Schrittmacher und Stolpersteine auf dem Weg zur Kooperation mit Schule

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Artur Schmitt
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1 Schrittmacher und Stolpersteine auf dem Weg zur Kooperation mit Schule Anja Hoffmann

3 Schule und Museum eine dynamische Beziehung mit vielen Unterstützern

4 Gliederung 1. Ziele einer Kooperation zwischen Schule / Jugendeinrichtung und außerschulischem Lernort / Kulturbetrieb 2. Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kooperation mit Schule / Jugendeinrichtungen 3. Vom Klassiker bis zur Königsdisziplin 3 Beispiele für Kooperationsformate und -modell 4. Fragen und Diskussion

5 Beispiele für Motive und Ziele für die Kooperation mit Schule SuS - werden nachhaltig, kontinuierlich an Kunst und Kultur herangeführt (Bildungsauftrag erfüllt) - außerschulische Lern- und Bildungsprozesse geben Impulse für persönliche Entwicklung, Identität und Anschlussstellen an das öffentliche kulturelle Leben - Außerschulische Erlebnisse gestalten Schule spannender, indem sie Wissensmanagement, sinnliche Eindrücke nutzen - Außerschulische Exkursionen stärken Kompetenzen - Kooperation mit anderen stärkt Schul(Kultur)profil im Wettbewerb Museum - entwickelt sich inhaltlich, methodisch, konzeptionell weiter, weil es Bedürfnisse junger Menschen kennt - erreicht ggfs. Gäste die sonst nicht kommen bzw. über (inklusive u. multikult.) Schule alle Gesellschaftsschichten - Schafft nachhaltige Kundenbindung - Schulkooperationen sind öffentlichkeitswirksam (Sponsoren, Presse, Stadtentwicklung) Quelle: Schule@museum 2011 (S. 5, )

Schulleiterkonferenz - Lehrerfortbildung - Studienseminar Referendare -!

6 Organisatorische Zugänge zu Schule In die Schule gehen - Schulleitergespräch - Fachkonferenzen - Lehrerkonferenzen, - Pädagogischer Tag Ins Museum holen - Schulleiterkonferenz - Lehrerfortbildung - Studienseminar Referendare -! Ausstellungs- oder Jahrespreview als Schnittchentermin oder Markt der Möglichkeiten!

Kernlehrpläne definieren fachbezogene und fächerübergreifende Kompetenzen.

7 Inhaltliche Zugänge zu Schule Kernlehrpläne und Schulprogramm Bildungsprozess Kultusministerkonferenz definiert Bildungsstandards. Bundesländer setzen die Bildungsstandards in Kernlehrpläne um. Kernlehrpläne definieren fachbezogene und fächerübergreifende Kompetenzen. Kompetenzen sind Grundlage für Lernstandserhebungen. Lebendig, anschaulich, Konkret: Lernen am außerschulischen Lernort Fortbildungstag zur Pädagogischen Landkarte NRW 7

Zeitliche Zugänge zu Schule unter Berücksichtigung der Arbeitsverdichtung in Schule z.b. durch zentrale Lernstandserhebungen, Prüfungen, Abitur 2015 Klasse 3 28.4. Mathematik 05.5. Deutsch 07.5. Deutsch Klasse 8 Klasse 10 24.

8 Zeitliche Zugänge zu Schule unter Berücksichtigung der Arbeitsverdichtung in Schule z.b. durch zentrale Lernstandserhebungen, Prüfungen, Abitur 2015 Klasse Mathematik Deutsch Deutsch Klasse 8 Klasse Englisch/Französisch 28.4./17.5. Deutsch Mathe 30.4./12.5. Englisch Deutsch 05.5./20.5. Mathematik Abitur: und Nachprüfungen Nächste Fortbildung: 15. Juni 2015 im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern ktuelles/termine.html?typ=20,21,22,24 A n e t t e P l ü m p e

9 Bildungspartnerschaften und Kooperationsvereinbarungen Bildungspartnerinitiativen Medienberatung NRW

Schule und Museum Modell 1 Die Klassiker: Regelmäßige Führungen und museumspädagogische Programme Beispiel: Schwere Arbeit -gerechter Lohn?

10 Schule und Museum Modell 1 Die Klassiker: Regelmäßige Führungen und museumspädagogische Programme Beispiel: Schwere Arbeit -gerechter Lohn? Industrielle Arbeits-und Lebenswelt am Beispiel der Zeche Zollern im LWL-Industriemuseum Für Jugendliche von Jahren Dauer: 2 Stunden Teilnehmerzahl: max. 25 Jugendliche Kosten: 45 plus 1,10 / Teilnehmer, Begleitpersonen: 1 frei Die Zeche Zollern führt in die Phase der Hochindustrialisierung. Die Epoche der Dampfkraft und der Kinderarbeit sind passé. Am Beispiel der Musterzeche Zollern lässt sich der Kampf um Löhne und Sozialsysteme, Arbeitsschutz und Gesundheitspolitik, Ausbildung und Qualifizierung nachvollziehen. Das 20. Jahrhundert bringt aber auch Rückschläge wie Frauenarbeit und den Einsatz Kriegsgefangener und Zwangsarbeiter auf Zechen. Nach einem gemeinsamen Rundgang erarbeiten die Jugendlichen arbeitsteilig Fragen zu sozialen Lage der Bergarbeiter und ihrer Familien. Die dokumentierten Ergebnisse tragen sie im Unterricht vor. Wir bitten um inhaltliche Absprachen mit den Lehrerinnen und Lehrern. Lerninhalte und Kompetenzen: Umgang mit Ressourcen, Formen der Arbeitsteilung und -organisation; Anwendung sachgerechter Sprache und Wiedergabe von Informationen, selbstständiges Lernen und Handeln, Entwickeln eigener Standpunkte

Ruhrgebietsklänge Unterwelten-Akustik 2014 Zeche Zollern

11 Schule und Museum Modell 2 Das Ungewöhnliche macht s möglich: Projektserien mit Kooperationspartnern Beispiel Ruhrgebietsklänge Unterwelten-Akustik 2014 Zeche Zollern (entfiel wegen Sturm) Stahlklänge: 14. Juni 2015 Henrichshütte Hattingen

12 Schule und Museum Modell 3 Die Königsdisziplin: Die unbefristete Kooperation Museum als Teil des Schulprogrammes 12

13 Schule und Museum Modell 3 Die Königsdisziplin: Museum als Teil des Schulprogrammes

14 Neue innovative Impulse für Schule und Museum Unterrichtsmodul Museumskompetenz AG Ausstellen: Kunst, Deutsch kreativ MINT-Klassenzimmer im Museum Debattierclub Musikprojekte

15 Schrittmacher und Stolpersteine Ihre Fragen und Anregungen? Zeche Hannover Zeche Nachtigall Henrichshütte Textilmuseum Ziegelei Lage Glashütte Gernheim

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