige nach 63 ThürBO Baubeginnsanzeige 1 Woche vorher (parallel auch zum Prüfingenieur) mit einzureichen: Standsicherheitserklärung, Bauleiterbenennung

16 Seite 16 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil Strickliesel-Club Wer vergessen hat, wie s geht oder nicht alleine sein möchte ab 6. Juli organisiert sich jeden Freitag von Uhr mitten im Café des Gothaer Mehrgenerationenhauses ein offener, kostenfreier Strickliesel-Club unter Leitung von Maritta Rudolf und Martina Schaake. Ob Strümpfe, Schal oder Mütze Frau Rudolf gibt ihr Können gerne weiter! Stricken muss dann jeder selber! Eingeladen sind alle Interessenten, egal wie alt! Kosten entstehen nicht, aber das Mehrgenerationenhaus freut sich, wenn jemand Lust hat, zu Gunsten der Einrichtung zu werkeln, so dass zum Herbstflohmarkt schöne Strickwaren zu Gunsten des Vereins verkauft werden können. Fragen gerne unter 03621/301167! Das Blaue Adress-, Behördenund Firmenhandbuch GOTHA informiert Die mittlerweile 18. Ausgabe des Adressbuches erscheint in diesen Tagen beim Heise Adressbuch Verlag in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. In diesem Jahr erscheint neben dem kostenfreien Nachschlagewerk GOTHA informiert zusätzlich auch das Einwohneradressbuch. Dieses ist n im örtlichen Buchhandel oder beim Verlag zum Preis von 16,00 EUR erhältlich. GOTHA informiert mit dem aktuellen Verzeichnis der in Gotha ansässigen Firmen, Unternehmen und der freien Berufe, gegliedert nach Branchen, nach Namen und nach Straßen steht den Haushalten und Gewerbebetrieben wiederum kostenfrei zur Verfügung. Im Kapitel Behördenseiten findet der Leser wieder den Wegweiser durch die Stadtverwaltung mit allen Zuständigkeiten, Anschriften und Telefonnummern der jeweiligen Behörden und Einrichtungen sowie eine Übersicht der Vereine und Verbände in Gotha. Parallel zur gedruckten Ausgabe erscheinen die Angaben der Firmen und Gewerbetreibenden im Internet unter der Adresse Hier findet man auch Informationen zu Firmen, Unternehmen sowie zahlreiche weitere Informationen aus allen Städten in Deutschland, auch Mobil unter mobil.informiert.de. Friedhofsverwaltung informiert über Grabarten in Gotha Mit einem neuen Faltblatt informiert das Garten-, Park- und Friedhofsamt der Stadtverwaltung Gotha Hinterbliebene über die zehn verschiedenen Grabarten auf den städtischen Friedhofsanlagen. Entsprechend der Friedhofssatzung werden in Form von Illustrationen der Gothaer Künstlerin Natali Schmidt idealisierte Darstellungen der verschiedenen Grabarten gezeigt und beschrieben. Darüber hinaus werden die jeweilige Dauer der Ruhezeit, Verlängerungsmöglichkeiten oder Angaben zum Pflegeaufwand dargestellt. Das Faltblatt ist ab sofort in der Friedhofsverwaltung erhältlich. Darüber hinaus bereitet die Friedhofsverwaltung den nächsten Tag des Friedhofs am 16. September 2012 vor, der im zweijährigen Rhythmus veranstaltet wird. Dieser wird in der Zeit von Uhr bis Uhr auf dem Hauptfriedhof stattfinden. Auch bei dieser Gelegenheit kann man sich über die Grabarten informieren. Neue Ausgabe des Friedenskuss erhältlich In diesen Tagen ist die neueste Ausgabe des Friedenkusses, der Zeitschrift der Kulturstiftung Gotha erschienen. Es handelt sich dabei um die 11. Ausgabe der beliebten Stifterzeitschrift. Sie ist ab sofort kostenfrei an den Infotheken der Rathäuser erhältlich. Die Mitglieder, Förderer und Spender der Kulturstiftung Gotha und alle anderen Interessierten werden darin über erfolgreich beendete und für die Zukunft geplante Projekte der Kulturstiftung informiert. Das Titel-Thema der Zeitschrift widmet sich einem Projekt der Stiftung für das Jahr 2013 der Restaurierung und Aufstellung einer Grabplatte, die als Abdeckung auf dem Leinakanal ruhte und nun bei Bauarbeiten wieder gefunden wurde. Natürlich wird auch über die zwei weiteren neu beschlossenen Projekte informiert, die Herstellung eines Reliefs der Stadt Gotha für Sehbehinderte und die Restaurierung bzw. der Wiederaufbau der Go145, eines der in Gotha gebauten Flugzeuge. Traditionell wird in der Juni-Ausgabe des Friedenskuss selbstverständlich auch das Stifterwochenende vom Mai nochmals in Erinnerung gerufen und diesmal sind auch viele Eindrücke von der Preisverleihung des Friedenstein an Karlheinz Böhm und Almaz Böhm in der beliebten Zeitschrift zu finden. Auch über Neuigkeiten bei der Stiftung wird informiert. Diesmal ist es die Internetseite der Kulturstiftung Gotha. Endlich kann man auch viele Informationen der Stiftung im weltweiten Netz unter finden. Bisher war dies nur in einigen Stiftungsportalen möglich. Selbstverständlich wird in Zeitschrift und Internetauftritt auch um Spenden geworben, denn ohne dieses bürgerschaftliche Engagement wäre die Stiftung nicht in der Lage, solche tollen Projekte zu realisieren. Wenn auch Sie etwas für ihre Stadt tun wollen, spenden Sie bitte, auch kleine Beträge kommen direkt Kunst und Kultur in Gotha zu Gute. Neue Bürgerinformationsbroschüre erhältlich In Zusammenarbeit mit der Gothaer MSB Verlags-, Vertriebs- und Werbe GmbH & Co. KG hat die Stadtverwaltung Gotha eine neue Broschüre mit Bürgerinformationen der Stadt Gotha herausgegeben. Die Ausgabe 2012/2013 ist 60 Seiten stark und präsentiert aktuelle Daten und Fakten, die Geschichte der Residenzstadt, die einzelnen Ortsteile, den Gothaer Stadtrat, prominente und ausgezeichnete Gothaer Persönlichkeiten und sehr umfangreich einen Wegweiser und die Kontaktmöglichkeiten zur Stadtverwaltung. Außerdem werden zahlreiche Hinweise zu den Schiedsstellen der Stadt, den Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie den Vereinen und Verbänden gegeben. Darüber hinaus präsentieren sich in der Broschüre, die in einer Auflage von Exemplaren ausgeliefert wurde, rund 30 Firmen und Dienstleister sowie Einrichtungen aus Gotha und dem Landkreis, wodurch die Finanzierung der Publikation möglich wurde. Der Wegweiser im praktischen A5-Format ist ab sofort im BürgerBüro der Stadtverwaltung im Neuen Rathaus, an der Infothek des Historischen Rathauses oder in der Gotha-Information erhältlich. Darüber hinaus werden alle Gothaer Neubürger bei ihrer Anmeldung mit dieser Broschüre ausgestattet. Sie ist auch als PDF-Datei im Internetangebot der Stadtverwaltung unter zu finden. Andrea Fanselau vom MSB Verlag und Horst Dunkel vom Heise Adressbuch Verlag Illustration: Natali Schmidt

