Wirtschaft Menschenrechte und Frieden

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wirtschaft Menschenrechte und Frieden"

Transkript

1 Wirtschaft Menschenrechte und Frieden

2 Hintergrund Die Schweiz misst der Rechtstaatlichkeit grosse Bedeutung bei und engagiert sich in der ganzen Welt für Menschenrechte und Frieden. Diese beiden Grundlagen der menschlichen Sicherheit ergänzen sich, und die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, dass sie untrennbar sind. Die Schweiz legt grossen Wert auf die Wirksamkeit der Menschenrechte. Deshalb setzt sie sich für die vollständige Umsetzung der Menschenrechte und auch für die Achtung der Grundrechte durch den Privatsektor ein. Von den Wirtschaftsakteuren erwartet die Schweiz, dass sie die Menschenrechte respektieren und mit dem erwirtschafteten Wohlstand zum allgemeinen Wohlergehen und zur Verwirklichung der Menschenrechte beitragen. Auch die Friedensförderung liegt im Interesse der Unternehmen: Die damit einhergehende politische Stabilität bietet langfristig Gewähr für prosperierendes Wirtschaften. Geschäfte und menschliche Sicherheit schliessen sich also nicht aus. Durch die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung und die Achtung der Rechte aller trägt der Privatsektor zum allgemeinen Wohlergehen, zur Entwicklung und letztlich zur Stärkung der menschlichen Sicherheit bei. Einige multinationale Unternehmen sind zunehmend in Ländern mit einer schwachen oder repressiven Regierung und in fragilen oder konfliktbetroffenen Staaten tätig. Diesen Staaten fehlen häufig die Mittel und der Wille, die Menschenrechte zu fördern und Rechtsverletzungen zu verhindern. In solchen Ländern ist es gang und gäbe, dass die Unternehmen und ihre Tochtergesellschaft keine Rechenschaft über ihre Tätigkeit ablegen müssen. Die Abteilung Menschliche Sicherheit (AMS) des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) engagiert sich in mehreren internationalen Initiativen dafür, dass die betroffenen Parteien die Menschenrechte und die Umweltnormen berücksichtigen und befolgen. Diese Initiativen beruhen im Wesentlichen auf der Einführung eines normativen Referenzrahmens sowie von Leitlinien und freiwilligen Mechanismen. Die breite Palette von Massnahmen steht im Mittelpunkt der Jahreskonferenz 2012 der Abteilung Menschliche Sicherheit des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA. Herausforderungen Staat, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft sind heute bestrebt, gemeinsam auf die Achtung und den Schutz der Menschenrechte hinzuarbeiten. In einem konstruktiven Dialog entstehen innovative Lösungen, die es den Unternehmen erlauben, ihre legitime Geschäftstätigkeit besser mit den Anforderungen der Menschenrechte in Einklang zu bringen. Um die angestrebten Ziele im Bereich der menschlichen Sicherheit zu erreichen, ist es wesentlich, dass die Schweiz problematische Situationen prüft und löst, indem sie machbare Lösungsansätze aufzeigt, die die erforderliche Harmonie zwischen Wirtschaft, Menschenrechten und Frieden wiederherstellen.

3 Engagement der Schweiz Die Schweiz arbeitet aktiv an der Entwicklung und Umsetzung von Grundsätzen und konkreten Instrumenten im Bereich menschliche Sicherheit und Privatsektor. Ihre Verantwortung zum Schutz der Menschenrechte nimmt sie unter anderem wahr, indem sie die Verantwortung der Unternehmen bezüglich Achtung der Menschenrechte stärkt und Einzelpersonen und Gemeinschaften Zugang zu Mechanismen der Justiz und Wiedergutmachung erschliesst. Sie setzt sich auf allen Ebenen und mit möglichst vielen Akteuren für die Förderung und Gewährleistung der menschlichen Sicherheit ein. Ihr Engagement umfasst im Wesentlichen die folgenden Punkte: Förderung des Dialogs zwischen den Vertretern der Wirtschaft, der Zivilgesellschaft, der Politik und der Wissenschaft Förderung von Prozessen zugunsten der Anwendung der Leitgrundsätze der Vereinten Nationen zu Wirtschaft und Menschenrechten Beitrag an bilaterale und multilaterale Diskussionen mit andern Ländern zur Thematik Wirtschaft und Menschenrechte Engagement für die Schaffung von Multi-Stakeholder-Initiativen und deren Durchführung auf multinationaler Ebene Finanzierung von Forschungsprojekten Ausarbeitung von Instrumenten zur Integration der Menschenrechte in wirtschaftliche Prozesse Empfehlungen für Unternehmen Analyse der politischen Risiken Beispiele 1. Leitlinien des UNO-Sonderberichterstatters John Ruggie zur Verantwortung der Unternehmen für die Menschenrechte Die vom UNO-Sonderberichterstatter John Ruggie entwickelten Leitlinien wurden vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen an seiner Sitzung vom 17. Juni 2011 verabschiedet. Sie bilden die gemeinsame Grundlage, auf die sich die verschiedenen Akteure in diesem Bereich stützen können. Industrie, Zivilgesellschaft und Staaten wurden an diesem Prozess eng beteiligt. Die von den 47 Ratsmitgliedern angenommenen Leitlinien geniessen hohe politische Legitimität und bilden eine normative Plattform mit Anhaltspunkten zu den gesetzlichen und politischen Massnahmen, die die Staaten im Einklang mit ihren einschlägigen Verpflichtungen ergreifen können, um die Einhaltung der Menschenrechte durch die Unternehmen zu gewährleisten. Die Leitlinien beruhen auf drei Säulen: Pflicht des Staates, die Menschenrechte zu schützen (state duty to protect) Verantwortung der Unternehmen, die Menschenrechte zu respektieren (corporate responsibility to respect human rights) Anspruch auf Wiedergutmachung für Opfer von Menschenrechtsverletzungen (right to remedy) Die Schweiz engagiert sich in diesem Bereich und führt mit dem Privatsektor, Nichtregierungsorganisationen (NGO) und akademischen Institutionen einen Multi-Stakeholder-Dialog, um die Umsetzung der Leitlinien in der Schweiz voranzubringen. Der Menschenrechtsrat beauftragte eine Arbeitsgruppe von fünf unabhängigen Experten, die Verbreitung und Umsetzung der von John Ruggie entwickelten Leitlinien zu fördern. Die Experten sollen gute Praktiken identifizieren und verbreiten, die Schu-

