VL: Schöpfungslehre, Anthropologie, Eschatologie -Systematischer Teil-

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Fanny Schäfer
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1 Prof Dr. Lucia Scherzberg WS 09/10 VL: Schöpfungslehre, Anthropologie, Eschatologie -Systematischer Teil- Professur für Systematische Theologie Gebäude A4 2, Zi Tel. 0681/ LScherzberg(at)t-online.de

Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis I Nikolaus Kopernikus (1473-1543) Ablösung des ptolemäischen geozentrischen Modells durch das

2 Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis I Nikolaus Kopernikus ( ) Ablösung des ptolemäischen geozentrischen Modells durch das heliozentrische. Dies veränderte zunächst die Physik, dann aber auch ein ganzes Weltbild, was sich in dem Begriff kopernikanische Wende ausdrückt.

Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis II Johannes Kepler (1571-1630) Bestätigt und korrigiert das Modell des Kopernikus: Die

3 Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis II Johannes Kepler ( ) Bestätigt und korrigiert das Modell des Kopernikus: Die Planetenumlaufbahnen sind nicht kreisförmig, sondern elliptisch. Die empirische, messbare Erkenntnis wird nun zum einzigen Weg der Naturerklärung.

Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis III Galileo Galilei (1564-1642) Bestätigt durch seine Beobachtungen der Phasen der Venus, die Entdeckung der vier Monde des

4 Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis III Galileo Galilei ( ) Bestätigt durch seine Beobachtungen der Phasen der Venus, die Entdeckung der vier Monde des Jupiter und der Ringe des Saturn das heliozentrische Modell. Durch die Einführung des quantitativen Experiments wird Galilei zum Begründer der modernen Naturwissenschaft.

Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis IV Isaac Newton (1643-1727) Formulierte Axiome der Mechanik und das Gravitationsgesetz und schuf aus den Erkenntnissen

5 Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis IV Isaac Newton ( ) Formulierte Axiome der Mechanik und das Gravitationsgesetz und schuf aus den Erkenntnissen Keplers und Galileis sowie seinen eigenen Entdeckungen ein neues Weltsystem mit mathematisch genauen Gesetzen. Er wurde zum Begründer der klassischen theoretischen Physik.

6 Newtonsche Gravitationsgesetz Jeder Massenpunkt, zieht jeden anderen Massenpunkt mittels einer Kraft an. Der Betrag dieser Gravitationskraft ist proportional zum Produkt der beiden Massen und umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstandes der beiden Massen. Dabei ist F die Kraft zwischen den Massenpunkten, m1 die Masse des ersten Massenpunktes, m2 die Masse des zweiten Massenpunktes, r der Abstand zwischen den Massenpunkten, G die Gravitationskonstante.

Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis V Albert Einstein (1879-1955) Erklärte die Lichtgeschwindigkeit zur unveränderlichen

7 Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis V Albert Einstein ( ) Erklärte die Lichtgeschwindigkeit zur unveränderlichen Naturkonstante und entdeckte die Krümmung des Raums und der Zeit. Resultat: Das Universum ist unbegrenzt aber nicht unendlich Urknalltheorie

8 Krümmung des Raums Urknall

Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis VI Edwin P. Hubble (1889-1953) Beweist die Existenz von Sternen außerhalb der Milchstraße.

9 Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis VI Edwin P. Hubble ( ) Beweist die Existenz von Sternen außerhalb der Milchstraße. Er entwickelte eine Theorie von einer noch weitergehenden Expansion des Universums: Das System der Galaxien dehnt sich in alle Richtungen mit großer Schnelligkeit aus. Bestätigung: Urknalltheorie

10 Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis VII Arnold Allan Penzias und Robert Woodrow Wilson Arnold Allan Penzias erhielt 1978 zusammen mit Robert Woodrow Wilson den Physik-Nobelpreis für die Entdeckung der kosmischen Mikrowellen Hintergrundstrahlung.

Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis VIII Werner Heisenberg (1901-1976) und Erwin Schrödinger (1887-1961) Stellen unabhängig voneinander eine Quantentheorie vor.

12 Stationen naturwissenschaftlicher Erkenntnis VIII Werner Heisenberg ( ) und Erwin Schrödinger ( ) Stellen unabhängig voneinander eine Quantentheorie vor. Quant= kleinste als Einheit auftretende Energiemenge Quantentheorie ist in der Lage, sowohl die Eigenschaft der Energie als Teilchen als auch als Welle zu erfassen und beide Ansichten widerspruchsfrei miteinander zu verbinden.

13 Wenn es doch bei dieser verdammten Quantenspringerei bleiben soll, so bedaure ich, mich mit der Quantentheorie überhaupt beschäftigt zu haben." - (1926) Zitiert in Werner Heisenberg: Die Entwicklung der Deutung der Quantentheorie, Physikalische Blätter, 12, S (1956).

14 Doppelspalt-Experiment

Darwin und die Evolutionstheorie Charles Robert Darwin (1809-1882) 1859: Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl.

15 Darwin und die Evolutionstheorie Charles Robert Darwin ( ) 1859: Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl. 1871: Die Abstammung des Menschen und die Zuchtwahl in geschlechtlicher Beziehung. 1. Alles Leben auf der Erde hat einen gemeinsamen Ursprung. 2. Es gibt eine Evolution: das heißt, die Arten sind nicht unveränderlich. 3. Es gilt das Prinzip der natürlichen Auslese / Selektion. 4. Die Evolution verläuft allmählich in ununterbrochener Generationenfolge. 5. Aus der Veränderung folgt eine Vervielfachung von Arten.

16 Danke für die Aufmerksamkeit!

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