17 Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 17 Herzliche Glückwünsche allen Jubilaren des kommenden Monats, besonders jedoch zum 70., 75., 80., 85. und ab 90. Geburtstag: Liselotte Knabe (91), Hildegard Meyfarth (92), Margarete Däumer (75), Ursula Döll (80), Doris Herrmann (80), Helga Lerche (70), Erika Otto (80), Luise Rund (90); Inge Bartl (85), Helmut Dachrodt (80), Irene Feustel (70), Helmut Heppner (75), Sieglinde Heym (75), Rosa Sickrodt (90); Ursula Jungebluth (92), Hildegard Koch (93), Manfred Schmidt (75), Günther Töpfer (85); Hilda Winckler (102), Klaus-Peter Gerstmann (75), Peter Jüng (70), Theo Merbach (75), Rosemarie Ritz (75); Elsa Herrschuh (98), Hildegard Keiderling (90), Heidi Kellner-Jäckel (70), Erich Ober-thür (90); Waltraud Brand (80), Walter Brückner (90), Christa Neugebauer (75), Christa Schellhaas (80), Heribert Wohlleben (70); Bärbel Jungnitsch (75), Karla Kiuncke (80), Amalie Ludwig (75), Elisabeth Mann (90), Egon Rey (80); Maria Szymankiewicz (92), Ignaz Grollmuss (75), Rainer Jahn (70), Ingeborg Pawlitzki (85), Adele Skrowny (85); Irmtraut Brückner (75), Dieter Hirte (75), Anton Kurka (75), Helmut Lückert (75); Jürgen Hansen (70), Irene Höhnisch (70), Heidemarie Köhler (70), Jutta Leich (80), Karin Schnabel (75); Herbert Bolle (92), Stephanie Rosenkranz (92), Lothar Sülzner (75), Richard Wolkenstein (75); Gertraud Lotz (92), Irmgard Tann (91), Liane Fürle (80), Rosemarie Harmel (75), Sigrid Krause (85); Wolfgang Brendel (70), Peter Hartung (70), Rosemarie Scheer (70), Margot Vogtmann (85); Erna Fitz (90), Helga Just (75), Christa Kornhaas (75), Bernd Melzig (70), Rudi Witt (75); Sonja Cämmerer (80), Edeltraud Döpping (70), Christl Eberhardt (75), Sigrid Fischer (70), Wolfgang Haupt (70), Ingeborg Schiller (85), Heinz Schmidt (90), Liselotte Stumpf (90); Emma Jokuszies (99), Ida Burkhardt (85), Wolfgang Lein (70), Irene Schulz (80), Bernd Sommer (70); Marliese Schneider (70); Monika Kraus (70), Eberhard Rathgeber (70); Ilse Linck (85), Inge Link (80), Gisela Schenk (75), Heinz Ziegfeld (80); Irma Höhne (91), Volker Doenitz (70); Regina Jakobi (80), Helmut Leinhoß (85), Lothar Müller (75), Waltraud Sülzner (70), Helga Trautmann (70); Elisabeth Ilschner (91), Gertrud Krähmer (93), Lisbeth Oschmann (91), Günther Hock (75), Klaus-Dieter Kirchner (70), Adelheid Liebetrau (70), Elli Messerschmidt (85), Erika Rauchmaul (70), Leonore Schildt (90), Volker Schreiber (70), Rolf Schröter (85); Hildegard Löschmann (90), Ingrid Marten (75); Erika Zangemeister (92), Gisela Kohnke (80), Erika Lieberknecht (75), Ursula Panser (75), Karl- Heinrich Politz (75), Herta Schlegel (80); Erich Simon (92), Regine Baumbach (75), Gerda Brand (80), Siegfried Herrmann (75), Marianne Kreuch (80), Ursula Leonhardt (70), Gerd Meister (75), Elfriede Storch (75); Josef Hartmann (80), Werner Hoffmann (80), Margarete Rohde (90); Kurt Burzlaff (91), Lieselotte Köhler (93), Martha Germer (80), Elke Giesa (70); Christa Brauer (70), Adelheid Gottschalk (75); Margit Beck (75), Waltraud Geilhaupt (80), Klaus Geißler (75), Ruth Köhler (80), Magdalena Neumann (80), Elfriede Strauß (85), Roland Teubner (70), Georg Wölbing (80); Sofia Floß (75), Rosmarie Kaminski (80), Rozsa Micheli (70); Charlotte Behlert (80), Elfriede Gruhlich (80), Wolfgang Motz (70), Käthe Riede (85), Heinz Sommerfeld (75), Ilse Ullrich (75) Sprechstunde und Sitzung des Seniorenbeirats Die nächste öffentliche Sprechstunde des Seniorenbeirates findet am Mittwoch, dem 8. August um Uhr im Büro des Seniorenbeirates, im Rathaus, Zimmer 1.03 und am gleichen Tag im gleichen Zimmer um Uhr die öffentliche Sitzung des Seniorenbeirates statt. Konzert der Generationen 2012 Ein bunter Nachmittag für Jung und Alt und vor allem für die gesamte Familie erwartet die Besucher des Konzertes der Generationen. Wieder - denn das Konzert ist schon zur guten Tradition Anfang Oktober im Kulturhaus Gotha geworden. Immer mit viel Witz, Esprit und Charme durch die adrette Michaela Heinze moderiert, taucht man an diesem Nachmittag in eine völlig neue Dimension und eine Mischung aus Musical, Konzert und Theater ein, die jeden mitreißt. In diesem Jahr findet das Konzert am Sonntag, dem 14. Oktober 2012, 15 Uhr statt. Karten sind ab , jeweils Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr und Sonnabend 10 bis 13 Uhr zum Preis von 7 pro Person im Musikhaus Heinze, Hünersdorfstr. 10 (Buttermarkt) erhältlich. Das schöne an diesem Konzert ist, dass hier viele Generationen für viele Generationen Musik machen, das heißt, dass wirklich für Jung und Alt sehr viel geboten wird und ein kurzweiliger, musikalischer Nachmittag zu erwarten ist. Bei diesem Konzert stehen schon traditionsgemäß die Thüringen Philharmonie Gotha, der Seniorenchor Gotha und Schüler der Musikschulen Heinze und Louis Spohr auf der Bühne. Aufgrund des hohen Zuspruches im letzten Jahr sind in diesem Jahr auch wieder die Livevibes zu erleben. Neu in diesem Jahr wird sein, dass ein Schulchor singt und auch Tanzeinlagen geboten werden. Außerdem werden das erste Mal überhaupt die Generationen miteinander musizieren mehr wird dazu jedoch noch nicht verraten, denn kleine Überraschungen erhöhen die Spannung. Tag der älteren Generation Auch in diesem Jahr findet wieder der traditionelle Tag der älteren Generation gestaltet durch die Stadtverwaltung Gotha gemeinsam mit dem Seniorenbeirat der Stadt Gotha in der Stadthalle statt. Am , 11 Uhr ist es wieder soweit Oberbürgermeister Knut Kreuch eröffnet den Tag der älteren Generation und gibt damit den Startschuss für einen unterhaltsamen Tag mit buntem Programm, Tanz und interessanten Ständen. In diesem Jahr wird besonderer Wert auf das Miteinander der Generationen gelegt, das heißt, das Programm wird von allen Generationen gestaltet. Außerdem wird es in diesem Jahr, aufgrund der vielen Nachfrage von Interessierten, einen Infobereich geben, bei dem sich verschiedene Unternehmen präsentieren, die im Bereich Seniorenwohnen tätig sind. Das heißt, es werden mögliche Wohnformen von der eigenen seniorengerechten Wohnung über betreutes Wohnen und sogar geplante zukünftige Projekte vorgestellt. Hier kann man mit den zuständigen Personen direkt ins Gespräch kommen und sich über die Objekte sowie auch Preise für verschiedene Wohnformen informieren. Alle interessierten Seniorinnen und Senioren sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen. Karten gibt es zum Preis von 6 pro Person ab im Büro des Seniorenbeirates im Rathaus Montag Donnerstag in der Zeit von 9 12 und Uhr. Änderung im Thüringer Gaststättengesetz Die Stadtverwaltung Gotha, Amt für Sicherheits- und Ordnungsverwaltung, Bereich Gewerbe informiert: Ab sind bei der Durchführung von Festen oder sonstigen öffentlichen Veranstaltungen neue Regelungen im Rahmen des Thüringer Gaststättengesetzes zu beachten. Danach haben Veranstalter, die nicht unentgeltlich Speisen und Getränke abgeben, spätestens eine Woche vor Beginn der Veranstaltung der unteren Gewerbebehörde der Stadtverwaltung Gotha eine Anzeige zu erstatten. Diese Anzeige hat neben den personenbezogenen Daten auch Angaben über die Art der Veranstaltung, die Dauer der Veranstaltung, die Art der Speisen und Getränke, welche abgegeben werden sollen und die Namen und Anschriften desjenigen, der für die Dauer der Veranstaltung diese nicht unentgeltlich abgibt, zu enthalten.

18 Seite 18 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil hauchen Ein dynamisches Körperspiel 15. Sept. 2012, 20 Uhr Kulturhaus Gotha Fünf Frauen haben sich unter der Leitung von Tanja Matjas auf ein Experiment, ein Spiel eingelassen. Sie schnaufen, flüstern, lispeln, sprechen, singen, schreien, summen und seufzen. Der eigene Körper wird in den Mittelpunkt gestellt und neu entdeckt. Er pustet, atmet, schläft, steht auf, sieht, geht, schreitet und streitet. Auf der Recherche nach dem DASEIN lieben, warten, suchen, fragen, kochen, tanzen springen, drehen, lachen und leben Ulricke Fettien, Ute Wittig, Amelie Hofmann, Maxi Warneyer und Beate Joost auf der Bühne. In hauchen werden Fragen nach dem Dasein gestellt, Was richtet mich auf? Was treibt mich an? Was trägt mich? Was zerrt an mir? Was gibt mir halt? Was stützt mich? Und mit den Mitteln des eigenen Körpers beantwortet. Eine spannende Erforschung der entscheidenden Fragen und mit den Mittel die unser Körper bietet. Vorverkaufsstellen: art der stadt e.v., Mönchelsstraße 6, Gotha, Tel / ; Temple of Cult, Hauptmarkt 32, Gotha und auch unter Preise: VVK 9,50/5,50, AK 10,50/6,50 Neues in der Stadtbibliothek Die Urlaubssaison und damit auch die Lesezeit hat begonnen. Die Stadtbibliothek Heinrich Heine bietet Ihnen dafür interessante Neuerscheinungen: Historische Romane: Die letzte Nonne, Nancy Bilyean; Der Pakt der Schwerter, James Aitcheson; Solange die Welt noch schläft, Petra Durst-Benning Romane: Wohin mit mir, Sigrid Damm; Goodbye Leningrad, Glena Gorokhova; Die Tänzerin im Schnee, Daphne Kalotay Spannung: Wer das Schweigen bricht (Deutscher Krimipreis 2012), Mechthild Borrmann; Verschwiegen, William Landy; Schweigende Sünde, Lieneke Dijkzeul Sachbücher: ADAC-Campingführer 2012 Bd. 1 Deutschland-Nordeuropa, Bd. 2 Südeuropa; Polnische Ostseeküste, Isabella Schinzel; Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Co für Dummies Hörbücher: Blackout: Morgen ist es zu spät Marc Elsberg; Der Hexer und die Henkerstochter, Oliver Pätzsch; Kaltes Blut, Andreas Franz CD: Gossip: Joyful Noise; Marilyn Manson: Born Villain; Of Monsters and men: My head is an Animal DVD: The Isle of March Tage des Verrats J. Edgar; Eine dunkle Begierde Interessante und spannende Kinderliteratur stehen ebenfalls bereit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine schöne und erholsame Ferienzeit. Die Teilnehmer der 10. Bürgerfahrt nach Rudolstadt und zur Burg Greifenstein am Das Foto entstand auf dem Burggelände. Tolle Resonanz zum Sommertrödelmarkt Weitere Führungen in der Stadtbibliothek Der Zuspruch der interessierten Besucher am Blick hinter die Kulissen der Stadtbibliothek ist so groß, dass weitere Sonderführungen geplant sind. Die Gäste erfahren, wie das Gebäude ursprünglich genutzt wurde, weshalb ein 3.20 m hoher Kachelofen fast explodiert wäre, wie die Bibliothek zu ihrem Namen Heinrich Heine kam und was es mit den Theaterkulissen auf sich hat. Die Führung beginnt im Erdgeschoss, geht weiter über den ehemaligen Lesesaal in das Dachgeschoss zur früheren Hausmeisterwohnung und endet im Keller. Dort steht noch eine Schlagschere, deren Funktion erläutert wird. Ute Wilk, die die Führungen mit zahlreichen Anekdoten spickt, hat außer historischen Fotos noch alte Baupläne und Rechnungen zusammen gestellt. Großes Interesse zeigten die bisherigen Besucher an Erklärungen zu Geräten, die für das Buchbinden verwendet wurden. Weiterhin erhalten die Gäste einen exklusiven Blick von oben auf das neue Domizil im Winterpalais. Interessierte können sich in der Stadtbibliothek unter Telefon / oder per an stadtbibliothekgotha@t-online.de für eine der kostenlosen Führungen anmelden. Folgende Termine werden angeboten: Jeweils samstags , , , , Uhr Jeweils montags , , , 10 Uhr Freundeskreis der Stadtbibliothek in Aktion! Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Gotha hat am 14. Juli am Sommertrödelmarkt in Gothas City mit viel Freude und Erfolg teilgenommen. Wind und Regen konnten die Mitglieder am Stand nicht entmutigen und so wurde viel schöner Trödel verkauft, den die Mitglieder des Freundeskreises extra zur Verfügung gestellt hatten. Der Erlös kommt Aktionen des Freundeskreises der Stadtbibliothek Heinrich Heine zugute dafür herzlichen Dank den Vereinsmitgliedern und natürlich den Käufern! Der im Mai gegründete Freundeskreis der Stadtbibliothek Heinrich Heine Gotha freut sich bereits über seine stetig wachsende Mitgliederzahl. Das ist auch gut so, sind doch in den letzten Wochen schon eine Vielzahl guter Ideen gesammelt worden und für die Umsetzung wird jede Menge Unterstützung benötigt! Jeder, der seine Fähigkeiten einbringen möchte, ist dem Freundeskreis herzlich willkommen! Der Förderverein arbeitet derzeit an der Erstellung einer Internetseite und eines Flyers. Infos (z. B. über die offenen Stammtische) und Mitgliedsbeiträge erhalten alle Interessierten momentan aber schon in der Stadtbibliothek Gotha. Auch bei facebook ist der Freundeskreis bereits zu finden und interessierte Besucher können so Einblick in die Aktivitäten erhalten. Ab September erwartet Erwachsene und Kinder ein attraktives Veranstaltungsprogramm! Der Freundeskreis der Stadtbibliothek und die Bibliotheksleiterin Nicole Strohrmann möchten damit die Präsenz der Stadtbibliothek in der Öffentlichkeit stärken, das kulturelle Leben in der Residenzstadt bereichern und auch Vieles für und mit Kindern bewirken. Der Freundeskreis der Stadtbibliothek Heinrich Heine Gotha kündigt jetzt schon einen abwechslungsreichen Lese-Herbst an! Alle dürfen gespannt sein