4 lung zu den Leitlinien unterstützen, Ländermissionen durchführen und Möglichkeiten ausloten, um den Zugang zu wirksamen Widergutmachungsmechanismen für Opfer von Menschenrechtsverletzungen infolge von Unternehmenstätigkeiten zu verbessern. Die Schweiz beteiligt sich mit anderen Staaten an den Überlegungen der Anfang 2012 eingesetzten Arbeitsgruppe. Am 4. und 5. Dezember 2012 soll in Genf ein Forum der Vereinten Nationen über Wirtschaft und Menschenrechte stattfinden. 2. Umsetzung der OECD-Leitsätze in der Schweiz Bei der Überarbeitung der OECD-Leitsätze im Jahr 2011 wurde ein Kapitel über die Menschenrechte hinzugefügt, das auch den Ausbau der nationalen Kontaktstellen vorsieht, die Beschwerden wegen Menschenrechtsverletzungen entgegennehmen und sich für Vermittlung und den Dialog zwischen den Parteien einsetzen. Die ebenfalls 2011 erarbeiteten Leitlinien der OECD über die Sorgfaltspflicht in der Lieferkette mineralischer Rohstoffe aus Konfliktgebieten enthalten praktische Anhaltspunkte für die Unternehmen der Branche, besonders für Lieferungen aus dem handwerklichen Bergbau. Sie sehen namentlich Audits in Fällen von Menschenrechtsverletzungen und Konflikten vor. Daneben wurden zwei Zusatzkapitel ausgearbeitet: das erste über Zinn, Tantal und Wolfram und das zweite über Gold. 3. Freiwillige Grundsätze zu Sicherheit und Menschenrechten Die freiwilligen Grundsätze richten sich an die im Rohstoff- und Energiesektor tätigen Unternehmen und bezwecken die Achtung der Menschenrechte im Rahmen des Sicherheitsumfelds dieser Unternehmen. Die Schweiz wurde im September 2011 vollwertiges Mitglied der Initiative. Sie erstellte einen Aktionsplan, in dem sie sich verpflichtet, durch die Sensibilisierung der in der Schweiz ansässigen Unternehmen, die in verschiedenen Ländern Rohstoffe abbauen, die freiwilligen Grundsätze bekannt zu machen und ihre Umsetzung zu fördern. Die Initiative kann für die Konfliktverhütung in der Abbauindustrie eine Schüsselrolle spielen, indem die Unternehmen aufgefordert werden, die Risiken zu analysieren und einen echten Dialog mit der Bevölkerung, den lokalen Behörden sowie den öffentlichen und privaten Sicherheitskräften zu führen. Die Mitwirkung der in der Schweiz ansässigen Rohstoffunternehmen ist wesentlich, um Imageschäden wegen allfälliger umstrittener Machenschaften in Drittländern, in denen die Unternehmen tätig sind, zu verhindern. 4. Verhaltenskodex für private Sicherheits- und Militärunternehmen Der am 9. November 2010 lancierte Kodex wurde bislang von über 460 Unternehmen aus 60 Ländern unterzeichnet. Der Verhaltenskodex beruht auf dem 2008 entwickelten Montreux-Dokument über private Sicherheits- und Militärfirmen, das sich an die Staaten richtet. Ziel ist es, dass die private Sicherheitsindustrie die Normen und guten Praktiken im Bereich der Menschenrechte und des humanitären Völkerrechts übernimmt und befolgt. Durch einen Governance- und Follow-up-Mechanismus soll zudem die Rechenschaftspflicht gefördert werden. Ein Lenkungsausschuss aus Vertretern der Branche, der Zivilgesellschaft und der Regierungen (Schweiz, USA, Grossbritannien und Australien) erarbeitete einen Text für den Governance- und Überwachungs- Mechanismus des Kodex, zu dem gegenwärtig Konsultationen im Gange sind. 5. Finanzierung verschiedener Projekte im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte «Responsible investment in commodities» Partner: Onvalues. Ziel: Erleichterung des Dialogs unter Investoren sowie zwischen Investoren und Unternehmen, um das Verständnis für kritische soziale, ökologische und menschenrechtsbezogene Fragen betreffend Investitionen in Rohstoffe zu fördern.

5 «Support for African Civil Society Involvement in the Kimberley Process» Partner: Partnership Africa-Canada. Ziel: Verbesserung der Beteiligung am Kimberley-Prozess über Konfliktdiamanten durch die Unterstützung der Bemühungen der afrikanischen Zivilgesellschaft. Unterstützung für das Mandat des UNO-Sonderberichterstatters für transnationale Unternehmen, John Ruggie Bereitstellung eines Experten. Ziel: Unterstützung des Prozesses zur Einführung von Normen im Bereich Unternehmensverantwortung für die Achtung der Menschenrechte und für die Pflicht der Staaten, diese zu schützen und zu fördern. Business and Conflict: Human Rights Due Diligence in Conflict Situations Partner: Institute for Human Rights and Business. Inhalt: Förderung von regionalen Rundtischgesprächen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte. Bern, 31. August 2012

Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte

Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte Die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte Auswärtiges Amt Auftakt NAP Berlin, 6. November 2014 Deutsches Institut für Menschenrechte Übersicht I. Hintergrund zur Erarbeitung der UN-Leitprinzipien

Mehr

10254/16 gha/bl 1 DGC 2B

10254/16 gha/bl 1 DGC 2B Rat der Europäischen Union Brüssel, den 20. Juni 2016 (OR. en) 10254/16 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: vom 20. Juni 2016 Empfänger: Generalsekretariat des Rates Delegationen COHOM 78 CONUN 115 DEVGEN 132

Mehr

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte

Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte Nationaler Aktionsplan Wirtschaft & Menschenrechte Irene Maria Plank Auswärtiges Amt, Berlin Referat Wirtschaft und Menschenrechte (401) 10.10.2017 ANUGA ANUGA Der NAP Was ist das? Verabschiedung durch

Mehr

Prozessvorschlag für einen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der. UN-Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechten.

