Strohmanagement und Bodenbearbeitung

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Frieda Günther
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1 Strohmanagement und Bodenbearbeitung nach Mais 23. Oktober 2012 Fachvorträge und Technik-Demonstration Ergolding

2 Maisstoppeln und Maisstroh zerkleinern und in den Boden einmischen aber wie? Der Anbau von Mais mit den Verwertungsrichtungen Silomais/ Energiemais und Körnermais/CCM beträgt in Deutschland ca. 2,5 Mio. Hektar (2011). Etwa 21 % der Ackerfläche wird mit Mais bestellt, davon entfallen auf den Silo-/Energiemais knapp 17 % und die Körnermais-/CCM-Nutzung gut 4 %. Anbauschwerpunkte befinden sich vor allem in Niedersachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen. In Körnermaisgebieten und Veredlungsregionen ergeben sich häufig hohe Anbaudichten mit dem Anbau von Mais. Schädlinge wie zum Beispiel der Maiszünsler finden unter diesen Bedingungen ideale Möglichkeiten zur Entwicklung, da die unteren Stängelabschnitte der Pflanzen Überdauerungsorgane für den Schädling darstellen. Fusarium-Pilze finden auf Maisstroh beste Voraussetzungen, um von Maisresten ausgehend eine Infektion des Folgeweizens zur Zeit der Blüte zu ermöglichen. Der rasche Abbau von Stoppelresten und von Maisstroh ist deshalb eine wichtige Voraussetzung, um Gegenstrategien gegen diese sehr wichtigen Schaderreger aufzubauen. Die Zerkleinerung der Reststoffe in möglichst kleine Partikel und das Einmischen in den Boden fördern den biologischen Abbau dieser Stoffe, vermindern die Überdauerung der Schaderreger und sichern Erträge und Qualitäten. Das Mulchen von Maisstoppeln und Maisstroh ist sowohl in Bodenbewirtschaftungssystemen mit Pflug als auch ohne Pflug eine zwingende Voraussetzung zur Schaderregerbekämpfung. Rund um dieses Thema liefern die Vorträge und technischen Demonstrationen Hinweise, um diese Probleme im eigenen Betrieb zu bewältigen. Für die Veranstalter Prof. Dr. Friedhelm Taube, Kiel Vorsitzender Deutsches Maiskomitee e.v. (DMK)

Anbauschwerpunkte befinden sich vor allem in Niedersachsen, Bayern und Nordrhein-Westfalen. In Körnermaisgebieten und Veredlungsregionen ergeben sich häufig hohe Anbaudichten mit dem Anbau von Mais.

3 Programm Uhr Begrüßung der Tagungsteilnehmer Eröffnung der Fachveranstaltung Jakob Opperer, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Freising Pflugloser Maisanbau ein aktiver Beitrag zum umweltverträglichen Herbizideinsatz Klaus Gehring, LfL Bayern, Institut für Pflanzenschutz, Freising Fusarium im Getreide Strategien zur Begrenzung des Risikos Stephan Weigand, LfL Bayern, Institut für Pflanzenschutz, Freising Kommunikationspause Bodenerosion Wege zur Lösung eines Problems Robert Brandhuber, LfL Bayern, Institut für Agrarökologie, Ökologischen Landbau und Bodenschutz, Freising Verfahren und Technik zur Zerkleinerung von Maisstroh und Stoppeln Dr. Markus Demmel, LfL Bayern, Institut für Landtechnik und Tierhaltung, Freising Vorstellung des Technik-Demonstrationsbetriebes Goderbauer Max Goderbauer, Ergolding Uhr Mittagsimbiss im Bürgersaal

Beitrag zum umweltverträglichen Herbizideinsatz Klaus Gehring, LfL Bayern, Institut für Pflanzenschutz, Freising Fusarium im Getreide Strategien zur Begrenzung des Risikos Stephan Weigand, LfL