19 Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 19 Stadtbibliothek Heinrich Heine erweitert Online-Service Die Stadtbibliothek Heinrich Heine Gotha erweitert konsequent ihren Online-Service und bietet Zugriff auf verschiedene Datenbanken des Informationsdienstleisters Munzinger. Kunden der Stadtbibliothek Gotha finden in den Munzinger Online-Datenbanken geprüfte, fundierte und zitierfähige Informationen. Folgende Datenbanken sind frei geschaltet: Die Datenbank Personen mit mehr als Biographien von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, sowie die biographischen Datenbanken Sport und Pop. Ebenfalls online abrufbar sind die Datenbank Länder mit wichtigen Daten und Fakten aller Staaten und internationalen Organisationen, die zeitgeschichtliche Datenbank Chronik, die Datenbank Gedenktage sowie die Film -Datenbank mit Kritiken aus der renommierten Zeitschrift film-dienst. Am 5. Juli 2012 schloss die Stadtbibliothek Heinrich Heine Gotha mit einer weiteren Schule einen Kooperationsvertrag ab. Bereits im März hatten die Grund- und Regelschulen in Trägerschaft der Stadt Gotha die Vereinbarung unterzeichnet, Ende Juni folgte die Evangelische Regelschule und seit 5. Juli ist auch die Evangelische Grundschule vertraglich mit der Stadtbibliothek verbunden. Ziel der Kooperation ist die Förderung von Lese-, Medien und Informationskompetenz bei Schülerinnen und Schülern. Somit steht der Bibliotheksbesuch auch auf dem Stundenplan. Das Thüringer Kultusministerium unterstützt diese Zielstellung. Thüringer Arbeitsloseninitiative Soziale Arbeit Gotha e.v., August-Creutzburg- Straße 1, Tel , Uhr Sommerfest in Boilstädt Kaffee, Kultur mit Alleinunterhalter Argus, Abendessen vom Grillstand; Wanderung um die Rodebachsmühle zum Steigerhaus weiter zur Wechmarer Hütte und auf dem Zigeunerweg zurück zum Ausgangspunkt, TP: Uhr Coburger Platz / Autos; Wanderung über den Seeberg, TP: Uhr Viadukt; Wanderung zur Lämmerweide Unsere Wanderung beginnt in Schnepfenthal Hermannstein Lämmerweide alte Bahnstrecke Reinhardsbrunn zurück nach Schnepfenthal, TP: Uhr Schnepfenthal, Abf.: Uhr Hbf. Gotha/Waldbahn Kreissportbund Gotha e.v. Die diesjährige Sommerferienfreizeit des Kreissportbundes steigt vom bis in der Bildungs- und Freizeitstätte der Thüringer Sportjugend, Waldhof Finsterbergen. Ostseeferienspaß ist vom 04. bis auf der Insel Usedom (Ahlbeck) angesagt. Für diese und die Ostseefreizeit vom 24. bis in Peenemünde kann sich in der KSB-Geschäftsstelle, Reuterstr. 2, Tel oder KSB-Gotha@ Weiterer Kooperationsvertrag unterzeichnet In den Kooperationsverträgen werden die jeweiligen Leistungen und Verpflichtungen festgehalten wie seitens der Stadtbibliothek die Ausleihe von Medienboxen, die Teilnahme einer Mitarbeiterin der Stadtbibliothek als Jury- Mitglied bei den Vorlesewettbewerben, Führungen durch und Einführungen in die Bibliothek für die Kinder, Unterstützung von Projekttagen, die Durchführung von Veranstaltungen wie Lesungen u. Ä. sowie Buchvorstellungen oder Lektüreempfehlungen. Vereinsangebote August/September 2012 web.de angemeldet werden. Am findet im Spohr-Saal in Gotha der Kreissport-Jugendtag, vom 21. bis der Landesjugendtag der Thüringer Sportjugend in Bad Blankenburg statt. Kreisverkehrswacht Gotha e.v., Am Luftschiffhafen 4, Tel , info@kreisverkehrswacht-gotha.de, Nächste Verkehrsteilnehmerschulung in der DEKRA Niederlassung Gotha , Uhr Verkehrsrecht: Verhalten gegenüber Dränglern, Verhalten beim Rechts überholen, Verhalten beim Wildunfall URANIA Kultur- und Bildungsverein Gotha e.v., Brühl 4, Tel , Fax , urania-gotha@freenet.de, , Uhr Tag der offenen Tür, Brühl 4 Verband der Behinderten, Damaschkestr. 33, Tel , vdb-gotha@t-online.de Fr, , ab Uhr Flugtag mit dem Segelflugsportverein; Di, , ab Uhr Fahrt zum Landgasthof Waidmühle Westhausen; Sa, , ab Uhr Wandertag zum Bratwurstmuseum und Kräutergarten in Holzhausen; Mi, 22.08, Uhr Sommerfest im VdB; Di, , Uhr Familiennachmittag Gegenüber frei verfügbaren Quellen im Internet zeichnen sich die Munzinger Datenbanken durch ihre Verlässlichkeit aus: Eigene Redakteure und Spezialisten erweitern und ergänzen täglich ein breites Spektrum an Informationen über Personen, Länder, das Weltgeschehen und mehr. Dabei werden alle Informationen geprüft und bewertet, bevor sie in die Munzinger Datenbanken aufgenommen werden. Mit dieser redaktionellen Arbeit erfüllen wir unseren hohen Qualitätsanspruch und bieten unseren Nutzern eine einzigartige Informationstiefe, sagt Ernst Munzinger, Geschäftsführer der Munzinger-Archiv GmbH. Die Datenbanken können an den PCs innerhalb der Bibliotheken genutzt werden, möglich ist aber auch der Online-Zugang von außen rund um die Uhr. Voraussetzung ist lediglich der Besitz eines gültigen Bibliotheksausweises. Damit bietet die Stadtbibliothek ihren Kunden einen kostenlosen Service, den besonders Schüler und Studierende gerne nutzen werden. Zu finden sind die Munzinger Datenbanken über die Homepage der Stadtbibliothek Gotha unter Hintergrund: Seit fast 100 Jahren bietet das Munzinger Archiv mit Sitz in Ravensburg in seinen Informationsdiensten geprüftes und komprimiertes Wissen über Länder, Personen, das Zeitgeschehen, aus der Welt des Sports, des Films und der modernen Musik. Die biographischen Archive umfassen insgesamt mehr als Lebensläufe von Personen aus dem Zeitgeschehen. Rund Abonnenten aus Medien, Verbänden, Bibliotheken und Institutionen greifen auf die Datenbanken von Munzinger zurück. Mehr Informationen unter: Die Schulen verpflichten sich zur Gewährleistung der Teilnahme der Schüler an Bibliotheksführungen bzw. -einführungen, zur Nutzung des Veranstaltungsangebotes der Bibliothek, zur Durchführung von Projekttagen und benennen eine Lehrkraft als Ansprechpartner Volkssolidarität Kreisverband Gotha e.v., Klosterstraße 5 7, Tel , gotha@ volkssolidaritaet.de Klub Galletti, Jüdenstraße 44 Do, , Uhr Tanz mit Daniel Gläser Eintritt: Mitgl. 3,50 / Nichtmitgl. 4,50 Do, , Uhr Beratung für blinde und sehbehinderte Bürger, Uhr Mitgliederversammlung und Sommerfest für Blinde und Sehbehinderte; Sa, , Uhr Sommertanz mit Rudi, Eintritt: Mitgl. 3,50 / Nichtmitgl. 4,50 ; Di, , Uhr Unterwegs mit Schloss Friedenstein Diesmal stellen Experten das neue Kunstmuseum vor. Eintritt: Mitgl. 1,50 / Nichtmitgl. 2,50 ; Sa, , Uhr Hoffest Modenschau mit Modehaus Franx s, Verkauf und große Torte. Musik, Gesang und Unterhaltung mit den Memories ; Di, , Uhr Singen mit Bernhard Grauel; Do, , Uhr Tanz mit Tommy s Livemusik, Eintritt: Mitgl. 3,50 / Nichtmitgl. 4,50 Mo, , Uhr Musikalisches Literaturcafé mit Uwe Zerbst; Joseph von Eichendorf und Friedrich Hölderlin Deutsche Lyriker, Eintritt: Mitgl. 1,50 /Nichtmitgl. 2,50 Um rechtzeitige Reservierung wird gebeten