Prozessvorschlag für einen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der. UN-Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechten. Prozessvorschlag für einen Nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Leitprinzipien zu Wirtschaft und Menschenrechten in Deutschland Stand: 20.03.2015 I. Hintergrund Im Juni 2011 hat der Menschenrechtsrat

Mehr

Erklärung der Vereinten Nationen über Menschenrechtsbildung und -training

Erklärung der Vereinten Nationen über Menschenrechtsbildung und -training Erklärung der Vereinten Nationen über Menschenrechtsbildung und -training Die Generalversammlung, in Bekräftigung der Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen zur Förderung und Stärkung der

Mehr

Kolloquium «Recht auf Wasser» Position der Schweiz

Kolloquium «Recht auf Wasser» Position der Schweiz Es gilt das gesprochene Wort Kolloquium «Recht auf Wasser» Position der Schweiz Rede von Wolfgang A. Brülhart, Chef der Sektion Menschenrechtspolitik 16. März 2007 in Bern Frau Vorsitzende sehr geehrte

Mehr

Corporate Social Responsibility «CSR»

Corporate Social Responsibility «CSR» Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung WBF Staatssekretariat für Wirtschaft SECO Direktion für Aussenwirtschaft Aussenwirtschaftliche Fachdienste Corporate Social Responsibility

Mehr

Schweizer Aussenpolitik

Schweizer Aussenpolitik Anleitung LP Ziel: Die Schüler lernen, wie und wo sich der Schweizer Staat stark macht für die Einhaltung der Menschenrechte im Ausland. Arbeitsauftrag: Die Schüler lesen in Gruppen die Arbeitsblätter

Mehr

Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte. 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle

Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte. 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle Grundsätze Unternehmen und Menschenrechte 1 Einleitung 2 Verpflichtung 3 Umsetzung 4 Kontrolle BP 2013 Grundsätze Unternehmens und Menschenrechte 1. Einleitung Wir versorgen die Welt mit Energie. Wir entdecken,

Mehr

Menschenrechte und Unternehmen

Menschenrechte und Unternehmen David Buntenbroich Menschenrechte und Unternehmen Transnationale Rechtswirkungen freiwilliger" Verhaltenskodizes PETER LANG Europäischer Verlag der Wissenschaften Inhaltsverzeichnis Einleitung 1 1 Gegenstand

Mehr

Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch?

Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch? Netzwerk-Veranstaltung Verschärfter Wettbewerb und gesellschaftliche Verantwortung Chance oder Widerspruch? Donnerstag, 3. April 2014 PowerPoint Präsentation Verantwortungsvolle Unternehmensführung was

Mehr

Menschenrechte- Seite1

Menschenrechte- Seite1 Menschenrechte- Seite1 00:00 Länge Text 00:07 23 Die Welt ist voller unterschiedlicher Kulturen, Länder und Menschen. Bei allen Unterschieden gibt es aber eine wichtige Gemeinsamkeit: Alle Menschen sind

Mehr

2862/J XX. GP - Anfrage 1 von /J XX.GP

2862/J XX. GP - Anfrage 1 von /J XX.GP 2862/J XX. GP - Anfrage 1 von 5 2862/J XX.GP der Abgeordneten Kier, Stoisits, Kolleginnen und Kollegen an den Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten betreffend Umsetzung der Menschenrechte im Rahmen

Mehr

Brigitte Hamm i A 2004/6933. Menschenrechte. Ein Grundlagenbuch

Brigitte Hamm i A 2004/6933. Menschenrechte. Ein Grundlagenbuch Brigitte Hamm i A 2004/6933 Menschenrechte Ein Grundlagenbuch Leske + Budrich, Opladen 2003 Inhalt Vorwort 9 Einleitung 11 1. Ideengeschichtliche und historische Begründung der Menschenrechte 15 1.1 Ideengeschichtliche

Mehr

Herausforderungen im globalen Bergbau und die Rolle Europas - Kurze Einführung -

Herausforderungen im globalen Bergbau und die Rolle Europas - Kurze Einführung - Herausforderungen im globalen Bergbau und die Rolle Europas - Kurze Einführung - Dr. Doris Schüler Jahrestagung 2016 Darmstadt, 01.12.2016 Ausgangspunkt: Importrohstoffe aus Entwicklungsländern Motivation

Mehr

Die soziale Entwicklung in den Nord-Süd-Beziehungen

Die soziale Entwicklung in den Nord-Süd-Beziehungen A 336280 Die soziale Entwicklung in den Nord-Süd-Beziehungen von Immita Cornaz Präsidentin der schweizerischen Arbeitsgruppe für die Folgearbeiten Nord-Süd Weltgipfel für soziale Entwicklung in Kopenhagen

Mehr

Unabhängigkeit Innovation Qualität Reaktivität. Ethik-Kode der Actia Group

Unabhängigkeit Innovation Qualität Reaktivität. Ethik-Kode der Actia Group Unabhängigkeit Innovation Qualität Reaktivität Ethik-Kode der Actia Group Jean-Louis PECH ACTIA Group CEO 1 Seit der Unternehmensgründung setzt die Gruppe auf starke Werte, die den langfristigen Erfolg

Mehr

Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Neufassung 2000

Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Neufassung 2000 Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Neufassung 2000 ORGANISATION FÜR WIRTSCHAFTLICHE ZUSAMMENARBEIT UND ENTWICKLUNG Verfahrenstechnische Anleitungen I. Nationale Kontaktstellen Die Rolle

Mehr

Resolutionen und Beschlüsse des Sicherheitsrats vom 1. August 2004 bis 31. Juli 2005

Resolutionen und Beschlüsse des Sicherheitsrats vom 1. August 2004 bis 31. Juli 2005 Der Rat betont erneut, dass ein systematischer und umfassender Überwachungsund Berichterstattungsmechanismus unverzichtbar ist und dass er entschlossen ist, die Rechtsbefolgung sicherzustellen und der

Mehr

ABSCHLIESSENDES DOKUMENT

ABSCHLIESSENDES DOKUMENT ABSCHLIESSENDES DOKUMENT DES BELGRADER TREFFENS 1977 DER VERTRETER DER TEILNEHMERSTAATEN DER KONFERENZ ÜBER SICHERHEIT UND ZUSAMMENARBEIT IN EUROPA, WELCHES AUF DER GRUNDLAGE DER BESTIMMUNGEN DER SCHLUSSAKTE

Mehr

Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde

Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde Norddeutsche Meisterschaften 2007 in Eckernförde Meisterklasse 250 bis 475 Silben Übertragungszeit: 240 Min. Mitteilung der Kommission der Europäischen Union: ein Plädoyer für multilaterale Zusammenarbeit

