Geschulte Schlaganfallhelferinnen und Schlaganfallhelfer [GeSa] - Ein partnerschaftliches Modell für die wohnortnahe Versorgung (GeSa)

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1 Geschulte Schlaganfallhelferinnen und Schlaganfallhelfer [GeSa] - Ein partnerschaftliches Modell für die wohnortnahe Versorgung (GeSa) 2. Lotsen-Tagung Schlaganfall Gütersloh, den 27. Mai 2015 Veronika Mróz, Stefan Stricker

2 Agenda 1 Einführung in das Projekt GeSa 2 Bisherige Ergebnisse über die Wirksamkeit der Begleitung durch SchlaganfallhelferInnen 3 Ausblick Veronika Mróz (Hochschule für Gesundheit), Stefan Stricker (Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe)

3 Einführung in das Projekt GeSa Stefan Stricker

4 Projektinformationen Drittmittelfinanzierte wissenschaftliche Studie Fördervolumen: ca Projektlaufzeit Gefördert von: Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter in NRW Europäischen Fond für regionale Entwicklung Projektziele: Entwicklung und Evaluierung eines Curriculums für Schlaganfallhelfer*innen Erprobung eines ehrenamtsunterstützten und wohnortnahen Versorgungs-modells als komplementärer Baustein in der Langzeitnachsorge bei Schlaganfall Das Projekt GeSa wurde als vorbildlich für die Weiterentwicklung des nordrhein-westfälischen Gesundheitswesens bewertet.

5 Problem Lücken in der systematischen & zielgerichteten Langzeitnachsorge, auch unter Berücksichtigung sozialer Grundbedürfnisse der Menschen Ziel ein ehrenamtsunterstütztes Versorgungsmodell als komplementären Baustein in der Gesundheitsversorgung entwickeln und evaluieren Ansätze Curriculumsentwicklung Schulung von quartiersnahem Schlaganfallhelfer*innen Unterstützung in der ambulanten Langzeitnachsorge durch individuelle Hilfestellungen im Alltag, Beratung bzw. Begleitung

6 Projektziele GeSa nach Zielgruppen Struktur & Wissenschaft Analyse von Lotsen- & Ehrenamtsmodellen & Fokusinterviews Entwicklung und Evaluation eines Curriculums Erprobung eines ehrenamtsunterstützten wohnortnahen Versorgungsmodells Angehörige Entlastung der (pflegenden) Angehörigen; Zeit geben; Ohr leihen Unterstützung der Angehörigen bei der Koordination der gesundheitlichen Versorgung Betroffene Nachhaltige Unterstützung der Betroffenen im direkten Wohnumfeld (soziale Kontakte, Motivation, Tipps / Beistand für Alltagstätigkeiten, etc.) Verbesserung der soziale Teilhabe und Lebensqualität von Betroffenen

7 Zielgruppen Schlaganfall-Betroffene Angehörige von Schlaganfall- Betroffenen Weitere Ehrenamtliche Zugang über Selbsthilfegruppen Geschulte Schlaganfall-Helfer als Ergänzung des Angebots der Selbsthilfegruppe Stärkung der Selbsthilfe- Strukturen

8 Schlaganfall-Helfer vs. Schlaganfall-Lotsen leistet direkte konkrete Hilfe für Schlaganfall-Betroffene und deren Angehörige mobile und aufsuchende Unterstützung im Quartier zeigt auf, wo es Hilfe gibt (ggfs. Verweis an Schlaganfall-Helfer) institutionalisierte Unterstützung (meist klinisches Umfeld) koordiniert und überwacht die Versorgung nach dem Schlaganfall Mitglied der Selbsthilfegruppe oder im engen Kontakt

9 Maßnahmen Erhebung von Basisdaten zur Erstellung eines Curriculums Langfristig: Integration einer ehrenamtsgestützen Versorgung als Ergänzung zum Schlaganfall- Lotsen-Konzept Praxisphase mit Probanden (vom Schlaganfall betroffene Menschen / Familien) Schulung von 21 Schlaganfallhelfer*innen Evaluation der Schulungen Öffentlichkeitsarbeit