20 Seite 20 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil Bürgersprechstunde gut frequentiert Den ersten Bürgersprechtag des Oberbürgermeisters in seiner zweiten Amtsperiode am 5. Juli besuchten 35 Gothaerinnen und Gothaer. Sie nutzten die Gelegenheit um mit Knut Kreuch ins Gespräch kommen, Probleme zu besprechen, sich Rat zu holen und Ideen und Anregungen vorzustellen. Viele Besucher gratulierten zur Wiederwahl oder bedankten sich für die Erledigung ihrer Anliegen aus vorangegangenen Bürgersprechstunden. Die Themen am Donnerstag waren u. a. Fragen zu Straßen- und Gehwegreparaturen, zu Lärm- und Geruchsbelästigung durch erhöhtes Verkehrsaufkommen, zum geplanten Einkaufszentrum in der Gartenstraße, die Vorstellung von Verbesserungsvorschlägen und Ideen, Grundstücksangelegenheiten und Fragen zur Veränderung der Hundesteuersatzung, speziell zu den Kampfhunden. Auch die Frage, wann die Gelbe Tonne eingeführt wird, wurde erneut ins Gespräch gebracht. Eine 6-köpfige Gruppe von Jugendlichen fragte den Oberbürgermeister nach Möglichkeiten zum BMX-Fahren Jahrestag Unter dem Titel 1. Flugpost von Gotha nach Erfurt stellte der Briefmarken-Sammler- Verein Gotha 1890 e.v. am 7. und 8. Juli 2012 im Technikmuseum des FöBi-Bildungszentrums in der Südstraße 15, parallel zum deutschlandweiten Jubiläum, die 100-jährige Gothaer Flugpostgeschichte vor. Darüber hinaus widmete sich die Ausstellung der Geschichte der Entstehung der Luftfahrt, der Entwicklung der Gothaer Flugschule, sowie dem Gothaer Fluglehrer Schlegel. An beiden Tagen fand auch eine Verkaufsbörse für Briefmarken, Münzen und Ansichtskarten statt. In Verbindung mit der Ausstellung organisierte der Aero-Club Gotha am ersten Tag auch einen Sonderflug von Gotha nach Erfurt mit einer Sonderpostbeförderung. Eröffnung der NAT-Wanderausstellung Energie- und Rohstoffeffizienz Am 13. August 2012 um Uhr wird im Neuen Rathaus die Wanderausstellung Energieund Rohstoffeffizienz eröffnet. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Werner Kukulenz wird Grit Keller, Leiterin der Geschäftsstelle des Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen (NAT) inhaltliche Ausführungen zur Ausstellung übernehmen. Frau Sabine Euchler, Geschäftsführerin von Firma Kellner- Das Büro aus einer Hand, stellt praxisnah ihre Teilnehmerleistungen beim NAT vor. Das Nachhaltigkeitsabkommen Thüringen ist eine freiwillige Vereinbarung zwischen der Thüringer Landesregierung und der Thüringer Wirtschaft. Der schonende und effiziente Einsatz von natürlichen Rohstoffen, Material, Energie und anderen Ressourcen leistet einen wirksamen Beitrag zu einer sauberen Umwelt und zum Klimaschutz. Daneben beeinflusst Ressourceneffizienz auch zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl an Thüringer Unternehmen, die beispielhaft und anschaulich über ihre umgesetzten Maßnahmen berichten. Um Uhr, wird Jens-Uwe Schön, ehrenamtliches Mitglied der Lokalen Agenda 21 Gotha, mit einem Vortrag zum Thema Intelligente Produkte für Ökologie und Ökonomie das Cradle to Cradle Konzept vorstellen. Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 wird die Wanderausstellung Energie- und Rohstoffeffizienz des Nachhaltigkeitsabkommens Thüringen (NAT) vom bis im Neuen Rathaus präsentiert. Nähere Infos zur Ausstellung: Büro Lokale Agenda 21, Neues Rathaus Gotha, Fr. Hellmann und Fr. Maschke, Tel / und Grabmal Karl Friedrich von Strenge aus Spendenmitteln saniert Mit Hilfe von Spenden Gothaer Bürger für erhaltenswerte Grabmale konnte im Mai und Juni 2012 das Grabmal von Karl Friedrich von Strenge ( ) im Teil I des Hauptfriedhofes saniert werden. Es erfolgte eine Neufundamentierung des Grabmals, die Reparatur und Neuversetzung der Einfassung (ein Teil war durchgebrochen) sowie die Reinigung des Denkmals und der Einfassung. Die Arbeiten wurden vom Steinmetzbetrieb Beyer ausgeführt. Die Kosten der Steinarbeiten betrugen rund Im Anschluss an die Grabmalsanierung wurde die Grabstätte von den Friedhofsgärtnerinnen des Garten-, Park- und Friedhofsamtes mit einer Dauerbepflanzung aus Hosta, Heucherella und Ziergräsern bepflanzt. Karl Friedrich von Strenge war Jurist, Staatsminister, Vorsitzender des Gothaer Protestantenvereins, Landtagsmitglied, Stadtverordneter und Stadtverordnetenvorsteher. In die Zeit seiner Ministertätigkeit fällt das große Gesetzgebungswerk des Jahres 1899, die Ausführung des bürgerlichen Gesetzbuches. Der Schöpfer des Grabmals war laut Signum an der Einfassung ein Bildhauer namens E. Morgenroth aus Gotha. Sprechzeiten der Schiedsstelle: Die nächsten Sprechzeiten der Schiedsstelle finden am Samstag, dem , bis Uhr und am Montag, dem , bis Uhr im Lucas-Cranach-Haus, Hauptmarkt 17, Zimmer statt. Telefonisch ist die Schiedsstelle unter der Nummer / erreichbar. Außerhalb dieser Sprechzeit können Termine über das Bürgertelefon vereinbart werden.

21 Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 21 Babysitterausbildung im Mehrgenerationenhaus des lebensart e.v. Wer sein Taschengeld mit Babysitten aufbessern oder sich als Oupairmädchen bewerben möchte, sollte dazu Einiges wissen. Deshalb bietet das Gothaer Mehrgenerationenhaus am 3. und 4. November 2012 jeweils Uhr eine Ausbildung für alle Interessierten ab 13 Jahren an. Erörtert werden zum Einen Fragen rund um die Versorgung der Kinder verschiedenen Alters Körperpflege, Füttern, altersgerechte Spiele und Lieder sowie richtiges Verhalten bei Unfällen. Zum Anderen geht es aber auch um die rechtliche Absicherung Vertrag ja oder nein, sollte man sich versichern, welches Entgelt ist angemessen? Am Ende der Ausbildung erhalten alle Teilnehmer ein Zertifikat, welches sie berechtigt, über die Babysitterbörse des Mehrgenerationenhauses weitervermittelt zu werden. Da die Plätze begrenzt sind, bitten wir schon jetzt um Anmeldungen unter / oder mgh-gotha@web.de. Zeugnis vorzeigen lohnt sich Außergewöhnliches Angebot im Gothaer Handel. Zeugnis vor dem Bezahlen zeigen und zehn Prozent Rabatt bekommen. Ferienstimmung soll auch beim Einkaufen in Gothas Innenstadt aufkommen. Als eine der ersten Aktionen der Fachgruppe Innenstadt des neu gegründeten Gewerbevereins sind deren Mitglieder auf viele Geschäftsinhaber zugegangen, um sie für eine Aktion zu gewinnen, die Gothas Innenstadt beleben soll. Erfahrungsgemäß ist es gerade in den Ferien auch bei gutem Wetter eher ruhig. Die Innenstadt ist nicht so bevölkert wie in Erfurt oder Jena. Dieses ruhige Einkaufen schätzen manche Kunden, die dann sogar aus der Hauptstadt des Freistaates nach Gotha kommen. Doch es führt auch dazu, dass selbst Einheimischen die gute Mischung der Angebote vom Kinderwagen- Laden bis zum Elektronik-Fachhandel nicht bewusst ist. Deshalb haben sich viele Gothaer Geschäfte entschlossen, ab Sonnabend all jenen Kunden zehn Prozent Rabatt auf den Einkauf bei ihnen zu bieten, die ihr Zeugnis mitbringen und vor der Rechnungserstellung vorzeigen. Ein Aufkleber und Plakate kennzeichnen die beteiligten Geschäfte (Übersicht unter ). Neben den innerstädtischen Unternehmen beteiligt sich auch ein bekannter Fahrrad-Händler aus der Kindleber Straße, ein großes Einkaufszentrum im Gewerbegebiet Gotha-Süd und ein dortiger Elektronik-Händler. Das Einkaufszentrum beschränkt die Aktion jedoch auf Textilien und Sportwaren. Der Elektronikfachmarkt erwartet einen guten Noten-Durchschnitt für die Rabatt-Gewährung. Generell werden die Zeugnisse nur angeschaut und nicht gespeichert oder kopiert. Weitere Ausnahmen sind die Beschränkung auf Lagerware und auf Ware, die nicht bereits als rabattiert ausgewiesen ist. Die Aktion läuft bis zur dritten Augustwoche, also dem 25. August. Gerade Kinder und Jugendliche könnten ihren Freunden und Mitschülern danach erzählen, dass man in Gotha gut einkaufen kann, auch wenn es dann später keinen Rabatt mehr gibt. So hoffen es die Mitglieder der Fachgruppe Innenstadt und die teilnehmenden Händler. Tag der offenen Tür Die Musikschule Taubert lädt ganz herzlich zum Tag der offenen Tür ein. Jeder ist willkommen! Keiner ist zu alt, um sich ein neues Hobby zu erschließen oder ein altes aufzufrischen. In unserem Musikkinderland werden unsere Kleinsten spielerisch an ein Instrument herangeführt. Das ist ab einer Schülerzahl von 5 Kindern in der Gruppe möglich. Kommt mit euren Freunden und lernt zusammen in einer Gruppe ein Instrument. Vielleicht gründet ihr mal eine Band oder spielt in unserer Schülerband mit! Also auf zum Tag der offenen Tür am Samstag, den 8. September 2012, von Uhr in der Musikschule Taubert, Kleine Fahnenstraße 1, in Gotha! Mit SpeedDating zur Ausbildung Am 9. August 2012 findet in der Agentur für Arbeit Gotha ein blinddate der besonderen Art statt. Von Uhr können Jugendliche beim SpeedDating ihren künftigen Ausbildungsbetrieb kennenlernen und sich so eine Lehrstelle sichern. Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Gotha, Schöne Aussicht 5, bieten Unternehmen ihre freien Ausbildungsstellen an und suchen junge motivierte Nachwuchskräfte. Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, können beim Speed- Dating schnell und unkompliziert mit den Firmen ins Gespräch kommen. Für viele Schüler ist es schwer, sich im normalen Bewerbungsverfahren so abzuheben, dass sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Diese Hürde fällt beim SpeedDating weg. So können sich Bewerber direkt vorstellen und ihre Stärken präsentieren. Mit einem guten Auftreten rücken für die Unternehmen Schulnoten in den Hintergrund. Vielmehr sehen die Vertreter der Firmen, ob das Interesse am Beruf vorhanden ist. Dies ist für viele das entscheidende Kriterium. Auch die Berufsberater stehen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit ihnen können berufliche Alternativen besprochen und nach weiteren Ausbildungsstellen gesucht werden. Außerdem wird ein Bewerbungsmappencheck angeboten. Hier können die Schüler erfahren, wie sie ihre Bewerbungsmappe optimieren können. Alle Besucher werden gebeten, ihr Abschlusszeugnis und mindestens eine Bewerbungsmappe mitzubringen.

