Mindestabmessungen für die Haltung von Rindern
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- Ferdinand Maier
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1 Fachinformation Tierschutz Nr. 6._(3)_d Februar 00 Mindestabmessungen für die Haltung von Rindern Inhaltsverzeichnis Abmessungen bei der Gruppenhaltung Einzelhaltung von Kälbern Anbindehaltung von Rindern Gesetzliche Grundlagen Hinweis zu den Massen: Die Distanzmasse sind, sofern nicht ausdrücklich anders vermerkt, immer lichte Weiten.. Die Masse für Kühe gelten sowohl für Milchkühe, wie auch für Mutter- und Ammenkühe. Für Yakkühe gelten mindestens die Abmessungen für Kühe mit einer Widerristhöhe von 5 cm ± 5. lichte Weite /9
2 Abmessungen bei der Gruppenhaltung Abmessungen in Laufställen Für ab. September neu eingerichtete Buchten und Ställe Tierkategorie Kälber Jungtiere ) Kühe und hochträchtige Erstkalbende ) mit Widerristhöhe von Eingestreute Liegefläche in Systemen ohne Liegeboxen, m 3 Wochen 4 Monate 00 kg 300 kg 400 kg über 400 kg 5 ± 5 cm 35 ± 5 cm 45 ± 5 cm,0 3),-,5 4),8 5),0 5),5 5) 3,0 5) 4,0 4,5 5,0 ) Rinder zur Grossviehmast über vier Monate dürfen nicht in Einflächenbuchten mit Tiefstreu gehalten werden. ) Als hochträchtig gelten Rinder in den letzten beiden Monaten vor dem Abkalben. 3) Die Buchtenfläche muss im Minimum,0 m aufweisen. 4) Je nach Alter und Grösse der Kälber. Die Buchtenfläche muss im Minimum,4-3,0 m aufweisen. 5) Die Liegefläche darf um höchstens 0 Prozent verkleinert werden, wenn den Tieren zusätzlich ein dauernd zugänglicher Bereich zur Verfügung steht, der mindestens so gross ist wie die Liegefläche. Tierkategorie Jungtiere 00 kg kg kg kg über 450 kg Bodenfläche ) bei vollperforierten Böden,,8,0,3,5 3,0 m ) Die Bodenfläche muss mit einem weichen, verformbaren Material versehen sein. Für am. September bestehende Buchten und Ställe Tierkategorie Kälber Jungtiere Kühe ) Eingestreute Liegefläche in Systemen ohne Liegeboxen, m 3 Wochen 4 Monate 00 kg 300 kg 400 kg über 400 kg 35 ± 5 cm,0 ),-,5 3),8 4),0 4),5 4) 3,0 4) 4,5 Bodenfläche 5) bei vollperforierten Böden, -- --,8,0,3,5 -- m ) Die Masse für Kühe gelten für Tiere mit einer Widerristhöhe von 35 5 cm. Für grössere Tiere sind die Abmessungen entsprechend zu vergrössern; für kleinere Tiere dürfen sie angemessen reduziert werden. ) Die Buchtenfläche muss im Minimum,0 m aufweisen. 3) Je nach Alter und Grösse der Kälber. Die Buchtenfläche muss im Minimum,4-3,0 m aufweisen. 4) Die Liegefläche darf um höchstens 0 Prozent verkleinert werden, wenn den Tieren zusätzlich ein dauernd zugänglicher Bereich zur Verfügung steht, der mindestens so gross ist wie die Liegefläche. 5) Diese Masse gelten spätestens 3. August 03. Danach muss die Bodenfläche mit einem weichen, verformbaren Material versehen sein und die Bodenflächen für neu eingerichtete Betriebe angeboten werden. /9
