Wirkungsvolles Personalmanagement in Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigung
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- Lilli Fertig
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1 Unter neuen Vorzeichen: Wirkungsvolles Personalmanagement in Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigung Tagung Dienstag, 17. November bis Uhr Kongresshaus Biel
2 Unter neuen Vorzeichen: wirkungsvolles Personalmanagement in Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigung Neue Ausbildungen, sich verändernde Anforderungen und Spardruck prägen zurzeit die Diskussionen rund um das Personal in Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigung. Wie gelingt es die Zusammenarbeit so zu organisieren, dass die Menschen mit Beeinträchtigung im Zentrum stehen und gleichzeitig die Mitarbeiter/innen kompetenzgerecht arbeiten können? Welches Personal und welche Kompetenzen braucht es in Zukunft? Wie können sich Berufe aus unterschiedlichen Berufsfeldern ergänzen? Und wie können individuelle Laufbahnen in Übereinstimmung mit der institutionellen Personalplanung gebracht werden? Die Tagung gibt Ihnen praktische Impulse für eigene Personalprojekte. Sie profitieren von den Erfahrungsberichten anderer Institutionen, können in einer Wahlveranstaltung ein Thema vertiefen und sich mit anderen Teilnehmenden austauschen. Zielgruppe Leitungspersonen und Mitarbeitende aus Institutionen für Menschen mit Beeinträchtigung, v. a. Wohnen und Arbeit (nicht Schule) und weitere Interessierte.
3 Programm ab 8.30 Empfang (Kaffee und Gipfeli) 9.00 Begrüssung und Einführung in die Tagung Verena Baumgartner, Leitung Bereich Bildung INSOS Schweiz 9.15 Arbeit 4.0 Perspektiven für die soziale Arbeitswelt. Ein philosophischer Einstieg ins Thema. Dr. Martin Brasser, Philosophie und Management GmbH, Luzern 9.45 Zuerst kommt die Zusammenarbeit. Wie auf Basis eines Modells der Zusammenarbeit ein Personalkonzept entwickelt werden kann. Christian Gertsch, Direktor Wohnheim und Werkstätte Landscheide, Wald-Schönengrund Pause Zwei Berufsfelder, verschiedene Ausbildungsstufen Warum interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Gesundheit und Sozialem bereichert und wie sie funktioniert. Andreas Probst, Leiter Wohnverbund Wägwiser, Psychiatrie Baselland Sich selbst leiten, Wertschätzung zeigen, Wertschöpfung ermöglichen das Personalentwicklungskonzept der VEBO. Martin Plüss, Präsident VEBO, Oensingen Management, arbeitsagogische Begleitung und passende Weiterbildung. Serge Lançon, Leitung Bereich Arbeit, EPI Etablissements publics pour l intégration, Genf Mittagspause Zusammenarbeit der verschiedenen Berufe: damit alle ihre Kompetenzen optimal einbringen können. Vincent Martinez, Direktor Fondation Les Perce-Neige, Les Hauts-Geneveys Personalprojekte aus der Perspektive der Organisationsentwicklung. Margrit Knüsel und Sebastian Reetz, ID Fabrik, Speicher Parallelveranstaltungen (siehe separate Beschreibung) Pause Ein Blick zurück nach vorne Dr. Martin Brasser, Philosophie und Management GmbH, Luzern Schlusswort Monika Weder, Leitung Geschäftsbereich Bildung CURAVIVA Schweiz Ende Tagung
