Klassifikations- und Bauvorschriften Ergänzende Vorschriften und Richtlinien 8 Elektrotechnik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Klassifikations- und Bauvorschriften Ergänzende Vorschriften und Richtlinien 8 Elektrotechnik"

Transkript

1 VI Klassifikations- und Bauvorschriften Ergänzende Vorschriften und Richtlinien 8 Elektrotechnik 5 Richtlinien für die Schadenssanierung elektrischer Anlagen nach Schäden durch Brände, Wasser und Löschmittel Ausgabe 1998

2 Diese Richtlinien treten am 1. Dezember 1998 in Kraft. Germanischer Lloyd Aktiengesellschaft Unternehmenszentrale Vorsetzen 35, Hamburg Tel.: Fax: Es gelten die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" in der jeweils gültigen Fassung (siehe Klassifikations- und Bauvorschriften, I - Schiffstechnik, Teil 0 - Klassifikation und Besichtigungen). Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist nur mit Genehmigung der Germanischer Lloyd Aktiengesellschaft gestattet. Verlag: Germanischer Lloyd Aktiengesellschaft, Hamburg Druck: Gebrüder Braasch GmbH, Hamburg

3 VI - Teil 8 Inhaltsverzeichnis Kapitel 5 Seite 3 Inhaltsverzeichnis Abschnitt 1 Allgemeines A. Verfahren B. Gefahren Abschnitt 2 Schäden durch Feuer A. Grundsätzliche Auswirkungen B. Maßnahmen zur Schadensreduzierung bei Bränden C. Sanierung elektrischer Einrichtungen nach Brandschäden D. Vorbeugende Maßnahmen Abschnitt 3 Schäden durch Löschmittel A. Schäden durch Löschpulver B. Schäden durch Löschschaum C. Schäden durch Löschwasser Abschnitt 4 Schäden durch Wasser A. Beurteilung der Sanierfähigkeit B. Schäden an Schaltanlagen und Schaltgeräten C. Schäden an elektrischen Maschinen D. Schäden an elektronischen Einrichtungen E. Schäden an Kabeln Anhang A Checkliste

4

5 VI - Teil 8 Abschnitt 1 B Allgemeines Kapitel 5 Seite 1 1 Abschnitt 1 Allgemeines A. Verfahren 1. Die vorliegende Richtlinie beschreibt Maßnahmen zur Sanierung von elektrischen Einrichtungen nach Schäden durch Feuer, Wasser und Löschmittel und enthält vorbeugende Maßnahmen zur Schadensvermeidung. Eingeschlossen sind sowohl Erstmaßnahmen, als auch die eigentlichen Sanierungstätigkeiten zur Entfernung von Kontaminationen. Wird in dieser Richtlinie der Begriff Sanierung verwendet, beinhaltet er die Instandsetzung einer beschädigten technischen Einrichtung nach einem bewährten und vom GL anerkannten Verfahren. 2. Nach einer Sanierung muss eine technische Einrichtung die gleichen Eigenschaften und Verfügbarkeit haben wie unmittelbar vor dem Schadenseintritt. Unter den hier genannten Voraussetzungen können auch solche Betriebsmittel saniert werden, die bei einem Ausfall die Sicherheit eines Schiffes unmittelbar gefährden können, wie z.b. eine Hauptmaschinenfernsteuerung oder die elektrischen Antriebe von Rudermaschinen. 3. Ob die Schadensbehebung durch Austausch der betroffenen Komponenten oder durch eine anerkannte Sanierungsmaßnahme erfolgt, ist im Wesentlichen eine Frage des Schadensbildes und somit der Sanierfähigkeit und der Verfügbarkeit neuer Geräte bzw. neuer Maschinen. Aufgrund unterschiedlicher Schadensbilder und der Komplexität von unterschiedlichen Sanierungsmaßnahmen wird davon ausgegangen, dass diese Arbeiten von kompetenten Fachfirmen durchgeführt werden. 4. Da der Vortrieb, die Manövrierfähigkeit und die Schiffssicherheit moderner Seeschiffe von der Funktion des elektrischen Bordnetzes abhängig sind, hat das Thema Schäden in elektrischen Einrichtungen durch Feuer, Wasser und Löschmittel eine aktuelle Bedeutung. 5. Dies gilt insbesondere auch für Folgeschäden, die sich erst zu späterer Zeit aufgrund mangelhafter oder nicht durchgeführter Sanierungsmaßnahmen herausstellen. In derartigen Fällen kann es auch noch Monate später zum Ausfall oder Beeinträchtigung der Einrichtung kommen. B. Gefahren 1. In den vergangenen Jahren haben sich die elektrische Leistung der Bordnetze, der Umfang der installierten Komponenten und die Ausdehnung der Kabelnetze auf den Schiffsneubauten ständig vergrößert. Die erhöhte Leistung der elektrischen Stromerzeuger und der motorischen Verbraucher ist verbunden mit einer vergrößerten Kurzschlussleistung, die ein hohes und häufig unterschätztes Gefahrenpotential für das Personal und die technischen Einrichtungen darstellt. Kurzschlüsse in Bordnetzen sind meistens mit einem Lichtbogen verbunden, der hohe Schäden verursacht, wenn Schutzeinrichtungen den Kurzschlussstrom nicht rechtzeitig unterbrechen. 2. Eine weitere Gefahr geht von Werkstoffen aus, die im Falle eines Brandes korrosive und toxische Produkte bilden, die sich durch die Thermik des Brandes sowie durch Klimaanlagen und Versorgungsschächte weiträumig verteilen und auch entfernt von der Schadensstelle ablagern können. Materialien dieser Art werden häufig als Konstruktionsteile und zur Isolierung in elektrischen Betriebsmitteln verwendet; man findet sie aber auch in zahlreichen nichtelektrischen Ausrüstungsgegenständen.

6

7 VI - Teil 8 Abschnitt 2 A Schäden durch Feuer Kapitel 5 Seite 2 1 Abschnitt 2 Schäden durch Feuer Hinweis Elektrische Betriebsmittel, die bei einem Brand den Flammen oder intensiver Strahlungswärme ausgesetzt waren, müssen im Allgemeinen gegen neue Komponenten ausgetauscht werden. Größer als diese direkten Brandschäden sind jedoch in den meisten Fällen die so genannten Brandfolgeschäden. Diese entstehen durch Rußablagerungen und andere toxische und korrosive Produkte. Brandfolgeschäden können in vielen Fällen durch eine rechtzeitig eingeleitete Sanierung mit Erfolg behoben werden. A. Grundsätzliche Auswirkungen 1. Zahlreiche elektrische Betriebsmittel werden unter anderem aus PVC und bestimmten Gummimischungen gefertigt, die im Falle eines Brandes aggressive Gase entwickeln, die sowohl für Menschen außerordentlich gefährlich sind als auch zu großen Schäden an technischen Einrichtungen führen können. PVC ist zum Beispiel in den Gehäusen von Rechnern und Schaltgeräten zu finden und in zahlreichen anderen Geräten, die nicht zu der elektrischen Ausrüstung eines Schiffes gehören. Isolierungen von Kabeln und Leitungen auf Handelsschiffen werden vorrangig aus PVC bzw. speziellen Gummimischungen hergestellt. Im Falle eines Brandes geht eine potentielle Gefahr von den Kabeln aus, die in Bündeln im gesamten Schiff verlegt werden und auf kleinem Raum große Mengen Isolierstoffe enthalten. 2. PVC wird aus Azetylen und Salzsäure (HCl) hergestellt und ist in seiner ursprünglichen Zusammensetzung ein spröder Werkstoff, der ungefähr 56 Gew. % Chlor enthält. Für die Herstellung von Kabeln werden Füllstoffe und Weichmacher zugesetzt, die den Chlor-Anteil des PVC auf etwa 30 % reduzieren. Chlor gehört wie Flur, Brom und Jod zur Gruppe der Halogene. 3. Bei Temperaturen ab ca C treten die Weichmacher aus und das Material versprödet. Bei hohen Temperaturen ab ca C, spaltet PVC gasförmige Salzsäure ab, die an kühlen Oberflächen kondensiert und zusammen mit Feuchtigkeit flüssige Salzsäure bildet. Durch die Thermik des Brandes oder durch nicht abgeschaltete Lüfter kann dieses Gas auch an Orte gelangen, die von der Brandstelle weit entfernt sind. Salzsäure gelangt so auf die Oberflächen von technischen Einrichtungen und die damit verbundene Korrosion kann nach entsprechender Einwirkungsdauer zu einem Ausfall dieser Geräte führen. Der Korrosionsprozess wird durch die Salzsäure nur katalytisch beeinflusst. Dies bedingt, dass sich die Salzsäure kaum bzw. nur sehr langsam abbaut und es insbesondere auf Eisenoberflächen zu starker Korrosion kommt, auch wenn nur geringe Mengen an Salzsäure am Prozess beteiligt sind. Man kann also nicht davon ausgehen, dass der Korrosionsprozess ohne Sanierungsmaßnahmen zum Erliegen kommt. 4. Abb. 2.1 zeigt die Abrostung an einer metallischen Oberfläche, die mit Salzsäure beaufschlagt wurde, abhängig von der Luftfeuchte. Die Abrostung ist bei einer Luftfeuchte von weniger als 40 % außerordentlich gering, so dass hier eine Möglichkeit besteht, nach einem Brand die Korrosion an technischen Einrichtungen wirksam zu verzögern, wenn für ein entsprechendes Umgebungsklima gesorgt wird. 5. Für Menschen können die Verbrennungsprodukte des PVC tödlich sein. Sie greifen nach dem Einatmen sofort die Atemwege an und führen bei entsprechender Konzentration nach kurzer Einwirkungsdauer zum Tod durch Ersticken. 6. Neben der Entwicklung von Salzsäure im Brandfall, ist die intensive Bildung von Ruß eine weitere negative Eigenschaft von PVC. Abb. 2.2 zeigt die Lichtabsorption durch den Ruß in Abhängigkeit von der Brenndauer. Die grafisch dargestellten Werte wurden während eines Brandversuches gemessen und zeigen, dass nach kurzer Brenndauer eine Sichtmöglichkeit praktisch nicht mehr gegeben ist. 7. Ruß ist elektrisch leitend und kann Salzsäure binden und später an die Oberfläche wieder abgeben. Dies kann die punktuelle Salzsäurekonzentration u. U. erhöhen und führt langfristig zur Korrosion. Ruß muss daher entfernt werden, wenn er in elektrisches Gerät gelangt ist. 8. Besonders gefährdet gegen das Eindringen von Brandprodukten (Ruß, Salzsäure und andere Schadstoffe) sind offene Schaltgeräte wie z.b. Schütze, Generatorschalter und Bedienelemente sowie Geräte mit interner Lüftung wie Rechner und elektrische Maschinen z.b. in den Bauarten IP22, IP23 (Durchzugsbelüftung).