3 Abmessungen der Liegeboxen Für ab. September neu eingerichtete Liegeboxen Masse Liegeboxen ) in cm (siehe Abb. und 3) Jungtiere Kühe und hochträchtige Erstkalbende ) mit Widerristhöhe von 00 kg 300 kg 400 kg über 400 kg 5 ± 5 cm 35 ± 5 cm 45 ± 5 cm Boxenlänge, wandständig 3) Boxenlänge, gegenständig 4) Boxenbreite Bodenfreiheit unter dem Trennbügel mindestens Länge Liegefläche ) Als hochträchtig gelten Rinder in den letzten beiden Monaten vor dem Abkalben. ) Für die bewilligten Liegeboxen-Trennbügel existieren zudem separate Auflagen, die Sie bitte der aktuellen Liste der bewilligten Stalleinrichtungen ( entnehmen. 3) Die vordere Abstützung muss ganz an der Wand oder min. 45 cm davon entfernt sein. 4) Gegenständige Boxen müssen bei der Verwendung von starren Nackenrohren durch ein Frontrohr oder eine ähnliche Einrichtung voneinander getrennt sein. Diese Abtrennung muss sich in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Boxen befinden. Für am. September bestehende Liegeboxen Masse Liegeboxen ) in cm (siehe Abb. und 3) Kühe ) 35 ± 5 cm Boxenlänge, wandständig 40 (30) 3) Boxenlänge, gegenständig 0 (0) 3) Boxenbreite 0 (0) Bodenfreiheit unter dem Trennbügel mindestens 40 Länge Liegefläche 85 ) Die Masse für Kühe gelten für Tiere mit einer Widerristhöhe von 35 cm 5 cm. Für grössere Tiere sind die Abmessungen entsprechend zu vergrössern; für kleinere Tiere dürfen sie angemessen reduziert werden. ) Für die bewilligten Liegeboxen-Trennbügel existieren zudem separate Auflagen, die Sie bitte der aktuellen Liste der bewilligten Stalleinrichtungen ( entnehmen. 3) Die in Klammern aufgeführten Masse sind Grenzwerte für Einrichtungen, die am. Juli 98 bereits bestanden. Diese Einrichtungen müssen spätestens 3. August 03 auf die Masse für neu eingerichtete Boxen angepasst werden. 4) Bei hinten nicht abgestützten Bügeln ist eine Toleranz von cm zulässig. 3) 4) 3/9
4 Abmessungen für Laufgänge und Fressplatz für Kühe Für ab. September 008 neu eingerichtete Laufställe Masse in cm (siehe Abb. 4) Kühe und hochträchtige Erstkalbende ) mit Widerristhöhe von 5 ± 5 cm 35 ± 5 cm 45 ± 5 cm Fressplatzbreite A: Fressplatztiefe ) B: Laufgang ) hinter Boxenreihe C: Quergänge 3) 4) : Passage ohne Kreuzungsmöglichkeit für die Tiere Passage mit Kreuzungsmöglichkeit für die Tiere zwischen 80 cm und 0 cm mindestens 80 cm ) Als hochträchtig gelten Rinder in den letzten beiden Monaten vor dem Abkalben. ) Sofern in einem bestehenden Stall neu ein Laufstall eingerichtet wird, sind maximal 40 cm kleinere Masse möglich, sofern die Boxenabtrennungen nicht zur Kotkante reichen, der betreffende Laufgang keine Sackgasse ist und andere Ausweichflächen vorhanden sind. 3) Werden Tränken, Lecksteine oder Kratzbürsten in Quergängen platziert, so müssen diese mindestens 40 cm breit sein. 4) Quergänge mit einer Breite von 80 cm 0 cm dürfen maximal 6 m lang sein. Stallgangmasse 4/9
5 Abkalbebucht für Laufställe Die Abkalbebucht ) muss als eingestreute Laufbucht mit einer Fläche von mindestens 0 m und einer Breite von mindestens,5 m ausgeführt sein. Sofern in Gruppen abgekalbt wird, muss in der Abkalbebucht eine Fläche von 0 m pro Tier vorhanden sein. ) Am. September 008 bestehende Abkalbebuchten müssen spätestens 3. August 03 auf diese Masse angepasst werden. Standplätze zum Abkalben dürfen nur noch spätestens 3. August 03 verwendet werden. Einzelhaltung von Kälbern Einzeln gehaltene Kälber müssen Sichtkontakt mit Artgenossen haben. Haltung in Einzelboxen Masse Boxenbreite, cm Boxenlänge, cm Kälber Wochen Haltung in Kälberhütten Masse in m Kälber 3 Wochen Kälber 4 Wochen 4 Monate Liegefläche,0,,5 ) ) Je nach Alter und Grösse der Kälber. 5/9