22 Seite 22 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil Frauenzentrum Gotha Brühl 4, Gotha Tel / oder Mo bis Do, Uhr Veranstaltungsplan August 2012 Mo, Uhr Englischkurs, Uhr Gesprächskreis Menschen mit Depressionen, Uhr Walking, Treffpunkt Sonneborner Str., GTH, Uhr Gymnastik, Uhr Wirbelsäulengymnastik, Uhr Gesprächskreis Frauen mit Depressionen, Uhr Tanzgruppe Geselliger Tanz, Uhr Bowling Treffpunkt Waldbahnhotel, Uhr SHG Suchtbewältigung (1), Uhr Bauchtanz, Uhr SHG Gemeinsam zurück ins Leben ; Di, Uhr Englischkurs, Uhr Walking, Treffpunkt Sonneborner Str., GTH, Uhr Nähkurs für Anfängerinnen, Uhr Kreativkurs Häkeln & Stricken, Uhr Treffen der Frauen Zweite Lebenshälfte, jeder zweite Dienstag im Monat / 14-tägig, Uhr Malkurs, jeder zweite Dienstag im Monat / 14-tägig, Uhr SHG Parkinson mit Frau Frankenfeld, Uhr SHG Suchtbewältigung (2), Uhr Wirbelsäulengymnastik; Mi, Uhr Englischkurs, Uhr Gymnastik mit Frau Frankenfeld, Uhr Gymnastik Fit ab 50 mit Frau Frankenfeld, Uhr Gymnastikgruppe eigenständig, Uhr Gesangsgruppe Volkslieder ; Do, Uhr Französischkurs, jeder zweite Donnerstag im Monat/14-tägig, Uhr Neu: SHG Kochkurs Gesunde Lebensweise, Uhr Gymnastik, Uhr Beratungshilfe, siehe Hinweis I bitte Termin vereinbaren!, Uhr Osteoporosegymnastik, Uhr Osteoporosegymnastik, Uhr Gesprächskreis Menschen mit und nach Depressionen, Uhr Yoga, Uhr Aerobic Hinweis I: Die Beratungshilfe umfasst alle Fragen zum ALG I/II; Prüfung von Bescheiden; Hilfestellung bei der Widerspruchsbearbeitung; Fragen zum SGB II und Hartz IV Zusatzveranstaltungen im August: Kinderveranstaltung mit Johannes; Multiple Bewegung Schwimmen im Tabbs Tabarz; Hoffest des Frauenzentrums bitte anmelden!!!; Präsentation von Parfüm- und Pflegeprodukten; Wandertag Chinesischer Garten Weißensee muss leider wegen Urlaub ausfallen; Treffen der Naturfreundinnen ; Literaturkreis; Referentin Frau Annette Scheibner; Treffen der Adventgemeinde Neudietendorf 50. EUROPEADE 2013 unter präsidialer Schirmherrschaft Italienisches Flair mit europäischer Note und riesige Vorfreude in Gotha Selbst von einer kurzfristigen Erdbebenwarnung im Vorfeld der 49. EUROPEADE ließ sich die italienische Stadt Padua nicht erschüttern. Ganz im Gegenteil: Padua geht mit herrlicher Stadtkulisse bei heißem Wetter und weiträumigen Auftrittsorten in die Geschichte der EU- ROPEADE ein. Vier Tage lang eroberten Sänger und Tänzer aus fast allen europäischen Ländern die italienische Großstadt. Begeistert aufgenommen wurde das Fanfaren- und Showorchester Gotha und war die größte Musikformation der 49. EUROPEADE. Sie bildete auch den Schlusspunkt des mehr als 3-stündigen Festzuges. Auf dem Prato della Valle, einem der größten Plätze Europas, nahm Oberbürgermeister Knut Kreuch die Fahne der EUROPEA- DE aus den Händen von Präsident Armand de Winter entgegen. Kreuch übergab die Fahne mit einer Einladung zur 50. EUROPEADE nach Gotha an die musikalischen Botschafter der Residenzstadt. Nachdem die Ministerpräsidentin des Freistaates Thüringen Christine Lieberknecht bereits dafür gewonnen wurde, die Festpräsidentschaft anlässlich der 50. EUROPEADE 2013 in Gotha zu übernehmen, hat die Residenzstadt nun eine höchst erfreuliche Nachricht aus dem Bundespräsidialamt in Berlin erreicht: Bundespräsident Joachim Gauck wird für die 50. EUROPEADE im kommenden Jahr das Patronat innehaben. Unser Staatsoberhaupt würdigt Gothas Gastgeberschaft, die eine herausragende Anerkennung der thüringischen Tanztradition ist und in besonderem Maße das Engagement für die Heimat- und Brauchtumspflege anerkennt, heißt es aus dem Schloss Bellevue. Vom 17. bis 21. Juli 2013 wird die Jubiläumsveranstaltung 50. EUROPEADE ca Mitwirkende aus allen Teilen Europas nach Gotha führen, die auf den Plätzen der Stadt singen, tanzen, musizieren und sich in den verschiedensten Sprachen verständigen. Diese Art von Kulturaustausch ist einzigartig, wenn sich die Vielfalt der Regionen an einem einzigen Ort einfindet. Seit dem Jahre 1999 war keine deutsche Stadt mehr Gastgeberin des Festivals der Völkerverständigung. Gotha wird überdies die erste Stadt in den neuen Bundesländern sein, die eine EUROPEADE veranstaltet. Der ehrenamtlich wirkende Thüringer Landestrachtenverband e.v. ist gemeinsam mit dem Internationalen EUROPEADE-Komitee verantwortlich für die Organisation und Durchführung des bevorstehenden Großspektakels. EUROPEADE 2012 in Padua: Noch 365 Tage bis zur Jubiläums-EURO-PEADE 2013 in Gotha. In Padua zeigte sich, wie wichtig Gruppenbetreuer sind, denn sie sind Mittler zwischen dem Organisations-Komitee und den Gruppen. Damit die 50. EUROPEADE ein voller Erfolg wird, werden 200 Gruppenbetreuer benötigt. Alle BürgerInnen sind zur Mitarbeit aufgerufen. Nähere Informationen sind erhältlich bei Lars Ehrig unter info@thueringer-trachtenverband.de Tel / , Fax / Jahre Marinekameradschaft Gotha e.v. Unter der Schirmherrschaft des Gothaer Oberbürgermeisters Knut Kreuch und des Landkreises Gotha Konrad Gießmann beging am die Marinekameradschaft Gotha ihr 20-jähriges Jubiläum der Neugründung im maritim mit Signalflaggen, Modellbooten, Mützenbändern, Effekten und anderen interessanten Belegen der Seefahrt ausgeschmückten Eingangsbereich des Hotel am Krahnberg. Sie war hervorgegangen aus der im Jahre 1902 gegründeten Marinevereinigung Henning von Holtzendorff, dessen letzter Vertreter der Heizer Zenne, der einzige Überlebende des Kreuzers Wiesbaden, eines Schiffs in der Skagerrak- Schlacht war. Einige ältere Kameraden erinnerten sich noch an den Marineverein. Mit Unterstützung und Sponsoring der Kameraden aus den alten Bundesländern erfolgte 1992 mit ca. 30 Marinern die Neugründung. Die Veranstaltung wurde durch den 1. Vorsitzenden Peter Köhler eröffnet und die Gäste aus Ost und West z. B. Erfurt, Mühlhausen, Eichsfeld, Zella-Mehlis sowie Göttingen, Goslar und Salzgitter begrüßt. Die Festrede wurde vom 1.Vorsitzenden verlesen und im Anschluss überreichte der Schirmherr, Oberbürgermeister Knut Kreuch, einen symbolischen Scheck in Höhe von 500 Euro und übermittelte seine Grüße an die Marinekameradschaft. Den Grüßen schlossen sich auch Petra Hess und der Landrat, welcher eine Urkunde und einen Scheck von 200 überreichte, an. Danach erfreuten tänzerische Darbietungen im Marine Look von den Jugendlichen des Siebleber Karneval Vereins die Anwesenden.