8 Kapitel 5 Seite 2 2 Abschnitt 2 A Schäden durch Feuer VI - Teil 8 Materialabtrag durch Korrosion [g/m 2 ] relative Feuchte [%] Abb. 2.1 Materialabtrag durch Salzsäure auf unlegiertem Stahl Absorption des Lichtes [%] Abschalten der Zündquelle Zeit [min] halogenfreies Kabel PVC - Kabel Abb. 2.2 Lichtabsorption durch den Ruß brennender Kabel

9 VI - Teil 8 Abschnitt 2 C Schäden durch Feuer Kapitel 5 Seite Neben PVC sind Mischungen, die Gummi enthalten, ein weiterer, häufig verwendeter Werkstoff für die Kabelherstellung. Gummi ist seiner urprünglichen Form ein brennbarer Werkstoff. Nur mit Hilfe von Zusätzen ist Gummi schwer entflammbar und damit als Kabelwerkstoff geeignet. Für die Herstellung von Kabeln, die im Handelsschiffbau verwendet werden, setzt man üblicherweise Chlorid zu, um die Entflammbarkeit zu reduzieren. Bezüglich der Entwicklung von Salzsäure und Ruß haben Gummikabel, die Chlorid enthalten, im Brandfall ein ähnliches Verhalten wie PVC-Kabel. 10. Die erwähnten negativen Eigenschaften werden weitgehend vermieden, wenn anstelle des Chlorids halogenfreie Zusätze verwendet werden. Bereits seit einigen Jahren bietet die Industrie halogenfreie Kabel an, die bisher überwiegend in speziellen Landeinrichtungen, im militärischen Schiffbau und im Offshore-Bereich verwendet werden. Halogenfreie Kabel produzieren bei einem Brand kaum korrosive Verbrennungsprodukte und entwickeln, wie Abb. 2.2 zu entnehmen ist, erheblich weniger Ruß als vergleichbare PVC-Kabel. 11. Die Bauvorschriften des GL fordern daher, dass auf Fahrgastschiffen in Wirtschaftsbereichen und Bereichen, die von den Fahrgästen genutzt werden, ausschließlich halogenfreie Kabel zu installieren sind. B. Maßnahmen zur Schadensreduzierung bei Bränden 1. Maßnahmen während eines Brandes Vorrang hat bei einem Schadensfeuer die umsichtige Brandbekämpfung mit dem jeweils erforderlichen Löschmitteltyp und den notwendigen Löschmittelmengen. Zur Reduzierung der Folgeschäden sollten bereits während eines Brandes die folgenden Maßnahmen eingeleitet werden: Lüfter- und Klimaanlagen sind außer Betrieb zu setzen, um das Eindringen von Verbrennungsprodukten in Räume zu verhindern, die nicht direkt von einem Brand betroffen sind. Auch die individuelle Lüftung von elektronischen Geräten z.b. Rechnern, ist nach Möglichkeit abzuschalten. Elektrische Einrichtungen, die durch den Brand gefährdet sind und während der Brandbekämpfung nicht benötigt werden, sind abzuschalten. 2. Maßnahmen nach einem Brand Rauchgase ins Freie ableiten und den betroffenen Bereich gegen das Betreten Unbefugter sichern Löschwasser entfernen und technische Einrichtungen abdecken, wenn sie durch tropfendes Löschwasser gefährdet sind Alle technischen Einrichtungen, bei denen die Möglichkeit eines Brandschadens besteht, sollten soweit wie möglich abgeschaltet werden und vor der Wiederinbetriebnahme sorgfältig auf Rußablagerungen und andere Brandschäden geprüft werden. Sollten Ablagerungen oder Schäden festgestellt werden, ist das Gerät vor einer Wiederinbetriebnahme zu sanieren. Viele Schäden entstehen erst dadurch, dass kontaminierte bzw. beschädigte Geräte nach einem Brand wieder eingeschaltet werden. Die Brandzone und daran angrenzende Bereiche sind auf Korrosion, verursacht durch Verbrennungsprodukte, zu untersuchen. Sichere Hinweise auf eine Korrosion sind Farbänderungen an metallischen Oberflächen von Türbeschlägen, Kühlkörpern der Leistungselektronik, elektrischen Leitern und anderen Objekten. Nicht korrodierte Geräte, die sich in Räumen befinden, in denen brandbedingte Korrosion an Geräten festgestellt wurde, sind wie kontaminierte Geräte zu behandeln, es sei denn, es lässt sich zweifelsfrei feststellen, dass keine Schädigung erfolgt ist. Elektronische Geräte, die Brandfolgeschäden aufweisen oder bei denen die Möglichkeit eines solchen Schadens besteht, sollten in trockenen, nicht vom Brand betroffenen Räumen gelagert werden. Der Korrosionsfortschritt kann deutlich reduziert werden, wenn die Luftfeuchte in dem Aufbewahrungsraum durch den Einsatz von Entfeuchtern unter 40 % gesenkt wird. Die Pufferbatterien in elektronischen Geräten sind abzuklemmen. Technische Einrichtungen, die nicht zu transportieren sind, können unter einem provisorischen Aufbewahrungsraum aus Planen mit Hilfe von Entfeuchtern in einer trockenen Atmosphäre aufbewahrt werden. C. Sanierung elektrischer Einrichtungen nach Brandschäden 1. Grundsätzlich sollen kontaminierte Geräte durch einen Fachbetrieb saniert werden, wobei die durchzuführenden Sanierungsmaßnahmen mit dem GL zu vereinbaren sind. 2. Zur Festlegung und Abgrenzung notwendiger Sanierungsmaßnahmen ist der Grad der Kontaminierung durch chemische Analyse zu ermitteln. Die in Tabelle 2.1 genannten Werte können dabei als Richtwerte für das Erforderlichwerden von Sanierungsmaßnahmen angesehen werden.