6 Anbindehaltung von Rindern Yaks dürfen nicht angebunden gehalten werden. Für Wasserbüffel dürfen keine neuen Anbindeplätze mehr eingerichtet werden. Kühe und hochträchtige Erstkalbende Für ab. September 008 neu eingerichtete Standplätze Ab. September 03 dürfen neu eingerichtete Standplätze nicht mehr mit Kuhtrainern ausgerüstet werden. Anbindehaltung Kurzstand Mittellangstand Standplatz in cm Widerristhöhe 5 ± 5 35 ± 5 45 ± 5 5 ± 5 35 ± 5 45 ± 5 Breite ) Länge ) Die Standplatzbreite ist als Achsmass angegeben. Für am. September 008 bestehende Standplätze Anbindehaltung ) Kurzstand Mittellangstand Standplatz ) in cm Breite 3) 0 (05) 0 (05) Länge 65 (60) 00 (95) ) Mindestabmessungen für Kühe mit Widerristhöhe von 35 ± 5 cm. Für grössere Tiere sind die Abmessungen entsprechend zu vergrössern; für kleinere Tiere dürfen sie angemessen reduziert werden. ) Die in Klammern angeführten Masse sind Grenzwerte für Einrichtungen, die am. Juli 98 bereits bestanden. Diese Einrichtungen müssen spätestens 3. August 03 auf die Masse für neu eingerichtete Standplätze angepasst werden. 3) Die Standplatzbreite ist als Achsmass angegeben. Übrige Rinder Anbindehaltung im Kurzstand Standplatz ) in cm Jungtiere 00 kg 300 kg 400 kg über 400 kg Breite (85) 00 (95) Länge (40) 55 (50) ) Die in Klammern angeführten Masse sind Grenzwerte für Einrichtungen, die am. Juli 98 bereits bestanden. Diese Einrichtungen müssen spätestens 3. August 03 auf die Masse für neu eingerichtete Standplätze angepasst werden. 6/9
7 Krippenmasse bei Anbindehaltung im Kurzstand Für ab. September 008 neu eingerichtete Standplätze Die angegebenen Masse gelten für Tiere von 35 cm ± 5 cm Widerristhöhe und für Kurzstände. Die tierseitige Krippwand darf inklusive Krippholz und allfälligen darüber angebrachten massiven Einrichtungen wie Drehrohr für Gruppenauslösung usw. nicht höher als 3 cm über dem Lägerniveau und nicht dicker als 5 cm sein. Flexible Gummilappen dürfen die tierseitige Krippwand über 3 cm hinaus erhöhen. Der Krippenboden muss mindestens 0 cm höher als das Läger-niveau sein, inkl. allfälliger Gummimatte. Die Krippe muss genügend breit sein. Auf einer Höhe von 0 cm über dem Lägerniveau muss zwischen tierseitigem Krippenrand und tennseitiger Krippenwand ein Freiraum von mindestens 60 cm vorhanden sein. 7/9
8 Gesetzliche Grundlagen Tierschutzgesetz (TSchG), Tierschutzverordnung (TSchV) und Haustierverordnung (HaustierV) Art. 3 TSchV Tiergerechte Haltung Tiere sind so zu halten, dass ihre Körperfunktionen und ihr Verhalten nicht gestört werden und ihre Anpassungsfähigkeit nicht überfordert wird. Unterkünfte und Gehege müssen mit geeigneten Futter-, Tränke-, Kot- und Harnplätzen, Ruhe- und Rückzugsorten mit Deckung, Beschäftigungsmöglichkeiten, Körperpflegeeinrichtungen und Klimabereichen versehen sein. 3 Fütterung und Pflege sind angemessen, wenn sie nach dem Stand der Erfahrung und den Erkenntnissen der Physiologie, Verhaltenskunde und Hygiene den Bedürfnissen der Tiere entsprechen. 