23 Nichtamtlicher Teil Rathaus-Kurier Nr. 3/ März 2011 Seite 23 A N Z E I G E Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Seite 23

24 Seite 24 Rathaus-Kurier Nr. 7/ Juli 2012 Nichtamtlicher Teil Taglilie mit Namen Gotha Eine seiner Taglilienneuzüchtungen widmet der leidenschaftliche Taglilien-Züchter Wolfgang Riede aus Jena der Residenzstadt Gotha. Der Namensgebung Residenzstadt Gotha liegt zu Grunde, dass er in Gotha vier wunderschöne und viel zu kurze Jahre zur Schule gehen durfte, die mich bis heute geprägt haben. Geradezu einmalig ist die Hemerocallis Residenzstadt Gotha, der Tagliliensämling. Er stammt aus einer Sämlingskollektion, die erst 2011 einen europäischen Sieger hervorgebracht hat. Wolfgang Riede überreichte seine Züchtung an Oberbürgermeister Knut Kreuch, der diese der Leiterin des Garten-, Park- und Friedhofsamtes Claudia Heß übergab. P Freies Parken Auf den städtischen gebührenpflichtigen Parkflächen in Gotha ist das Parken an Samstagen bereits seit Jahren gebührenfrei. Diese Regelung gilt für folgende städtische Parkflächen mit Parkscheinautomaten: Am Mühlgrabenweg (Zentraler Omnibusbahnhof), Gartenstr., Arnoldiplatz, Augustinerstr., Bergallee, Blumenbachstr., Ekhofplatz, Lucas-Cranach-Str., Lutherstr., Mönchelsstr., Myconiusplatz, Querstr., Schwabhäuser Str. und Siebleber Str. Bitte das Auslegen der Parkscheibe nicht vergessen (auf die volle oder halbe Stunde einstellen, die der Ankunftszeit folgt) und die Parkscheibe gut sichtbar hinter der Windschutzscheibe auslegen (Höchstparkdauer lt. Tarifschild am Parkscheinautomat beachten!). Darüber hinaus kann Montag bis Freitag beim gebührenpflichtigen Kurzzeitparken eine halbe Stunde gebührenfrei geparkt werden, aber auch hier mit eingelegter korrekt eingestellter Parkscheibe. Für das Parken mit Parkschein während der gebührenpflichtigen Zeit gilt eine Karenzzeit bis zu 30 min nach Ablauf der Parkdauer. Die Gothaer Entdeckertage gehen 2012 in die dritte Runde Am Dienstag, dem 18. September klärt uns Autopapst Andreas Keßler über die Tücken des fahrbaren Untersatzes auf. Egal, ob alt oder neu: Jedes Auto wartet früher oder später mit Pannen oder Marotten auf. ABER: Keine Bange. Vieles ist selbst lösbar auch ohne teure Werkstattbesuche. Andreas Keßler ist Autojournalist und Maschinenbau- Ingenieur. In dieser Reihenfolge, darauf legt er Wert. Seit seiner frühesten Jugend hatte er Spaß daran, auf Schrottplätzen herum zu kriechen und fraß sich durch alle Automagazine, deren er habhaft werden konnte. Heute ist er u. a. Moderator des Mobilitätsmagazins Die Sonntagsfahrer, das beim Radio Berlin-Brandenburg läuft. Der Donnerstag, 20. September steht unter dem Motto Nomen est omen. Professor Jürgen Udolph klärt uns über den Ursprung so mancher Namen auf. Warum heißt jemand Montag, Wackernagel, Fleischhauer oder Förster? Muss man sich mit dem Namen Morgenschweiß wirklich schämen? Oder kann man bei Porsche, Mozart oder Schiller auf die Berufung oder sogar den Charakter schließen? Hinter jedem Namen steckt eine spannende, oft amüsante und vielfach bewegende Geschichte. Und der Herr der Namen entschlüsselt sie alle. Darüber hinaus gibt Professor Udolph eine einfache Anleitung, wie Sie sich selbst auf die Spur kommen können. Jürgen Udolph gibt Namen ihre Bedeutung zurück und manchem Namensträger ein neues Selbstwertgefühl. (Die Zeit) Am Mittwoch, dem 26. September besucht uns der Schirmherr der Entdeckertage Andreas Kieling mit seinem Vortrag Aus dem Leben eines Abenteurers 14 Jahre Sehnsuchtsland Alaska. Darin erzählt er von seinen Anfängen als Tierfilmer und den Schwierigkeiten, sich in der Wildnis durchzuschlagen. Ein emotionaler und bildgewaltiger Film aus der Wildnis Nordamerikas, live kommentiert von Andreas Kieling. Viel bin ich gereist in der ganzen Welt und habe die exotischsten Orte der Erde aufgesucht. Die Verbindung von Abenteuer, die Begegnungen mit wilden Tieren, sportliche Herausforderungen, grenzenlose Freiheit, dem Kennenlernen fremder Kulturen und das Führen eines völlig autarken Lebens ist für mich, in diesen unendlichen Weiten des Nordens, am intensivsten. Hier konnte ich herausfinden, was mich glücklich macht. Alle Vorträge beginnen um Uhr im Gothaer Kulturhaus. Jeweils an den Vortragstagen werden vormittags die Vorträge für SchülerInnen angeboten. Karten zum Preis von 15 Euro sind im Vorverkauf in der Tourist-Information erhältlich, an der Abendkasse für 17 Euro. Die nächsten Stadtratssitzungen finden am Donnerstag, den 30. August 2012, um Uhr und am 12. September 2012, um Uhr im Bürgersaal des Rathauses statt. Alle Gothaer Bürgerinnen und Bürger sind hierzu eingeladen. Die nächste Ausgabe des Rathaus-Kuriers erscheint am 30. August 2012 Impressum Rathaus-Kurier Herausgegeben von der Stadtverwaltung Gotha, Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptmarkt 1, Gotha Tel / , Fax / presse@gotha.de Verantwortlich für den Inhalt: Oberbürgermeister Knut Kreuch Gesamtherstellung (inkl. Druck): Druckmedienzentrum Gotha GmbH Cyrusstraße 18, Gotha Tel / , Fax / Auflage: Exemplare Der Rathaus-Kurier erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte der Stadt Gotha verteilt. Ebenfalls ist der Rathaus-Kurier an den Infotheken der Stadtverwaltung und in der Gotha- Information kostenlos erhältlich. Einzelbezug und Abonnement über das o. g. Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gotha gegen Portoerstattung pro Exemplar 0,77 möglich. Der Rathaus-Kurier ist auch online im pdf-format abrufbar. Der Rathaus-Kurier wird auf umweltfreundlichem (chlorfrei gebleichtem) Papier gedruckt.

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ellersleben vom

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ellersleben vom 1 Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ellersleben vom 18.07.2000 Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBI. Seite 501) in der Fassung der Neubekanntmachung

Mehr

Satzung. über die Freiwillige Feuerwehr. der Gemeinde Weira

Satzung. über die Freiwillige Feuerwehr. der Gemeinde Weira Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Weira Auf Grund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBl. S.501) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 14. April 1998

Mehr

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Luisenthal

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Luisenthal Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Luisenthal Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBl. S. 501) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 14. April

Mehr

S a t z u n g über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Obermaßfeld-Grimmenthal

S a t z u n g über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Obermaßfeld-Grimmenthal S a t z u n g über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Obermaßfeld-Grimmenthal Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16.August 1993 (GBVI. S. 501) in der Fassung der Neubekanntmachung

Mehr

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Herrenhof

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Herrenhof Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Herrenhof Auf Grund des 9 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16 August 1993 (GVBI. S. 501), in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar

Mehr

Satzung über die Einrichtung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Gumperda (Feuerwehrsatzung)

Satzung über die Einrichtung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Gumperda (Feuerwehrsatzung) Satzung über die Einrichtung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Gumperda (Feuerwehrsatzung) Aufgrund des 19 Abs. 1 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung

Mehr

S a t z u n g über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Masserberg

S a t z u n g über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Masserberg Amtliche Abkürzung : Ausfertigungsdatum 11.11.1998 Gültig ab: 04.12.1998 - Fundstelle: Amtsblatt Nr. 11vom 01.08.2003 S a t z u n g über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Masserberg Aufgrund des

Mehr

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Georgenthal

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Georgenthal Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Georgenthal Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBI. S. 501) in der Fassung des 3. Gesetzes zur Änderung

Mehr

Satzung der Gemeinde Untermaßfeld über die Freiwillige Feuerwehr - Feuerwehrsatzung -

Satzung der Gemeinde Untermaßfeld über die Freiwillige Feuerwehr - Feuerwehrsatzung - Satzung der Gemeinde Untermaßfeld über die Freiwillige Feuerwehr - Feuerwehrsatzung - (FeuWeSa-Untermaßfeld) 1 Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung vom

Mehr

Satzung über die. Freiwillige Feuerwehr Artern

Satzung über die. Freiwillige Feuerwehr Artern Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Artern Aufgrund des 19 Abs. 1 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBl. S. 501) in der Fassung des 1. Änderungsgesetzes vom 8. Juni

Mehr

Satzung der Gemeinde Drognitz über die Freiwilligen Feuerwehren

Satzung der Gemeinde Drognitz über die Freiwilligen Feuerwehren Satzung der Gemeinde Drognitz über die Freiwilligen Feuerwehren Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), letzte Änderung

Mehr

Neufassung der Satzung der Stadt Bad Salzungen über die Freiwilligen Feuerwehren (Feuerwehrsatzung)

Neufassung der Satzung der Stadt Bad Salzungen über die Freiwilligen Feuerwehren (Feuerwehrsatzung) Neufassung der Satzung der Stadt Bad Salzungen über die Freiwilligen Feuerwehren (Feuerwehrsatzung) Der Stadtrat der Stadt Bad Salzungen hat in seiner Sitzung am 17.04.2013 folgende Neufassung der Feuerwehrsatzung

Mehr

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Rositz

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Rositz Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Rositz Beschluss Nr.: Ausgefertigt: Bekanntmachung Amtsblatt Inkrafttreten: I / 371 / 98 ö. 22.01.1999 30./31.01.1999 01.02.1999 Aufgrund des 19 der

Mehr

S a t z u n g. für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Springstille. 1 Organisation, Bezeichnung. Freiwillige Feuerwehr Springstille.

S a t z u n g. für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Springstille. 1 Organisation, Bezeichnung. Freiwillige Feuerwehr Springstille. S a t z u n g für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Springstille Auf Grund der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. Aug. 1993 19 Abs. 1 (GVBl. S. 501) und 38 Abs. 1 3 des Thüringer Gesetzes

Mehr

STADT FRIEDRICHSDORF

STADT FRIEDRICHSDORF STADT FRIEDRICHSDORF Hochtaunuskreis SATZUNG FÜR DIE FREIWILLIGEN FEUERWEHREN der Stadt Friedrichsdorf 1 Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993,

Mehr

Neufassung der Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pößneck. Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pößneck

Neufassung der Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pößneck. Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pößneck Neufassung der Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pößneck Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalanordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41 ),

Mehr

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde DÜNWALD (Feuerwehrsatzung)

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde DÜNWALD (Feuerwehrsatzung) Nichtamtliche Lesefassung *) Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde DÜNWALD (Feuerwehrsatzung) in der Fassung der Neubekanntmachung, wie sie sich aus der Feuerwehrsatzung vom 01.04.1999,

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bickenbach

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bickenbach Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bickenbach Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBl. 1992 I S. 534), zuletzt geändert durch

Mehr

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Schleiz

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Schleiz Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Schleiz Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert

Mehr

Satzung für die Feuerwehr der Stadt Roßleben

Satzung für die Feuerwehr der Stadt Roßleben Satzung für die Feuerwehr der Stadt Roßleben Stützpunktfeuerwehr Roßleben FF Bottendorf FF Schönewerda (FwS 11.02.2008) Stadt Roßleben Feuerwehrsatzung Seite 1 von 9 1. Neufassung der Satzung über die

Mehr

6DW]XQJ EHUGLH)UHLZLOOLJH)HXHUZHKU GHU6WDGW5RQQHEXUJ

6DW]XQJ EHUGLH)UHLZLOOLJH)HXHUZHKU GHU6WDGW5RQQHEXUJ 6DW]XQJ EHUGLH)UHLZLOOLJH)HXHUZHKU GHU6WDGW5RQQHEXUJ Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16.08.1993 (GVBl. Seite 501), in der Fassung der Neubekanntmachung vom 14.04.1998 (GVBl.