Mehr

PC.DEC/1202 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 10 March 2016 Ständiger Rat GERMAN Original: ENGLISH

PC.DEC/1202 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 10 March 2016 Ständiger Rat GERMAN Original: ENGLISH PC.DEC/1202 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Ständiger Rat GERMAN Original: ENGLISH 1092. Plenarsitzung StR-Journal Nr. 1092, Punkt 1 der Tagesordnung BESCHLUSS Nr. 1202 VERTRAUENSBILDENDE

Mehr

LEITLINIEN FÜR EMPFEHLENSWERTE VERFAHRENSWEISEN IN DEN BEREICHEN INTERNE KONTROLLSYSTEME, ETHIK UND COMPLIANCE

LEITLINIEN FÜR EMPFEHLENSWERTE VERFAHRENSWEISEN IN DEN BEREICHEN INTERNE KONTROLLSYSTEME, ETHIK UND COMPLIANCE LEITLINIEN FÜR EMPFEHLENSWERTE VERFAHRENSWEISEN IN DEN BEREICHEN INTERNE KONTROLLSYSTEME, ETHIK UND COMPLIANCE Angenommen am 18. Februar 2010 Die vorliegenden Leitlinien wurden vom Rat der OECD als integraler

Mehr

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4.

Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele. Rechträgertagung, 12.,13.4. Corporate Social Responsibility als strategische Notwendigkeit für Caritas-Unternehmen: Praxisbeispiele Rechträgertagung, 12.,13.4.11, Weimar Vom Sponsoring zu CSR Warum mit Unternehmen zusammenarbeiten?

Mehr

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee

Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von Kakao, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf von, Kaffee und Tee Stand: 06.07.2017 1 Positionspapier für den nachhaltigeren Einkauf

Mehr

Entwicklungspolitik im Rohstoffsektor. Henri Pierre Gebauer Sektorvorhaben Politikberatung Mineralische und Energie-Rohstoffe

Entwicklungspolitik im Rohstoffsektor. Henri Pierre Gebauer Sektorvorhaben Politikberatung Mineralische und Energie-Rohstoffe Entwicklungspolitik im Rohstoffsektor Henri Pierre Gebauer Sektorvorhaben Politikberatung Mineralische und Energie-Rohstoffe Inhalt Definition: Extraktive Rohstoffe Ausgangssituation Übersicht Rohstoffvorkommen

Mehr

Migrationspartnerschaften

Migrationspartnerschaften Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement EJPD Bundesamt für Migration BFM Politische Direktion PD Politische Abteilung IV, Menschliche Sicherheit Copyright: Magnum Photos Migrationspartnerschaften

Mehr

Diplomatic Council Global Think Tank Business Network Charity Foundation

Diplomatic Council Global Think Tank Business Network Charity Foundation Diplomatic Council Global Think Tank Business Network Charity Foundation Frieden, Gerechtigkeit, Wohlstand für alle Peace Palace, The Hague, The Netherlands Mission und Vision: Das Diplomatic Council ist...ein

Mehr

Multinationale Unternehmungen: Chance oder Gefahr für die Menschenrechte?

Multinationale Unternehmungen: Chance oder Gefahr für die Menschenrechte? Forum NSW/RSE Bern, 8.6.2016 Multinationale Unternehmungen: Chance oder Gefahr für die Menschenrechte? Florian Wettstein Institut für Wirtschaftsethik Universität St. Gallen Wieso Business and Human Rights?

Mehr

Teil 2. Umsetzungsverfahren der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen

Teil 2. Umsetzungsverfahren der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Teil 2 Umsetzungsverfahren der OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen OECD-Ratsbeschluss Juni 2000 DER RAT im Hinblick auf das Übereinkommen über die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit

Mehr

Roadmap 2017: SÜDWIND e.v. Institut für Ökonomie und Ökumene

Roadmap 2017: SÜDWIND e.v. Institut für Ökonomie und Ökumene Roadmap 2017: SÜDWIND e.v. Institut für Ökonomie und Ökumene 31.07.2017 www.textilbuendnis.com SÜDWIND e.v. Institut für Ökonomie und Ökumene NGO Mitglied seit Oktober 2014 e. V. Kaiserstr. 201 53112 Bonn

Mehr

DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR

DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR DER MENSCHENRECHTS KOMMISSAR Die Menschenrechte sind ein Grundpfeiler Europas, die die Zusammenarbeit zwischen Staaten und Menschen inspiriert haben. Häufig bleibt jedoch die Umsetzung der Menschenrechte

Mehr

ANLAGE ÜBER DIE REGIONALE DURCHFÜHRUNG IN MITTEL- UND OSTEUROPA Artikel 1 ZWECK. Artikel 2 BESONDERE BEDINGUNGEN DER REGION MITTEL- UND OSTEUROPA

ANLAGE ÜBER DIE REGIONALE DURCHFÜHRUNG IN MITTEL- UND OSTEUROPA Artikel 1 ZWECK. Artikel 2 BESONDERE BEDINGUNGEN DER REGION MITTEL- UND OSTEUROPA BGBl. III - Ausgegeben am 20. März 2014 - Nr. 60 1 von 5 (Übersetzung) ANLAGE V ANLAGE ÜBER DIE REGIONALE DURCHFÜHRUNG IN MITTEL- UND OSTEUROPA Artikel 1 ZWECK Zweck dieser Anlage ist es, Leitlinien und

Mehr

Erklärung von Microsoft zu den globalen Menschenrechten

Erklärung von Microsoft zu den globalen Menschenrechten Erklärung von Microsoft zu den globalen Menschenrechten Die Informationstechnologie verändert zunehmend menschliche Erfahrungen. Im Zuge der Weiterentwicklung beeinflusst die Technologie das Leben der

Mehr

Textilien sozial verantwortlich beschaffen

Textilien sozial verantwortlich beschaffen Textilien sozial verantwortlich beschaffen Christina Müller Kampagne für saubere Kleidung, Regionalgruppe Bremen Workshop: Gesprächs-Stoff Funktionskleidung als Einstieg in die sozial gerechte Beschaffung

Mehr

MENSCHENRECHTE RICHTLINIE

MENSCHENRECHTE RICHTLINIE / DOKUMENTE MENSCHENRECHTE RICHTLINIE / VERSION 1.0 VOM 1. AUGUST 2017 / HAKRO / MENSCHENRECHTE-RICHTLINIE / DIESE RICHTLINIE IST EINE ANLAGE ZU DEN MITARBEITERLEITLINIEN DER HAKRO GMBH GRUNDSATZERKLÄRUNG.

