Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in Dritte-Sektor-Organisationen

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1 Arbeitsbedingungen und Arbeitszufriedenheit in Dritte-Sektor-Organisationen Dr. sc. Eckhard Priller/ Claudia Schmeißer, M.A. Jahrestagung der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.v. Demographischer Wandel und Fachkräftesicherung im Bereich sozialer Dienstleistungen Evangelische Akademie Loccum, September 2012

2 Gliederung 1. Einleitung 2. Beschäftigungsstruktur 3. Arbeitsbedingungen 4. Arbeitszufriedenheit 5. Zusammenfassung

3 1. Einleitung

4 Multifunktionalität von Dritte-Sektor-Organisationen Dienstleistungserstellung Interessenvertretung Lobbying Dritte-Sektor- Organisationen Sozialintegration Quelle: Zimmer/Priller 2004/2007.

5 Mitarbeiter- und Organisationsbefragung Gute Arbeit Mitarbeitersicht Erhoben vom DGB seit Oversampling vom WZB 733 Befragte aus dem Dritten Sektor Themen Veränderungen in der Arbeitswelt des Dritten Sektors aktuelle Arbeitsbedingungen und deren Bewertung durch die ArbeitnehmerInnen Fragen Allgemeines zum Arbeitsverhältnis Arbeitsbedingungen und Arbeitsqualität Zum Dritten Sektor: Arbeitszufriedenheit, Engagement, u.a. Organisationen heute Organisationssicht Erhoben Sept Jan teilnehmende Organisationen Themen (u.a.) Ökonomisierung und deren Auswirkungen auf die Organisationsstruktur und die Arbeitsweise der Organisationen Veränderungen bei Beschäftigungsverhältnissen und Gründe dafür Fragen Organisationsstruktur, Tätigkeitsfelder Mitgliedschaft, Engagement & Ehrenamt Beschäftigung Kooperationen, Finanzierung

6 Fragestellungen Welche Besonderheiten kennzeichnen die Beschäftigungsstruktur des Dritten Sektors? Gibt es Unterschiede zwischen Drittem Sektor und Gesamtbeschäftigung sowie zwischen dem Sozial- und Gesundheitswesen im Dritten Sektor? Wie beurteilen die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen? Wie zufrieden sind die Beschäftigten in Dritte-Sektor-Organisationen mit ihrer Beschäftigungssituation? Welche Auswirkungen haben sozio-strukturelle Merkmale auf die Arbeitszufriedenheit?

7 2. Beschäftigungsstruktur

8 Beschäftigungsstruktur 1996 und % 80% 70% 75% 75% 72% 76% 60% 50% 40% 52% 43% 55% 45% 38% 49% 30% 20% 10% 0% 29% 29% 29% 25% 19% 19% 15% 10% 11% 8% 8% 7% 3% 4% Frauenanteil Teilzeit Befristung Privatwirtschaftlich erbrachte soziale Dienstleistungen Öffentlicher Dienst Dritter Sektor Beschäftigte gesamt Datenquelle: WZBrief Arbeit, Nr. 3, Oktober 2009, S. 3

9 Beschäftigungsstruktur % 80% 70% 60% 50% 40% 83% 76% 74% 47% 74% 61% 52% 50% 50% 48% 39% 30% 20% 10% 26% 27% 23% 14% 14% 0% Frauenanteil Vollzeit¹ Teilzeit² Befristung Beschäftigte gesamt Dritter Sektor Sozialwesen Gesundheitswesen (Dritter Sektor) (Dritter Sektor) ¹ ab 35 Stunden vertraglich vereinbarte Arbeitszeit ² unter 35 Stunden vertraglich vereinbarte Arbeitszeit Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011, n=733 (Gesamt: n=6.083)

10 Teilzeitbeschäftigte im Dritten Sektor 80% 70% 70% 60% 58% 50% 40% 45% 42% 30% 30% 25% 20% 10% 11% 5% 12% 0% substanzielle Teilzeit¹ marginale Teilzeit² geringfügige Beschäftigung Dritter Sektor insgesamt Sozialwesen Gesundheitswesen ¹ 20 bis 34 Stunden vertraglich vereinbarte Arbeitszeit ² unter 20 Stunden vertraglich vereinbarte Arbeitszeit Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011, n=733 (Gesamt: n=6.083)

11 Atypische Beschäftigungsverhältnisse 80% 72% 72% 70% 62% 60% 57% 50% 40% 36% 33% 30% 20% 10% 0% Beschäftigte gesamt Dritter Sektor (Dritter Sektor) (Dritter Sektor) Frauen Männer Sozialwesen Gesundheitswesen Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011, n=361 (Gesamt: n=1.510)

12 Einkommensverteilung Dritter Sektor Vollzeit in % Beschäftigte gesamt Dritter Sektor Teilzeit in % Beschäftigte gesamt bis 400 Euro 2,4 2,6 28,0 14,0 mehr als 400 bis 800 Euro 8,4 6,2 7,2 14,5 mehr als 800 bis 1500 Euro 15,6 11,2 37,5 35,3 mehr als 1500 bis 2000 Euro 12,6 14,2 12,1 16,1 mehr als 2000 bis 3000 Euro 37,5 31,3 13,3 12,8 mehr als 3000 bis 4000 Euro 15,3 19,2 1,2 5,6 mehr als 4000 Euro 8,1 15,2 0,9 1,8 Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011, n=687 (Gesamt: n=5.681)