Mehr

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Triptis. Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Triptis (Feuerwehrsatzung).

Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Triptis. Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Triptis (Feuerwehrsatzung). Satzung über die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Triptis Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert

Mehr

Satzung der Stadt Ruhla über die Freiwillige Feuerwehr

Satzung der Stadt Ruhla über die Freiwillige Feuerwehr Satzung der Stadt Ruhla über die Freiwillige Feuerwehr Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 14. April 1998 (GVBl. S. 73), zuletzt geändert am

Mehr

Satzung. der Gemeinde Benshausen über die Freiwillige Feuerwehr Benshausen/Ebertshausen

Satzung. der Gemeinde Benshausen über die Freiwillige Feuerwehr Benshausen/Ebertshausen Gemeinde Benshausen Satzung der Gemeinde Benshausen über die Freiwillige Feuerwehr Benshausen/Ebertshausen Aufgrund des 19 Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.

Mehr

Satzung der Gemeinde Großvargula über die Freiwillige Feuerwehr

Satzung der Gemeinde Großvargula über die Freiwillige Feuerwehr Satzung der Gemeinde Großvargula über die Freiwillige Feuerwehr Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBI. S. 41), zuletzt geändert

Mehr

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Dillenburg

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Dillenburg Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Dillenburg Auf Grund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 1.4.1993 (GVBI. 1992 I S. 534) zuletzt geändert durch

Mehr

Feuerwehrsatzung der Gemeinde Wipfratal

Feuerwehrsatzung der Gemeinde Wipfratal 1 Feuerwehrsatzung der Gemeinde Wipfratal Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Artikel 3

Mehr

1 Räumlicher Geltungsbereich. 2 Rechtsform, Bezeichnung. 3 Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. 4 Gliederung der Freiwilligen Feuerwehr

1 Räumlicher Geltungsbereich. 2 Rechtsform, Bezeichnung. 3 Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr. 4 Gliederung der Freiwilligen Feuerwehr Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eilenburg 1 Räumlicher Geltungsbereich Diese Satzung gilt für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eilenburg. 2 Rechtsform, Bezeichnung (l) Die Freiwillige

Mehr

Satzung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Blankenburg

Satzung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Blankenburg Satzung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Bad Blankenburg Aufgrund des 19 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung ThürKO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28.

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Neu-Anspach (Feuerwehrsatzung)

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Neu-Anspach (Feuerwehrsatzung) Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Neu-Anspach (Feuerwehrsatzung) Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl

Mehr

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Ohrdruf

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Ohrdruf Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Ohrdruf Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. S 41), zuletzt geändert durch

Mehr

Leseversion, Stand Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Camberg

Leseversion, Stand Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Camberg Leseversion, Stand 27.01.2011 Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Camberg 1 Organisation, Bezeichnung (1) Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Camberg ist als öffentliche Feuerwehr eine

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hirschhorn (Neckar)

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hirschhorn (Neckar) Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hirschhorn (Neckar) Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Hirschhorn (Neckar) hat in ihrer Sitzung am 22. September 2011 die nachfolgende Satzung für

Mehr

Feuerwehrsatzung der Stadt Schleusingen

Feuerwehrsatzung der Stadt Schleusingen Feuerwehrsatzung der Stadt Schleusingen Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Gesetz vom

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Usingen

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Usingen Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Usingen Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl I S. 142) zuletzt geändert

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Fürth/Odenwald

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Fürth/Odenwald Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Fürth/Odenwald Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl I S. 142) zuletzt

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Erzhausen

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Erzhausen 1 Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Erzhausen Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl I S. 142) zuletzt

Mehr

Neufassung der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr des Marktfleckens Mengerskirchen

Neufassung der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr des Marktfleckens Mengerskirchen Neufassung der Satzung für die Freiwillige Feuerwehr des Marktfleckens Mengerskirchen Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl

Mehr

SATZUNG FÜR DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT WEITERSTADT

SATZUNG FÜR DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT WEITERSTADT SATZUNG FÜR DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR DER STADT WEITERSTADT Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 2005 (GVBl. I S. 142), zuletzt

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Meinhard

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Meinhard Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Meinhard Auf Grund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01. April 1993 (GVBl. 1992 I S. 534), zuletzt geändert durch

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Viernheim

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Viernheim Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Viernheim Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBI. 1992 I S. 534) zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Satzung der Stadt Schmalkalden über die Freiwillige Feuerwehr

Satzung der Stadt Schmalkalden über die Freiwillige Feuerwehr Satzung der Stadt Schmalkalden über die Freiwillige Feuerwehr Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) vom 16. August 1993 (GVBL. Seite 501) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hünfelden

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hünfelden Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hünfelden Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBI. I S. 142) zuletzt geändert

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kirtorf

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kirtorf Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kirtorf Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01. April 1993 (GVBI. 1992 I S. 534) zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Nordhausen

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Nordhausen Stadt Nordhausen - O R T S R E C H T - 3.2 S.1 Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Nordhausen Aufgrund der 2, 19 und 26 Abs.2 Satz 2 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (Thüringer

Mehr

Stadt Herbstein - Ortsrecht Kapitel 22 Seite 1 von 12. Satzung für die Freiwillige Feuerwehren der Stadt Herbstein

Stadt Herbstein - Ortsrecht Kapitel 22 Seite 1 von 12. Satzung für die Freiwillige Feuerwehren der Stadt Herbstein Seite 1 von 12 Satzung für die Freiwillige Feuerwehren der Stadt Herbstein Aufgrund der 5 und 51 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der jeweils gültigen Fassung, geändert durch Gesetz vom 14.12.2006

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ludwigsau

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ludwigsau 09 Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ludwigsau Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142) zuletzt

Mehr

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Haiger

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Haiger Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Haiger Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBl. 1992 I S. 534) zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Breidenbach

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Breidenbach Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Breidenbach Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBl. 1992 I S 534) zuletzt geändert durch

Mehr

FÜR DIE FREIWILLIGEN FEUERWEHREN DER STADT MÖRFELDEN-WALLDORF

FÜR DIE FREIWILLIGEN FEUERWEHREN DER STADT MÖRFELDEN-WALLDORF S A T Z U N G FÜR DIE FREIWILLIGEN FEUERWEHREN DER STADT MÖRFELDEN-WALLDORF 4. Ergänzungslieferung: Februar 2008 1 Inhaltsverzeichnis zur Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mörfelden-Walldorf

Mehr

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Frankenberg/Eder

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Frankenberg/Eder Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Frankenberg/Eder Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBl. 1992 I S. 534) zuletzt geändert

Mehr

Satzung. für die Freiwillige Feuerwehr. 1 Organisation, Bezeichnung. 2 Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr

Satzung. für die Freiwillige Feuerwehr. 1 Organisation, Bezeichnung. 2 Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehr Satzung für die Freiwillige Feuerwehr 1 Organisation, Bezeichnung (1) Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Hofgeismar ist als öffentliche Feuerwehr eine städtische Einrichtung ( 7 Abs. 1 HBKG). Sie führt

Mehr

STADTVERWALTUNG AMT FÜR BRANDSCHUTZ, RETTUNGSDIENST UND KATASTROPHENSCHUTZ SATZUNG ÜBER DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR DER LANDESHAUPTSTADT ERFURT

STADTVERWALTUNG AMT FÜR BRANDSCHUTZ, RETTUNGSDIENST UND KATASTROPHENSCHUTZ SATZUNG ÜBER DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR DER LANDESHAUPTSTADT ERFURT LANDESHAUPTSTADT ERFURT STADTVERWALTUNG AMT FÜR BRANDSCHUTZ, RETTUNGSDIENST UND KATASTROPHENSCHUTZ SATZUNG ÜBER DIE FREIWILLIGE FEUERWEHR DER LANDESHAUPTSTADT ERFURT VOM 27.02.2009 Aufgrund der 2, 19 und

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ehringshausen

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ehringshausen Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ehringshausen Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBI 1 S. 142) zuletzt

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bürstadt

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bürstadt Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bürstadt Az.: 710-10 Aufgrund der 5, und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.04.2005 (GVBI. I S. 142)

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Kreis- und Barbarossastadt Gelnhausen

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Kreis- und Barbarossastadt Gelnhausen Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Kreis- und Barbarossastadt Gelnhausen Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl.

Mehr

Satzung der Stadt Gotha über die Feuerwehr - Feuerwehrsatzung - Inhaltsübersicht

Satzung der Stadt Gotha über die Feuerwehr - Feuerwehrsatzung - Inhaltsübersicht Satzung der Stadt Gotha über die Feuerwehr - Feuerwehrsatzung - Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert

Mehr

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Frankenblick (Feuerwehrsatzung)

Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Frankenblick (Feuerwehrsatzung) Satzung über die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Frankenblick (Feuerwehrsatzung) Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. S.

Mehr

Satzung über das Feuerlösch- und Brandschutzwesen der Gemeindevertretung Crawinkel

Satzung über das Feuerlösch- und Brandschutzwesen der Gemeindevertretung Crawinkel Satzung über das Feuerlösch- und Brandschutzwesen der Gemeindevertretung Crawinkel Die Gemeindevertretung erläßt auf der Grundlage der 2 und 5 der vorläufigen Kommunalordnung für das land Thüringen VKO

Mehr

Organisation, Bezeichnung

Organisation, Bezeichnung Satzung der Stadt Schkölen über die Freiwilligen Feuerwehren Aufgrund des l9 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl.S.41), zuletzt geändert

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Langen

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Langen 3.5 Seite 1 Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Langen Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 2005 (GVBl I S. 142) zuletzt

Mehr

S a t z u n g der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Römhild

S a t z u n g der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Römhild Durchgeschriebene Fassung S a t z u n g der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Römhild Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung (ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28.01.2003 (GVBl. S.