Mehr

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011

Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt Juli 2011 Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin Abteilung Soziales und Gesundheit Sozialamt 1 Juli 2011 Leitlinien für die Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements des Bezirksamtes Treptow-Köpenick von Berlin

Mehr

EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE. Kooperationsvereinbarung

EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE. Kooperationsvereinbarung EUROPÄISCHES INSTITUT FÜR GLEICHSTELLUNGSFRAGEN UND AGENTUR DER EUROPÄISCHEN UNION FÜR GRUNDRECHTE Kooperationsvereinbarung Präambel Die Europäische Agentur für Grundrechte (FRA) und das Europäische Institut

Mehr

Wissenschaftliche Dienste Sachstand Zum Verhältnis von Menschenrechtsschutz, Freihandelsabkommen und transnationalen Unternehmen WD /11

Wissenschaftliche Dienste Sachstand Zum Verhältnis von Menschenrechtsschutz, Freihandelsabkommen und transnationalen Unternehmen WD /11 Deutscher Bundestag Zum Verhältnis von Menschenrechtsschutz, Freihandelsabkommen und transnationalen Unternehmen Seite 2 Zum Verhältnis von Menschenrechtsschutz, Freihandelsabkommen und transnationalen

Mehr

Soziale Verantwortung in der Beschaffungspraxis der Unternehmen. Ansätze am Beispiel der Lieferketten für Bekleidung

Soziale Verantwortung in der Beschaffungspraxis der Unternehmen. Ansätze am Beispiel der Lieferketten für Bekleidung Soziale Verantwortung in der Beschaffungspraxis der Unternehmen. Ansätze am Beispiel der Lieferketten für Bekleidung Referat von Bernhard Herold «Wirtschaft Live», Zug, 7. November 2014 Inhalt 1. Soziale

Mehr

Empowerment Meetings. Good knowledge enables, bad knowledge disables»

Empowerment Meetings. Good knowledge enables, bad knowledge disables» Empowerment Meetings 5 Behindertenbeauftragter über die Inhalte der UN Behindertenrechts-Konvention und ihre Umsetzung in Luxemburg Good knowledge enables, bad knowledge disables» Ziel der Empowerment-Meetings

Mehr

Erklärung zu den sozialen Rechten und den industriellen Beziehungen bei LEONI

Erklärung zu den sozialen Rechten und den industriellen Beziehungen bei LEONI Erklärung zu den sozialen Rechten und den industriellen Beziehungen bei LEONI Präambel LEONI dokumentiert mit dieser Erklärung die grundlegenden sozialen Rechte und Prinzipien. Sie sind Grundlage des Selbstverständnisses

Mehr

Corporate Justice und die Schweiz aus Sicht der Wirtschaftsethik

Corporate Justice und die Schweiz aus Sicht der Wirtschaftsethik Fachtagung der Kampagne Recht ohne Grenzen Bern, 20. März 2012 Corporate Justice und die Schweiz aus Sicht der Wirtschaftsethik Florian Wettstein Institut für Wirtschaftsethik Universität St. Gallen CSR

Mehr

EUROPÄISCHES PARLAMENT

EUROPÄISCHES PARLAMENT EUROPÄISCHES PARLAMENT 1999 2004 Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik 13. März 2002 VORLÄUFIG ENTWURF EINER STELLUNGNAHME des Ausschusses

Mehr

vom 19. März 1976 (Stand am 1. Juni 2007)

vom 19. März 1976 (Stand am 1. Juni 2007) Bundesgesetz über die internationale Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe 974.0 vom 19. März 1976 (Stand am 1. Juni 2007) Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt

Mehr

Herausforderungen und Sorgfaltspflichten für Unternehmen in der Lieferkette

Herausforderungen und Sorgfaltspflichten für Unternehmen in der Lieferkette www.pwc.de Herausforderungen und Sorgfaltspflichten für Unternehmen in der Lieferkette Agenda 1. Der Dodd-Frank Act 2. Sorgfaltspflichten für Unternehmen 3. Herausforderungen für Unternehmen 4. Lösungsansatz

Mehr

GENFER INTERNATIONALES ZENTRUM FÜR HUMANITÄRE MINENRÄUMUNG

GENFER INTERNATIONALES ZENTRUM FÜR HUMANITÄRE MINENRÄUMUNG GENFER INTERNATIONALES ZENTRUM FÜR HUMANITÄRE MINENRÄUMUNG DIE AUSWIRKUNG VON EXPLOSIVEN GEFAHREN Während und auch lange nach dem Ende von bewaffneten Konflikten haben explosive Kriegsreste eine bedeutende

Mehr

Bundesgesetz über die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas

Bundesgesetz über die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas Bundesgesetz über die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas Entwurf vom Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, gestützt auf Artikel 54 der Bundesverfassung 1, nach Einsicht in

Mehr

Anuga Köln Veranstaltung des Forum Nachhaltiger Kakao e.v. FOTODOKUMENTATION. 10. Oktober 2017 I Koelnmesse

Anuga Köln Veranstaltung des Forum Nachhaltiger Kakao e.v. FOTODOKUMENTATION. 10. Oktober 2017 I Koelnmesse Anuga Köln 2017 Veranstaltung des Forum Nachhaltiger Kakao e.v. FOTODOKUMENTATION 10. Oktober 2017 I Koelnmesse Podiumsveranstaltung des Forum Nachhaltiger Kakao Menschenrechte und internationale Lieferketten

Mehr

Die Bestimmung des Kindeswohls in grenzübergreifenden Fällen

Die Bestimmung des Kindeswohls in grenzübergreifenden Fällen Die Bestimmung des Kindeswohls in grenzübergreifenden Fällen Die Kinderrechtskonvention als Grundlage für einen menschenrechtsbasierten holistischen Ansatz Daja Wenke Politische Beratung Kinderrechte Assoziiert

