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1 Ausgezeichnet mit dem Mieterstrom. Berichte aus der Praxis. Chris Werner 2017

2 2 Mieterstrom. Das neue Allheilmittel der Energiewirtschaft? Mieterstromprojekt Gut Passendorf, Halle/Saale Mieterstromprojekt Lindenpromenade, Strausberg Handlungsempfehlung für Interessengruppen Zusammenfassung

3 3 Was ist Mieterstrom? I/II Konventionelle Versorgung: Stromversorgung vollständig vom öffentlichen Stromnetz 100% Netz Versorgung mit Mieterstrom im Quartier oder Objekt: Solar Dezentrale Stromerzeugung vor Ort mit weitgehendem Direktverbrauch ohne Netznutzung BHKW Speicher Stromsteuerbefreiung. Geringe Netznutzung. Einsparung CO Mio. Haushalte. 42 TWh. 8% dt. Strombedarf. Reststromversorgung vom öffentlichen Stromnetz ggf. Wärmeversorgung durch Kraft-Wärme-Kopplung Stromgestehungskosten BHKW 4-7 ct/kwh Stromgestehungskosten Solar 6-10 ct/kwh Seit 2017 neue gesetzliche Rahmenbedingungen und Förderung

4 4 Was ist Mieterstrom? II/II Kombination aus Kraft-Wärme-Kopplung und Photovoltaik sinnvoll. Gute Ergänzung der Lastprofile + Wärmeversorgung. Strom Verbrauch Wärme Verbrauch BHKW BHKW JAN APR SEPT DEZ Solar JAN APR SEPT DEZ Wärmegeführtes BHKW deckt 60% des Strombedarfs vor allem im Winter Photovoltaik ermöglicht Direktversorgung im Sommer Speicherung optional möglich Wärmegeführtes BHKW deckt gesamte Wärmegrundlast ab Spitzenlast-Kessel stellt Versorgung an sehr kalten Tagen sicher Ideal für Mehrfamilienobjekte

5 5 Wie profitieren Interessengruppen von Mieterstrom? I/II Kommunen Mieterstrom Energieversorger Wohnungswirtschaft Endkunden

6 6 Wie profitieren Interessengruppen von Mieterstrom? II/II Geringere Einnahmen aus Konzessionsabgaben Energieversorger Wohnungswirtschaft Endkunden Kommunen Kundenbindung Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit Höhere Erträge Lokales Energieprodukt Mieterbindung Steigerung Attraktivität durch geringere Nebenkosten Wertsteigerung Energieversorger Wohnungswirtschaft Reduktion der Energiekosten Lokales Energieprodukt Höhere Transparenz Endkunden Nutzung lokaler Synergien Reduktion CO2-Ausstoß Steigerung der Attraktivität der Kommune Kommunen Investitionen in Umsetzung Risiko ggf. Wechsel des Versorgers erforderlich Überwiegend positive Effekte auf die beteiligten Interessengruppen

7 7 Mieterstrom. Das neue Allheilmittel der Energiewirtschaft? Mieterstromprojekt Gut Passendorf, Halle/Saale Mieterstromprojekt Lindenpromenade, Strausberg Handlungsempfehlung für Interessengruppen Zusammenfassung

8 8 Mieterstromprojekt Gut Passendorf, Halle/Saale Erzeugungseinheiten Bedarfsgerechte Steuerung der Versorgung ausgerichtet Auslegung mit optimalem Erzeugungsprofil Optimierung der Energieerzeugung im eigenen Objektnetz Nicht selbst erzeugter Netzstrombedarf gedeckt durch 100% Grünstrom Smart-Meter-Netzwerk 40x SLP-Zähler, 2x RLM-Wandlerzähler Eigenes Smart-Meter-Netzwerk Überwachung des eigenen Verbrauchs Stromverbrauch wird für viele Bewohner erstmals verfolgund erlebbar deutlich verbesserte Transparenz

9 9 Mieterstrom. Das neue Allheilmittel der Energiewirtschaft? Mieterstromprojekt Gut Passendorf, Halle/Saale Mieterstromprojekt Lindenpromenade, Strausberg Handlungsempfehlung für Interessengruppen Zusammenfassung

10 Mieterstromprojekt Lindenpromenade, Strausberg Erzeugungseinheiten Vorteile für Bewohner Attraktive Stromkosten durch umweltfreundliche vor-ort- Erzeugung Transparenter Energieverbrauch durch intelligente Messsysteme Energieversorgung durch lokalen Anbieter mit lokaler Wertschöpfung Kraft-Wärme-Kopplung: 84 kwth Wärmeleistung 52 kwel elektrische Leistung Einsparung von 48,8 t CO 2 pro Jahr = 40%ige Reduktion in der Stromversorgung im Quartier (ggü. Strommix Deutschland) 164 Zähler, 73% vor-ort-erzeugung Strom Stromversorgung Projekt Lindenpromenade 73% 27% Netzbezug 10 vor-ort-erzeugung

11 11 Mieterstrom. Das neue Allheilmittel der Energiewirtschaft? Mieterstromprojekt Gut Passendorf, Halle/Saale Mieterstromprojekt Lindenpromenade, Strausberg Handlungsempfehlung für Interessengruppen Zusammenfassung

12 12 homo oeconomicus Handlungsempfehlung für Interessengruppen Energieversorger Wohnungswirtschaft Endkunden Kommunen Synergien kommunaler Unternehmen nutzen Frühzeitiger Beginn der Umsetzung von Mieterstrom externe Anbieter von Mieterstrom werden aktiv (Naturstrom, Lichtblick, EON, etc.) Einbindung kommunale Gebäude in Mieterstrom- bzw. Quartiersversorgung prüfen Synergien kommunaler Unternehmen nutzen Mieterstrom bei notwendiger Sanierung oder Neubau von Beginn an einplanen Bei Umsetzung Mieterstromprojekt frühzeitiger Einbezug Bewohner Explizite Vermarktung der Vorteile von Objekten mit Mieterstrom! Rahmen-bedingungen für Mieterstrom (Ausschreibungen, Fernwärmesatzung) Synergien kommunaler Unternehmen nutzen Mieterstrom bei Entwicklung von Quartieren bewusst einplanen Einbindung kommunale Gebäude in Mieterstromprojekte

13 13 Mieterstrom. Das neue Allheilmittel der Energiewirtschaft? Mieterstromprojekt Gut Passendorf, Halle/Saale Mieterstromprojekt Lindenpromenade, Strausberg Handlungsempfehlung für Interessengruppen Zusammenfassung

14 Zusammenfassung Dezentrale vor-ort-erzeugung statt vollständigem Netzbezug. Entlastung der Stromnetze. Einsparung von CO 2. Win-Win-Win. Modell, von dem jeder profitieren kann. 14 CO2-Reduktion um 40% in der Stromversorgung (ggü. Strommix Deutschland) Empfehlung: Synergien kommunaler Unternehmen nutzen. Mieterstrom bei Neubau und Sanierung frühzeitig einplanen. Einbindung kommunaler Gebäude prüfen. Rahmenbedingungen setzen.

15 Ausgezeichnet mit dem VIELEN DANK! Chris Werner

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