4 Tiere dürfen nicht dauernd angebunden gehalten werden. Art. 8 TSchV Standplätze, Boxen, Anbindevorrichtungen Standplätze, Boxen und Anbindevorrichtungen müssen so gestaltet sein, dass sie nicht zu Verletzungen führen und die Tiere arttypisch stehen, sich hinlegen, ruhen und aufstehen können. Seile, Ketten, Halsbänder und ähnliche Anbindevorrichtungen sind regelmässig zu überprüfen und den Körpermassen der Tiere anzupassen. Art. 0 TSchV Mindestanforderungen Unterkünfte und Gehege müssen den Mindestanforderungen nach den Anhängen 3 entsprechen. Werden an Haltungssystemen Instandhaltungsmassnahmen vorgenommen, die über den Ersatz einzelner Elemente der Stalleinrichtung hinausgehen, so ist zu prüfen, ob sich der Raum so aufteilen lässt, dass für Standplätze, Liegeboxen, Liegebereiche, Laufgänge, Fressplätze und Fressplatzbereiche die in Anhang genannten Mindestanforderungen für neu eingerichtete Ställe eingehalten werden. 3 Die kantonale Fachstelle kann in den in Absatz genannten Fällen Abweichungen von den Mindestanforderungen bewilligen. Sie berücksichtigt dabei den der Tierhalterin oder dem Tierhalter entstehenden Aufwand und das Wohlergehen der Tiere. Art. 35 TSchV Steuervorrichtungen in Ställen Scharfkantige, spitze oder elektrisierende Vorrichtungen, die das Verhalten der Tiere im Stall steuern, sind verboten. Bei Rindern sind für das Verrichten von Stallarbeiten vorübergehende, nicht treibende elektrische Abschrankungen in Laufställen zulässig. 3 Für Rinder dürfen keine Standplätze mehr neu mit Elektrobügeln eingerichtet werden. 4 Bei Verwendung von Elektrobügeln gelten folgende Bestimmungen: a. Es sind nur auf das einzelne Tier einstellbare Elektrobügel zulässig. b. Die Elektrobügel dürfen nur bei Kühen sowie bei über 8 Monate alten Tieren eingesetzt werden. c. Es dürfen nur für Elektrobügel geeignete und nach Artikel 7 Absatz TSchG bewilligte Netzgeräte verwendet werden. d. Die Standplatzlänge muss mindestens 75 cm betragen. e. Der Abstand zwischen Widerrist und Elektrobügel darf 5 cm nicht unterschreiten. f. Die Netzgeräte dürfen höchstens an zwei Tagen pro Woche eingeschaltet sein. g. Einige Tage vor der Geburt sieben Tage danach ist der Elektrobügel zum oberen Anschlag zu verschieben. Art. 38 TSchV Haltung von Kälbern Kälber zum Alter von vier Monaten dürfen nicht angebunden gehalten werden. Kälber dürfen kurzfristig angebunden oder anderweitig fixiert werden. 3 Kälber im Alter von zwei Wochen vier Monaten müssen in Gruppen gehalten werden, sofern mehr als ein Kalb auf dem Betrieb vorhanden ist. Ausgenommen sind Kälber, die einzeln in Hütten mit dauerndem Zugang zu einem Gehege im Freien gehalten werden. 4 Einzeln gehaltene Kälber müssen Sichtkontakt zu Artgenossen haben. 8/9
9 Art. 40 TSchV Anbindehaltung Rinder, die angebunden gehalten werden, müssen regelmässig, mindestens jedoch an 60 Tagen während der Vegetationsperiode und an 30 Tagen während der Winterfütterungsperiode Auslauf erhalten. Sie dürfen höchstens zwei Wochen ohne Auslauf bleiben. Der Auslauf ist in einem Auslaufjournal einzutragen. 3 Kälber von angebunden gehaltenen Mutter- und Ammenkühen dürfen im Stall nur kurzfristig zum Tränken Zugang zu ihren Müttern oder Ammen erhalten. 