Wie navigiere ich mich selbst im gesunden Arbeitsalltag? Welchen Einfluss hat mein eigenes Führungsverhalten auf meine Mitarbeitenden?
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- Bernd Frank
- vor 6 Jahren
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1 Wie navigiere ich mich selbst im gesunden Arbeitsalltag? Welchen Einfluss hat mein eigenes Führungsverhalten auf meine Mitarbeitenden? Forum 8 Christina Erni Tank, PHZH, ZfB 1. Juni 2012 Fusszeile
2 Selbstmanagement Organisieren Sie noch oder leben Sie schon?
3 Fusszeile
4 These 1 Selbstmanagement ist individuell. Es muss sowohl den persönlichen Verhältnissen, als auch dem eigenen Verhalten, den eigenen Vorlieben, Stärken und Ressourcen entsprechen. Selbstmanagement beinhaltet Zeit-, Gesundheits- und Ressourcenmanagement; es umfasst die gesamte Person in all ihren Wirkungs- und Einflusskreisen
5 Was haben Sie bereits in ihrem Leben integriert? Welche Massnahmen für Ihr eigenes Selbstmanagement benützen Sie bereits? Was funktioniert gut? Was wäre Ihr persönlicher Tipp, den Sie weitergeben möchten?
6 These 2 An erster Stelle steht das, was für mich wirklich wichtig ist im Leben. Ich formuliere mein Ziel, meine Vision dafür brauche ich Zeit. Das Ziel ist langfristig und macht Lust auf Zukunft. Es enthält meine Ideale und Werte
7 These 3 Balance ist wichtig! Ich kann diese selbst gestalten. Das bedeutet auch: Selbstverantwortung Selbstmotivation Selbstdisziplin Selbstreflexion
8 Life - Balance - Massnahmen sollen deshalb Selbstverwirklichung / Sinn Gesundheit Leistung und Arbeit (Zeitmanagement) Beziehung, soziale Kontakte, Familienfreundlichkeit als ganzes Konzept in sich vereinen
9 These 4 Ich betreibe ein für mich sinnvolles Zeitmanagement. Dazu wähle ich geeignete Arbeitstechniken, Planungsinstrumente etc. aus
10 schnäll i Chäller schnäll voruse schnäll ufs Hüsli schnäll i Migros schnäll zum Coiffeur schnäll zum Dokter schnäll i d Schtadt schnäll go poschte schnäll go wäsche schnäll go choche schnäll go ässe schnäll go schwümme schnäll go laufe schnäll go luege schnäll go uftue schnäll go grüesse schnäll go bsueche schnäll go hälfe schnäll go läbe Fusszeile
11 Einige Techniken des Zeitmanagements Erkennen, dass die wirkliche Herausforderung nicht darin liegt, die Zeit zu managen, sondern uns selbst. Unterscheiden zwischen Wichtigkeit und Dringlichkeit Prioritäten festlegen Tätigkeiten zusammenfassen, zb Anrufe, kleine administrative Tätigkeiten etc. Zeiten der Erreichbarkeit festlegen, ev. reduzieren Stille Zeiten einrichten Störungen und Zeitdiebe eruieren und verringern Nein-Sagen planen, planen, planen
12 These 5 Als Grundlage für mein Zeitmanagement dient mir eine Analyse meiner gesamten Zeit und die Klärung meiner verschiedenen Rollen im Leben
13 Zeit für... Arbeit Beruf, Erfolg, Karriere, Wohlstand... Kontakt Familie, Freunde, Zuwendung... Sinn Erfüllung, Religion, Liebe, Selbstverwirklichung... Körper in Anlehnung an L. Seiwert Gesundheit, Bewegung, Entspannung, Erholung... Fusszeile
14 Meine Rollen / privat und im Beruf Mutter KollegIn LehrerIn GärtnerIn FreundIn VereinspräsidentIn ChorleiterIn PartnerIn Grossvater SchulleiterIn
15 Meine Arbeitszeiten Vorbereitung Klassenführung/Unterricht Zusammenarbeit mit Eltern Sitzungen/Konferenzen Projekte Zusammenarbeit mit KollegInnen andere Arbeiten
16 These 6 Ich achte auf meine eigene wie auch auf die Gesundheit meiner Mitarbeitenden. Ich kenne die Faktoren, die dabei eine Rolle spielen
17 einige Faktoren für Gesundheit am Arbeitsplatz Zusammenhängende Arbeit, Ganzheitlichkeit der Aufgabe Aufgabenvielfalt Handlungs- und Entscheidungsspielräume Partizipationsmöglichkeiten Möglichkeit, Zeiteinteilung und Planung zu beeinflussen Passendes Arbeitsniveau /weder Unter- noch Überforderung) Genügend Zeit, die Arbeit zu erledigen Erholung, Pausen Ergonomische Verhältnisse Persönliche Gestaltungsmöglichkeiten am Arbeitsplatz Positives Arbeitsklima (Zusammenarbeit, Kommunikation, Feedbackkultur, Konfliktkultur, Humor etc.)
18 Kohärenz Sozialer Rückhalt Selbstverwirklichung Optimismus Sexualität Humor Genussfähigkeit Lebenssinn Sport und Bewegung Entspannungsfähigkeit Selbst- und Zeitmanagement persönliche Themen und Massnahmen...
19 Arbeit hat eine gesundheitlich stabilisierende Funktion
20 These 7 Ich erweitere bei Bedarf mein Wissen über Ressourcen- und Stressmanagement Das gilt auch für unsere Schule
21 These 8 Ich setze Anker
22 Zum Beispiel für Ruhe und Stille Erholung Pausen Grenzen Ressourcenzustand Persönliche Stärke Innehalten Motivation Fusszeile
23 Hast du Zeit, so nimm dir eine halbe Stunde. Hast du keine Zeit, so nimm dir eine Stunde. Fusszeile
24
25 These 9 Ich muss mich selbst bewegen Fusszeile
26 wenn ich andere bewegen will Fusszeile
27 denn... Von allen stressrelevanten Aspekten der Arbeitssituation hat das Verhalten der Führungskräfte die mit Abstand stärkste Auswirkung auf Leistungsfähigkeit und Befinden der Mitarbeitenden. (Erfolgsfaktor Work-Life-Balance: S. Michalk, P. Nieder)
28 Hilfreiche Links Bücher Rudolf Kretschmann: Stressmanagement für Lehrerinnen und Lehrer Beltz Verlag ISBN Dagmar Rohnstock: Zeit- und Selbstmanagement für Lehrende Cornelsen Verlag ISBN
29 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Forum 8 Christina Erni Tank, PHZH, ZfB 1. Juni 2012 Fusszeile
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