Mehr

S A T Z U N G für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Stadtroda / Thüringen vom 22. Dezember 2003

S A T Z U N G für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Stadtroda / Thüringen vom 22. Dezember 2003 Stadt Stadtroda S A T Z U N G für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Stadtroda / Thüringen vom 22. Dezember 2003 Der Stadtrat der Stadt Stadtroda hat auf Grund der 19 Abs. 1 und 21 der Thüringer Gemeinde-

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gudensberg

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gudensberg Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gudensberg vom 30.08.2001in der Fassung der Änderungen vom 22.12.2006 1 ORGANISATION, BEZEICHNUNG (1) Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gudensberg ist

Mehr

Jugendordnung der Jugendfeuerwehr Remshalden

Jugendordnung der Jugendfeuerwehr Remshalden Jugendordnung der Jugendfeuerwehr Gemeinde Rems-Murr-Kreis Gemeinde 7/12 Jugendordnung der Jugendfeuerwehr Seite 2 von 6 Inhaltsverzeichnis 1 Name, Wesen, Aufsicht... 3 2 Aufgaben und Ziele... 3 3 Mitgliedschaft...

Mehr

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Aßlar

Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Aßlar Satzung für die Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Aßlar Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142) zuletzt geändert durch Gesetz vom

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pohlheim

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pohlheim Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Pohlheim Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBI. 1992 I S. 534) zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Jugendordnung der Jugendfeuerwehr Remseck am Neckar

Jugendordnung der Jugendfeuerwehr Remseck am Neckar Jugendordnung der Jugendfeuerwehr Remseck am Neckar 1 Organisation (1) Die Jugendfeuerwehr Remseck am Neckar ist in dieser Jugendordnung Jugendfeuerwehr genannt. (2) Der Jugendfeuerwehrwart ist der Leiter

Mehr

Satzung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Heide

Satzung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Heide Satzung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Heide Aufgrund des 8 Abs. 4 des Gesetzes über den Brandschutz und die Hilfeleistungen der Feuerwehren (Brandschutzgesetz - BrSchG) vom 10. Februar 1996 (GVOBl.

Mehr

- M U S T E R. Satzung der Gemeinde/Stadt... über die Freiwillige(n) Feuerwehr(en) und den Wasserwehrdienst

- M U S T E R. Satzung der Gemeinde/Stadt... über die Freiwillige(n) Feuerwehr(en) und den Wasserwehrdienst A2: Satzungsmuster Feuerwehr-/Wasserwehrdienstsatzung - M U S T E R Satzung der Gemeinde/Stadt... über die Freiwillige(n) Feuerwehr(en) und den Wasserwehrdienst Aufgrund des 19 der Thüringer Kommunalordnung

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bördeland (Feuerwehrsatzung)

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bördeland (Feuerwehrsatzung) Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Bördeland (Feuerwehrsatzung) Auf der Grundlage der 8 und 45 Abs. 2 Nr. 1 Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) in der Fassung

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Sinntal. Feuerwehrsatzung

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Sinntal. Feuerwehrsatzung Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Sinntal Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142) zuletzt geändert durch Gesetz

Mehr

Lesefassung - Satzung vom (Beschluss-Nr.: ) Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Raguhn-Jeßnitz

Lesefassung - Satzung vom (Beschluss-Nr.: ) Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Raguhn-Jeßnitz Lesefassung - Satzung vom 17.11.2014 (Beschluss-Nr.: 128-2014) Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Raguhn-Jeßnitz Aufgrund des 8 i.v.m. 45 Abs. 2 Nr. 1 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Herleshausen, Werra-Meißner-Kreis Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBl. 1992 I S. 534)

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Fritzlar FEUERWEHRSATZUNG

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Fritzlar FEUERWEHRSATZUNG Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Fritzlar Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl I S. 142) zuletzt geändert

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lindenfels

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lindenfels Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Lindenfels Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBI I S. 142) zuletzt geändert

Mehr

M U S T E R S A T Z U N G. für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt/Gemeinde

M U S T E R S A T Z U N G. für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt/Gemeinde M U S T E R S A T Z U N G für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt/Gemeinde Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01.04.1993 (GVBl. 1992 I S. 534) zuletzt geändert

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Biedenkopf (Feuerwehrsatzung)

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Biedenkopf (Feuerwehrsatzung) Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Biedenkopf (Feuerwehrsatzung) Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt. Grebenstein:

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt. Grebenstein: Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Grebenstein Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl I S. 142) zuletzt

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Mittenaar

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Mittenaar Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Mittenaar Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl I S. 142) zuletzt

Mehr

JUGENDORDNUNG. für die Jugendfeuerwehren der Stadt Eschborn

JUGENDORDNUNG. für die Jugendfeuerwehren der Stadt Eschborn JUGENDORDNUNG für die Jugendfeuerwehren der Stadt Eschborn I. 1. Begriff 1.1 Diese Satzung hat Gültigkeit für die Jugendfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt Eschborn. 1.2 Im Teil I. sind

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Reiskirchen

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Reiskirchen Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Reiskirchen Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung vom 01. April 1993 (GVBl. 1992 I S. 534), zuletzt geändert

Mehr

Satzung. Name, Sitz. Förderverein Seminarturnhalle Stade e. V.

Satzung. Name, Sitz. Förderverein Seminarturnhalle Stade e. V. Satzung Der Verein führt den Namen 1 Name, Sitz Förderverein Seminarturnhalle Stade e. V. Der Verein ist in das Vereinsregister des Amtsgerichtes Tostedt einzutragen unter der Nummer Der Verein hat seinen

Mehr

SATZUNG (FEUERWEHRSATZUNG) ORGANISATION, BEZEICHNUNG

SATZUNG (FEUERWEHRSATZUNG) ORGANISATION, BEZEICHNUNG Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl. I S. 142) zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.10.2005 (GVBl. I, S.674, 686) in

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Alsbach-Hähnlein FEUERWEHRSATZUNG

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Alsbach-Hähnlein FEUERWEHRSATZUNG Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Alsbach-Hähnlein Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl. I S. 142)

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Wildungen

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Wildungen Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bad Wildungen Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 2005 (GVBl. I S. 142) zuletzt

Mehr

SATZUNG der Tennisabteilung der TSG Germania 1889 e.v.

SATZUNG der Tennisabteilung der TSG Germania 1889 e.v. TSG DOSSENHEIM SATZUNG der Tennisabteilung der TSG Germania 1889 e.v. l Name, Zweck, Aufgaben und Geschäftsjahr Die Tennisabteilung arbeitet im Rahmen der Vereinssatzung und Geschäftsordnung der TSG GERMANIA

Mehr

Musterordnung für eine Jugendabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr in Mecklenburg-Vorpommern

Musterordnung für eine Jugendabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr in Mecklenburg-Vorpommern Musterordnung für eine Jugendabteilung einer Freiwilligen Feuerwehr in Mecklenburg-Vorpommern 1 1 Name 1.1 Die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr., in dieser Ordnung Jugendfeuerwehr genannt, ist

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Möser

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Möser Gemeinde Möser Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Möser Auf der Grundlage der 6 und 8 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom 5. Oktober 1993 (GVBl. LSA S. 568), zuletzt

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Homberg (Ohm)

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Homberg (Ohm) Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Homberg (Ohm) Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07.03.2005 (GVBl I S. 142) zuletzt geändert

Mehr

Kinderordnung der Kindergruppen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Bischoffen

Kinderordnung der Kindergruppen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Bischoffen Kinderordnung der Kindergruppen der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Bischoffen (1) Die Kinderfeuerwehren der 1 Namen, Wesen, Aufsicht Freiwillige Feuerwehr Bischoffen Ortsteil Bischoffen Freiwillige

Mehr

Satzung Für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Allstedt

Satzung Für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Allstedt Satzung Für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Allstedt Auf der Grundlage der 8 und 45 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt (KVG LSA) vom 17.06.2014 (GVBl. LSA Nr. 12/2014 S. 288)

Mehr

Satzung in der Fassung vom (Änderungen vom , , , und ) Name, Sitz und Zweck

Satzung in der Fassung vom (Änderungen vom , , , und ) Name, Sitz und Zweck Vereinigung der beamteten Tierärzte des Landes Rheinland-Pfalz im Deutschen Beamtenbund Vereinigung der Tierärztinnen und Tierärzte im öffentlichen Dienst Satzung in der Fassung vom 16.05.2012 (Änderungen

Mehr

Feuerwehrsatzung. Feuerwehrsatzung 3 7.3

Feuerwehrsatzung. Feuerwehrsatzung 3 7.3 Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. März 2005 (GVBl I S. 142), zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. Dezember 2011 (GVBl. I S.786),

Mehr

Satzung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Weißenfels (Feuerwehrsatzung)

Satzung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Weißenfels (Feuerwehrsatzung) Satzung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Weißenfels (Feuerwehrsatzung) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Dezember 2010 (WSF-ABl. Nr. 12/2010, S.9), zuletzt geändert durch Satzung zur Anpassung

Mehr

2.2 Die Jugendfeuerwehr will das Gemeinschaftsleben und die demokratischen Lebensformen unter den Jugendlichen fördern.

2.2 Die Jugendfeuerwehr will das Gemeinschaftsleben und die demokratischen Lebensformen unter den Jugendlichen fördern. Jugendordnung 1. Name, Wesen, Aufsicht 1.1 Die Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeinde Asbach ist die Jugendgruppe der Freiw. Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Asbach. Sie gehört der Deutschen Jugendfeuerwehr

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eltville am Rhein -Feuerwehrsatzung-

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eltville am Rhein -Feuerwehrsatzung- Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Eltville am Rhein -Feuerwehrsatzung- Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005

Mehr

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hohenstein

Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hohenstein Satzung für die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Hohenstein Aufgrund der 5 und 51 Nr. 6 der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 07. März 2005 (GVBl I S. 142) zuletzt

Mehr

Jugendfeuerwehrordnung für die Feuerwehr der Stadt Reutlingen

Jugendfeuerwehrordnung für die Feuerwehr der Stadt Reutlingen Feuerwehr Jugendfeuerwehrordnung für die Feuerwehr der Stadt Reutlingen Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die Nennung der weiblichen Form verzichtet. Gemeint sind jedoch immer sowohl männliche

Mehr