WALD DER ZUKUNFT AUS SICHT DER WALDWIRTSCHAFT UND BIOÖKONOMIE

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1 WALD DER ZUKUNFT AUS SICHT DER WALDWIRTSCHAFT UND BIOÖKONOMIE 11. WALDBESITZERTAG FREISING 12. SEPTEMBER 2017

2 BIOÖKONOMIE IN BAYERN Das Cluster Forst und Holz erbringt 52 % der Bruttowertschöpfung* für die Bioökonomie in Bayern. Landwirtschaft und Ernährung erbringen zusammen 42 %. Insgesamt nimmt die wirtschaftliche Bedeutung der Bioökonomie in Bayern zu. Sonstige Landwirtschaft / Ernährung Cluster Forst und Holz * Bruttowertschöpfung (incl. Gewinne, Löhne/Gehälter, Steuern, Abschreibungen, und Zinsen) = Umsatz Vorleistungen 11. WALDBESITZERTAG FREISING Quelle Statistisches Bundesamt und Bayrisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. Verarbeitendes Gewerbe in Bayern sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. München,

3 CLUSTER FORST UND HOLZ IN BAYERN Die Bruttowertschöpfung* ist von 2000 bis 2013 nominal angestiegen, stagniert jedoch in der Holzwirtschaft und sinkt bei den Verlagen/ Druckereien. Im Holzbau hat eine deutliche Steigerung stattgefunden und in der Forstwirtschaft eine Verdreifachung im Vergleich zu % +63% +2% +221% * Bruttowertschöpfung (incl. Gewinne, Löhne/Gehälter, Steuern, Abschreibungen, und Zinsen) = Umsatz Vorleistungen Quelle Bayrisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. Verarbeitendes Gewerbe in Bayern sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. München, WALDBESITZERTAG FREISING 3

4 HOLZAUFKOMMEN IN BAYERN Seit 2006 hat das Aufkommen von Nadelstamm- und Industrieholz stark abgenommen. Die Zunahme der Nutzung 2015 (+2,4 Mio. m³) ist auf die starke Zunahme des Schadholzaufkommens um 4 Mio. m³ zurück zu führen. Der Rückgang 2016 entspricht dem Rückgang an Schadholz. Mio. Efm o. R. Nutzungspotenzial : Schadholz- Anteil LH: 3% Schadholz- Anteil NH: 32% Schadholz- Anteil Gesamt 28% NH = Nadelholz LH= Laubholz 11. WALDBESITZERTAG FREISING 4 Quelle Bayrisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung. Verarbeitendes Gewerbe in Bayern sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden. München,

5 VORRATSENTWICKLUNG BAYERN Der Einschlag hat sich im Nadelholz auf mittelstarke Sortimente konzentriert ( ). Die Vorräte stärkerer Durchmesser-Klassen haben deutlich zugenommen. Der durchschnittliche Zuwachs ist in den letzten 30 Jahren (BWI II - BWI III) von 13,4 auf 11,9 m³/ha*a gesunken (minus 11% durch steigende Anteile Laubholz und Starkholz). Quelle Knauf et al Clusterstudie Forst, Holz und Papier in Bayern LWF (Hrsg) WALDBESITZERTAG FREISING 5

6 VORRATSENTWICKLUNG BAYERN Auch bei vollständiger Nutzung des nachhaltigen Holzaufkommens würden sich die Holzvorräte weiterhin in stärkere Durchmesserklassen verschieben. Dabei würden bis 2052 die Vorräte im Nadelholz > 50 cm BHD um 36% und im Laubholz > 50 BHD um 31% zunehmen. Vorratsentwicklung nach BHD Klassen Laubholz > 50cm BHD Nadelholz > 50cm BHD 2012/ % + 31% Laubholz < 50cm BHD -1% Nadelholz < 50cm BHD -3% 11. WALDBESITZERTAG FREISING 6 Quelle: BWI III, Eigene Berechnungen nach WEHAM-Basisszenario.

7 HOLZVORRÄTE JE HEKTAR IN BAYERN UND WELTWEIT Im Kleinprivatwald in Bayern steht der höchste Vorrat je Hektar weltweit (!). Bayern ist vor Baden-Württemberg und der Schweiz Europameister. Eine weitere Erhöhung der Holzvorräte in Bayern erscheint wenig zielführend. m³/ha 11. WALDBESITZERTAG FREISING 7 Quelle: Bayern und Baden-Württemberg: BWI III; Europa: BWI II; Andere Länder > 300 m³/ha: FAO. Global Forest Resources Assessment FAO Forestry Paper 163/2010. ISBN

8 HOLZAUFKOMMEN IN BAYERN Die Außenhandelsbilanz für Rundholz in Bayern zeigt eine deutliche Zunahme der Importe seit der Wirtschaftskrise 2008/2009. Quelle Weidner et al Energieholzmarkt Bayern Abschlussbericht. Freising. LWF (Hrsg) WALDBESITZERTAG FREISING 8