4 Parallelveranstaltungen Nachmittag 1. Personalplanung: Ein Thema der Organisationsentwicklung (Workshop) Wie kann ein Personalplanungsprojekt konkret angegangen werden? Was ist zu beachten, wo liegen Chancen und mögliche Stolpersteine? Die beiden Referent/innen verfügen aus ihrer Beratungspraxis über ein breites Erfahrungswissen zu Personalprojekten und verbinden ihr Know-How gekonnt aus den Bereichen Gesundheit und Soziales. Leitung: Margrit Knüsel, Sebastian Reetz, ID Fabrik Sprache: Deutsch und Französisch 2. Kurswechsel: Das Personal- und Organisationsentwicklungsprojekt des Wohnheims Riggisberg (Referat und Austausch) Das Wohnheim Riggisberg hat in den letzten Jahren einen grundlegenden Organisationsentwicklungsprozess an die Hand genommen, um die Stellenprofile der Fachpersonen in den Pflege- und Betreuungsteams sowie die Arbeitsorganisation mit den veränderten Ansprüchen an die Dienstleistungen der Institutionen und dem veränderten Unterstützungsbedarf der betreuten Menschen in Einklang zu bringen. Sie erhalten wertvolle Informationen zu den gemachten Erfahrungen, Herausforderungen und Chancen und haben die Gelegenheit, sich mit anderen Teilnehmenden über Erfahrungen in ähnlichen Projekten auszutauschen. Leitung: Karin Kehl, Leiterin Departement Pflege und Betreuung, Wohnheim Riggisberg. Sprache: Deutsch 3. Welches Personal braucht es in Werkstätten? (Workshop) Spardruck, zunehmend höhere Ansprüche, mehr zu leistende Integrationsarbeit und arbeitsmarktwirtschaftliche Entwicklungen stellen die Werkstätten vor grosse Herausforderungen. Was bedeutet dies für das Personal? Wie muss dieses zusammengestellt sein, damit eine Werkstätte möglichst erfolgreich geführt werden kann? Welche Fähigkeiten, Profile und Zusammensetzungen sind förderlich welche hinderlich? Welche strukturellen Faktoren (z. B. Grösse der Werkstatt) spielen eine zu beachtende Rolle? Kurzinputs: Martin Plüss, Präsident VEBO Oensingen und Serge Lançon, Leitung Bereich Arbeit, EPI, Genf. Moderation: Bernhard Krauss, Geschäftsbereichsleiter Arbeit, Werkheim Uster. Sprache: Deutsch und Französisch 4. Was tut sich bei den eidgenössischen Aus- und Weiterbildungen und wie sich darin zurechtfinden? (Referat und Fragerunde) In den letzten Jahren wurden neue Aus- und Weiterbildungen eingeführt, andere sind in Entwicklung. Das Referat gibt einen Überblick über die verschiedenen Abschlüsse im Sozialund an der Schnittstelle zum Gesundheitsbereich sowie deren Schwerpunkte. Sie erhalten Informationen zu aktuellen Projekten der Berufsbildung im Kontext der veränderten Ansprüche an die Dienstleistungen der Institutionen. Sie lernen die gesetzlichen Grundlagen der Berufsbildung sowie zur Einordnung der verschiedenen Abschlussniveaus kennen und haben die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Leitung: Verena Baumgartner, Leitung Bereich Bildung INSOS Schweiz und Monika Weder, Leitung Geschäftsbereich Bildung, CURAVIVA Schweiz. Sprache: Referat in Deutsch, Fragerunde Französisch und Deutsch
5 Allgemeine Hinweise Datum/Zeit Ort Anmeldung Dienstag, 17. November 2015, 8.30 bis Uhr. Kongresshaus, Zentralstrasse 60, Biel Elektronisch unter: anmeldung-fachtagung-personalmanagement Anmeldeschluss 26. Oktober 2015 Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und vor der Tagung eine Rechnung mit Einzahlungsschein. Die Zahl der Teilnehmenden ist beschränkt. Eine Liste der Teilnehmenden wird an der Tagung abgegeben. Abmeldung Bis 2 Wochen vor der Tagung wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 80. erhoben. Bei späterer Abmeldung wird die ganze Tagungsgebühr fällig. Wird eine Ersatzperson bekanntgegeben, entstehen keine Kosten. Eine Annulationskostenversicherung ist Sache der Teilnehmenden. Sprache Simultanübersetzung Deutsch/Französisch Tagungsgebühr CHF 320. CHF 350. für Mitarbeitende aus Mitgliedinstitutionen von INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz für Nicht-Mitglieder Inbegriffen sind: Tagungskosten, Pausenkaffee und Mittagessen Anreise Organisation Das Kongresshaus befindet sich fünf Gehminuten vom Bahnhof Biel INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz 5
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