Ergebnisse der Bürgerbefragung von AGP Freiburg und Miteinander Stegen
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- Thilo Kaufer
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1 Ergebnisse der Bürgerbefragung von AGP Freiburg und Miteinander Stegen 1
2 Gliederung: 1. Allgemeines zur Befragung 2. Der eigene Wohn- und Lebensraum 3. Persönliche Einschränkungen und Bedarf an Hilfe 4. Persönliches Engagement, gegenseitige Selbsthilfe 5. Neue Lebensräume 6. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen 2
3 1. Allgemeines zur Befragung 3
4 Eine sehr gute Befragung: - 31% (923) der Befragten haben mitgemacht: Das sind außerordentlich viele! - Über 90% leben gerne in Stegen, 448 sehr gerne! - Mehr als die Hälfte (486) ist für einen lebendigen Austausch der Generationen. - Über drei Viertel (699) wollen in Stegen alt werden. - Mehr als zwei Drittel möchten mehr Gemeinschaft wagen. 4
5 Altersgruppen und Geschlecht der Befragten: Altersgruppen der Befragten und der tatsächlichen Bevölkerung über 18 Jahre in % % 10% 10% 12% 20% 19% 22% 18% 12% 17% 16% 15% 6% 6% 0 18 bis bis 39 Befragte 40 bis bis bis bis 79 tats. Bevölkerung > 18 Jahre 80 u. älter n=901 Geschlecht 42% 58% Männlich 0% 20% 40% 60% 80% 100% Weiblich n=901 5
6 Die Bedeutung Stegens: n=901 6
7 Leben Sie gerne in Stegen? n=904 7
8 Planen Sie aus Stegen wegzuziehen? n=859 8
9 2. Der eigene Wohn- und Lebensraum 9
10 Einschätzung der Alterstauglichkeit der Wohnung/ des Hauses: Detailergebnisse nach Alter: n=901 n=870 10
11 Ist Ihre Wohnung/ Haus im Falle von Einschränkungen geeignet? Einschätzung: Behindertengerechtes Bad Einschätzung: Barrierefreiheit für Rollstühle n=886 n=875 11
12 Den eigenen Lebensraum umbauen: Persönliche Planung 12
13 Mögliche Lebensräume im Alter: Wunschvorstellung Reale Erwartung n= Mehrgenerationenhaus Angehörigenhaushalt Eigener Haushalt Kl. Einrichtung in Stegen n= Gr. Einrichtung Umgebung auf keinen Fall eventuell auf jeden Fall Sehr unwahrscheinlich vielleicht Sehr wahrscheinlich 13
14 3. Persönliche Einschränkungen und Bedarf an Hilfe 14
15 Ist Ihre Mobilität bei Alltagswegen eingeschränkt? Weshalb sind Sie eingeschränkt? n=890 n=116 15
16 Pflegende in Stegen: Pflege in eigenem Haushalt Pflege in Angehörigenhaushalt n=867 n=860 16
17 Unterstützungsbedarf von Personen über 60 Jahren: Unterstützungsbedarf in Haushalt oder Pflege Zusätzlicher niedrigschwelliger Bedarf (z.b. Alltagsbegleitung) n=335 n=867 17
18 Die Erkrankung Demenz: Kennen Sie die Krankheit Demenz? 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Medien n=842 Wie sind Sie mit dem Thema Demenz in Berührung gekommen? 81% Bekannte 33% 32% Familie Beruflich 18% Ehrenamt 7% 4% Anderes n=904 18
19 Was ist Ihrer Meinung nach bes. schwerwiegend an Demenz? n=841 19
20 Gibt es ausreichend Unterstützung in Stegen? hoher Nachholbedarf n=
21 4. Persönliches Engagement, gegenseitige Selbsthilfe 21
22 Derzeitiges Engagement in Stegen: In welchem Bereichen sind Sie engagiert? n=923 22
23 Wollen Sie einen Beitrag zum Betreuungsnetz in Stegen leisten? In welcher Form würden Sie sich engagieren? n=678 n=876 23
24 Tätigkeitsfelder: n=545 n=545 24
25 Engagementbereitschaft der ehrenamtlichen Helfer/innen: Engagementhäufigkeit Helfer/innen mit Rufbereitschaft: n=513 n=272 25
26 Bereitschaft sich zu engagieren und derzeitige Tätigkeit: aktuelle Tätigkeit(en): Schüler/in Stutent/in in Ausbildung, Lehre ganztägig berufstätig Teilzeit beschäftigt Mini-Job arbeitslos Hausfrau / Hausmann Rentner(in) Pensionär(i n) Etwas anderes Wie einbringen? finanziell ideell Als Fachpersonal Als Helfer/in Gesamt n=678 26
27 Sollte es in Stegen ein Bürgerbüro für Hilfsangebote geben? n=894 27
28 5. Neue Lebensräume 28
29 Allgemeines Interesse an neuen Lebensräumen: n=
30 Privates Interesse an neuen Lebensräumen: Achtung: Nicht mit absolutem Bedarf verwechseln! Doppelt- und Dreifach- Nennungen möglich (z.b. mehrere Kinder geben Bedarf für Eltern an). n=
31 Wie wollen wir in Stegen diese Lebensräume möglich machen? n=685 31
32 6. Zusammenfassungen und Schlussfolgerungen 32
33 33
34 Bereitschaft zur Mitarbeit am Unterstützungsnetz: Knapp 700 Stegenerinnen und Stegener wollen einen kleineren oder größeren Beitrag für ein lebendiges und gut funktionierendes Netz leisten. Ideell sind das 199, finanziell 294 und mit Rat und Tat
35 Sollte es in Stegen ein Bürgerbüro für Hilfsangebote geben? n=894 35
36 Gibt es ausreichend Unterstützung in Stegen? hoher Nachholbedarf n=
37 Mögliche Lebensräume im Alter: Wunschvorstellung Reale Erwartung n= Mehrgenerationenhaus Angehörigenhaushalt Eigener Haushalt Kl. Einrichtung in Stegen n= Gr. Einrichtung Umgebung auf keinen Fall eventuell auf jeden Fall Sehr unwahrscheinlich vielleicht Sehr wahrscheinlich 37
38 Wie wollen wir in Stegen diese Lebensräume möglich machen? n=685 38
39 Weiteres Vorgehen: 1. Unterstützungsnetz enger knüpfen: - Alle Bürgerinnen und Bürger sind gefragt! 2. Befragungsergebnisse weiter auswerten: - Alle Arbeitsgruppen sind gefragt! 3. Hauptaufgabe: Neubau eines geeigneten Gebäudes 4. Professioneller hauptamtlicher Projektleiter 39
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