9 SORTIMENTE IN BAYERN Der Stammholz Anteil im Aufkommenspotenzial liegt deutlich höher als der wirkliche Stammholzanteil in der Holzeinschlagsstatistik. Die ist besonders ausgeprägt im Laubholz, aber auch im Nadelholz wäre eine deutliche Steigerung möglich. Quelle Knauf et al Clusterstudie Forst, Holz und Papier in Bayern LWF (Hrsg) WALDBESITZERTAG FREISING 9

10 CHANCEN FÜR WALD UND HOLZ IM KLIMASCHUTZ Beitrag der Forst- und Holzwirtschaft zum Klimaschutzplan 2050: Nachhaltige, multifunktionale Forstwirtschaft (Holzproduktspeicher + Substitution) In Bayern: großes Potenzial, steigend! CO2-Senkung durch Forstwirtschaft (Senke Wald) In Bayern: auf sehr hohem Niveau. Durch den Klimawandel eher gefährdet. 11. WALDBESITZERTAG FREISING 10

11 CHANCEN FÜR WALD UND HOLZ IN DER BIOÖKONOMIE Chancen des Cluster Forst und Holz in der Bioökonomie Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit bayerischer Betriebe auf Basis nachhaltiger Forstwirtschaft in Bayern Technologieführerschaft bei der Be- und Verarbeitung von Holz Globale Innovations-Exzellenz in nachhaltigen holz-basierten Produkten Spezifische Beiträge des Clusters Forst und Holz in Bayern Steigerung des Beitrags zum Klimaschutz durch zuwachsstarke Baumarten Steigerung der Eigenversorgung mit strategischen Rohstoffen Steigerung der Wertschöpfung im ländlichen Raum Beitrag zum Umweltbewusstsein in der Gesellschaft Entwicklung Bayerns zur Bioökonomie Spitzenregion 11. WALDBESITZERTAG FREISING 11

12 ZUWACHS, CO 2 -SENKE UND WERTSCHÖPFUNG Die Douglasie zeigt die höchste CO 2 -Senkenwirkung vor Buche, Fichte/Tanne und Eiche. CO 2 -Senkenwirkung 1 Der Wertzuwachs je Hektar ist bei den zuwachsstarken Nadelhölzern (Fichte, Douglasie, Tanne) deutlich höher als beim Laubholz. Wertzuwachs 2 1 CO 2 -Senkenwirkung: Im durchschnittlichen jährlichen Zuwachs (siehe BWI³) gebundene Menge CO 2 je Hektar 2 Wertzuwachs: sortengewichtete Verkaufspreise frei Waldstraße des durchschnittlichen jährlichen Zuwachses je Hektar und Jahr (siehe BWI III) ; * Preise Fichte 11. WALDBESITZERTAG FREISING 12 Quelle: Eigene Berechnungen nach BWI III ( vom )

13 WALD DER ZUKUNFT IN BAYERN AUS SICHT DER WALDWIRTSCHAFT UND BIOÖKONOMIE Chancen der Bioökonomie für das Cluster Forst und Holz Nachhaltige Nutzung des Holzaufkommens-Potenzials Abbau der Starkholz-Vorräte und Anbau stabiler, zuwachsstarker und wirtschaftlich attraktiver Mischwälder mit hohem Nadelholz-Anteil. Erweiterung des Baumarten Portfolio s. Willkommenskultur und Integration standortsgemäßer Baumarten. Innovative Verwendungsmöglichkeiten für Laubholz (z.b. im Holzbau und als chemischer Grundstoff). Weitere Steigerung der Holzverwendung: Baustoffe, Werkstoffe (z.b. NFK), Fein- und Spezialchemikalien. 11. WALDBESITZERTAG FREISING 13

14 WALD DER ZUKUNFT IN BAYERN AUS SICHT DER WALDWIRTSCHAFT UND BIOÖKONOMIE Chancen der Bioökonomie für das Cluster Forst und Holz Dialog mit der Gesellschaft zur Vermittlung der Vorteile der Holzverwendung für den Klimaschutz. Vernetzung mit Forschung und Industrie zur Steigerung der Wertschöpfung. Nur gemeinsam werden wir auch Weltmeister der Bioökonomie! 11. WALDBESITZERTAG FREISING 14

15 KONTAKT Prof. Dr. Hubert Röder Sprecher des Clusters Forst und Holz in Bayern Betriebswirtschaftslehre Nachwachsender Rohstoffe Hochschule Weihenstephan Triesdorf HSWT TUM Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit (ab ) Petersgasse Straubing Telefon Fax Internet WALDBESITZERTAG FREISING 15

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