10 Kapitel 5 Seite 2 4 Abschnitt 2 C Schäden durch Feuer VI - Teil 8 Tabelle 2.1 Grenzwerte Salzsäure (HCl) Chloridsalze (NaCl) Elektronik/ Elektrotechnik Mechanik μg/cm 2 < 5 < 10 μg/cm 2 < 10 < Leichtere Schäden an Geräten, die im Falle eines eventuellen Folgeschadens nicht die Schiffssicherheit beeinträchtigen, können mit Bordmitteln saniert werden. Für die Sanierung verwendet man Druckluft, Pinsel oder destilliertes Wasser zum Spülen verunreinigter elektronischer Baugruppen oder Wicklungen elektrischer Maschinen. Anschließend müssen die sanierten Einrichtungen gründlich getrocknet werden. 4. Bei der Verwendung von Druckluft zur Entfernung von Wasser oder Brandrückständen ist darauf zu achten, dass diese Stoffe nicht an Stellen gelangen, von denen sie nicht mehr entfernt werden können. 5. Schäden an Schaltanlagen und Schaltgeräten Schaltanlagen, die z.b. nach einem Maschinenraumbrand durch Verbrennungsprodukte kontaminiert wurden, sollten wie folgt geprüft und nur, wenn dies für den Schiffsbetrieb unbedingt erforderlich ist, wieder in Betrieb genommen werden: Sichtkontrolle der gesamten Schaltanlage durchführen Verunreinigte Teile mit Pinsel, Lappen, Industriestaubsauger oder Druckluft säubern. Bei der Verwendung von Druckluft ist mit besonderer Umsicht vorzugehen. Die Schaltanlage ist im spannungslosen Zustand einer Isolationsmessung zu unterziehen. Die Abgangsschalter an den Verteilungen sind zu öffnen, damit der intakte Teil der Schaltanlage die Messergebnisse nicht verschlechtert. Der Isolationswiderstand muss größer sein als 1 kω je Volt der Nennbetriebsspannung, mindestens jedoch 1 MΩ betragen. Anzustreben ist ein wesentlich höherer Isolationswiderstand in der Größenordnung von mehreren MΩ. Reihenklemmen sind gegebenenfalls auszuwechseln, wenn sie nach einem Brandschaden nur unvollständig zu säubern sind und so den Isolationswert der gesamten Schaltanlage verschlechtern. Alle Schaltgeräte in den betroffenen Bereichen sind sorgfältig zu inspizieren. Besonders gefährdet sind Schaltgeräte, deren Gehäuse nicht vollständig geschlossen sind, wie Schütze und offene Leistungsschalter, so genannte Air Circuit Breaker (ACB). Gekapselte Leistungsschalter, so genannte Moulded Case Circuit Breakers (MCB), sind unempfindlicher gegenüber Verschmutzung. Offene Leistungsschalter und gekapselte Leistungsschalter mit Nennströmen über 100 A (Richtwert) können in den meisten Fällen durch den Hersteller oder durch einen qualifizierten Betrieb saniert werden. Gekapselte Leistungsschalter, deren Nennströme kleiner sind als der genannte Richtwert, sollten gegen neue Geräte getauscht werden, wenn eine Sanierung ökonomisch nicht mehr sinnvoll ist. Schütze, die funktionstüchtig sind, aber offensichtlich von den Verbrennungsprodukten eines Feuers beeinträchtigt wurden oder Schütze, die einen erhöhten Geräuschpegel aufweisen, sollten bei nächster Gelegenheit gegen neue Geräte getauscht werden. Dies gilt im gleichen Maße auch für Bedienelemente und andere Einbauten mit einer geringen IP Schutzart. Ist nach einem Brand Korrosion an einer Schaltanlage festzustellen, sind die Schutzerdungen und Klemmenverbindungen besonders zu prüfen. Wenn Salzsäure in Verbindungselemente eingedrungen ist, wird die Funktion dieser Verbindungen durch einen erhöhten Widerstand (Korrosion) beeinträchtigt. 6. Schäden an elektrischen Maschinen 6.1 Bei einem Brand sind vorwiegend Durchzugsbelüftete Maschinen gefährdet, bei denen der kühlende Luftstrom über die Wicklungen und andere interne Komponenten geführt wird. Typischerweise haben solche Maschinen die Schutzart IP22/IP23 und werden als Generatoren oder als Antriebsmotoren verwendet. Oberflächengekühlte Maschinen, bei denen die Kühlluft über die Außenseite des Gehäuses geführt wird (z.b. Schutzart IP44/IP55), sind durch die Verbrennungsprodukte eines Feuers kaum gefährdet. 6.2 Ruß oder pulverförmiges Löschmittel kann mechanisch mit Hilfe von Druckluft oder mit einem Industriestaubsauger aus der Maschine entfernt werden. Sind korrosive Produkte in eine Maschine gelangt, sollte die Maschine von einem Fachbetrieb saniert werden. Ist die Sanierung durch eine Fachfirma aufgrund des Fahrtgebietes nicht möglich, kann die Maschine von der Besatzung zum Beispiel mit destilliertem Wasser gereinigt werden. Anschließend ist die Maschine gründlich zu trocknen bis ein Isolationswiderstand von mindestens 1 kω je Volt der Nennbetriebsspannung erreicht ist (Minimum 500 kω). Anzustreben ist ein wesentlich höherer Isolationswiderstand in der Größenordnung von einigen MΩ.

11 VI - Teil 8 Abschnitt 2 D Schäden durch Feuer Kapitel 5 Seite Schäden an elektronischen Einrichtungen Elektronische Einrichtungen, die direkt den Flammen oder intensiver Strahlungshitze ausgesetzt waren und Verformungen an Gehäusen, Bauteilen oder Leiterplatten aufweisen, sind im Allgemeinen nicht mehr zu sanieren. Ist auf Leiterplatten und anderen elektronischen Komponenten lediglich ein Rußauftrag festzustellen, kann eine Sanierung mit Hilfe von Staubsauger, Druckluft und Pinsel erfolgen. Wichtig dabei ist, dass Ruß auf keinen Fall durch ungeeignete Maßnahmen an Stellen gelangt, aus denen er nicht mehr zu entfernen ist. Als Notmaßnahme können verschmutzte Leiterplatten auch mit destilliertem Wasser gereinigt und anschließend getrocknet werden. Ist die Kontaminierung eines elektronischen Gerätes so stark, dass sich Salzsäure auf den Oberflächen von Leiterplatten, Steckverbindungen und anderen Teilen gebildet hat, muss eine umfangreiche Sanierung erfolgen. Wie bereits erwähnt wurde, kann der Korrosionsprozess deutlich verlangsamt werden, wenn Geräte in Räumen mit geringer Luftfeuchte (< 40 %) gelagert werden. Stehen keine entsprechenden Räume zur Verfügung, können die Geräte durch Folien abgedeckt werden. Die so geschaffenen Räume können dann mit Klimageräten oder Luftentfleuchter einfach auf eine relative Luftfeuchte < 40 % gebracht werden. Die Geräte, die so geschädigt sind, dürfen auf keinen Fall ohne abschließende Sanierungsmaßnahmen in Betrieb genommen werden. 8. Schäden an Kabeln 8.1 Wenn der Kabelmantel über einen längeren Abschnitt oder bereits die Aderisolierung beschädigt ist, muss das schadhafte Segment durch ein neues Kabel mit gleichem Aufbau ersetzt werden. Der Anschluss des neuen Kabels erfolgt mit Muffen oder mit Hilfe von Anschlusskästen. 8.2 Von der Industrie werden Reparatursätze für beschädigte Kabel angeboten. Diese müssen durch den GL baumustergeprüft sein und können auch für die Reparatur von Kabeln zur Speisung betriebswichtiger Einrichtungen verwendet werden. 8.3 Ist lediglich der Kabelmantel durch Hitzeeinwirkung beschädigt, kann eine Reparaturmanschette aufgeschrumpft werden. Die Leiterisolierung unter dem Mantel muss sich in einem einwandfreien Zustand befinden. Im Zweifelsfall ist der beschädigte Außenmantel zwecks Prüfung zu entfernen. Das zu reparierende Kabelsegment sollte bei dieser einfachen Reparaturmethode nicht länger als 1 Meter sein. 8.4 Reparaturmaßnahmen an Kabeln sind mit dem Germanischen Lloyd abzustimmen. D. Vorbeugende Maßnahmen 1. Die Gefährdung elektrischer Einrichtungen durch direkte Flammeneinwirkung sowie Kontaminierung durch Brandprodukte und durch Löschmittel kann durch verschiedene Maßnahmen deutlich reduziert werden. Hierzu zählen bauliche Maßnahmen, wie die eingangs erwähnte Installation halogenfreier Kabel und die sorgfältige Erstellung der Schottdurchführungen und der Firestops an den Kabelbündeln sowie Anweisungen an die Besatzung über das Verhalten im Brandfall. 2. Wichtig ist außerdem die sorgfältige Installation der elektrischen Einrichtungen, ein guter allgemeiner Zustand der Anlage und die gründliche Wartung des Bordnetzes, zu der in regelmäßigen zeitlichen Abständen die Kontrolle der Schutzeinrichtungen und die Messung des Isolationswiderstandes zählen. 3. Zur Vermeidung von Kurzschlüssen müssen Schaltanlagen bei Bedarf gesäubert werden und nach Wartungsarbeiten muss sorgfältig kontrolliert werden, ob sämtliche Werkzeuge und Materialreste aus der Anlage entfernt wurden. Alle elektrischen Verbindungen sind auf eine sichere Befestigung zu prüfen. Es ist darauf zu achten, dass Sammelschienenverbindungen mit einem definierten Drehmoment angezogen werden müssen. Lose Verbindungen in Starkstromanlagen können Kurzschlüsse auslösen oder verursachen starke Erwärmungen, die zu Bränden führen können. 4. Zum Schutz des Personals und der technischen Einrichtungen sollen Arbeiten an elektrischen Einrichtungen nur von fachkundigem Personal durchgeführt werden. Besonders Arbeiten an den Hauptverteilungen beinhalten ein hohes Gefahrenpotential. Das Auswechseln eines NH-Sicherungseinsatzes in einem Stromkreis, der versehentlich nicht abgeschaltet ist, kann einen Kurzschluss auslösen, der fast unvermeidbar zu Verletzungen und technischen Schäden führt.

