Altern. in guter Gesellschaft. Modellprojekt in Salzburg
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- Marta Fried
- vor 8 Jahren
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1 Altern in guter Gesellschaft Modellprojekt in Salzburg
2 Altern in guter Gesellschaft Anforderungen im Umgang mit der Aufgabe Alternde Gesellschaft treffen neben den Betroffenen vor allem die Gemeinden Gemeinden müssen die entsprechenden Einrichtungen der Altenbetreuung bereitstellen und finanzieren Gemeindeebene ist gleich Handlungsebene- wie geht das?
3 Altern in guter Gesellschaft - Ablauf Gemeinden machen Alter zum Thema Entwickeln Lösungsvorschläge für ein gelingendes Altern in der Gemeinde Schaffen Einrichtungen, damit Menschen solange wie möglich zu Hause bleiben können Koordinieren und organisieren und unterstützen vor Ort
4 Vorgangsweise Einladung an alle, für die das Thema wichtig ist Istzustand analysieren und Verbesserungspotentiale aufzeigen Konkrete Projekte und Maßnahmen auf Gemeindeebene planen Arbeitsgruppe bilden Maßnahmen setzen Projekte verwirklichen
5 Schwerpunktthemen in den Gemeinden Sozialbeauftragte Sozialer Hilfsdienst Wohnkonzepte Jung und Alt Sicherheit und Mobilität im Alter Barrierefreiheit Pflegende Angehörige Gesundheit Bildung und Freizeit
6 Sozialbeauftragte der Gemeinde Ansprechperson in sozialen Fragen Koordination und Organisation von professionellen und ehrenamtlichen Dienstleistungen...
7 Sozialer Hilfsdienst Verein vor Ort Menschen wollen solange wie möglich zu Hause bleiben Hilfe im Alltag Verleih von Hilfsmitteln, z.b. Pflegebetten Essen auf Rädern.
8 Wohnkonzepte Verbesserungs- vorschläge baulicher Maßnahmen Tätigkeitsprofil und Voraussetzungen der Betreuungsperson
9 Jung und Alt - Spielnachmittage Abbau von Barrieren Empathie Kennenlernen gemeinsame Spielnachmittage
10 Jung hilft Alt Mithilfe beim Grillfest Jugendtreff serviert Abbau von Barrieren gegenseitiges Kennenlernen
11 Jung und Alt Wissensvermittlung Jung für Alt gegenseitiges Kennenlernen
12 Jung und Alt Computerkurse für SeniorInnen Abbau von Barrieren Empathie Kennenlernen Wissensvermittlung
13 Jung und Alt - Wissenschaft im Wirtshaus Miteinander experimentieren Naturwissenschaften durchleuchten Wissenschaft in einer etwas anderen Umgebung kennen und erfahren lernen
14 Jung und Alt - Theater Alt für Jung Abbau von Barrieren Empathie Kennenlernen Wissensvermittlung
15 Jung und Alt - Miteinander Xund Gesundheitsprävention Miteinander erfahren Projekt Volksschule mit Seniorenheim
16 Jung und Alt Zsammhalten & Zsammhelfn Junge Menschen gehen älteren Menschen und Familien im Alltag zur Hand
17 Jung und Alt Gemeinsames Singen Abbau von Barrieren Empathie Kennenlernen Wissensvermittlung
18 Sicherheit und Mobilität im Alter Schwierigkeiten erkennen lernen Gefahrenpunkte sichten Training Sensibilisierung
19 Sicherheit und Mobilität: Niederflurwagen Schwierigkeiten erkennen lernen Gefahrenpunkte sichten Training Sensibilisierung
20 Sicherheit und Mobilität Bürgerbus Krankentransporte Ausflüge Essen auf Rädern Besuche,Besorgungen
21 Barrierefreiheit - Barrierefreie Gemeinde die Gemeinde auf eine andere Art und Weise kennenlernen Selbsterfahrung Sichtung und Dokumentation von Barrieren
