Kosten der Energiewende

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1 Kosten der Energiewende Eine Untersuchung der Energiewendekosten bei der Stromerzeugung von Professor Dr. Justus Haucap Dr. Ina Loebert Dr. Susanne Thorwarth Berlin,

2 Das Wichtigste vorab Als direkte Kosten der Energiewende begreifen wir die Förderung über EEG und KWK. Von summieren sich diese Kosten auf: 125 Mrd. EEG + 8 Mrd. KWK = 133 Mrd. Bis 2025 Anstieg auf 408 Mrd Mrd. = 425 Mrd. Indirekte Kosten: Netzausbau: 56 Mrd., Offshore-Haftung, Redispatch, Klimareserve, Einspeisemanagement etc: 15 Mrd. bis 2025 (3,7 Mrd. bis 2015) KfW-Förderung: 6 Mrd. bis 2025 (3,74 Mrd. bis 2015) Forschungsförderung: 12 Mrd. bis 2025, 4 Mrd. bis Außerplanmäßige Abschreibungen: 6 Mrd. Negative Strompreise: 500 Mio. bis 2025, 199 Mio. bis Energiewendekosten _ Seite 2

3 Das Wichtigste vorab Summe aus direkten und indirekten Kosten: : 150 Mrd : 520 Mrd. Kosten pro Einwohner: : Über 6300 pro Einwohner, davon 1830 bis 2015 und über 4500 pro Einwohner im Zeitraum Kosten für eine vierköpfige Familie: : , davon im Zeitraum Monatliche Kosten: : 10 pro Monat und Einwohner, : 37, : 20 pro Monat und Einwohner Energiewendekosten _ Seite 3

4 Milliarden Euro Entwicklung der EEG-Differenzkosten ,07 21, ,22 17,34 16, , ,53 5 0,67 1,14 1,66 1,77 2,43 3,00 3,77 4,34 4,82 5, * 2016* Quelle: BMWi, 2015 Energiewendekosten _ Seite 4

5 Entwicklung der EEG-Differenzkosten ab 2017 Quelle: Öko-Institut, EEG-Rechner, Version v vom , Expertenmodus, Blatt MOD-Berechnungen, Zeile 354. Energiewendekosten _ Seite 5

6 Millionen Euro Entwicklung der KWK-Förderkosten Quelle: Informationsplattform der deutschen Übertragungsnetzbetreiber, netztransparenz. de : 1,5 Mrd. pro Jahr, d.h. plus 9 Mrd. Energiewendekosten _ Seite 6

7 Indirekte Kosten der Energiewende Kosten der Umlage für abschaltbare Lasten nach 18 AbLaV (bis 2016) Kosten der Offshore-Haftungsumlage nach 17 f EnWG (1,6 Mrd. bis 2016) Redispatch-Kosten Kosten des Einspeisemanagements nach 15 Abs. 1 EnWG Kosten der Netzreserve nach 13 d EnWG Kosten der Kapazitäts- und Klimareserve nach 13 e, g EnWG (3,4 Mrd. bis 2025) Kosten des Übertragungs- und Verteilnetzausbaus (55 Mrd., aus denaund E-Bridge-Netz-Studien) Forschungsförderung (BMBF) KfW-Förderung (bis 2015: 3,74 Mrd., bis 2025 insgesamt rund 6 Mrd. ) Außerplanmäßige Abschreibungen: rund 6 Mrd. bis dato Energiewendekosten _ Seite 7

8 Redisptach-Kosten Bis 2015: 1 Mrd., : 4 Mrd., insgesamt: 5 Mrd. Quelle: BDEW Energiewendekosten _ Seite 8

9 Millionen Euro Kosten des Einspeisemanagements , ,5 33,1 43,8 0 7,4 10, * 2015* Bis 2015: 0,7 Mrd., : 3,7 Mrd., insgesamt: 4,4 Mrd. Quelle: BNetzA Energiewendekosten _ Seite 9

10 Kosten für Reservekraftwerke Jahr Vorhaltekosten Reservekraftwerke Inland Einsatzkosten Reservekraftwerk e Inland Vorhaltekosten Reservekraftwerke Ausland Einsatzkosten Reservekraftwerk e Ausland Summe ,8 0,0 16,0 0,0 16, ,1 0,8 17,8 0,0 25, ,0 0,8 11,2 1,3 56, ,3 3,0 18,0 1,5 66, ,0 28,6 41,4 9,0 168, ,4 noch unbekannt 65,1 noch unbekannt 126, ,7 noch unbekannt 54,2 noch unbekannt 104, ,0 noch unbekannt 20,8 noch unbekannt 31,8 Summe 307,4 33,2 244,5 11,9 597,0 Quelle: BNetzA Energiewendekosten _ Seite 10

11 Millionen Euro Forschungsförderung ,3 420,8 448, , ,9 281,3 312, , ,2 168,4 177, ,9 136,1 142,0 127,2 101, Bund Länder Bis 2025: weitere 12 Mrd. Quelle: BNetzA Energiewendekosten _ Seite 11

12 Darlehensvolumen (in Milliarden Euro) Effektivzins für Hypothekendarlehen Förderprogramme der KfW 9 8,57 7,0 8 6,0 7 6,32 6,71 5, ,04 4,58 4,0 4 3,60 3,30 3,71 3,87 3,87 3,0 3 2,83 2,16 2, ,91 1,36 1,32 1, ,0 Darlehensvolumen Zinssatz Quelle: KfW Energiewendekosten _ Seite 12

13 Gesamtkosten der Energiewende im Strombereich bis 2025 Energiewendekosten _ Seite 13

14 Reformoptionen Erstbeste Option: Stärkung des EU-Emissionshandels Zweitbeste Option: Ein Zertifikatemodell (Quotenmodell) nach schwedischem Vorbild Vorteil 1: EVUs stehen zunehmend im Wettbewerb um Kunden und haben starke Anreize, die günstigsten Formen der Produktion von EE-Strom zu kontrahieren (Technologien, Standorte, Anlagengrößen). Vorteil 2: Modell ermöglicht Vertragswettbewerb weniger staatliche Planung als bei öffentlichen Ausschreibungen. Vorteil 3: Offener für kleine Marktteilnehmer als öffentliche Ausschreibungen. Vorteil 4: Passgenaue Steuerung des Zubaus an EE-Kapazitäten möglich, damit auch Netzausbaubedarf besser planbar. Vorteil 5: Binnenmarktfähigkeit. Energiewendekosten _ Seite 14

15 Ansprechpartnerin: Dr. Susanne Thorwarth Managing Director T +49 (0) M +49 (0) F +49 (0) E thorwarth@dice-consult.de DICE Consult GmbH Merowingerplatz Düsseldorf

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