digitale Tischler Schreiner
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- Nicolas Steinmann
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 digitale Tischler Schreiner Ein gemeinsames Experiment von Betrieben, Berufsschule und Überbetrieblicher Ausbildung BK Bergisch Gladbach HWK Köln
2 Berufliche Bildung in der digitalen Welt Die vollständige digitale Prozesskette steht im Vordergrund. Daten werden nur einmal erhoben und dann bis zum fertigen Produkt weiter verarbeitet. 2
3 Lernortkooperation in Kölner Kammerbezirk Berufskolleg Opladen Berufskolleg Adolf Kolping Erftstadt Tischlerinnung Rhein Erft Tischlerinnung Berg. Land BZ Handwerkskammer Köln Überbetriebliche Ausbildung Tischler Berufskolleg Gummersbach Berufskolleg Ulrepforte in Köln Tischlerinnung Köln Berufskolleg Berg. Gladbach 3
4 Voraussetzungen zur Lernortkooperation Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen ÜBL und Berufsschule Handlungsspielräume der Kooperations-Partner Gemeinsame Findung von digitalen Schnittstellen Aufbau und Pflege einer Kommunikationsstruktur 4
5 Organigramm Lernortkooperation Schule ÜBL Werkstatt Projektvorgaben mit Konstruktions- und Gestaltungsspielräumen Terminliche Festlegung Klassenverband erarbeitet Gestaltung, Konstruktion, Zeichnung und Stückliste sendet Entwurf zur Abstimmung Realisierung in der ÜBL Werkstatt Eventuelle Nachbereitung 5
6 Planungsphase Entwürfe 6
7 Planungsphase 7
8 Planungsphase Möbel Erstellen der 3D-Konstruktion incl. aller Konstruktionsentscheidungen und Materialien 8
9 Planungsphase Möbel Ansichten, Schnitte Stückliste Dateien für verschiedene Fräsarbeiten (Aussschnitte, Korpusverbindungen, Aufhängung Korpus ) 9
10 Planungsphase Longboard Konturzüge (2D) und Bumper (3D) für jede Longboardform 10
11 Fertige Stücke (Auswahl) 11
12 Schülerreflexion Wie hilfreich waren die Unterrichtseinheiten zur Erfüllung der Aufgabenstellung? Wie zufrieden sind Sie mit der Vernetzung zwischen ÜBL und Berufsschule Für wie wichtig halten Sie die Inhalte aus digits für Ihre berufliche Zukunft? Wie zufrieden sind Sie mit dem zeitlichen Ablauf in Fertigung? Wie zufriedenstellend waren die Auswahl der digitalen Lehrinhalte und deren Anwendung in der Werkstatt? Sind Sie zufrieden mit dem Erlernten und können Sie Inhalte davon in Ihren Ausbildungsbetrieb transportieren? Wie motivierend war das Projektthema "Longboard mit Aufbewahrungsmöbel"? Wie hilfreich waren die zur Verfügung gestellten Unterlagen zur Erfüllung der Aufgabenstellung? Wie zufrieden sind Sie mit dem Schwierigkeitsgrad der gestellten Aufgaben? War die Aufteilung Teamleistung/Individuelle Leistung angemessen? Wie geeignet finden Sie das Maß der Gestaltungsfreiheit, die die Aufgabenstellung von digits bietet? 12 War die Gruppenaufteilung angemessen? Welche Bedeutung hat für Sie das hohe Maß an Eigenverantwortlichkeit in den Planungsteams? Fühlten Sie sich persönlich hinreichend gefördert? Mittelwert niedrigste Nennung höchste Nennung
13 Schülerreflexion Wie hilfreich waren die Unterrichtseinheiten zur Erfüllung der Aufgabenstellung? Wie zufrieden sind Sie mit der Vernetzung zwischen ÜBL und Berufsschule Für wie wichtig halten Sie die Inhalte aus digits für Ihre berufliche Zukunft? Wie zufrieden sind Sie mit dem zeitlichen Ablauf in Fertigung? Wie zufriedenstellend waren die Auswahl der digitalen Lehrinhalte und deren Anwendung in der Werkstatt? Sind Sie zufrieden mit dem Erlernten und können Sie Inhalte davon in Ihren Ausbildungsbetrieb transportieren? Wie motivierend war das Projektthema "Longboard mit Aufbewahrungsmöbel"? Wie hilfreich waren die zur Verfügung gestellten Unterlagen zur Erfüllung der Aufgabenstellung? Wie zufrieden sind Sie mit dem Schwierigkeitsgrad der gestellten Aufgaben? War die Aufteilung Teamleistung/Individuelle Leistung angemessen? Wie geeignet finden Sie das Maß der Gestaltungsfreiheit, die die Aufgabenstellung von digits bietet? 13 War die Gruppenaufteilung angemessen? Welche Bedeutung hat für Sie das hohe Maß an Eigenverantwortlichkeit in den Planungsteams? Fühlten Sie sich persönlich hinreichend gefördert? Gruppe 1 Gruppe 2
14 Schülerreflexion weitere Fragen Was haben Sie gelernt, was Sie ohne digits nicht gelernt hätten? Laser 7, 3D-Drucker 10, Vektordateien 3, Fertigung Longboard 1, CorelDraw 1, Unterschiedlichkeit der Betriebe 1, Arbeiten an CNC 5, Arbeiten am PC 1 * Welche weitere Unterstützung hätten Sie sich gewünscht? keine 1, intensivere Betreuung beim Lackieren, Ansprechpartner des 3D-Drucker- Herstellers vor Ort 1* Welche Schwierigkeiten traten auf? Zinken 1, ovvo-verbinder 1, CNC-Programmierung 3, zu wenig Auswahl an Rollen 1, dxf-dateien 1, Zeitmanagement 6, Bumper 1, Absprachen im Team 1, fehlerhafte Dateien 1* Welche Verbesserungsvorschläge haben Sie? mehr CNC-Inhalte 1, Schule soll besser vorbereiten 1, klarere Tagesziele 1, täglich wechselnde Projektleiter 1, mehr Druck am Produktionsbeginn 1 * Weitere Anregungen... CNC-Projekttage 1, Danke für die viele Unterstützung 2 * * Anzahl Nennungen 14 In meinem Ausbildungsbetrieb findet Planung digital statt. In meinem Ausbildungsbetrieb findet Planung digital statt.
15 Abhängigkeiten in Werkstatt und Schule Maschinen und Werkzeuge Materialmenge und Materialart Zeitliche Begrenzung Lehrplankonformität im Projekt Rechner- und Softwareausstattung und -pflege Digitale Schnittstellen 15
16 Vorteile der Projektarbeit Höhere Motivation der Lehrgangsteilnehmer Ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit und der digitalen Prozesskette Nutzt die Kreativität und die Problemlösungsfähigkeit der Lehrgangsteilnehmer Fördert die Sozialkompetenz der Teilnehmer Anpassungsmöglichkeiten über die Inhaltsdichte an Ausbildungsstand und die Voraussetzungen der Teilnehmer 16
17 Nachteile der Projektarbeit Setzt höhere Flexibilität an Werkstatt und Ausbilder voraus Die klassenweise Einladung der Teilnehmer ist nicht immer möglich (versprengte Teilnehmer) Mehr theoretische und praktische Unterrichtsvorbereitung u.u. Zeitversatz zwischen Planung und Realisation 17
18 Unsere Azubi s 18
19 Initiatoren digits Manuela Abbing Achim Allrich Paul Bacher Sebastian Bächer Roger Pfandhöfer 19
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