Bei der GUA SHA Methode wird die zuvor eingeölte Haut mithilfe von Hornschabern, oder ähnlichen abgerundeten Instrumenten, strichweise erst sanft und

Transkript

1 GUA SHA Eine traditionelle Technik aus der TCM GUA SHA ist eine Schabemethode, die zunächst der Volksmedizin entstammte und sich später in der Traditionellen Chineschen Medizin (TCM) etabliert hat. Sie gilt als Mutter der Akupunktur und gewinnt nun auch im Westen immer mehr Beachtung. GUA = Schaben SHA = Rötungen

2 Bei der GUA SHA Methode wird die zuvor eingeölte Haut mithilfe von Hornschabern, oder ähnlichen abgerundeten Instrumenten, strichweise erst sanft und dann mit immer stärkerem Druck geschabt. Auf diese Weise treten nach kurzer Zeit Rötungen auf, die in Petechien und Hämatomen übergehen können (ähnlich der Schröpftherapie). Diese sind aus therapeutischer Sicht erwünscht, denn sie sind ein Zeichen für Stoffwechselschlacken, bedingt durch Körpersäfte (Blut, Lymphe etc.) und Chi. Obwohl GUA SHA auf der Hautoberfläche angesetzt wird, wirkt es sehr tiefgehend. Denn durch das Schaben von Akupunkturpunkten, Meridianen und Reflexzonen vorzugsweise am Rücken dringt die entgiftende Wirkung bis auf Organebene durch. GUA SHA aktiviert somit den gesamten Stoffwechsel und stimuliert das Immunsystem, wobei Toxine über die Haut abgeleitet werden.

3 GUA SHA - für das Gesicht Eine Gesichtsmeridianbehandlung aus der TCM zur Erhaltung und Pflege von Gesundheit und Schönheit.

4 GUA SHA - für das Gesicht Unser Gesicht ist mit einem komplexen Muskelnetz versehen, das in Beziehung steht zu allen Organen, Nerven und Drüsen. Darüber hinaus wird der gesamte Körper von Meridianen ( Energieleitbahnen) durchzogen, in denen Chi fließt. Geraten nun Yin und Yang in Disbalance, wird der Energiefluss blockiert und es kann zu Einschränkungen von Organen kommen, was letztlich zu körperlichen und/ oder psychischen Beschwerden führen kann. GUA SHA kann blockierte Lebensenergie lösen. Die Wirkung erfolgt über Aktivierung bestimmter Akupunkturpunkte, Ausstreichen der Meridiane und Ausleitung von Schadstoffen über die Lymphbahnen. Es entsteht kein sichtbares SHA wie bei Behandlung von Rücken und Nacken. Behandelt werden Gesicht, Ohren und Kopfhaut. Das Resultat: Zellgifte werden entfernt, der Energiefluss in den Leitbahnen erhöht, die Gesichtsdurchblutung verbessert und die Gesichtsmuskeln intensiv angeregt. die Bindegewebsfunktionen im Gesicht und am Hals werden belebt

5 Gesichts GUA SHA lässt direkt erkennen, wie der Teint sich klärt, die Gesichtszüge gelöst und harmonisiert werden, die Gesichtsform geliftet wird und Falten reduziert werden. Diese einzigartige Gesichtsmeridianbehandlung wurde im Jahr 2006 auf dem internationalen TCM- Kongress in Rothenburg zum ersten Mal in Deutschland vorgestellt und beeindruckte durch ihre unmittelbar sichtbaren Ergebnisse. Gesichts GUA SHA erweist sich zudem hilfreich bei Kopfschmerzen, Augenerkrankungen, chronischen Nebenhöhlenentzündungen und aufsteigenden Hitzewallungen sowie Hautproblemen ( z.b. Pickel, Akne etc.). Der GUA SHA Effekt! Überraschend und verblüffend ist die hohe Effektivität. Schon während der Behandlung zeigen sich erste therapeutische Effekte: Durchblutungsverbesserung Entspannung Schmerzlinderung Stoffwechselaktivierung

6 Besonders signifikant ist eine deutliche psychische Aufhellung, die aus der Entlastung des Stoffwechsels resultiert. Indikationen: Infektionskrankheiten ( z.b. Erkältungen, Fieber, Bronchitis, Asthma) Muskelverspannungen bzw. verhärtungen sowie Gelenkschmerzen Kreislaufschwäche Kopfschmerzen und Migräne Gynäkologische wie auch urologische Probleme Verdauungsstörungen Abwehrschwäche Besonders chronische Patienten profitieren von der GUA SHA Methode, da diese den gewünschten Heilimpuls geben kann, um vorhandene Blockaden zu lindern. Um die entgiftende Wirkung von GUA SHA zusätzlich zu unterstützen und die Selbstheilungskräfte zu stärken empfiehlt sich Basenfasten am Behandlungstag. Des weiteren sind am selbigen Tag leichte Dehnübungen, wie z.b. Yoga u.ä. ratsam. Die Behandlung sollte 1x wöchentlich fortgeführt werden, bis kein SHA mehr auftritt.