13 3. Arbeitsbedingungen

14 Dimensionen der Arbeitsbedingungen Arbeitsklima, Qualifikation respektlose Behandlung guter Informationsfluss Wertschätzung vom Vorgesetzten Unterstützung von KollegInnen Vorgesetzte/r unterstützt Weiterbildung gute Führung des Betriebs Motivation, Identifikation eigene Ideen einbringen selbstständige Planung Einfluss auf Arbeitsmenge Verlass auf Planung der Arbeitszeit wichtiger Beitrag für Gesellschaft wichtiger Beitrag für Betrieb Identifikation mit der Arbeit Konflikte mit KundInnen/ PatientInnen materielle Sicherheit angemessenes Einkommen Verbesserung der Altersvorsorge für Aufgaben zu Maßnahmen wenig zur Gesundheitsförderung ausgebildet unerwünschte Unterbrechungen Hetze und Zeitdruck Qualität der Arbeit leidet unter Zeitdruck weitere Sozialleistungen Auskommen mit Einkommen Auskommen mit späterer Rente Arbeitszeit Gesundheit Erholung Arbeit am Wochenende Arbeit abends (18-23:00 Uhr) Arbeit nachts (23-6:00 Uhr) Erreichbarkeit in Freizeit körperlich schwere Arbeit ungünstige Körperhaltung Lärm widrige Umgebungsbedingungen nach Arbeit abschalten zuhause noch an Schwierigkeiten denken im Urlaub an Probleme denken Konfliktpotential schwer zu vereinbahrende Anforderungen Zukunftsängste Sorgen um berufliche Zukunft nichts neues bei Arbeitslosigkeit Überflüssigwerden des Arbeitsplatzes Fort- und Weiterbildung Stolz auf Arbeit freie Meinungsäußerung Weiterentwicklung von Können/Wissen

15 Vergleich der Mittelwerte der Dimensionen 3,0 2,5 2,0 1,67 2,33 2,25 1,99 1,94 1,75 1,78 1,69 2,18 2,01 2,58 2,57 2,26 2,13 1,73 1,80 1,5 1,0 0,5 0,0 Arbeitsklima/ Qualifikation Gesundheit Arbeitszeit Motivation/ Identifikation Erholung Materielle Sicherheit Konfliktpotential Zukunftsängste Dritter Sektor Beschäftigte gesamt Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011, n=733 (Gesamt: n=6.083)

16 Bewertung von Arbeitsbedingungen Unterschiede I Dritter Sektor Beschäftigte gesamt 68% glauben, einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten 45% 72% sind stolz auf ihre Arbeit 64% 71% identifizieren sich mit ihrer Arbeit 64% 66% machen sich keine Sorgen, dass ihr Arbeitsplatz überflüssig wird 57% Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011

17 Bewertung von Arbeitsbedingungen Unterschiede II Dritter Sektor Beschäftigte gesamt 21% empfinden ihr Einkommen als nicht angemessen 14% 34% glauben, mit ihrer späteren Rente nicht auszukommen 29% 45% arbeiten häufig oder oft an Wochenenden 35% 27% haben keine Probleme, nach der Arbeit abzuschalten 35% Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011

18 4. Arbeitszufriedenheit

19 Arbeitszufriedenheit (I) zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden Dritter Sektor 56% 32% 8% 3% 0% 20% 40% 60% 80% 100% sehr zufrieden zufrieden nicht sehr zufrieden überhaupt nicht zufrieden Erwerbstätige Beschäftigte gesamt (DESTATIS)* 27% 61% 10% 2 0% 20% 40% 60% 80% 100% Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011, n=733; *Statistisches Bundesamt, Qualität der Arbeit 2012

20 Arbeitszufriedenheit (II) zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unzufrieden Frauen 57% 31% 8% 4% Männer 54% 36% 9% 2 Normalarbeitsverhältnis 61% 29% 7% 3 atypische Beschäftigung 53% 35% 9% 4% geringfügige Beschäftigung 48% 37% 14% 1 unter 30 Jahre 71% 26% bis 39 Jahre 63% 23% 10% 5% 40 bis 49 Jahre 51% 29% 17% 3 50 Jahre und älter 49% 43% 5% 4% 0% 20% 40% 60% 80% 100% Datenbasis: WZB-Oversampling/DGB Gute Arbeit 2011, n=733

21 5. Zusammenfassung

22 Zusammenfassung Hoher Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse im Dritten Sektor Frauen und Beschäftigte im Sozialwesen arbeiten anteilig häufiger in atypischen Beschäftigungsverhältnissen als Männer und Beschäftigte im Gesundheitswesen Tendenz zu nicht Lebensunterhalt sichernden Beschäftigungsverhältnissen (insbesondere im Gesundheitswesen durch hohen Anteil von Minijobs) Atypische Beschäftigungsverhältnisse wirken sich negativ auf Einschätzung zu Einkommen und Rente aus Hohe Identifikation und intrinsische Motivation führen zu einer positiven Bewertung der Arbeitsbedingungen

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