Sicherstellung der regionalen und überregionalen Wasserversorgung

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1 Sicherstellung der regionalen und überregionalen Wasserversorgung Grundlagen, Aktivitäten und Perspektiven des Wasserverbandes Kinzig Holger Scheffler (Wasserverband Kinzig) Frank Müller (ahu AG) ahuforum 2014 am in Aachen Risikomanagement in der Wasserversorgung

2 Inhalt Der Verband Das Wasserbeschaffungskonzept Anlass Herausforderungen Ziele Strategische Handlungsfelder Ausblick

3 Der Verband

4 Der Wasserverband Kinzig Aufgaben Beschaffen von Trinkwasser für den Main-Kinzig-Kreis sowie für die Städte Hanau und Frankfurt am Main Hochwasserschutz im Einzugsgebiet der Kinzig (u.a. Bewirtschaften der Kinzigtalsperre) Erzeugen und Nutzen regenerativer Energien Quelle:

5 Struktur des Wasserverbandes Kinzig

6 Aufgaben des WVK - Grundwassergewinnung Grundwassergewinnung ursprünglich geplant: Bereitstellung von bis zu 80 Mio. m³/a für die Versorgung des Rhein-Main-Gebietes ( Kinzig-Leitung ) Planungen scheiterten an Umweltschonender Grundwassergewinnung aktuelle Bereitstellung rd. 3 Mio. m³/a zukünftig Bereitstellung von bis zu 7 Mio. m³/a

7 Aufgaben des WVK - Hochwasserschutz Hochwasserschutz zentral: Bewirtschaftung der Kinzig-Talsperre Schutz der Wirtschaftszentren über Trockendämme (Volumen rd. 30 Mio. ) - z.b. 0,75 m Hochwasserabsenkung für Bad Soden / Salmünster Rückhalt in der Fläche als Beitrag zur Grundwasserneubildung

8 Anlass, Herausforderungen und Ziele des Wasserbeschaffungskonzepts

9 Anlass Vielzahl ökologischer, sozioökonomischer und gesellschaftlicher Herausforderungen für die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung, z.b. Klimawandel Rettungsschirme der Kommunen / Investitionsstau umweltschonende Grundwassergewinnung demografischer Wandel / Ausbluten des ländlichen Raums Wasserversorgung Rhein-Main (WRM) Für die dringend notwendigen wasserwirtschaftlichen und naturräumlichen Entscheidungen mahnt die WRM daher die gemeinsame Abstimmung von Umsetzungskonzepten bei den Verantwortlichen in den Kommunen und der Landespolitik an. 9

10 Beispiel: Umweltschonende Grundwassergewinnung Leitlinien Trinkwasserversorgung sicherstellen Feuchtgebiete erhalten und regenerieren Verträglichkeit mit bestehenden Nutzungen (Bebauung, Landwirtschaft etc.) Instrumente flexible Wasserrechte Festlegung von Mindestgrundwasserständen flexible Fördersteuerung Überwachung und Information 10

11 Beispiel: Demografischer Wandel Fakten Allgemeine Bevölkerungsverluste Entlegene ländliche Gebiete trocknen demografisch aus Sinkende Einnahmen steigende Kosten Regionale Bevölkerungsveränderungen 11 Quelle: 3. Demografie-Bericht (Juni 2013)

12 12 Herausforderungen und Ziele

13 Zielsetzung des Wasserbeschaffungskonzepts Gemeinsames Bewirtschaftungs- und Versorgungskonzept der Ressource Wasser über den Wasserverband Kinzig Umsetzung umweltschonende Grundwassergewinnung Effiziente Nutzung der vorhandenen Infrastruktur Dauerhaft niedrige Wassergebühren durch Nutzung von Synergien Wasser bleibt trotz Demografie-Effekt bezahlbar! WVK als zentraler und kompetenter Partner der Kommunen im Bereich der Daseinsvorsorge 13

