Die Gefährdung abwenden

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1 Die Gefährdung abwenden Umgang mit einer komplexen Aufgabe einer komplexen Aufgabe, Kornelia Krieger,

2 Ableitung der Vorwarn- und Schutzpflicht Schwerer Gewalt und Mord geht häufig eine von Übergriffen geprägte Vorgeschichte voraus. Bei Beziehungsgewalt handelt es sich zumeist um Wiederholungstaten. Ein besonders hohes Risiko getötet zu werden besteht, wenn sich das Opfer trennt. In vielen Fällen sind die Opfer bei Polizei und Notfallkliniken bekannt, also konkret identifizierbar. Die Taten sind absehbar. Professor Dr. Jacquline Campbell: daraus ergibt sich eine Schutz -und Vorwarnpflicht für alle Beteiligten. Maßnahmen zur Sicherheit der Frau und ihrer Kinder Opfer brauchen Unterstützung das eigene Risiko besser abschätzen zu können

3 :: P R O T E C T I und II:: Maßnahmen und Modelle bei der Prävention von Mord, schwerer Gewalt, sowie versuchtem Mord, inklusive Verbrechen im Namen der Ehre und beim Schutz von hochgefährdeten Opfern von geschlechtsspezifischer Partnergewalt Stärkung der Handlungskompetenz bei Risikoeinschätzung und Sicherheitsmanagement zum Schutz von Hochrisiko Opfern PROTECT was financed by the European Commission within the Daphne-Programme PROTECT was co-financed by

4 PROTECT I :: Ziele Entwicklung und Implementierung eines systematischen Modells, zur Identifizierung, zum Schutz und zur Unterstützung von Personen, die von lebens- und gesundheitsgefährdenden Gewalttaten bedroht sind (Risk Assessment) :: welche Modelle gibt es? :: welche Vorteile und Probleme treten bei der Anwendung auf? :: Ausarbeitung von Empfehlungen

5 PROTECT II:: Ziele Verminderung von Femiziden sowie wiederholter und extremer Gewalt Zur Verfügung stellen von Wissen und Erfahrung für PraktikerInnen und Förderung der Bildung von Handlungskompetenzen Erstellen eines Handbuches zur Risikoeinschätzung und Management sowie Schritte zur dessen Einführung

6 Aspekte der Komplexität Definitionen Risikokategorien und Risikofaktoren Instrumente der Risikoeinschätzung Betroffene auf drei Planeten Grundsätze zur interinstitutionellen Zusammenarbeit

7 PROTECT- Definition HOCHGEFÄHRDETE OPFER sind Frauen und Kinder, für die das Risiko besteht : Opfer einer (versuchten) Tötung zu werden mit Waffen oder gefährlichen Gegenständen bedroht zu werden schwere Verletzungen zu erleiden, die unmittelbare ärztliche Behandlung erfordern wiederholte Male Verletzungen zu erleiden bzw. Todesdrohungen, schwerer, fortgesetzter Nötigung und Zwang sowie Stalking ausgesetzt zu sein länger anhaltende Freiheitsberaubung, Sklaverei oder Folter zu erleiden

8 PROTECT- Definition RISIKO-IDENTIFIZIERUNG UND GEFÄHRDUNGSEINSCHÄTZUNG Risiko-Identifizierung Systematisches Vorgehen einer Einrichtung mit dem Ziel zu erkennen, für welche konkreten Frauen ein hohes Risiko geschlechtsspezifischer Gewalt besteht Gefährdungseinschätzung Auch als Gefährlichkeitseinschätzung oder Risikoeinschätzung bezeichnet. Vorgangsweise zur Identifizierung von Risikofaktoren und Schutzfaktoren im Hinblick auf Gewaltrisiken, denen eine konkrete Frau ausgesetzt ist

9 PROTECT- Definition SICHERHEITSMANAGEMENT, RISIKOMANAGEMENT Sicherheitsmanagement = auf Gewaltbetroffene ausgerichtet laufende Sicherheitsplanungen für die konkret betroffene Frau Sicherheitsmaßnahmen für Klientinnen und Teams von Unterstützungseinrichtungen Sicherheit als Führungsaufgabe innerhalb von Einrichtungen sowie inter-institutionelle Maßnahmen (z.b. Kooperationsmodelle) Risikomanagement = auf Täter ausgerichtet Maßnahmen zur Gewaltvermeidung durch den Versuch der Einflussnahme auf Risikofaktoren und Schutzfaktoren in allen Einrichtungen und einrichtungsübergreifend