4 Für Wasserbüffel dürfen keine neuen Standplätze eingerichtet werden. Art. 0 Nutz- und HaustierV Kälberhütten Kälberhütten für einzelne Kälber müssen mindestens so breit sein, dass sich das Kalb ungehindert drehen kann. Die erforderliche Liegefläche mit Einstreu nach Anhang Tabelle Ziffer 3 TSchV muss auf der zum Liegen nutzbaren Fläche innerhalb der Hütte zur Verfügung stehen. Art. 4 Nutz- und HaustierV Fressbereich bei Anbindehaltung im Kurzstand Die tierseitige Krippwand darf in neu eingerichteten Ställen inklusive Krippholz und allfälliger darüber angebrachter massiver Einrichtungen nicht höher als 3 cm sein. Flexible Gummilappen dürfen die tierseitige Krippwand über 3 cm hinaus erhöhen. Die tierseitige Krippwand darf in neu eingerichteten Ställen nicht dicker als 5 cm sein. 3 Der Krippenboden muss in neu eingerichteten Ställen mindestens 0 cm höher sein als das Niveau des Lägers. 4 Die Krippe muss in neu eingerichteten Ställen auf einer Höhe von 0 cm über dem Lägerniveau zwischen tierseitigem Krippenrand und tennseitiger Krippenwand mindestens 60 cm Freiraum haben. 5 Der Krippenboden darf in neu eingerichteten Ställen an keiner Stelle tiefer sein als im Abstand von 40 cm vom tierseitigen Krippenrand. 6 Über der Krippe angebrachte Fressgitter zur Vorratsfütterung oder zum Einsperren der Tiere dürfen nicht zum Aussperren der Tiere aus dem Krippenbereich verwendet werden. Art. 6 Nutz- und HaustierV Liegeboxen In Abhängigkeit von der nach Anhang Tabelle Ziffern 3 und 33 TSchV vorgegebenen Gesamtlänge der Liegeboxen muss in neu eingerichteten Ställen die Liegefläche zwischen Kotkante und Bugkante die in Anhang 3 der vorliegenden Verordnung genannte Mindestlänge aufweisen. Die Bodenfreiheit zwischen der Liegefläche und dem Trennbügel muss für Rinder mit mehr als 400 kg Körpergewicht mindestens 40 cm betragen. 3 Kotkante und Bugkante sind tierseitig abzurunden. Kotkante, Bugkante und Bodenniveau des Kopfraumes dürfen die Liegefläche um nicht mehr als 0 cm überragen. 4 Gegenständige Boxen müssen bei der Verwendung von starren Nackenrohren durch ein Frontrohr oder eine ähnliche Einrichtung voneinander getrennt sein. Diese Abtrennung muss sich in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Boxen befinden. 5 Stützen im Liegeboxenbereich dürfen die Tiere weder beim Liegen, Abliegen noch Aufstehen stören. 6 Die vordere Abstützung der Liegeboxen-Trennbügel muss bei wandständigen Boxen entweder ganz an der Wand oder aber mindestens 45 cm davon entfernt angebracht sein. Art. 7 Nutz- und HaustierV Laufgänge Quergänge im Laufstall müssen folgende Breite aufweisen: a. als Passage ohne Kreuzungsmöglichkeit für ein Tier: zwischen 80 cm und 0 cm; b. als Passage mit Kreuzungsmöglichkeit für die Tiere: mindestens 80 cm. Quergänge mit einer Breite von 80 cm 0 cm dürfen in neu eingerichteten Ställen maximal 6 m lang sein. 3 Werden Tränken, Lecksteine oder Kratzbürsten in Quergängen platziert, so müssen diese in neu eingerichteten Ställen mindestens 40 cm breit sein. Art. 0 Nutz- und HaustierV Abkalbebucht Das besondere Abteil zum Abkalben (Abkalbebucht) ist als eingestreute Laufbucht auszuführen. Sie muss mindestens 0 m gross sein und eine Breite von mindestens,5 m aufweisen. Wird in Gruppen abgekalbt, so muss die Fläche pro Tier 0 m betragen. 9/9
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