14 Inhalte des Wasserbeschaffungskonzepts Darstellung des Ist-Zustands und der Entwicklungsziele der Wasserbeschaffung durch den WVK (inkl. Chancen, Risiken) Bündelung der Grundlagen, Aktivitäten und Perspektiven des WVK zur nachhaltigen Sicherung der Wasserbeschaffung Darstellung der strategischen Ausrichtung für die zukünftigen Aktivitäten des WVK im Bereich der Wasserbeschaffung regelmäßige Evaluation, Fortschreibung und (bei Bedarf) Überarbeitung 14

15 15 Strategische Handlungsfelder des Wasserbeschaffungskonzeptes

16 Strategische Handlungsfelder des WVK Sicherstellung der Wasserversorgung Nachhaltige und Zukunftsfähige Bewirtschaftung der Gewässer Stärkung der Region und des ländlichen Raums 16 Konsolidierung der Position des WVK in Politik und Öffentlichkeit

17 Strategische Handlungsfelder Sicherstellung der Wasserversorgung 17

18 Status Quo Wasserbeschaffung Zwei aktive Gewinnungsgebiete Kirchbracht - 3 Entnahmebrunnen - Wasserrecht insgesamt 1,095 Mio. m³/a - Förderung 2012: 1,095 Mio. m³/a Neuenschmitten - 7 Entnahmebrunnen - Wasserrecht insgesamt 2,6 Mio. m³/a - Förderung 2012: 1,78 Mio. m³/a - Probleme: Brunnenalterung, Verockerung, Auflagen der umweltschonenden Grundwassergewinnung 18

19 Strategie zur Sicherstellung der Wasserversorgung (1) Sicherstellung Wasserbeschaffung WVK Anbindung Anlagen Dritter Anbindung Anlagen Dritter Einbindung bislang ungenutzter Anlagen des WVK / Neuerschließung ( z.b. Illnhausen) Sicherung / Potenziale bestehender Anlagen des WVK (Kirchbracht / Neuenschmitten) 19

20 Strategie zur Sicherstellung der Wasserversorgung (2) Konkrete Bearbeitungsschritte Machbarkeitsstudie (ahu AG 2010) Langzeitpumpversuch zur Ermittlung der umweltschonend gewinnbaren Entnahmemengen in den Fördergebieten Kirchbracht und Illnhausen ( ) Analyse der Ergiebigkeitsminderung in den Brunnen des Fördergebietes Neuenschmitten (2013/2014) Erfassung und Auswertung der bestehenden Wasserrechte und tatsächlichen Entnahmemengen Dritter konkrete Evaluationsgespräche mit Gemeinden zur Anbindung der kommunalen Wassergewinnungsanlagen (2013/2014) Kontaktaufnahme / Evaluation mit der Hessenwasser GmbH & Co KG (2014) 20

21 Versorgungssituation 2012 Aktuelle Situation 21

22 Strategische Handlungsfelder Stärkung der Region und des ländlichen Raums 22

23 Strategie zur Stärkung des Raums (1) Ziel Sicherung der Lebensgrundlagen und Perspektiven für die ansässige Bevölkerung Nutzung von Synergien in Zeiten schwieriger finanzieller Lage der Kommunen Bausteine Stabilisierung Wasserpreise WVK als Dienstleister für Kommunen zukunftsfähige Landwirtschaft - Vertragslandwirte in Wasserschutzgebieten - grundwasserschonender Anbau von Energiepflanzen 23

24 Strategie zur Stärkung des Raums (2) Grundlagen der Entwicklung ländlicher Regionen Quelle: 3. Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung Land mit Aussicht 24

25 Ausblick: Was ist uns wichtig? solide und umfassende fachliche Entscheidungsgrundlagen umfassende und frühzeitige Information der Menschen vor Ort Bevölkerung / Anwohner Landwirtschaft / Gewerbetreibende kommunale Politik vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Naturschutzverbänden / SGV enge Abstimmung mit den zuständigen Behörden Regierungspräsidium Darmstadt Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie 25

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Holger Scheffler (Wasserverband Kinzig) Frank Müller (ahu AG) 26

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