12

13 VI - Teil 8 Abschnitt 3 C Schäden durch Löschmittel Kapitel 5 Seite 3 1 Abschnitt 3 Schäden durch Löschmittel A. Schäden durch Löschpulver 1. An Bord werden üblicherweise Pulverlöscher installiert, die so genanntes ABC-Pulver enthalten und zum Löschen von brennenden festen, flüssigen und gasförmigen Stoffen geeignet sind. Das Löschpulver ist elektrisch leitfähig, hygroskopisch und wirkt in Verbindung mit Feuchtigkeit korrosiv und kann somit die Funktion elektromechanischer Bauteile blockieren und elektrische Komponenten dauerhaft schädigen. Weiterhin kann es die Wärmeableitung elektronischer Einrichtungen reduzieren und muss daher aus elektrischen Einrichtungen entfernt werden. Lose aufliegende Verunreinigungen können mit Hilfe von Pinsel, Staubsauger oder Druckluft beseitigt werden. Es ist bekannt, dass beim unbedachten Einsatz von Pulverlöschern erhebliche Folgeschäden durch das Löschmittel auftreten können, dessen Beseitigung teurer sein kann als die Behebung des eigentlichen Brandschadens. 2. Bei mechanischen Bauteilen kommt aufgrund der kristallinen Eigenschaft des Löschpulvers zusätzlich die Gefahr von Abrieb und damit verbunden, die von mechanischen Funktionsstörungen hinzu. 3. Aufgrund der genannten negativen Eigenschaften von Löschpulver sollten Brände in elektrischen Einrichtungen oder in der Nähe dieser Einrichtungen mit Hilfe von CO 2 oder anderen geeigneten Löschmitteln bekämpft werden. B. Schäden durch Löschschaum Ist Löschschaum in elektrische Komponenten eingedrungen, ist entsprechend Abschnitt 4 zu verfahren. C. Schäden durch Löschwasser Ist Löschwasser in elektrische Komponenten eingedrungen, ist entsprechend Abschnitt 4 zu verfahren.

14

15 VI - Teil 8 Abschnitt 4 D Schäden durch Wasser Kapitel 5 Seite 4 1 Abschnitt 4 Schäden durch Wasser A. Beurteilung der Sanierfähigkeit Die Beurteilung der Sanierfähigkeit einer elektrischen Einrichtung nach einem Wasserschaden erfolgt durch eine visuelle Prüfung, um den Verschmutzungsgrad, Korrosion und Aufquellungen an Platinen und Isolierungen festzustellen. Weiterhin sind folgende Punkte in Betracht zu ziehen, die Rückschlüsse auf den möglichen Schadensumfang gestatten: War die elektrische / elektronische Einrichtung in Betrieb als sie mit Wasser in Berührung kam? Ist die elektrische / elektronische Einrichtung mit Seewasser oder Süßwasser in Berührung gekommen? Wie lange war die elektrische / elektronische Einrichtung dem Wasser ausgesetzt? Wie alt war die Anlage? Sind bereits elektrochemische Reaktionen an spannungsführenden Teilen sichtbar? B. Schäden an Schaltanlagen und Schaltgeräten Der Umfang der Sanierungsmaßnahmen ist abhängig von der Einwirkungsdauer, der Menge und Art des Wassers, das in eine Schaltanlage eingedrungen ist. Wurde der Schaden lediglich durch Süßwasser verursacht, ist es möglicherweise ausreichend, mit destilliertem Wasser nachzuspülen, metallische Oberflächen mit Korrosionsschutz zu versehen und eventuell defekte Bauteile auszutauschen. Eine sorgfältige Trocknung ist in jedem Fall wichtig. Bei einer vollständigen Überflutung einer Schaltanlage sind wahrscheinlich nur noch das Sammelschienensystem und größere Leistungsschalter sanierfähig. Die übrigen Komponenten der Schaltanlage müssen ausgetauscht werden. C. Schäden an elektrischen Maschinen 1. Größere elektrische Maschinen, in die Salzwasser oder Süßwasser gelangt ist, sind unter technischen und wirtschaftlichen Aspekten in den meisten Fällen zu sanieren, wenn die Wicklungen und Isolierwerkstoffe einen guten Zustand aufweisen, die Einwirkungsdauer des Wassers nicht zu lang war und der Korrosionsprozess noch nicht zu weit fortgeschritten ist. In diesen Fällen erfolgt die Sanierung typischerweise durch Waschen, Trocknen und Konservierung der Wicklung und Metalloberflächen. Bei der Sanierung eines Motors sollten auch die Lager gewechselt werden. Eine sanierte elektrische Maschine darf erst in Betrieb genommen werden, wenn der Isolationswiderstand > 1 kω je Volt der Nennbetriebsspannung ist, mindestens jedoch 500 kω beträgt. Anzustreben ist ein wesentlich höherer Isolationswiderstand in der Größenordnung von einigen MΩ. 2. Die Sanierfähigkeit von kleineren elektrischen Serienmaschinen ist unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten meistens nicht mehr gegeben, wenn eine neue Wicklung erforderlich ist. Nur bei Spezialmaschinen lohnt sich dieser Aufwand. 3. In den vergangenen Jahren sind die im Elektromaschinenbau eingesetzten Isolierwerkstoffe hinsichtlich ihres hygroskopischen Verhaltens und ihrer mechanischen Eigenschaften verbessert worden. Daher sind neue Maschinen häufig unempfindlicher gegen mögliche Wasserschäden als ältere Maschinen. Stellt man bei der Schadensbesichtigung Korrosion an der Wicklung fest oder haben Isolierstoffe Aufquellungen, ist davon auszugehen, dass die Wicklung gewechselt werden muss. Letzten Aufschluss über den Zustand einer Wicklung erhält man nach der Sanierung durch die Hochspannungsprüfung, die Isolationsmessung und durch die Funktionserprobung der sanierten Maschine. Gegenüber der Erprobung eines neuen Motors muss die Hochspannungsprüfung einer durch Reinigung sanierten Maschine mit reduzierter Spannung (max. 80 % der Prüfspannung einer neuen Maschine) durchgeführt werden, siehe auch die GL- Vorschriften I Schiffstechnik, Teil 1 Seeschiffe, Kapitel 3 Elektrische Anlagen. Neugewickelte Maschinen müssen wie neue Maschinen geprüft werden. 4. Wurden bei einer Sanierung Arbeiten am Rotor ausgeführt, die zu einer Unwucht geführt haben können, wie z.b. dem Tränken mit Isolierlack, ist der Rotor neu auszuwuchten. D. Schäden an elektronischen Einrichtungen Elektronische Einrichtungen können nach Wasserschäden in vielen Fällen von einer Fachfirma erfolgreich saniert werden, wenn die Anlage während des Kontaktes mit dem Wasser nicht in Betrieb war und

16 Kapitel 5 Seite 4 2 Abschnitt 4 E Schäden durch Wasser VI - Teil 8 das Wasser nicht in Platinen oder Isolierstoffe eingedrungen ist und Aufquellungen verursacht hat. Korrodierte Steckerleisten und Leiterbahnen können von Fachfirmen wieder hergestellt werden. E. Schäden an Kabeln 1. Kabel für Schiffe sind nicht für einen dauernden Kontakt mit Wasser geeignet. Das trifft sowohl auf den Kabelmantel als auch auf die Leiterisolierung zu. Nach dem Eindringen von Wasser z.b. über die Abschlussstellen, kann ein Kabel für eine begrenzte Zeit weiter in Betrieb bleiben, wenn eine Isolationsmessung ergibt, dass der Isolationswiderstand mindestens 1 kω pro Volt der Nennbetriebsspannung beträgt. Zu Kontrollzwecken sollte die Messung in Abständen wiederholt werden, bis das Kabel endgültig ausgetauscht wird. 2. Kabel für Seeschiffe sind in Längsrichtung nicht wasserdicht. Durch den Kapillareffekt kann Wasser aus überfluteten Räumen mehrere Meter über das Niveau des Wasserstandes in einem Kabel aufsteigen. Nach einem derartigen Schaden müssen auch in vertikaler Richtung größere Längen entfernt werden, um beschädigte Kabel zu ersetzen. 3. Grundsätzlich gilt, dass Kabellängen, in die Wasser eingedrungen ist, auszutauschen sind. Eine vollständige Trocknung und das Entfernen von z.b. Salzen, die eventuell mit dem Wasser in das Kabel eingedrungen sind, ist nicht möglich. Daher muss man stets davon ausgehen, dass ein Kabel, in das Wasser eingedrungen ist, zu einem späteren Zeitpunkt ausfällt.

17 VI - Teil 8 Anhang A Checkliste Kapitel 5 Seite A 1 Anhang A Checkliste Sofortmaßnahmen an elektronischen und elektrischen Anlagen und Geräten nach Kontaminierung durch Brandgase, Wasser und Löschmittel 1. Allgemeine Verhaltensregeln während des Brandes Begrenzung der Brandschäden durch eine umsichtige und schnelle Brandbekämpfung mit dem geeigneten Löschmittel. Abschaltung von Lüftern und Klimaanlagen, um die Verteilung von Brandprodukten zu unterbinden und um den Zutritt von Sauerstoff zur Brandstelle zu verhindern. Abschaltung von Brennstoff- und Schmierölpumpen. Absperren aller Tanks, die brennbare Flüssigkeiten enthalten. Absperrung von Druckluftversorgungen, wenn über diese Einrichtungen der Brandstelle Sauerstoff zugeführt werden kann. 2. Allgemeine Verhaltensregeln nach dem Brand Schadensstelle gegen das Betreten Unbefugter sichern. Alle beschädigten und in der Nähe befindlichen nicht lebensnotwendigen elektrischen und elektronischen Geräte abschalten; Batterieversorgung abklemmen. Klimaanlagen außer Betrieb nehmen. Geräte nicht wiedereinschalten, keine Funktionstests durchführen. GL informieren. Zustand dokumentieren. Sanierungsmaßnahmen mit dem GL abstimmen. 3. Sofortmaßnahmen nach Brandschäden (allgemein) Verbliebene Rauchgase ins Freie ableiten (Öffnen von Fenstern, Außentüren etc.) (bei nicht vollständig gelöschten Bränden Gefahr des Wiederaufflammens) Die Brandzone und daran angrenzende Bereiche auf Kontaminierung, verursacht durch Verbrennungsprodukte, untersuchen. Sichere Hinweise auf eine Korrosion sind Farbveränderungen an metallischen Oberflächen von Türbeschlägen, Kühlkörpern von Leistungselektronik, elektrischen Leitern und anderen Objekten.

