Fördern und Finanzieren Das Angebot der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbh

Transkript

1 Fördern und Finanzieren Das Angebot der Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbh Bert Wibel EZ-Scout Berlin-Brandenburg 27. April 2016 Seite 0 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

2 1. Entwicklung fördern Unterstützungsinstrumente und -programme der DEG 2. Entwicklung finanzieren slösungen der DEG 3. entwickeln und beraten Regionale und sektorale Expertise Ansprechstrukturen in der DEG 27. April 2016 Seite 1 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

3 1. Entwicklung fördern Unterstützungsinstrumente und -programme der DEG im Auftrag des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Machbarkeitsstudien von Machbarkeits- oder Umweltstudien, Rechtsgutachten oder Marktanalysen für eine Investition in einem Entwicklungsland mit einem Anteil von bis zu Euro. developpp.de von Investitionsvorhaben durch finanzielle und/oder fachliche Unterstützung. Kofinanzierung mit einem Förderbetrag von bis zu Euro. Begleitmaßnahmen / Business Support Services (BSS) von Begleitmaßnahmen bis zu Euro, um entwicklungspolitischen Breiten- und Struktureffekte in Investitionsvorhaben mit durch die DEG zu erhöhen. Zum Beispiel zur Zertifizierung von Zulieferbetrieben oder zur Einführung von Umweltmanagementsystemen. 27. April 2016 Seite 2 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

4 1. Entwicklung fördern Unterstützungsinstrumente und -programme der DEG Angebot im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft von Investitionsvorhaben durch finanzielle und/oder fachliche Unterstützung. Kofinanzierung mit einem Förderbetrag von bis zu Euro. Finanziert aus dem Budget der Internationalen Klimaschutz Initative (IKI) des BMUB 27. April 2016 Seite 3 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

5 1. Entwicklung fördern Unterstützungsinstrumente und -programme der DEG Fördern und Fordern: Mindestkriterien der Programme entwicklungspolitische Wirkung Subsidiarität mind. 50 Prozent Eigenleistung durch das Unternehmen geplantes langfristiges Engagement vor Ort Machbarkeitsstudie: konkretes Investitionsvorhabens mit Aussicht auf Durchführbarkeit Begleitmaßnahmen: bestehende (bzw. geplante) durch die DEG developpp.de und Klimapartnerschaften mit der Wirtschaft: mind. 3 Jahre am Markt mind. 10 MitarbeiterInnen mind. 1 Mio. Euro Jahresumsatz 27. April 2016 Seite 4 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

6 1. Entwicklung fördern Unterstützungsinstrumente und -programme der DEG Das Upscaling-Programm aus Eigenmitteln der Skalierung erfolgreicher Pilotprojekte Anteilige von Investitionen mit Volumen von rd. einer Millionen Euro oder? Im Erfolgsfall rückzuzahlendes Darlehen 27. April 2016 Seite 5 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

7 2. Entwicklung finanzieren slösungen der DEG Langfristige, flexibel zu strukturierende slösungen für Investitionsprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern Darlehen Laufzeit lokale Besicherung ggfs. in lokaler Währung Risikoteilung Beteiligungen Mezzanine Stärkung der Kapitalbasis als Ankerinvestor 27. April 2016 Seite 6 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

8 2. Entwicklung finanzieren slösungen der DEG Europa 1,1 Mrd. 40 Unternehmen Lateinamerika 2,1 Mrd. 165 Unternehmen Afrika 2,0 Mrd. 145 Unternehmen Asien 2,6 Mrd. 215 Unternehmen überregional 0,2 Mrd. 27. April 2016 Seite 7 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

9 3. entwickeln und beraten Regionale und sektorale Expertise / Ansprechstruktur der DEG Regionale und sektorale Expertise fundierte basierend auf Sektor- und Branchenwissen sowie lokaler Expertise umfassendes Netzwerk zu Wirtschaft und Politik in Entwicklungs- und Schwellenländern verlässliche Begleitung über die gesamte Laufzeit Ansprechstruktur der DEG DEG-Zentrale in Köln Büros an 14 Standorten weltweit AnsprechpartnerInnen für die verschiedenen Regionen Deutschlands -Programm und 27. April 2016 Seite 8 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

10 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 27. April 2016 Seite 9 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016) Bert Wibel EZ-Scout Berlin-Brandenburg

11 Fallbeispiel 1 und Begleitmaßnahme Beispiel: Begleitmaßnahme der mit Unternehmensprofil: Produzent von Beet und Balkonpflanzen, Schnittblumen Vorhaben: Langfristiges DEG-Darlehen i.h.v. 3 Mio. Euro für Selecta Kenya zur Modernisierung von Gewächshäusern Entwicklungspolitische Wirkung: von fairer Beschäftigung in der Agrarwirtschaft, Ausweitung kostenloser Zusatzleistungen für MitarbeiterInnen Geförderte Begleitmaßnahmen: der Teilnahme in der HERhealth -Initiative Kofinanzierung einer Machbarkeitsstudie zur Umstellung der Energieversorgung auf Solarenergie 27. April 2016 Seite 10 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)

12 Fallbeispiel 2 Upscaling Programm Beispiel für ein Upscaling-Vorhaben von und Unternehmensprofil: Anbieter von Solarhome-Anlagen ohne Netzanbindung, welche über ein innovatives Mikrofinanzierung-system per Mobilfunk abgerechnet Vorhaben: Ratenverkauf von Solarhome-Systemen; Skalierung eines developpp.de-projekts in mehreren ostafrikanischen Ländern Entwicklungspolitische Wirkung: Partnerunternehmen übernehmen Verkauf, Installation und Wartung der Anlagen; die Stromversorgung erweitert Entwicklungs- und Geschäftsmöglichkeiten der Nutzer 27. April 2016 Seite 11 Neue Märkte Neue Möglichkeiten (Hannover Messe 2016)