10 Risiko Kategorien & Risiko - Faktoren WAVE Learning Resource einer komplexen Aufgabe, Kornelia Krieger,

11 Risikokategorien Erschwerende Faktoren Geschichte der Gewalt Beurteilung der Gefährdung durch das Opfer Gewaltformen und muster Risikofaktoren im Zusammenhang mit Einstellungen und Verhalten des Täters

12 Risiko - Faktoren Geschichte der Gewalt Geschichte der Gewalt Vorangegangene häusliche Gewalt gegen Frauen Gewalt gegen Kinder oder andere Angehörige Generell gewalttätiges Verhalten Verstoß gegen Schutzverfügungen

13 Risiko - Faktoren Gewaltformen und -muster Gewaltformen und muster Schwere und Häufigkeit gewalttätiger Handlungen (Angedrohter) Waffengebrauch Kontrollierendes Verhalten und Isolation Stalking Sexuelle Gewalt Androhung von Tötung oder Verletzung, Nötigung Strangulieren und Würgen

14 Risiko - Faktoren Risikofaktoren aufgrund des Verhaltens des Täters Risikofaktoren im Zusammenhang mit Einstellungen und Verhalten des Täters Probleme im Zusammenhang mit Drogenund Alkoholmissbrauch Besitzansprüche, extreme Eifersucht und andere beeinträchtigende Einstellungen Probleme aufgrund schlechter psychischer Verfassung, Selbstmorddrohungen und versuche Finanzielle Belastungen

15 Risiko - Faktoren Einschätzung der Gefahrenlage durch die Gewaltbetroffene Beurteilung der Gefährdung durch das Opfer Angst um sich selbst und andere Starke Korrelation zwischen der Einschätzung des Risikos durch die Gewaltbetroffene und der tatsächlichen Gewaltanwendung durch den Täter Manche Gewaltopfer jedoch bagatellisieren und unterschätzen die Gewalt In einer Studie über Femizid (Campbell et al., 2003) war rund der Hälfte der Opfer nicht klar, dass die Gefahr bestand, dass der Täter sie töten würde

16 Risiko - Faktoren Erschwerende Faktoren Erschwerende Faktoren Trennung Kontakt mit den Kindern Stiefkinder im gemeinsamen Haushalt Gewalt während der Schwangerschaft

17 Instrumente zur Gefährdungseinschätzung einer komplexen Aufgabe, Kornelia Krieger,

18 Die Instrumente Ein Großteil der Forschung zu Risikofaktoren und die verfügbaren Instrumente stammen aus den USA oder Kanada Inzwischen werden auch im europäischen Raum Checklisten angewandt und auf ihre Tauglichkeit getestet Entwicklung neuer Instrumente in Deutschland

19 Instrumente - Unterschiede Neuerliche Gewalt Tötungsdelikte, Informationsquelle/ Aktenlage, Informationsquelle / Opfer Einbeziehung der Anwender Verschiedene Bewertungssysteme

20 Auswahl und Anwendung der Instrumente Für welches Instrument soll man sich entscheiden? Aufgabe der Institution - Art des Kontaktes als Auswahlkriterium, sowie Zeit und Ort Schulung der Anwenderinnen und Anwender Für alle Instrument gilt: Sie sind niemals zu 100 Prozent zuverlässig Die Einschätzung der Betroffenen erhöht die Zuverlässigkeit

21 Achtung!! Keine Gefährdungseinschätzung ohne Sicherheitsplanung Momentaufnahme: ändert sich die Situation ist eine erneute Einschätzung notwendig Systematisch anwenden Instrumente, die von beteiligten Institutionen abgesprochen worden sind, erhöhen die Kooperation zugunsten der Opfer

22 Vorteile für Klientin und Beraterin Vorteile für die Klientin Gefährdung wahrnehmen - Erleichterung Kooperation im Interesse der Klientin Planung und Umsetzung von individuellen Schutzmaßnahmen Vorteile für die Beraterin Zusätzliche Information durch Fragen Bauchgefühl kann überprüft werden Sicherheit/ Bestätigung für die Beraterin

23 Nachteile und Grenzen Nachteile für die Klientin Erneute Konfrontation mit dem bisher Erlebten Umgang mit der unterschiedlichen Gefährdungseinschätzung der Beraterin und Klientin ( die Klientin stellt sich selber wieder in Frage oder hat kein Vertrauen mehr zu der Beraterin) Grenzen des Fragebogens Ausfüllen und Auswertung ist zeitaufwendig Praktische Unterschiede FH und FBST

24 Betroffene auf drei Planeten einer komplexen Aufgabe, Kornelia Krieger,

25 Die Betroffenen Zumeist Frauen und deren Kinder Die meisten Kindesmisshandlungen bestehen im häuslichen Kontext Je massiver die Misshandlung gegenüber der Frau desto massiver die Gewalt gegen Kinder im gleichen Umfeld Beim Kontakt mit dem gewalttätigen Vater besteht eine große Gefahr für Frauen und Kinder erneut Gewalt ausgesetzt zu sein (Risikofaktor)