18 Kapitel 5 Seite A 2 Anhang A Checkliste VI - Teil 8 Transportable elektronische Geräte in trockene, nicht vom Brand betroffene Räume verlagern. Relative Luftfeuchte so schnell wie möglich unter 40 % senken, um den Korrosionsfortschritt zu verhindern (Luftentfeuchter einsetzen). Löschwasser entfernen (siehe Wasserschäden). Nicht betroffene Bereiche gegen Verschleppung von Ruß schützen (Abschottung), dabei Übergangsbereiche wie Türen durch Auslegen von feuchten Lappen oder Fußmatten absichern. Einleitung abschließender Sanierungsmaßnahmen. 4. Sofortmaßnahmen nach Wasserschäden (auch Löschwasser und Schaumlöschmittel) Alle nicht lebensnotwendigen elektrischen Versorgungen sofort abschalten. Gegen Wiedereinschalten sichern (Sicherungen entfernen, Schalter abschließen). Batterieversorgungen abtrennen (auch Backup Batterien in elektronischen Geräten). Wasser abpumpen. Stationäre Geräte und Anlagenteile abdecken und gegen Tropfwasser schützen. Nasse Einrichtungsgegenstände, Stoffe (Vorhänge, Teppiche u. a.) entfernen. Wände, Decken und verbleibende Einrichtungsgegenstände trocken wischen. Boden trocken saugen oder wischen. Elektronische Anlagen und feuchte Einzelteile mit Druckluft abblasen und mit Warmluft trocknen (nicht wärmer als C). Transportable elektronische Geräte in trockene, nicht vom Brand betroffene Räume verlagern. Luftentfeuchter im Schadensraum aufstellen. Einleitung abschließender Sanierungsmaßnahmen. 5. Sofortmaßnahmen nach starkem Staubanfall oder Pulver-Löschmitteleinwirkung Gegen Staub und Korrosion empfindliche Geräte sofort abschalten (Gefahr der Überhitzung, Verschleiß, Kriechströme). Entfernen von Staub und Pulver-Löschmittel. Einleitung abschließender Sanierungsmaßnahmen.

Bedienungsanleitung 1

Bedienungsanleitung 1 Bedienungsanleitung 1 Deutsch 1. Sicherheitshinweise 2. Installation 3. Fehlersuche 8 9 9-10 2 Bedienungsanleitung 1. Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig bevor Sie das Netzteil

Mehr

TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0

TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0 Einbau und Bedienungsanleitung TRAVEL POWER 230 V AC, 32 A, 50 Hz (991 00 12-01) Travel Power 7.0 + 5.0 1 Allgemeine Informationen 1.1 SICHERHEITSHINWEISE Travel Power darf nicht für den Betrieb von lebenserhaltenen

Mehr

Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3

Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3 Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel gemäß BGV A3 Nachfolgende Information soll Ihnen als Unternehmer - oder als vom Unternehmer als Verantwortlichen benannter - ein verständlicher Leitfaden

Mehr

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung

Dipl.-Ing. Herbert Schmolke, VdS Schadenverhütung 1. Problembeschreibung a) Ein Elektromonteur versetzt in einer überwachungsbedürftigen Anlage eine Leuchte von A nach B. b) Ein Elektromonteur verlegt eine zusätzliche Steckdose in einer überwachungsbedürftigen

Mehr

Elektrischer Strom auf Bau- und Montagestellen. Folie 1. Ein Spannungsfeld. Sicherer Umgang mit elektrischem Strom auf Baustellen

Elektrischer Strom auf Bau- und Montagestellen. Folie 1. Ein Spannungsfeld. Sicherer Umgang mit elektrischem Strom auf Baustellen Folie 1 Ein Spannungsfeld. Sicherer Umgang mit elektrischem Strom auf Baustellen Strom auf Baustellen eine unterschätzte Gefahrenquelle. Folie 2 Auf deutschen Baustellen sterben jährlich zehn bis fünfzehn

Mehr

Information zur Personenbrandbekämpfung

Information zur Personenbrandbekämpfung FireEx 600 Information zur Personenbrandbekämpfung FireEx 600 - Löschwasserzusatz der ZWEITEN Gelgeneration zur sicheren und effektiven Bekämpfung von Personenbränden direkt vom Entwickler der Spezialgele

Mehr

Batterie richtig prüfen und laden

Batterie richtig prüfen und laden Batterie richtig prüfen und laden Vor allem kleine Mopeds, Motorräder und Roller, also 50er und 125er, kämpfen häufig mit Elektrikproblemen. Hauptursache ist meist eine schwache Batterie. Die Licht- und

Mehr

Nasse Keller? AquaPren. Feuchte Wände? Schimmel? Telefon: 02234-20 29 002

Nasse Keller? AquaPren. Feuchte Wände? Schimmel? Telefon: 02234-20 29 002 Nasse Keller? Feuchte Wände? Schimmel? Egal welches Feuchtigkeitsproblem Sie haben, wir bieten Ihnen Abdichtung in Perfektion mit 20 Jahren Garantie! Wir lösen jedes Feuchtigkeitsproblem ohne zu baggern!

Mehr

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel

Elektrische Anlagen und Betriebsmittel Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit DGUV Vorschrift (vorherige BGV A3) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 01. April 1979,

Mehr

Schutzbereiche für die Anwendung von Leuchten im Badezimmer

Schutzbereiche für die Anwendung von Leuchten im Badezimmer Schutzbereiche für die Anwendung von Leuchten im Badezimmer Badezimmer sind Feuchträume. Wo Elektrizität und Feuchtigkeit zusammentreffen, ist besondere Vorsicht geboten. Im Interesse der Sicherheit gibt

Mehr

Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen.

Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen. Jedes Umfeld hat seinen perfekten Antrieb. Individuelle Antriebslösungen für Windenergieanlagen. 1 2 3 3 4 1 2 3 4 Generator Elektromechanische Bremse Azimutantriebe Rotorlock-Antrieb (im Bild nicht sichtbar)

Mehr

Reinigung... 2. Normale Reingung der CheckStab Leitfähigkeitselektrode... 2. Gründliche Reinigung der Leitfähigkeitselektrode... 2

Reinigung... 2. Normale Reingung der CheckStab Leitfähigkeitselektrode... 2. Gründliche Reinigung der Leitfähigkeitselektrode... 2 Diese Anleitung fasst einige Punkte zusammen, die für eine gute Funktion der CheckStab Geräte wichtig sind. Sie ist nicht als Ersatz für das Handbuch, sondern als Ergänzung zum Handbuch gedacht. Bitte

Mehr

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau:

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Kaiser Wellness +43 660 68 60 599 www.dampfgenerator.at office@kaiser-wellness.at Dampfbad Selbstbau Bauhinweise - Dampfbad Selbstbau: Das eigene Dampfbad, einfach selbst

Mehr

Reinigen der Druckköpfe

Reinigen der Druckköpfe Wenn es zu Streifenbildung kommt oder Probleme mit der Druckqualität auftreten, prüfen Sie zunächst, ob die Druckköpfe richtig im Druckwagen positioniert sind. 1 3 Drücken Sie Menü>, bis Druckkopf aust.

Mehr

Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift

Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. BG-Vorschrift. Unfallverhütungsvorschrift Berufsgenossenschaftliche Vorschrift für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit BG-Vorschrift BGV A3 (vorherige VBG 4) Unfallverhütungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel vom 1. April 1979,

Mehr

VdS Schadenverhütung GmbH. Bereich Security

VdS Schadenverhütung GmbH. Bereich Security VdS Schadenverhütung GmbH Bereich Security Prüfvereinbarung Nr. 2015 xxx Auftraggeber: Die nachfolgende Vereinbarung wurde zwischen dem Antragsteller und VdS Schadenverhütung GmbH geschlossen und ist Grundlage

Mehr

Prüfung nach Instandsetzung und Änderung und Wiederholungsprüfung Die neue DIN VDE 0701-0702 (VDE 0701-0702)

Prüfung nach Instandsetzung und Änderung und Wiederholungsprüfung Die neue DIN VDE 0701-0702 (VDE 0701-0702) Prüfung nach Instandsetzung und Änderung und Wiederholungsprüfung Die neue DIN VDE 0701-0702 (VDE 0701-0702) Dipl.-Ing./EUR Ing. Arno Bergmann DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik, Elektronik Informationstechnik

Mehr

Allgemeine Unterweisung " Sicherheit elektrischer Anlagen und Betriebsmittel"

Allgemeine Unterweisung  Sicherheit elektrischer Anlagen und Betriebsmittel Universität Stuttgart Abt. Sicherheitswesen Allgemeine Unterweisung " Sicherheit elektrischer Anlagen und Betriebsmittel" Der unsachgemäße Umgang mit elektrischem Strom oder elektrischen Betriebsmitteln

Mehr

Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen

Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen Wie Feuchtigkeit in der Wohnung vermeidbar ist Schimmelpilze sitzen auf dem Trockenen Duschen, waschen, kochen, wohnen in einem Haushalt mit drei Personen werden jeden Tag bis zu 14 Liter Wasser freigesetzt.