10 Schulungsinhalte

11 Die Piloten Geschulte Schlaganfallhelfer*innen 2014 Bilda, Rashid, Stricker, Mróz, Hartmann: Geschulte Schlaganfallhelferinnen und Schlaganfallhelfer [GeSa]

12 Ergebnisse über die Wirksamkeit der Begleitung durch SchlaganfallhelferInnen Veronika Mróz

13 SchlaganfallhelferInnen- Heterogenität

14 SchlaganfallhelferInnen Motivation

15 SchlaganfallhelferInnen- Multiperspektivisches Know-how

16 Betroffene: Alters- und Geschlechterverteilung

17 Zeitpunkt des Einsatzes der SAH nach Schlaganfall-Ereignis

18 Fallbeispiel Person 1 Auffangen und Abholen Zitat Betroffene (46)*: Orientierung und Sicherheit Person 1 Gespräche, Stärkung Ich war unruhig und orientierungslos. Jetzt bin ich ruhiger und fühle mich sicherer. Ich weiß jetzt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Unterstützung im Alltag Kommunikation mit Behörden *Einsatz 9 Monate nach Schlaganfall

19 Fallbeispiel Person 2 Stärken und Mobilisieren Zitat Betroffener (49)*: Langfristige Aktivierung des Betroffenen Person 2 Austausch mit betroffenem SAH.( ) dass ich nicht der Einzige bin, dem es so geht. Und dass jeder irgendwie eine andere Art findet, damit umzugehen. Aktivitäten, soziale und gesellschaftliche Teilhabe (Selbst-) Vertrauen und Stärkung Helfer: Nur wer sich selbst vertraut, kann wieder dem Leben vertrauen. *Einsatz vier Jahre nach Schlaganfall

20 Fallbeispiel Angehörige: Nur starke Angehörige können Starkes leisten! Problemzentrierte Gespräche - Hilfe zur Selbsthilfe - Bewusstsein für eigene Bedürfnisse und Interessen - Wahrnehmen eigener Interessen & Hobbys - Vermehrte soziale Kontakte Gezielte Stärkung durch Entlastung und Ausgleich Ergebnis: - Persönliche Stärkung - Soziale und gesellschaftliche Teilhabe - Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität

21 relative Häufigkeit Aufgabenfelder und Tätigkeiten in den Begleitungen % 71% % 50% % 21% 36% 10 0

22 relative Häufigkeit Wirksamkeit der Begleitung für Betroffene und Angehörige % 64% 64% 73% 60 55% 55% 50 45%

23 Optimierung für eine Implementierung

24 Fazit: Wirksamkeit der Begleitung durch SchlaganfallhelferInnen Individuelle Orientierung Bereicherung der Begleitungen durch Heterogenität der SAH und ihre Offenheit für Diversität Anpassung der Tätigkeiten auf die spezifischen Belange der individuellen Fälle Das Fundament Curriculumsentwicklung und Schulungen als gemeinsame Basis für alle SchlaganfallhelferInnen

25 Fazit: Wirksamkeit der Begleitung durch SchlaganfallhelferInnen Potenziale der SAH Geschulte SchlaganfallhelferInnen reagieren flexibel und offen auf die diversen Settings der Betroffenen und Angehörigen

26 Fazit: Wirksamkeit der Begleitung durch SchlaganfallhelferInnen Nachhaltigkeit Begleitung durch SAH führt zur Optimierung von Strukturen und Prozessen in den Familien, die auch nachhaltig wirken.

27 Ausblick Stefan Stricker

28 Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit Gespräche mit verschiedenen potenziellen Partnern für die langfristige und nachhaltige Umsetzung des Konzepts in die Praxis: Schlaganfall-Landesverband NRW Bayrisches Rotes Kreuz Bezirksverband Unterfranken Aufbau eines Netzwerkes von SchlaganfallhelferInnen im Oberbergischen Kreis Sprechstunde in der Dr. Becker Rhein-Sieg-Klinik in Nümbrecht Kooperation mit der kommunalen Beratungsstelle OASe in Wiehl

29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

30 Projektteam Hochschule für Gesundheit Bochum Prof. Dr. Kerstin Bilda Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe Stefan Stricker Julia Hartmann Veronika Mroz Ina Rashid Simone Efkemann Eleonora Galwas Maike Lippert Carolin Stöckmann

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