Mehr

10279/17 hal/ab 1 DGC 1

10279/17 hal/ab 1 DGC 1 Rat der Europäischen Union Brüssel, den 19. Juni 2017 (OR. en) 10279/17 DEVGEN 135 ACP 59 RELEX 528 BERATUNGSERGEBNISSE Absender: vom 19. Juni 2017 Empfänger: Generalsekretariat des Rates Delegationen

Mehr

BESCHLUSS Nr. 675 TAGESORDNUNG FÜR DAS IMPLEMENTIERUNGSTREFFEN ZUR MENSCHLICHEN DIMENSION 2005

BESCHLUSS Nr. 675 TAGESORDNUNG FÜR DAS IMPLEMENTIERUNGSTREFFEN ZUR MENSCHLICHEN DIMENSION 2005 PC.DEC/675 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Ständiger Rat 558. Plenarsitzung PC-Journal Nr. 558, Punkt 4 der Tagesordnung DEUTSCH Original: ENGLISCH BESCHLUSS Nr. 675 TAGESORDNUNG

Mehr

Die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN BRK)

Die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN BRK) Die UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN BRK) Vortrag Ingrid Körner, Senatskoordinatorin 29.08.2013 Fachtagung Inklusive Arbeitswelt Hamburg Die erste UN-Konvention unter Beteiligung

Mehr

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 VERANTWORTUNG VON UNTERNEHMEN: Ehrbar handeln, erfolgreich wirtschaften Die wirtschaftspolitischen Positionen der IHK-Organisation (WiPos) zeigen

Mehr

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft

Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Eidgenössisches Department für auswärtige Angelegenheiten EDA Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA GMH, 11.8.2014 Globale Nachhaltigkeitsziele & die Schweizer Wirtschaft Widerspruch oder Win-Win?

Mehr

Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen

Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen Menschenrechtliche Sorgfalt im Unternehmen 06.07.2016 Philipp Bleckmann, Referent für Wirtschaft und Menschenrechte 05.07.2016 Seite 1 Agenda I. Vorstellung UN Global Compact II. Menschenrechte im Unternehmen

Mehr

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen.

Demokratie weltweit. Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Demokratie weltweit Materialien zur Politischen Bildung von Kindern und Jugendlichen www.demokratiewebstatt.at Mehr Information auf: www.demokratiewebstatt.at Die Grundsätze der Demokratie Übung: Grundsätze

Mehr

Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette mineralischer Rohstoffe

Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette mineralischer Rohstoffe BGR Rohstoffkonferenz 2013 4. und 5. November, Hannover Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette mineralischer Rohstoffe Gudrun Franken Regierungsführung und Bergwerksproduktion Metalle, Industrieminerale,

Mehr

Fassung:

Fassung: 0.632.311.522 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 2012 Nr. 275 ausgegeben am 31. August 2012 Abkommen über Arbeitsstandards zwischen den EFTA-Staaten und Hongkong, China 1 Abgeschlossen in Schaan

Mehr

Japan und die Europäische Union ein Überblick

Japan und die Europäische Union ein Überblick Botschaft von Japan. Neues aus Japan Nr. 78 Mai 2011 Japan und die Europäische Union ein Überblick Die Beziehungen zwischen Japan und der Europäischen Union (EU) sind geprägt durch einen umfassenden Austausch

Mehr

Gemeinsamer Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES

Gemeinsamer Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES EUROPÄISCHE KOMMISSION HOHE VERTRETERIN DER UNION FÜR AUSSEN- UND SICHERHEITSPOLITIK Brüssel, den 21.4.2017 JOIN(2017) 14 final 2017/0084 (NLE) Gemeinsamer Vorschlag für einen BESCHLUSS DES RATES über

Mehr

Einheitliche Europäische Akte, unterzeichnet von den Außenministern der EG- Mitgliedstaaten in Luxemburg am 17./28. Februar 1986

Einheitliche Europäische Akte, unterzeichnet von den Außenministern der EG- Mitgliedstaaten in Luxemburg am 17./28. Februar 1986 Band 9. Zwei deutsche Staaten, 1961-1989 Die Einheitliche Europäische Akte (17./28. Februar 1986) Nahezu dreißig Jahre nach den Gründungsverträgen proklamierte die Einheitliche Europäische Akte den Abschluss

Mehr

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern

Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern Nachhaltigkeit in der Beschaffung aus Entwicklungsländern Dialogreihe Wirtschaft und Entwicklungspolitik 28.11.2013 Seite 1 Beschaffung aus Entwicklungs- und Schwellenländern Unternehmen Umwelt Gesellschaft

Mehr

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG

Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG Nachhaltige Unternehmen Zukunftsfähige Unternehmen? Corporate Responsibility bei der AUDI AG Dr. Peter F. Tropschuh 16. November 2013 1. Was ist Corporate Responsibility? Grundlagen unternehmerischer Nachhaltigkeit

Mehr

RESOLUTION DER GENERALVERSAMMLUNG

RESOLUTION DER GENERALVERSAMMLUNG RESOLUTION DER GENERALVERSAMMLUNG verabschiedet am 20. November 1963 1904 (XVIII). Erklärung der Vereinten Nationen über die Beseitigung aller Formen der Rassendiskriminierung Die Generalversammlung, in

Mehr

MC.DEC/4/13 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 6 December 2013 Ministerrat

MC.DEC/4/13 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 6 December 2013 Ministerrat MC.DEC/4/13 Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Ministerrat Kiew 2013 GERMAN Original: ENGLISH Zweiter Tag des Zwanzigsten Treffens MC(20) Journal Nr. 2, Punkt 8 der Tagesordnung BESCHLUSS

Mehr

Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Republik Simbabwe über die internationale Zusammenarbeit

Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Republik Simbabwe über die internationale Zusammenarbeit Übersetzung 1 Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Republik Simbabwe über die internationale Zusammenarbeit Abgeschlossen am 9. Februar 2017 In Kraft getreten am 9. Februar

Mehr

Kapitel II Mitgliedschaft. Artikel 3

Kapitel II Mitgliedschaft. Artikel 3 Kapitel II Mitgliedschaft Artikel 3 Ursprüngliche Mitglieder der Vereinten Nationen sind die Staaten, welche an der Konferenz der Vereinten Nationen über eine Internationale Organisation in San Franzisko

Mehr

Menschenrechte als Thema für Unternehmen

Menschenrechte als Thema für Unternehmen Menschenrechte als Thema für Unternehmen Dr. Hans-Peter Burkhard, Direktor CCRS Zentrum für nachhaltige Wirtschafts- und Unternehmenspolitik Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS)