Mehr

PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen

PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen Photovoltaik-Anlagen sind besonders durch Blitzeinschläge und Überspannungen gefährdet, da sie häufig in exponierter Lage installiert werden. Damit sich

Mehr

"Moderne AC-Motoren benötigen keine Kohlebürsten mehr und sind daher wartungsfrei".

Moderne AC-Motoren benötigen keine Kohlebürsten mehr und sind daher wartungsfrei. Wellenerdung "Moderne AC-Motoren benötigen keine Kohlebürsten mehr und sind daher wartungsfrei". Diese plakative Aussage war bis vor einigen Jahren von Seiten vieler Motorkonstrukteure zu hören. Mittlerweile

Mehr

Bevor Sie starten: Checkliste für die tägliche/wöchentliche Prüfung von Gabelstaplern und für die korrekte Handhabung von Antriebsbatterien.

Bevor Sie starten: Checkliste für die tägliche/wöchentliche Prüfung von Gabelstaplern und für die korrekte Handhabung von Antriebsbatterien. Bevor Sie starten: Checkliste für die tägliche/wöchentliche Prüfung von Gabelstaplern und für die korrekte Handhabung von Antriebsbatterien. Für ausführliche Informationen lesen Sie bitte die Betriebsanleitung!

Mehr

Kontrolle der Speicherkapazität und Reorganisation der Festplatte

Kontrolle der Speicherkapazität und Reorganisation der Festplatte Wartung Ihres Windows 7-PCs Pflegen Sie Ihren PC mit Windows 7 regelmässig, er wird es Ihnen mit Zuverlässigkeit danken. Zur regelmässigen Pflege gehören folgende Wartungsarbeiten: Kontrolle der Speicherkapazität

Mehr

TEIL 1. ALLGEMEINES 2 TEIL 2 TECHNISCHE BESCHREIBUNG 4 TEIL 3. MONTAGEANWEISUNG 6 TEIL 4. BETRIEBSANLEITUNG 6 TEIL 5. WARTUNG 8 TEIL 6 SCHALTPLÄNE 8

TEIL 1. ALLGEMEINES 2 TEIL 2 TECHNISCHE BESCHREIBUNG 4 TEIL 3. MONTAGEANWEISUNG 6 TEIL 4. BETRIEBSANLEITUNG 6 TEIL 5. WARTUNG 8 TEIL 6 SCHALTPLÄNE 8 DOKUMENTATION KÄLTE-BAST AROMAJET SÄULE MONO TEIL 1. ALLGEMEINES 2 1.1 EINLEITUNG 2 1.2 BESTIMMUNGSGEMÄßE VERWENDUNG 2 1.2.1 SICHERHEITSHINWEISE 2 1.3 BETRIEBLICHE SICHERHEITSHINWEISE 3 1.4 ENTSORGUNG

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Dienstleistungen. MMA-Schweißanlagen WIG-DC-Schweißgeräte WIG-AC/DC-Schweißgeräte MIG/MAG-Schweißgeräte MIG/MAG-Puls-Schweißgeräte Plasmaschneidgeräte

Dienstleistungen. MMA-Schweißanlagen WIG-DC-Schweißgeräte WIG-AC/DC-Schweißgeräte MIG/MAG-Schweißgeräte MIG/MAG-Puls-Schweißgeräte Plasmaschneidgeräte Dienstleistungen MMA-Schweißanlagen WIG-DC-Schweißgeräte WIG-AC/DC-Schweißgeräte MIG/MAG-Schweißgeräte MIG/MAG-Puls-Schweißgeräte Plasmaschneidgeräte Kundendienst Geräte-Reparaturen Brenner-Reparaturen

Mehr

Verlegeanleitung für Kork-Fertigparkett

Verlegeanleitung für Kork-Fertigparkett Verlegeanleitung für Kork-Fertigparkett Kollektionen: HOMETREND Blue Living Kork und HOMETREND Kork Pilot Express Diese Verlegeanleitung gilt für Kork-Fertigparkett mit dem von Välinge Aluminium patentierten

Mehr

Bedienungsanleitung Elektrische Komponenten

Bedienungsanleitung Elektrische Komponenten Bedienungsanleitung Elektrische Komponenten Die Produkte sind CE-gekennzeichnet und entsprechen der EMV-Norm EN 60601-1-2. Technische Merkmale - elektrische Aktuatoren für Netti Rollstühle Leistung: 220V

Mehr

H 4135A: Relais im Klemmengehäuse

H 4135A: Relais im Klemmengehäuse H 4135A H 4135A: Relais im Klemmengehäuse sicherheitsgerichtet, für Stromkreise bis SIL 3 nach IEC 61508 Abbildung 1: Blockschaltbild F1: max. 4 A - T, Lieferzustand: 4 A - T Die Baugruppe ist geprüft

Mehr

Installationsanleitung. Hardlock Internal PCI Hardlock Server Internal PCI

Installationsanleitung. Hardlock Internal PCI Hardlock Server Internal PCI Installationsanleitung Hardlock Internal PCI Hardlock Server Internal PCI Aladdin Knowledge Systems 2001 Aladdin Document : Hardlock Internal PCI Guide D Hl-mn (10/2001) 1.1-00851 Revision: 1.1 Stand:

Mehr

Quickstep Server Update

Quickstep Server Update Quickstep Server Update Übersicht Was wird aktualisiert Update einspielen intersales stellt das Quickstep Entwicklungs- und Ablaufsystem auf eine aktuelle Version um. Hierfür ist es erforderlich, Ihre

Mehr

Strom im Haushalt - Sicherheitsaspekte

Strom im Haushalt - Sicherheitsaspekte Strom im Haushalt - Sicherheitsaspekte In der Schweiz ereignen sich im Durchschnitt pro Jahr 1'000'000 Unfälle. Von allen Unfällen sind 750 Elektrounfälle. Vergleicht man die Unfälle mit Todesfolge, stellt

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Heizkörper einbauen in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Heizkörper einbauen in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Wie Sie in 10 einfachen Schritten einen neuen Heizkörper einbauen, richtig anschließen und abdichten, erfahren Sie in dieser. Lesen Sie, wie Sie schrittweise vorgehen

Mehr

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt.

Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Schärfere Haftung in Sachen Umwelt. Das Umweltschadensgesetz. Wichtige Informationen zum USchadG! DER FELS IN DER BRANDUNG Das neue Umweltschadensgesetz. Umweltschutz hat in Deutschland einen sehr hohen

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Für sicherheitsrelevante Bauteile und Systeme sollte geschultes Fachpersonal eingesetzt werden. scha-de, 04.07.2007. scha-de, 04.07.

Für sicherheitsrelevante Bauteile und Systeme sollte geschultes Fachpersonal eingesetzt werden. scha-de, 04.07.2007. scha-de, 04.07. Einschränkung der betrieblichen Sicherheit durch mangelhafte und nicht weisungsgemäße Instandhaltung am Beispiel von Sicherheitsarmaturen für Explosionsgefährdete Anlagen 1 Störfälle und betriebliche Schadensfälle

Mehr

SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen

SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen SafeRun-Modus: Die Sichere Umgebung für die Ausführung von Programmen Um die maximale Sicherheit für das Betriebssystem und Ihre persönlichen Daten zu gewährleisten, können Sie Programme von Drittherstellern

Mehr

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik

Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Projekt 2HEA 2005/06 Formelzettel Elektrotechnik Teilübung: Kondensator im Wechselspannunskreis Gruppenteilnehmer: Jakic, Topka Abgabedatum: 24.02.2006 Jakic, Topka Inhaltsverzeichnis 2HEA INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

1 P-002-034-B-I-885-DEU-V1.0. 5.2 Drucker-Farbband wechseln. H Bedienung. 5.2.1 Übersicht

1 P-002-034-B-I-885-DEU-V1.0. 5.2 Drucker-Farbband wechseln. H Bedienung. 5.2.1 Übersicht H Bedienung 5.2 Drucker-Farbband wechseln 5.2.1 Übersicht Sie können jederzeit Informationen zum Drucker-Farbband in der Benutzeroberfläche einsehen. Im Menü Dashboard im Bereich Verpackungseinheit wird

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Sollten während der Benutzung Probleme auftreten, können Sie die folgende Liste zur Problembehebung benutzen, um eine Lösung zu finden.