22 Barrierefreiheit barrierefreie Wirtschaft Erhebungen und Befragungen Kooperation mit Uni Salzburg Seniorengerechter Supermarkt: Anordnung der Produkte Beleuchtung Beschriftung Beschallung Zugang zur Toilette Sitzgelegenheit Barrierefreier Eingang Türöffner
23 Pflegenden Angehörige: MiA mit Angehörigen Mentale Unterstützung und Begleitung von ausgebildeten MiA- BegleiterInnen Ehrenamtliche Beratung Keine Pflegeleistungen
24 Pflegende Angehörige: Pflegestammtisch Austausch Entspannung Miteinander sprechen Erfahrungen und Wissen austauschen und weiterleiten
25 Pflegende Angehörige: Hilfe für Helfer Praktische Unterstützung im Pflegealltag durch diplomierte Krankenschwestern
26 Pflegende Angehörige: Gut umsorgt vor Ort Projekt mit Fachhochschule Puch und SALK Griffe und Hilfen für pflegende Angehörige vor Ort kennenlernen: Heben und Tragen ohne sich zu plagen Ergonomie Wie man sich bettet, so liegt man Prophylaxen Wasser ist zum Waschen da und Körperpflege Geh dem Keim nicht auf den Leim Hygiene Auch das Auge isst mit Ernährung Vorbeugen ist besser als Heilen im Keim ersticken
27 Pflegende Angehörige: Windelsack Unterstützung Wöchentlicher Abholdienst Gratissäcke Hilfe und Wertschätzung
28 Gesundheit: Mein Körper und das liebe Alter jedes Monat eine Veranstaltung lustige und humorvolle Präsentation keine Belehrungen Wie kann der Alterungsprozess durch eine gesunden Lebensstil unterstützt werden!
29 Gesundheit: Selbst bestimmt und kreativ Fit und aktiv bleiben Humorvolle Art und Weise Kreativ und präventiv
30 Gesundheit: Bewegtes Alter Kurse entwickelt von einer Kinästhetin Zusammenarbeit mit den SALK von topfit bis zum Rollatortanz
31 Bildung und Freizeit: Seniorengerechtes Handy Kennenlernen neuer Produkte praktische Anleitungen erfahren
32 Bildung und Freizeit: Umgang mit einem Defribillator Kennenlernen neuer Produkte praktische Anleitungen erfahren
33 Bildung und Freizeit: Modenschau Kennenlernen neuer Produkte praktische Anleitungen erfahren Spaß und Unterhaltung
34 Bildung und Freizeit: Bewegungseinheiten Miteinander was Unternehmen Gemeinsam die Zeit verbringen
35 Bildung und Freizeit: Wanderrunden Miteinander bewegen Ausflüge unternehmen Sport und Bewegung
36 Bildung und Freizeit: Handarbeitsrunden Miteinander treffen Handarbeiten Unterhalten Soziale Kontakte
37 Bildung und Freizeit: Spielrunden Miteinander treffen Spielen Unterhalten Soziale Kontakte
38 Bildung und Freizeit: Bastelrunden Miteinander treffen Basteln Unterhalten Soziale Kontakte
39 Bildung und Freizeit: Informationsbroschüre erscheint jedes Quartal alle Veranstaltungen für Senioren von allen Einrichtungen, Vereinen, Organisationen, politischen Parteien gibt sonst keine speziellen Einladungen
40 Was bringt es? Bürgerengagement schafft Lebendigkeit und Freude am Gemeinwesen Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und Sinnfindung Gemeinde ist auf ein lebendiges Miteinander angewiesen Bürgerengagement ist ein positiver Standortfaktor Bürgerengagement ist gelebte Demokratie
41 Hoffnung ist eben nicht Optimismus. Es ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht ohne Rücksicht darauf, wie es ausgeht. (Vaclav Havel) Danke!
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