4 Uhr Technische Demonstration von Stoppel- und Strohzerkleinerung mit nachfolgender Boden - bearbeitung im Betrieb Goderbauer Dr. Markus Demmel, LfL Bayern, Freising PD Dr. Hans-Heinrich Voßhenrich, von Thünen-Institut, Braunschweig Einsatz von Geräten zur Zerkleinerung von Stoppelresten zur Rotteförderung nach Silound Körnermais und Einarbeitung der Reststoffe Geräte mit passiven Werkzeugen Geräte mit aktiven Werkzeugen Einsatz von Geräten zur Bodenbearbeitung und Bestellung zur Weizenaussaat nach Mais (Quer über die 5 Zerkleinerungsvarianten) Wendend/konventionell Nicht wendend/intensiv mulchend Nicht wendend/extensiv mulchend Schlussworte

Hans-Heinrich Voßhenrich, von Thünen-Institut, Braunschweig Einsatz von Geräten zur Zerkleinerung von Stoppelresten zur Rotteförderung nach Silound Körnermais und

5 Organisatorische Hinweise Verantwortliche Organisation und Leitung Deutsches Maiskomitee e.v. (DMK) Dr. Helmut Meßner Brühler Straße 9, Bonn Tel. 0228/ , Mobil: 0171/ Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Dr. Markus Demmel Vöttinger Straße 38, Freising Tel / Tagungsorte Lindenstraße Ergolding Betrieb Max Goderbauer Stehberg Ergolding Tagungsbüro am Tag der Veranstaltung Tel. 0177/ Tel. 0177/ Anmeldung Für die Teilnahme an der gesamten Informationsveranstaltung ist aus organisatorischen Gründen Ihre vorherige Anmeldung erforderlich. Dafür verwenden Sie bitte das beigefügte Anmeldeformular. -Anmeldungen senden Sie bitte an folgende Adresse: dmk@maiskomitee.de. Anmeldeschluss: Montag, 15. Oktober 2012

08161/715830 Tagungsorte Lindenstraße 40 84030 Ergolding Betrieb Max Goderbauer Stehberg 1 84030 Ergolding Tagungsbüro am Tag der Veranstaltung Tel. 0177/4139715 Tel.

6 Tagungsgebühren Von den Teilnehmern der Informationsveranstaltung wird eine Kostenpauschale von 20,00 im Tagungsbüro erhoben. Darin enthalten sind Veranstaltungskosten, die Versorgung mit Getränken und ein Mittagsimbiss. Für Studierende, Auszubildende und Schüler beträgt die Kostenpauschale 10,00. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir den Betrag nur in bar annehmen können. Übernachtung Falls Sie vor Ort übernachten möchten, informieren Sie sich bitte unter ( Freizeit und Kultur Unterkünfte) über Hotels und Pensionen in Ergolding. Veranstaltungsorte/Anfahrt Bürgersaal: Über die BAB A92 Ausfahrt Landshut Nord/ Ergolding oder über die B 299 Richtung Landshut/Abfahrt Ergolding. Im Gemeindegebiet Ergolding ist der Bürgersaal ausgeschildert. Die Parkplätze befinden sich hinter dem Bürgersaal in der Werkstraße. Versuchsfläche: Von der Werkstraße fahren Sie rechts in die Lindenstraße. Folgen Sie dem Straßenverlauf. Nach der Eisenbahnbrücke fahren Sie in der scharfen Linkskurve geradeaus über die Brücke über der Staatsstraße Biegen Sie den zweiten asphaltierten Feldweg nach der Brücke links ab. Das Vorführfeld und Parkmöglichkeiten liegen nach etwa 800 Meter am Ende dieser Straße.

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir den Betrag nur in bar annehmen können. Übernachtung Falls Sie vor Ort übernachten möchten, informieren Sie sich bitte unter www.ergolding.

7 Anmeldekarte Strohmanagement und Bodenbearbeitung nach Mais Termin und Ort 23.Oktober 2012 in Ergolding An der Fachveranstaltung nehme ich mit Person(en) teil Name Unternehmen Anschrift Telefon Fax-Nr. Ich komme in Begleitung folgender Person(en): Name(n) Datum/Ort Unterschrift Den Kostenbeitrag von 20,00 (Ermäßigt: 10,00 ) zahlen Sie bitte am Tag der Veranstaltung in bar. per dmk@maiskomitee.de per Telefax:

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