Sollten während der Benutzung Probleme auftreten, können Sie die folgende Liste zur Problembehebung benutzen, um eine Lösung zu finden. 12. Problembehebung Sollten während der Benutzung Probleme auftreten, können Sie die folgende Liste zur Problembehebung benutzen, um eine Lösung zu finden. Sollte Ihr Problem nicht mit Hilfe dieser Liste

Mehr

SCHLÜSSEL: Protokoll für die vorbereitende Desinfizierung/manuelle Reinigung und Sterilisation der Schlüssel von SATELEC

SCHLÜSSEL: Protokoll für die vorbereitende Desinfizierung/manuelle Reinigung und Sterilisation der Schlüssel von SATELEC SCHLÜSSEL: Protokoll für die vorbereitende Desinfizierung/manuelle Reinigung und Sterilisation der Schlüssel von SATELEC Warnhinweise: Keine Stahlwolle oder Scheuermittel verwenden. Die Verwendung von

Mehr

Austauschen von Druckkassetten

Austauschen von Druckkassetten Der Tonervorrat der Druckkassetten wird vom Drucker überwacht. Wenn der Drucker feststellt, daß nur noch wenig Toner vorhanden ist, gibt er die Meldung 88 Wenig Toner aus. Diese Meldung zeigt an,

Mehr

Pflege und Wartung von Elektroden

Pflege und Wartung von Elektroden Pflege und Wartung von Elektroden Dipl.-Ing. (FH) Lars Sebralla Ein Meßwert der mit einer Elektrode ermittelt wird ist nur so genau wie die Elektrode selber. Grundlegende Details sollten dabei beachtet

Mehr

Inkrementelles Backup

Inkrementelles Backup Inkrementelles Backup Im Gegensatz zu einer kompletten Sicherung aller Daten werden bei einer inkrementellen Sicherung immer nur die Dateien gesichert, die seit der letzten inkrementellen Sicherung neu

Mehr

Local Control Network

Local Control Network Netzspannungsüberwachung (Stromausfallerkennung) Die Aufgabe Nach einem Stromausfall soll der Status von Aktoren oder Funktionen wieder so hergestellt werden, wie er vor dem Stromausfall war. Die Netzspannungsüberwachung

Mehr

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern

Anti-Botnet-Beratungszentrum. Windows XP in fünf Schritten absichern Windows XP in fünf Schritten absichern Inhalt: 1. Firewall Aktivierung 2. Anwendung eines Anti-Virus Scanner 3. Aktivierung der automatischen Updates 4. Erstellen eines Backup 5. Setzen von sicheren Passwörtern

Mehr

Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken. Whitepaper März 2010

Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken. Whitepaper März 2010 Temperatur- und Feuchtigkeitsregulierung in Schaltschränken Whitepaper März 2010 Prima Klima im Schaltschrank Elektronische und elektrische Bauteile reagieren empfindlich auf zu hohe Luftfeuchtigkeit oder

Mehr

Ablaufbeschreibung für das neu Aufsetzen von Firebird und Interbase Datenbanken mit der IBOConsole

Ablaufbeschreibung für das neu Aufsetzen von Firebird und Interbase Datenbanken mit der IBOConsole Lavid-F.I.S. Ablaufbeschreibung für das neu Aufsetzen von Firebird und Interbase Datenbanken mit der Lavid Software GmbH Dauner Straße 12, D-41236 Mönchengladbach http://www.lavid-software.net Support:

Mehr

WS 2011 / 2012 Spezielles Arzneimittelrecht Industrielle Arzneimittelherstellung versus Individualherstellung Teil II 2. November 2011 in Mainz

WS 2011 / 2012 Spezielles Arzneimittelrecht Industrielle Arzneimittelherstellung versus Individualherstellung Teil II 2. November 2011 in Mainz WS 2011 / 2012 Spezielles Arzneimittelrecht Industrielle Arzneimittelherstellung versus Individualherstellung Teil II in Mainz Folie 1 2 Begriffsbestimmungen 3. ist der EG-GMP Leitfaden (BAnz. S. 6887)

Mehr

Jugendschutzgesetz (JuSchG) Die Besonderheit der "erziehungsbeauftragten" Person am Beispiel Diskotheken- und Gaststättenbesuch

Jugendschutzgesetz (JuSchG) Die Besonderheit der erziehungsbeauftragten Person am Beispiel Diskotheken- und Gaststättenbesuch Jugendschutzgesetz (JuSchG) Die Besonderheit der "erziehungsbeauftragten" Person am Beispiel Diskotheken- und Gaststättenbesuch Einleitung Das Jugendschutzgesetz enthält im zweiten Abschnitt Reglementierungen

Mehr

Wechsel des Steckers vom Nockenwellensensor beim X20XEV-Motor

Wechsel des Steckers vom Nockenwellensensor beim X20XEV-Motor Wechsel des Steckers vom Nockenwellensensor beim X20XEV-Motor Einleitung...1 Entfernen der Abdeckung...2 Prüfen des vorhanden Anschlusskabels...3 Vorbereiten des neuen Steckers...4 Zerlegen des Anschlusssteckers...4

Mehr

Mit der in Windows Vista integrierten Firewall Schützen Sie Ihren Computer gegen Angriffe aus dem Internet.

Mit der in Windows Vista integrierten Firewall Schützen Sie Ihren Computer gegen Angriffe aus dem Internet. 1. Schritt: Firewall aktivieren Mit der in Windows Vista integrierten Firewall Schützen Sie Ihren Computer gegen Angriffe aus dem Internet. Klicken Sie auf Start > Systemsteuerung > Sicherheit > Windows-Firewall

Mehr

Vertrauen Sie auf 45 Jahre Dienstleistungsexpertise der ALBA Group. Sicherheit an erster Stelle: Schadensmanagement in Ihrem Unternehmen

Vertrauen Sie auf 45 Jahre Dienstleistungsexpertise der ALBA Group. Sicherheit an erster Stelle: Schadensmanagement in Ihrem Unternehmen Vertrauen Sie auf 45 Jahre Dienstleistungsexpertise der ALBA Group. Sicherheit an erster Stelle: Schadensmanagement in Ihrem Unternehmen ALBA Schadensmanagement Rund um die Uhr für Sie da. Kompetent, schnell,

Mehr

Inhalt. Thema: Energie. Gedanke. Experiment/Spiel. Thema. Batterietests. Batterie. Batterien haben zwei Pole. Strom erzeugen

Inhalt. Thema: Energie. Gedanke. Experiment/Spiel. Thema. Batterietests. Batterie. Batterien haben zwei Pole. Strom erzeugen Inhalt Experiment/Spiel Thema Gedanke Batterietests Batterie Batterien haben zwei Pole. Experiment Elektrizität herstellen Strom erzeugen Elektrizität kann durch Bewegung erzeugt werden. Experiment Stromkreis

Mehr

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung Überprüfung der digital signierten E-Rechnung Aufgrund des BMF-Erlasses vom Juli 2005 (BMF-010219/0183-IV/9/2005) gelten ab 01.01.2006 nur noch jene elektronischen Rechnungen als vorsteuerabzugspflichtig,

Mehr

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten PP.002, Version 1.1 07.04.2015 Kurzanleitung PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten Der Folienmaster ist die Vorlage für sämtliche Folien einer Präsentation. Er bestimmt das Design, die Farben, die

Mehr

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm

EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm EasyWk DAS Schwimmwettkampfprogramm Arbeiten mit OMEGA ARES 21 EasyWk - DAS Schwimmwettkampfprogramm 1 Einleitung Diese Präsentation dient zur Darstellung der Zusammenarbeit zwischen EasyWk und der Zeitmessanlage

Mehr

Informationen zur Dampfsterilisation

Informationen zur Dampfsterilisation Dezernat V Gebäudemanagement Abt. V-2 Maschinentechnik Sanitär Uni Ost Kontakt: Tel. 22104 oder über Leitwarte 22225 Informationen zur Dampfsterilisation In vielen Einrichtungen der Universität werden

Mehr

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0 ICS-Addin Benutzerhandbuch Version: 1.0 SecureGUARD GmbH, 2011 Inhalt: 1. Was ist ICS?... 3 2. ICS-Addin im Dashboard... 3 3. ICS einrichten... 4 4. ICS deaktivieren... 5 5. Adapter-Details am Server speichern...

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

www.01805- telefonkonferenz.de für Endanwender

www.01805- telefonkonferenz.de für Endanwender www.01805- telefonkonferenz.de für Endanwender Sofort-Konferenzen ohne Anmeldung Kurzanleitung Inhaltsverzeichnis 1 Einführung...2 2 Sofort-Konferenz führen...4 3 Konferenz mit Einladung führen...4 4 Impressum...7

Mehr

2 Produkte für den Winterdienst. Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014

2 Produkte für den Winterdienst. Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014 1 Bundesanstalt für Straßenwesen Bergisch Gladbach, 25.02.2014 Prüfung der Ausstattung für den Straßenbetriebsdienst Hinweise zur Beschaffung mit Bezug zum Allgemeinen Rundschreiben Straßenbau 21/2013

Mehr

Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000

Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000 Verwendung des IDS Backup Systems unter Windows 2000 1. Download der Software Netbackup2000 Unter der Adresse http://www.ids-mannheim.de/zdv/lokal/dienste/backup finden Sie die Software Netbackup2000.

Mehr

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit

Info zum Zusammenhang von Auflösung und Genauigkeit Da es oft Nachfragen und Verständnisprobleme mit den oben genannten Begriffen gibt, möchten wir hier versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Nehmen wir mal an, Sie haben ein Stück Wasserrohr mit der

Mehr

GeoPilot (Android) die App

GeoPilot (Android) die App GeoPilot (Android) die App Mit der neuen Rademacher GeoPilot App machen Sie Ihr Android Smartphone zum Sensor und steuern beliebige Szenen über den HomePilot. Die App beinhaltet zwei Funktionen, zum einen

Mehr

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank In den ersten beiden Abschnitten (rbanken1.pdf und rbanken2.pdf) haben wir uns mit am Ende mysql beschäftigt und kennengelernt, wie man

Mehr

Lebensqualität! Wohlbefinden durch Mundhygiene. Sie bringen Ihr Auto regelmäßig zur Inspektion und fühlen sich sicher?