Mehr

Der globale IGF-Prozess und die Menschenrechte. Wolfgang Benedek, Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen Universität Graz

Der globale IGF-Prozess und die Menschenrechte. Wolfgang Benedek, Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen Universität Graz Der globale IGF-Prozess und die Menschenrechte Wolfgang Benedek, Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen Universität Graz Menschenrechte sind Teil der IG Beispiel des Menschenrechtsrates

Mehr

ENGAGE- MENT FÜR MENSCH UND NATUR. Charta der Bobst Group hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz und Umweltschutz

ENGAGE- MENT FÜR MENSCH UND NATUR. Charta der Bobst Group hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz und Umweltschutz ENGAGE- MENT FÜR MENSCH UND NATUR Charta der Bobst Group hinsichtlich Gesundheit, Sicherheit am Arbeitsplatz und Umweltschutz BOBST FÖRDERT DAS NACH- HALTIGE MANAGEMENT VON MENSCHLICHEN UND NATÜRLI- CHEN

Mehr

Demokratieerziehung. Europäisches Jahr. der Demokratieerziehung

Demokratieerziehung. Europäisches Jahr. der Demokratieerziehung Demokratie lernen und leben Demokratieerziehung Europäisches Jahr der Demokratieerziehung Was ist Demokratieerziehung? Demokratieerziehung (Education for Democratic Citizenship - EDC) umfasst eine Reihe

Mehr

RICHTLINIE ZU DEN MENSCHENRECHTEN

RICHTLINIE ZU DEN MENSCHENRECHTEN RICHTLINIE ZU DEN MENSCHENRECHTEN Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Mehr

New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten

New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten KURZINFORMATIONEN New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migranten UNHCR / Mark Henley Am 19. September 2016 hat die UN-Vollversammlung ein Paket von Verpflichtungen zur Verbesserung des Schutzes von

Mehr

I. Die Schweiz in der internationalen Gemeinschaft

I. Die Schweiz in der internationalen Gemeinschaft Staatsrecht I (Gruppe 1, Gächter) Übersicht 4.10. und 7.10.2016 I. Die Schweiz in der internationalen Gemeinschaft II. Staat Recht Gerechtigkeit III. Der Staat im Spektrum der Wissenschaft Seite 1 I. Die

Mehr

Herzlich Willkommen zum RK-Hamburg der DGQ. Nachhaltigkeit: Ehrbare Kaufleute, unternehmerische Verantwortung, CSR und ISO 26000

Herzlich Willkommen zum RK-Hamburg der DGQ. Nachhaltigkeit: Ehrbare Kaufleute, unternehmerische Verantwortung, CSR und ISO 26000 Herzlich Willkommen zum RK-Hamburg der DGQ Nachhaltigkeit: Ehrbare Kaufleute, unternehmerische Verantwortung, CSR und ISO 26000 CSR Corporate Social Responsibility Ver-antwort-ung = Einstehen für die Folgen

Mehr

Internationaler Menschenrechtsschutz

Internationaler Menschenrechtsschutz Internationaler Menschenrechtsschutz Vorlesung vom 11. Dezember 2013 Prof. Christine Kaufmann Modul Transnationales Recht Bachelor of Law Themen der heutigen Vorlesung 1. Aktuelles 2. Internationaler Menschenrechtsschutz

Mehr

Der Ehrbare Kaufmann. Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken. Geschäftsbereich Recht Steuern Oliver Baumbach. 16.

Der Ehrbare Kaufmann. Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken. Geschäftsbereich Recht Steuern Oliver Baumbach. 16. Der Ehrbare Kaufmann 1 Aufgabe der IHKs: Wahrung von Anstand und Sitte des ehrbaren Kaufmanns ( 1 Abs. 1 IHKGesetz) 145 000 Unternehmen 210 Mitarbeiter 2 Wurzeln im frühen Mittelalter ca. 1500 durch die

Mehr

Major Sustainable Tourism and International Development

Major Sustainable Tourism and International Development Bachelorstudium Tourismus Major Sustainable Tourism and International Development Nachhaltige Entwicklung und Tourismus Die Vereinten Nationen haben im September 2015 am Nachhaltigkeitsgipfel in New York

Mehr

Menschenrechtsverletzungen identifizieren

Menschenrechtsverletzungen identifizieren Menschenrechtsverletzungen identifizieren Online-Vortrag von Roman Herre am 13.4.2015 FIAN-Fortbildung Menschenrechtliche Instrumente kennen und nutzen Mit finanzieller Unterstützung des Gliederung 1.

Mehr

STATUTEN DER STIFTUNG FÜR DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER BERGREGIONEN

STATUTEN DER STIFTUNG FÜR DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER BERGREGIONEN STATUTEN DER STIFTUNG FÜR DIE NACHHALTIGE ENTWICKLUNG DER BERGREGIONEN KAPITEL I: ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN ARTIKEL 1 Unter dem Namen "Stiftung für die nachhaltige Entwicklung der Bergregionen" wurde im

Mehr

Zauberwort Zertifikate

Zauberwort Zertifikate Zauberwort Zertifikate Können Zertifikate Menschenrechtsverletzungen beim Abbau von Konfliktmineralien verhindern? Gesine Ames Berlin 2. Juli 2016 Hintergrund: Mineralische Rohstoffe aus der DR Kongo

Mehr

UNILEVER GRUNDSATZERKLÄRUNG ZU MENSCHENRECHTEN

UNILEVER GRUNDSATZERKLÄRUNG ZU MENSCHENRECHTEN UNILEVER GRUNDSATZERKLÄRUNG ZU MENSCHENRECHTEN Wir glauben, dass Geschäftsbetrieb nur in solchen Gesellschaften florieren kann, in denen die Menschenrechte geschützt und anerkannt werden. Wir erkennen

Mehr

Universitätseinheit. Global Governance. Institutionalisierung am Beispiel UN Global Compact. 03. Dezember 2013 TdMNU Seite 1

Universitätseinheit. Global Governance. Institutionalisierung am Beispiel UN Global Compact. 03. Dezember 2013 TdMNU Seite 1 Global Governance Institutionalisierung am Beispiel UN Global Compact 03. Dezember 2013 TdMNU Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1. Globalisierung 2. Global Governance 1. Allgemein 2. Probleme 3. Struktur 4. GPPNs

