Arrays, Zeiger und Funktionen (call by reference)

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1 Arrays, Zeiger und Funktionen (call by reference) Aufgabe 1: Zeichenketten Gegeben sei das folgende Programm: char text[] = "Informatik\aist toll\n"; printf("%i\n", sizeof(text)/sizeof(char)); printf("%s\n", text); printf("%c\n", text[2]); printf("%c\n", text[10]); text[14]='\0'; printf("%s\n", text); Bitte geben Sie die Bildschirmausgabe an und erklären Sie diese! S. 1 / 7

2 Aufgabe 2: Call by reference/call by value Was gibt dieses Programm aus? int fun(int a, int *b) { printf("anfang fun: a = %d, *b = %d\n", a, *b); a += 5; *b += a; printf("ende fun: a = %d, *b = %d\n", a, *b); return a + *b; int x = 1, y = 2, z; printf("main: vor Aufruf fun(x, &y):\n"); printf(" x = %d, y = %d\n\n", x, y); z = fun(x, &y); printf("main: nach Aufruf fun(x, &y):\n"); printf(" x = %d, y = %d, z = %d\n\n", x, y, z); z = fun(2, &x); printf("main: nach Aufruf fun(2, &x):\n"); printf(" x = %d, y = %d, z = %d\n\n", x, y, z); S. 2 / 7

3 Aufgabe 3: Verwendung von Zeigern für den Zugriff auf Feldelemente Gegeben sei der folgende Programmrumpf. Entwickeln Sie das Programm weiter, indem Sie dem Zeiger die Adresse des Feldes zuweisen, diese Adresse auf verschiedene Weisen auf dem Bildschirm ausgeben und mit Hilfe des Zeigers das erste und das vierte Feldelement auf dem Bildschirm ausgegeben. Was wird dann von dem Programm ausgegeben? #include<stdio.h> int main() { /* Definition */ int i, feld[5], *zeiger; /* Belegung der Feldelemente */ for(i = 0; i< 5; i++){ feld[i] = i; /* Zuweisung der Adresse */... /* Ausgabe der Adresse */ /* Ausgabe des ersten und des vierten Feldelements */ S. 3 / 7

4 Aufgabe 4: Zeiger und In- bzw. Dekrement In C Programmen wird häufig der Dereferenzierungsoperator * mit dem Inkrement- Operator ++ oder dem Dekrement- Operator - - kombiniert. Werden dabei keine Klammern verwendet, gelten die vordefinierten Prioritäten der Operatoren und deren Assoziativität. Der Postfix- Operator ++ hat Priorität vor dem Dereferenzierungsoperator *. Was wird durch folgendes Programm ausgegeben und erläutern Sie die Ausgabe. char text[] = "EPRistToll"; char *p = text; printf("1. Ausdruck:*p++ \n"); printf("%c\n", *p++); printf("\n2. Ausdruck:(*p)++\n"); printf("%c\n", (*p)++); printf("\n3. Ausdruck:*(p++)\n"); printf("%c\n", *(p++)); printf("\n4. Ausdruck:*++p\n"); printf("%c\n", *++p); printf("\n5. Ausdruck:*(++p)\n"); printf("%c\n", *(++p)); printf("\n6. Ausdruck:++*p\n"); printf("%c\n", ++*p); printf("\n7. Ausdruck:*(p++)\n"); printf("%c\n", *(p++)); printf("\n8. Ausdruck:++(*p)\n"); printf("%c\n", ++(*p)); S. 4 / 7

5 Aufgabe 5: Zeichenketten Schreiben Sie eine Funktion, die die Anzahl der Vokale innerhalb eines Strings zählt. Überlegen Sie sich: Welchen Namen soll ihre Funktion haben? Welche Übernahmeparameter übernimmt diese Funktion und von welchem Typ sind diese jeweils? Welchen Rückgabetyp hat die Funktion? Testen Sie Ihre Funktion, indem Sie im Hauptprogramm (main- Funktion) vom Nutzer einen String einlesen lassen und die obige Zählfunktion aufrufen. Sie können davon ausgehen, dass der String maximal 200 Zeichen lang ist. Hinweis : Lesen Sie den Text mit der Funktion int gets(char*) (deklariert in der <stdio.h >) wie folgt ein: char text[200]; // Einlesen des Strings printf("string (max. 200 Zeichen) = "); gets(text); // eine Textzeile (einschließlich Leerzeichen) einlesen Erstellen Sie jeweils eine Version Ihrer Funktion als Arrays und als Pointer und passen das gesamte Programm entsprechend an. Welche Ausgabe erzeugt Ihr Programm bei der folgender Eingabe: Das ist ein Vokuhila- Test S. 5 / 7

6 Aufgabe 6: Verwendung von Zeigern für den Zugriff auf Feldelemente Was gibt dieses Programm aus? Aufgabe 1 int Feld[3][3] = {{1,2,3,{4,5,6,{7,8,9; int* zeiger = &Feld[0][0]; int (*feldzeiger)[3] = &Feld[2]; printf("1: %i\n", Feld[0][0]); printf("2: %i\n", Feld[2][2]); printf("3: %i\n", *(Feld[1])); printf("4: %i\n", *(Feld[2]+1)); printf("5: %i\n", *(*(Feld))); printf("6: %i\n", *(*(Feld+2))); printf("7: %i\n", *(*(Feld+1)+1)); printf("8: %i\n", *(zeiger)); printf("9: %i\n", *(zeiger+2)); printf("10: %i\n", ((int*)feld)[7]); printf("11: %i\n", *(*(feldzeiger-2)+1)); S. 6 / 7

7 Zusatz- Aufgabe 7: Zeichenketten Schreiben Sie eine C- Funktion fisch, die zählt, wie oft die Zeichenkette Fisch in einer übergebenen Zeichenkette vorkommt. Hinweis: Groß- /Kleinschreibung soll ignoriert werden. Beispiel: fisch("fischers Fritze fischt frische Fische.") à Rückgabe 3 Erläuterung: Fisch kommt 3- mal vor, da Groß- /Kleinschreibung nicht relevant ist. (vgl. FISCHers fritze FISCHt frische FISCHe. ) Freiwillige Zusatz- Aufgabe 8: Schiffe versenken Erweitern Sie Ihre Funktionen vom letzten Aufgabenblatt zu einem vollständigen Spiel- Programm. Für ein Spiel sind u.a. folgende Erweiterungen erforderlich, die Sie ggf. als Funktionen realisieren können Einlesen eines Zuges vom Spieler, d.h. Zeile und/oder Spalte einlesen Prüfen des Zugs des Spieler (falls getroffen, Schiffsposition als Treffer markieren) und Rückgabewert TRUE (getroffen) Ausgabe des Spielfeld (ohne dabei die noch nicht getroffenen Schiffe anzuzeigen) Hauptprogramm (mit Initialisierung des Spielfeldes und anschließendem Spiel, d.h. schrittweisen Einlesen der einzelnen Spielzüge, bis alles versenkt ist) S. 7 / 7

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