Lebensqualität! Wohlbefinden durch Mundhygiene. Sie bringen Ihr Auto regelmäßig zur Inspektion und fühlen sich sicher? Steigern Sie Ihre Lebensqualität! Wohlbefinden durch Mundhygiene Sie bringen Ihr Auto regelmäßig zur Inspektion und fühlen sich sicher? Sie gehen regelmäßig zum Frisör und tun etwas für Ihr gutes Aussehen?

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN WORIN BESTEHT DIE NACHSORGE? Straumann-Implantate sind eine moderne Möglichkeit für Zahnersatz, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Diese bekannte und hochwertige

Mehr

Energie sparen als Mieter

Energie sparen als Mieter Energie sparen als Mieter Allein in den letzten zehn Jahren haben sich die Energiekosten verdoppelt. Längst sind die Heizkosten zur zweiten Miete geworden. Mieter haben meist keine Möglichkeit, die Kosten

Mehr

Dein Handy ist zu gut für die Schublade!

Dein Handy ist zu gut für die Schublade! Dein Handy ist zu gut für die Schublade! Private Daten gelöscht? SIM-Karte entfernt? Dann rein in die Sammelbox. Unter allen Handys, die bis zum 28.März 2014 hier gesammelt werden, werden tolle Sachpreise

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

Windschutz waschen Hygiene am Mikrofon

Windschutz waschen Hygiene am Mikrofon Windschutz waschen Hygiene am Mikrofon das man ihn doch waschen kann! Eine Abhandlung von Jens Kelting Copyright 2010 Alle Rechte vorbehalten! Nachdruck nur mit Zustimmung des Verfassers! Krankenhausradio

Mehr

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung

6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung Verordnung zum Schutz vor Gefahrstoffen TK Lexikon Arbeitsrecht 6 Informationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung HI2516431 (1) 1 Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung als Bestandteil der Beurteilung

Mehr

Alle Spannungsumwandler, die wir liefern, wandeln nur die Spannung um und nicht die Frequenz.

Alle Spannungsumwandler, die wir liefern, wandeln nur die Spannung um und nicht die Frequenz. SPANNUNGSUMWANDLER Fragen, die uns häufig gestellt werden Wandeln Spannungsumwandler auch die Frequenz um? -NEIN - Alle Spannungsumwandler, die wir liefern, wandeln nur die Spannung um und nicht die Frequenz.

Mehr

Gutachten. Anton Spiegel. Dornbirn, xxx. Bodenlegermeister

Gutachten. Anton Spiegel. Dornbirn, xxx. Bodenlegermeister xxx xxx xx Dornbirn, xxx Gutachten Auftraggeber: Firma xxx GesmbH, xx Projekt: Wohnanlage xxx xxx Bauträger GmbH, xxx Auftrag: Besichtigung und Beurteilung der Laminatböden Besichtigung und Begutachtung:

Mehr

Infrarot Thermometer. Mit 12 Punkt Laserzielstrahl Art.-Nr. E220

Infrarot Thermometer. Mit 12 Punkt Laserzielstrahl Art.-Nr. E220 Infrarot Thermometer Mit 12 Punkt Laserzielstrahl Art.-Nr. E220 Achtung Mit dem Laser nicht auf Augen zielen. Auch nicht indirekt über reflektierende Flächen. Bei einem Temperaturwechsel, z.b. wenn Sie

Mehr

Montage- und Bedienungsanleitung. EMB Dachventilator Flachdach

Montage- und Bedienungsanleitung. EMB Dachventilator Flachdach Montage- und Bedienungsanleitung EMB Dachventilator Flachdach Inhaltsverzeichnis: Wichtige Hinweise Seite 1 Ausstattung Seite 1 Vor der Montage Seite 1 Montage des Ventilators Seite 2 Sicherheitshinweis

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht.

Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht. Frische Luft in den Keller sobald die Sonne scheint ist Pflicht. Diese Meinung herrscht vor seit Jahrhunderten. Frische Luft kann nie schaden. Gerhard Weitmann Bautenschutz Augsburg Jan. 2015 1 Frische

Mehr

Geld vom Staat - Jetzt Pflegezulage sichern. Besser Barmenia. Besser leben. Deutsche-Förder- Pflege

Geld vom Staat - Jetzt Pflegezulage sichern. Besser Barmenia. Besser leben. Deutsche-Förder- Pflege Deutsche-Förder- Pflege Geld vom Staat - Jetzt Pflegezulage sichern. Schließen Sie die Lücken der gesetzlichen Pflegeversicherung und sorgen Sie für den Fall einer Pflegebedürftigkeit vor. Besser Barmenia.

Mehr

Brüdenkondensation zur Energierückgewinnung

Brüdenkondensation zur Energierückgewinnung Seite 1 von 9 Diese Seite drucken Brüdenkondensation zur Energierückgewinnung Brüden beinhalten große Energiemengen. Diese Energie läßt sich zu einem erheblichen Anteil in einer Brüdenkondensation zurückgewinnen.

Mehr

Wartungs- und Pflegeanleitung

Wartungs- und Pflegeanleitung Wartungs- und Pflegeanleitung Kunststofffenster Wir freuen uns über Ihre Entscheidung Vielen Dank, dass Sie sich für Kunststofffenster von PaX entschieden haben. Wir haben Ihr Bauelement aus hochwertigen

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis.................................... 1 Inbetriebnahme...................................... 4

INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis.................................... 1 Inbetriebnahme...................................... 4 INHALTSVERZEICHNIS Inhaltsverzeichnis.................................... 1 Inbetriebnahme...................................... 4 Saugschlauch anschliessen............................... 4 Teleskop Saugrohr

Mehr

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt

Er musste so eingerichtet werden, dass das D-Laufwerk auf das E-Laufwerk gespiegelt Inhaltsverzeichnis Aufgabe... 1 Allgemein... 1 Active Directory... 1 Konfiguration... 2 Benutzer erstellen... 3 Eigenes Verzeichnis erstellen... 3 Benutzerkonto erstellen... 3 Profil einrichten... 5 Berechtigungen

Mehr

Fax einrichten auf Windows XP-PC

Fax einrichten auf Windows XP-PC Um ein PC Fax fähig zu machen braucht man einen sogenannten Telefon Anschluss A/B das heißt, Fax funktioniert im Normalfall nur mit Modem nicht mit DSL. Die meisten neueren PCs haben ein Modem integriert.

Mehr

Wasser-, Brand- und Kumulschaden-Sanierung.

Wasser-, Brand- und Kumulschaden-Sanierung. Wasserschaden Brandschaden Kumulschaden So wird reguliert Wasser-, Brand- und Kumulschaden-. Pinguin-System. So wird reguliert. Wasserschaden Brandschaden Kumulschaden Das Pinguin-System. Die Pinguin-System

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv) Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv) Über den Link https://www.edudip.com/academy/dbv erreichen Sie unsere Einstiegsseite: Hier finden Sie die Ankündigung unseres

Mehr

KEYSTONE. OM4 - EPI 2 Bluetooth Interface Modul Einbau- und Einstellanleitungen. www.pentair.com/valves

KEYSTONE. OM4 - EPI 2 Bluetooth Interface Modul Einbau- und Einstellanleitungen. www.pentair.com/valves KEYSTONE Inhalt 1 Optionsmodul 4: Bluetooth Modul 1 2 Einbau 2 3 Beschreibung des OM4 Bluetooth Moduls 4 4 OM4 Schaltplan 5 1. Optionsmodul 4: Bluetooth Interface Modul 1.1 OM4 Bluetooth Interface Modul

Mehr

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER

Inhalt. 1 Einleitung AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER AUTOMATISCHE DATENSICHERUNG AUF EINEN CLOUDSPEICHER Inhalt 1 Einleitung... 1 2 Einrichtung der Aufgabe für die automatische Sicherung... 2 2.1 Die Aufgabenplanung... 2 2.2 Der erste Testlauf... 9 3 Problembehebung...

Mehr

Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung

Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 1111 Gefährdungsbeurteilung und sicherheitstechnische Bewertung (Bekanntmachung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales vom 15. September 2006; BAnz.

Mehr

Microsoft Office 365 Kalenderfreigabe

Microsoft Office 365 Kalenderfreigabe Microsoft Office 365 Kalenderfreigabe Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Kalenderfreigabe mit Microsoft Outlook 2010 Unter Office 365 können Sie Ihre persönlichen Daten freigeben. Wie so eine Freigabe einzurichten

Mehr

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper)

Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10. Technische Informationen (White Paper) Upgrade auf die Standalone Editionen von Acronis Backup & Recovery 10 Technische Informationen (White Paper) Inhaltsverzeichnis 1. Über dieses Dokument... 3 2. Überblick... 3 3. Upgrade Verfahren... 4

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv)

Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv) Anmeldung und Zugang zum Webinar des Deutschen Bibliotheksverbandes e.v. (dbv) Über den Link https://www.edudip.com/academy/dbv erreichen Sie unsere Einstiegsseite: Hier finden Sie die Ankündigung unseres

Mehr

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren

Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Anleitung zum Computercheck Windows Firewall aktivieren oder eine kostenlose Firewall installieren Ziel der Anleitung Sie möchten ein modernes Firewallprogramm für Ihren Computer installieren, um gegen

Mehr