Mehr

Abkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Republik Peru. über

Abkommen. zwischen. der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. und. der Regierung der Republik Peru. über Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Peru über Zusammenarbeit im Rohstoff-, Industrie- und Technologiebereich - 2 - Die Regierung der Bundesrepublik

Mehr

Wir sind stolz auf unsere schweizer Herkunft

Wir sind stolz auf unsere schweizer Herkunft UNSER UNTERNEHMEN FAKT 1 Wir sind stolz auf unsere schweizer Herkunft Unsere Wurzeln liegen seit 1974 in Zug. Das macht die Schweiz zu unserer Heimat Um die 770 Mitarbeiter arbeiten zur Zeit in Baar, Zug

Mehr

Lenkungsausschuss (LAUS) des österreichischen Nationalen Kontaktpunktes (önkp) für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen

Lenkungsausschuss (LAUS) des österreichischen Nationalen Kontaktpunktes (önkp) für die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen Österreichischer Nationaler Kontaktpunkt OECD Leitsätze für Multinationale Unternehmen NCP-Austria@bmwfw.gv.at www.oecd-leitsaetze.at Lenkungsausschuss (LAUS) des österreichischen Nationalen Kontaktpunktes

Mehr

Vor dem Hintergrund der anstehenden 19. Tagung der Vertragsparteien des

Vor dem Hintergrund der anstehenden 19. Tagung der Vertragsparteien des Erklärung - Grünes Weimarer Dreieck - 15. Juli 2013 Vor dem Hintergrund der anstehenden 19. Tagung der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen und der 9. Vertragsstaatenkonferenz

Mehr

Deutscher Bundestag Drucksache 19/1303. Beschlussempfehlung und Bericht. 19. Wahlperiode des Auswärtigen Ausschusses (3.

Deutscher Bundestag Drucksache 19/1303. Beschlussempfehlung und Bericht. 19. Wahlperiode des Auswärtigen Ausschusses (3. Deutscher Bundestag Drucksache 19/1303 19. Wahlperiode 20.03.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses (3. Ausschuss) zu dem Antrag der Bundesregierung Drucksache 19/1095 Fortsetzung

Mehr

Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Republik Südafrika über die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit

Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Republik Südafrika über die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit Originaltext Abkommen zwischen dem Schweizerischen Bundesrat und der Regierung der Republik Südafrika über die wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit Abgeschlossen am 7. Dezember 2007 In Kraft

Mehr

EUROPÄISCHE KOMMISSION GEGEN RASSISMUS UND INTOLERANZ

EUROPÄISCHE KOMMISSION GEGEN RASSISMUS UND INTOLERANZ CRI(2001)1 Version allemande German version EUROPÄISCHE KOMMISSION GEGEN RASSISMUS UND INTOLERANZ ALLGEMEINE POLITISCHE EMPFEHLUNG NR. 6 VON ECRI: BEKÄMPFUNG DER VERBREITUNG VON RASSISTISCHEM, FREMDENFEINDLICHEM

Mehr

Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte?

Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte? Wo steht Bundesregierung bei der Umsetzung des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte? Verena Haan Seit über einem Jahr arbeitet die Bundesregierung daran, den Nationalen Aktionsplan Wirtschaft

Mehr

Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey

Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten EDA Erklärung von Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey Vorsteherin des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA Bern 07.

Mehr

Die Gruppe "Jugendfragen" hat dem beigefügten Wortlaut des oben genannten Entschließungsentwurfs einstimmig zugestimmt.

Die Gruppe Jugendfragen hat dem beigefügten Wortlaut des oben genannten Entschließungsentwurfs einstimmig zugestimmt. RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 28. April 2005 (11.05) (OR. fr) 8522/05 JEUN 20 EDUC 73 SOC 184 EINLEITENR VERMERK des Generalsekretariats des Rates für den Ausschuss der Ständigen Vertreter/den

Mehr

Corporate Responsibility Leitlinie für unser gesellschaftliches Engagement

Corporate Responsibility Leitlinie für unser gesellschaftliches Engagement Leitlinie für unser gesellschaftliches Engagement Seite 1 gesellschaftliches Engagement Unternehmen haben eine zentrale Verantwortung für das gesellschaftliche Umfeld, in dem sie agieren. (CR) ist für

Mehr

Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat

Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat Rainald Thannisch Nachhaltigkeit und Menschenrechte als Thema für den Aufsichtsrat Böckler-Konferenz für Aufsichtsräte Berlin, 1. Juli 2016 1 Nationale Umsetzung der CSR-Richtlinie Umsetzung einer EU-Richtlinie

Mehr

Fragen zum Kapitel Nachhaltige Entwicklung im CETA

Fragen zum Kapitel Nachhaltige Entwicklung im CETA 18 Unterabteilung Europa Fachbereich Europa Sachstand Fragen zum Kapitel Nachhaltige Entwicklung im CETA 2014 Deutscher Bundestag PE 6-3000-216/14 Fachbereich Europa Sachstand Seite 2 Fragen zum Kapitel

Mehr

Deutsches Institut für Menschenrechte

Deutsches Institut für Menschenrechte Deutsches Institut für Menschenrechte Zum Begriff der Inklusion: eine menschenrechtliche Perspektive Dr. Sandra Reitz, Leiterin der Abteilung Menschenrechtsbildung Zum Begriff der Inklusion: eine menschenrechtliche

Mehr

Umsetzung der CSR-Richtlinie: Der Referentenentwurf zum CSR-RUG

Umsetzung der CSR-Richtlinie: Der Referentenentwurf zum CSR-RUG Lehrstuhl für Internationale Unternehmensrechnung, WWU Münster Umsetzung der CSR-Richtlinie: Der Referentenentwurf zum CSR-RUG Prof. Dr. Peter Kajüter Berliner Bilanz Forum, 9. Mai 2016 CSR-Richtlinie

Mehr

Internationalisierung und Privatisierung von Krieg und Frieden

Internationalisierung und Privatisierung von Krieg und Frieden A 2006/ 4000 Prof. Herbert Wulf Internationalisierung und Privatisierung von Krieg und Frieden Nomos Inhalt Danksagung 9 Vorwort 11 Einleitung Neue Kriege und die Gefahr für das staatliche Gewaltmonopol

Mehr