26 Das drei Planeten-Modell Kinderschutz planet Behördliche und andere Einrichtungen zum Kinderschutz, Jugendämter Planet der Häuslichen Gewalt Kontaktregelungsplanet Frauenhäuser, Frauenberatungsstellen, etc. für HG, straf- und zivilrechtliche Einrichtungen, die sich mit dem Täter befassen einer komplexen Aufgabe, Kornelia Krieger, Familiengerichte, Einrichtungen, die sich vorwiegend mit Kontaktregelungen befassen

27 Sicherheit auf jedem Planeten Transparenz der jeweiligen Aufgaben Austausch von Informationen über das Risiko Sicherheit herstellen

28 Grundsätze für Good Practice in einrichtungsübergreifenden Fallkonferenzen (MACC) Multi-agency Case Conference Quelle: PROTECT II Stärkung der Handlungskompetenz bei Gefährdungseinschätzung und Sicherheitsmanagement zum Schutz hochgefährdeter Gewaltbetroffener. Schulungsmaterial, einer komplexen Aufgabe, Kornelia Krieger,

29 Fallkonferenzen (MACC) Voraussetzung verschiedene Modelle von einrichtungsübergreifenden Fallkonferenzen Beispiel MARAC eine Methode zur Verbesserung des Schutzes von Gewalt betroffenen Frauen und ihren Kindern Kein europäisches einheitliches Modell aber Grundsätze Opferzentrierte Partnerschaften als Grundlage Ausmaß, Folgen und Trennungsbarrieren im Rahmen von Häuslicher Gewalt müssen bekannt sein Analyse von Fällen als Einstieg für MACC

30 Aufgaben Sammlung und Austausch sachdienlicher personenbezogener Informationen über die Betroffenen Ermittlung der Risikofaktoren Erstellen eines Aktionsplans

31 Grundsätze für Good Practice in MACC 1. Unabhängige Vertretung zur Unterstützung der Opfer, Einverständnis der Frau, keine Bevormundung 2. Identifizierung Risiken sind bekannt, Einschätzung anhand von Instrumenten 3. Entwicklung gemeinsamer Kriterien zur Übermittlung in eine Fallkonferenz 4. Einrichtungsübergreifende Beteiligung 5. Erhebung und Austausch von Informationen Verschwiegenheit und Datenschutz 6. Abgestimmte Maßnahmenplanung Die Gefährdung abwenden - Umgang mit einer komplexen Aufgabe, Kornelia Krieger, Parchim

32 Grundsätze für Good Practice in MACC 7. Kapazitäten für alle Fälle 8. Gleichbehandlung und keine Diskriminierung 9. Operative Unterstützung 10. Regelmäßige Zusammenarbeit zur Überprüfung von der Ausführung der MACC 11. Evaluierung und Rückmeldungen von Gewaltbetroffenen Befragung der Opfer ob die Fallkonferenz sinnvoll, erfolgreich und bestärkend war

33 Forderungen Hochrisiko Opfer von häuslicher Gewalt müssen auf der staatlichen Ebene Anerkennung finden Die inter-institutionelle Zusammenarbeit muss gerade auch dann, wenn es um Hochrisiko Opfer geht, gefördert werden Eine koordinierte, umfassende Strategie, die alle involvierten AkteurInnen auf Augenhöhe einbezieht, muss entwickelt werden

34 Forderungen Frauenunterstützungseinrichtungen sind überlebenswichtig für Frauen und deren Kinder. Das Fehlen von Einrichtungen muss problematisiert werden Ein good practice Model ist die Einbeziehung der Frau in den Einschätzungsprozess. Sie steht mit ihren Kindern im Mittelpunkt. Ihre Geschichte über den Täter ist wichtig. Durch ihre Beteiligung wird die Risikoeinschätzung genauer und sicherer. Die Risikoeinschätzung (regelmäßig und systematisch angewandt) muss Teil der Sicherheitsplanung sein

35 Achtung! Gefahr: Risikoeinschätzung als Rationalisierungsmaßnahme Maßnahmen für Frauen als Opfer schwerer "häuslicher" Gewalttaten nicht auf Kosten der Frauen als Opfer von weniger schwerer Gewalt

36 PROTECT Bericht und Lernmaterial www. wave-network.org PROTECT Online Resource Centre Lernmaterial in 11 Sprachen: Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Slowakisch, Spanisch und Tschechisch

37 DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAM- KEIT! Kontakt: einer komplexen Aufgabe, Kornelia Krieger,

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